motorproblem nach keilriemenriss

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Funke91

motorproblem nach keilriemenriss

Beitrag von Funke91 »

moin erstmal :-)
das ist mein erster post von daher seht mir bitte nach wenn ich hier falsch poste

doch nun zu dem problem
unser auto ( audi 100 C3 2.3 ) hat neulich erst tüv bekommen. Auf dem Rückweg sind wa die autobahn gefahrn und irgendwann bei so ca 180 hats ordendlich unter haube gerumpelt.. folge war starker leistungsnachlass und anschließend ist die hydraulik ausgefallen..
mmh nagut rechts rangefahrn, festgestellt der riemen von der servopumpe fehlt. war ja nicht weiter schlimm. doch nachdem wir den gewechselt hatten lief der motor keineswegs normal..im leerlauf hält er sich gerad noch vor dem ausgehen (manchmal geht auch aus).. leistung hat er kaum (mehr als 1/3 gas geben bringt nix) und er läuft egal bei welcher drehzahl sehr unruhig. heute ist mir noch aufgefallen dass er wenn er kalt ist schöne wolken macht (wie beim 2 tackter).

Was kann das sein? Direkt mit dem keilriemen kanns ja nix zu tun haben.
Bisher hab ich das ganze unterdruck zeugs zum mindest äußerlich nachgeschaut und
zündverteiler und alle zündkabel nachgeprüft
ansonsten kann man im motorraum auch nichts weiter abnormales erkennen.. der riemen hat nur beim kühler das plasik und die dämmung der motorhaube gefetz..

hat einer ne idee was es noch sein kann?
mag mit dem auto in dem zustand auch nicht unbedingt mehr auf die staße nachher gehts ganz kaputt und das wäre ziemlich ärgerlich

gruß Funke
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Karl S.
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Re: motorproblem nach keilriemenriss

Beitrag von Karl S. »

Zahnriemen übergesprungen => Steuerzeiten kontrollieren
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kevin's100er
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Re: motorproblem nach keilriemenriss

Beitrag von kevin's100er »

Hi,
mit ziemlicher Sicherheit ist dein Zahnriemen übergesprugen, hoffentlich nicht zuviel sonst könnte es bischen doof sein für deinen Motor.

Aber schau dir die Steuerzeiten an und lass ihn nicht mehr laufen.

MfG
Ahso, ich denke das hilft dir bei deinem Problem auch weiter: http://forum.group44.de/viewtopic.php?f ... 59#p188884 :wink: :wink:
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Funke91

Re: motorproblem nach keilriemenriss

Beitrag von Funke91 »

oke erstmal danke für die antworten :)
dass könnte gut sein, werds auf jeden fall mal prüfen, hoffe nur dass die ventile und der rest vom kopf nicht beschädigt sind...
dann werd ich jetzt erstnochmal was zu mir sagen^^
ich bin noch schüler, 18 jahre alt und komme aus hessen
das auto gehört meinen vadder und mir wobei meistens ich damit fahr
da ich bisher an dem auto nur kleinere reparaturen vorgenommen hab (zb keilriemen oder stoßdämpfer wechseln) hab ich auch noch nicht so viel erfahrung mit der ganzen sache
könnt ihr mir vll noch nen tipp geben worauf ich besonders achten muss bzw wie ich vorgehn muss?

gruß Funke
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Typ44
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Re: motorproblem nach keilriemenriss

Beitrag von Typ44 »

Besorg Dir die Bücher "So wirds gemacht" und/oder jetzt "Jetzt helf ich mir selbst", da sind die Punkte zur Kontrolle sehr gut beschrieben und auch bebildert.
Bj. von Eurem NF??? Hat er die geteilte Ansaugbrücke (Ober- und Unterteil)??? Dann kontrollier mal die Verkabelung vom Leerlaufregelventil, schaut bei der geteilten Ansaugbrücke vorne raus.

Mir erschließt sich noch nicht so ganz, weshalb der Zahnriemen bei Keilriemenriß überspringen sollte :?: :?: :?:

Würde doch eher auf ein Elektrikproblem o.ä. tippen, das der Keilrimen irgendwo etwas zerstört hat, was evtl auch nicht gleich auffällt.
Wie schaut der Kabelbaum aus, der hinter der Stoßstange verläuft???
Keilriemen Lima ist noch ok und richtig gespannt???
Lima hat auch keine äußeren Beschädigungen???
MfG, Oli
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kaspar
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Re: motorproblem nach keilriemenriss

Beitrag von kaspar »

Typ44 hat geschrieben:.

Mir erschließt sich noch nicht so ganz, weshalb der Zahnriemen bei Keilriemenriß überspringen sollte :?: :?: :?:
Hallo,

das ist mir auch nicht klar.
Prüfe bitte ob sich die Riemenscheibe der Servopumpe von Hand drehen lässt.
Eventuell ist die Welle festgefressen, was auch den zerissenen Keilriemen erklären könnte.

Gruß
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Funke91

Re: motorproblem nach keilriemenriss

Beitrag von Funke91 »

ok
also keilriemen zur lima ist gespannt und auch noch i.o. ,lima müsste auch noch gehen.. läuft mit und hat keine äußerlichen beschädigung. ob sie jedoch nicht doch was abbekommen hat kann ich nur prüfen wenn ich ihn nochmal laufen lass.
kabelbaum vorne weißt im bereich vom keilriemen keine beschädigungen auf
sowohl LLRV als auch das kabel sehen noch gut aus, kann natürlich sein dass es innen gerissen ist. aber ich bin mir auch nicht sicher ob ein defektes LLRV so große auswirkungen hat?

ich nehme an der zahnriemen könnte übergesprugen sein, weil es bei 180 (ca 5000 -5500 u/min ) en ordendlich ruck gegeben haben könnte als der keilriemen sich verabschiedet hat. auserdem weiß ich nicht ob am zahnriemen jemals was gemacht wurde, desshalb würde ich es dem schon zutrauen. aber wie gesagt könnte..
dachte allerdings das bei sowas der motor garnichtmehr läuft

zum auto nochmal
audi 100 C3 avant 2.3 100 kw bj 89 und hat ca 300 - 350 tkm hintersich

der keilriemen der servopume ist glaub ich einfach nur gerissen weil er zu alt war und eventuell leicht beschädigt
nach dem wechsel ging die ganze hydraulik wieder und das rad ließ sich auch per hand drehn

ich denke ich werd das demnächst wenn besseres wetter ist und ich zeit hab einfach mal auseinanderbaun und zahnriemen bzw elektrik nochmal genauer anschaun
ich meld mich dann wieder und sach bescheid wies gelaufen ist

wenn einer noch eine idee hat kann er sie ja bitte posten ;)
und nochmal vielen dank für die hilfe :)
gruß Funke
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MainzMichel
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Re: motorproblem nach keilriemenriss

Beitrag von MainzMichel »

Funke91 hat geschrieben:ich denke ich werd das demnächst wenn besseres wetter ist und ich zeit hab einfach mal auseinanderbaun und zahnriemen bzw elektrik nochmal genauer anschaun
NOCH besseres Wetter? :D
Aber zur Zahnriemenkontrolle brauchst Du ja nix auseinanderbauen.
Funke91 hat geschrieben:ich meld mich dann wieder und sach bescheid wies gelaufen ist
Bitte mach` das!

Adios
Michael
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Funke91

Re: motorproblem nach keilriemenriss

Beitrag von Funke91 »

MainzMichel hat geschrieben:
Funke91 hat geschrieben:ich denke ich werd das demnächst wenn besseres wetter ist und ich zeit hab einfach mal auseinanderbaun und zahnriemen bzw elektrik nochmal genauer anschaun
NOCH besseres Wetter? :D
joa also als ich den post geschrieben hab hats bei uns noch geregent ;)

sry für die lange funkstille.. ich bin einfach nicht richtig weitergekommen und hab keine zeit gehabt zum posten.. :(

also
steuerzeiten -> wusste ich leider nicht genau wie ich das mach, aber der riemen sah noch voll i.o aus und ich hab auch keine fehlenden zähne gesehn.
Auserdem hat der glaub ich die tiefen zähne ??hab ich mir zumindes sagen lassen, was ein überspringen nochmal erschwert.

wir haben noch neue zündkerzen gemacht-> hat nix gebracht
was aber auffällt
die zündkerzen sind innerhalb kürzester zeit schwarz..

dann haben wir noch einzel die zündkerzenstecker abgezogen und beim ersten zylinder gab es keine merkbare reation der motors..
daraufhin kompression gemessen
1.zylinder 12 bar
2.zylinder 13 bar
den rest ham wir nicht mehr gemessen.

jetzt werde ich demnächst nochmal zündkabel austauschen. wobei ich den 1 ten und 2 ten zylinder vertauscht hab (natürlich auch am verteiler) -> jedoch macht es nach wie vor keinen unterschied ob ich den 1 ten stecker drin hab oder nicht...

was man vll auch noch erwähnen sollte
fast jedes mal beim starten blockiert der motor.
d.h. er dreht kurz, bleibt stehn, dreht wieder , bleibt vll nochmal stehn und irgendwann geht er an. Das war vorher nicht so, Batterie würde ich ausschließen, da es bereits kurze zeit nach dem laden der batterie wieder aufgetreten ist.

gruß
Funke
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Markus 220V
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Re: motorproblem nach keilriemenriss

Beitrag von Markus 220V »

Um die Steuerzeiten zu prüfen stellst du den Motor auf OT. Sprich Riemenscheibe so drehen, dass die Markierung an der Scheibe mit der am Ventildeckel übereinstimmt.

Dann einfach durch die Öffnung an der Getriebeglocke auf die Schwungscheibe schauen. Dort muß die Markierung vom Schwungrad mit der Getriebeglocke übereinstimmen. Wenn nicht Riemenscheibe noch einmal ganz rum drehen und wenn wieder nicht, dann die Markierung von der Schwungscheibe suchen und am Riemenrad kontrollieren wie weit du daneben bist.
DaD.SmurF

Re: motorproblem nach keilriemenriss

Beitrag von DaD.SmurF »

Vielleicht noch eine Möglichkeit? Riemenscheibe an der Kurbelwelle kaputt. Deshalb starke Beanspruchung vom Keilriemen, der daraufhin reißt. Zahnriemen dabei übersprungen, und/oder Kurbelwelle hat sich verabschiedet? Ist mir nur mal eben noch durch den Kopf geschossen... Das könnte auch den starken Ruck erklären...

Gruß Philipp
Funke91

Re: motorproblem nach keilriemenriss

Beitrag von Funke91 »

so oke
damit ist das problem wahrscheinlich gelöst :)
hab mir nochmal die zahnriemengeschichte angeschaut und wenn ich das jetzt richig gemacht hab müsste der um 2-3 zähne übergesprungen sein.
auserdem ist er an 2 stellen leicht eingrissen was einen wechsel eh überfällig macht..
ein freund würde den mir wechseln, will das noch nicht selber machen nachher schraub ich was nicht richtig fest und das teil fliegt mir wieder um die ohren.
ich würd den dann heute dorthin abschleppen, oder kann man mit dem noch 20-25 km fahrn ?

gruß
Funke
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Daemonarch
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Re: motorproblem nach keilriemenriss

Beitrag von Daemonarch »

Ich würde nicht mehr damit fahren.. Wenn er dir auf der Tour entgültig reißt ärgerst du dich schwarz!
Schlepp ihn lieber hin. Ich würde den Motor besser gar nicht mehr starten!
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j.r.
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Re: motorproblem nach keilriemenriss

Beitrag von j.r. »

hallole

bleibt noch die frage, warum der riemen übersprungen ist. kann eigentlich nicht am keilriemen liegen. eher ist der keilriemen wegen des überspringenden zahnriemens, siehe heftiger ruck, gerissen. kann aber daran liegen, daß sich deine WaPu verabschiedet, welle fest oder schwergängig.
aber du wirst sowieso umlenkrolle und WaPu mit dem riemen tauschen, denke ich, gehört sich so. :wink:
und schau dir das untere riemenrad am schwingungsdämpfer an. im zweifel auch gleich machen.

viele grüße
jürgen
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Re: motorproblem nach keilriemenriss

Beitrag von kevin's100er »

Jep, auf jedenfall die Wasserpumpe mitwechseln!!!
MFG
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Re: motorproblem nach keilriemenriss

Beitrag von Funke91 »

moin zusammen :)
also hab den wagen zum freund geschleppt, der hat zahnriemen und den ganzen krams ausgetauscht und noch gleich die zündung richtig eingestellt -> läuft wieder :)
aber wäre ja auch zu schön gewesen wenn es 100 % laufen würde. Er hat zwar jetzt keine probleme mehr im leerlauf und hört sich auch ganz normal an, jedoch zieht er im drehzahlbereich von 1000 -2600 wie ein 70 ps motor, dann auf einmal, als würde ich das gaspedal nochmal um die hälfte durchtreten zeiht er bis 3000 umdrehungen fast normal, dann gehts wieder auf ca 80 ps runter ...mmh.. ich hab ihn nochmal dort gelassen. Der wird die tage nochmal nach schaun oder hat einer spontan ne idee was es sein könnte ?

zu dem zahnriemen:
haben natürlich den ganzen satz gewechselt, aber ich vermute stark, dass es tatsächlich am gerissenen keilriemen lag, denn der (zumindest ein teil) hat sich anscheinend durch den schmalen spalt bei der zahnriemenabdeckung durchgemacht und dort drinnen gut aufgeräumt. Zumindest lagen dort noch jede menge fetzen.

gruß Funke
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Re: motorproblem nach keilriemenriss

Beitrag von Markus 220V »

Spontan..... Zündung passt nicht :D
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Re: motorproblem nach keilriemenriss

Beitrag von Funke91 »

moin
sry hab mich lange nicht gemeltet
also das mit der zündung könnte sein
wann muss er denn normalerweise zünden? der hat die glaub ich so eingestellt dass er im leerlauf genau im ot (wenn man die markierung an der riemenscheibe der kurbelwelle nimmt) zündet ?! ist das richtig ? eigendlich muss der doch vorher zünden?
und nochwas, kann es sein dass der zahnriemen um 1 oder 1/2 zahn falsch liegt ? (Bild)

gruß Funke
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Olli W.
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Re: motorproblem nach keilriemenriss

Beitrag von Olli W. »

Hallo Funke,

irgendwie erkenn ich auf dem Bild nicht so richtig was, aber...

die Markierung auf dem Nockenwellenrad muss auf Höhe des Deckels stehen, nicht auf Höhe der Verstärkungsleiste (das wäre einen Zahn in Richtung spät).

Alternativ bei abgenommenen Deckel, steht er dann Oberkante Ventildeckeldichtung.

Ganz genau geht das oft nicht bei unseren Motoren, es sei denn, man hat ein einstellbares NW Rad, aber Oberkante Deckel/Dichtung zu Oberkante Verstärkungsleiste ist auch schon ein ganzer Zahn und kostet Laufkultur, sowie Leistung obenrum.
Funke91 hat geschrieben:wann muss er denn normalerweise zünden?
Zunächst mal den Verteiler - wie Du gemacht hast - auf 0° stellen.

Dann Sicherung ins Kraftstoffpumpenrelais (deaktiviert das Zündkennfeld) & Verteiler bei laufendem Motor auf 16° vor OT stellen.

Hat man keine Zündpistole, kann man sich auch eine runde Scheibe mit Gradeinteilung anfertigen, diese auf den Verteiler legen und so auf 16° einstellen (bei Motor aus natürlich).
Wenn es dabei dann 15 oder 18° werden, ist das auch nicht schlimm, wobei 18° natürlich besser ist, da mehr Frühzündung.

Vorher muss natürlich der Zahnriemen stimmen.

Gruss,
Olli
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Funke91

Re: motorproblem nach keilriemenriss

Beitrag von Funke91 »

soo oke
hat mal wieder gedauert ^^
aber nach einigen anderen problemen (servopumpe undicht.. usw)
läuft er jetzt wieder :)

für alle die es noch interresiert:
irgendjemand (vermutlich vorbesitzer) hatte die sicherung im spritpumpenrelais vergessen und ich bin damit ein halbes jahr lang rumgefahrn ohne es zu merken... :shock: nagut hatte vorher auch ka von der ganzen sache
das würde erklären warum der ständig bei 2500 u/min gas gegeben hat
da es danach aber immer noch nicht richtig ging haben wa noch en anderes relais eingebaut und zündung eingestellt
und siehe da
er läuft :)
bei 3000 u/min brummt er ein bisschen aber solang das nicht schlimmer wird werd ich da nix machen denn ansonsten läuft er sehr ruhig und zieht gut an und braucht teilweise nur 8 l/100 km :o
bin jetzt erstmal froh dass er wieder fährt ^^

naja viel dank nochmal dass ihr euch die zeit genommen habt zu antworten !! :)

gruß Funke ;)
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