so langsam muss ich mich mal um meinen Kaltlauf kümmern, da das simple hochstellen der Leerlaufdrehzahl als Lösung für eine zu niedrige Drehzahl im kalten Zustand auch keine Dauerlösung ist... (MKB: PH)
Daher wollte ich Euch mal nach der prinzipiellen Regelung des Kaltlaufs fragen (Im Leitfaden findet man zwar einzelne Hinweise, aber keine Zusammenhänge):
1. Ganz am Anfang, wenn ich den kalten Motor starte gibt es eine Anreicherung, die max. etwa 10 s aktiv ist. Das Temperatursignal kommt vom Kühlwassertemperaturfühler (?) (Das muss bei mir i.O. sein, weil der Wagen auch bei niedrigen Temperaturen gut startet)
2. Anschließend orientiert sich die Regelung an der Temperaturabhängigkeit des elektr. Widerstandes des Tempfühlers während sich das Kühlwasser erwärmt. Was genau wird aber mit dieser Info gemacht? Geht die zum Steuergerät, welches dann wiederum das Gemisch an der Einspritzung modifiziert? Kann mir einer von Euch erklären, welche Teile eine Rolle spielen und wie das Signal "verarbeitet" wird? (ich vermute nämlich, dass die Temperaturkurve von meinem Tempfühler nicht mehr ganz hinhaut, denn mein Leerlauf ist gut, wenn der Motor kalt ist (1 bis 2 min), im Zwischenzustand ist der Leerlauf sehr niedrig und unruhig, und wenn der Motor warm ist, ist auch wieder alles gut)
Vielleicht kann mir einer von Euch den Regelkreis erläutern? Da steckt dann wahrscheinlich auch die Lösung zu meinem Problem drin
Viele Grüße
André


