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Nabend Leute,
immer wieder höre ich von Leuten, die ihre Autobatterie in Styropor oder Ähnliches einpacken. Leider verstehe ich den Sinn nicht so recht. Wenn es doch während der Standzeit (meist über Nacht) kalt wird, dann wird doch auch die Batterie kalt. Egal ob mit oder ohne Mantel. Irgendwann ist die Kälte auch durch die dickste Isolation gedrungen. Also wird es doch zumindest nach längerer Standzeit keinen Sinn mehr machen. Oder sehe ich da wieder was falsch?
Ich frage auch, weil ich jetzt so eine Kiste habe für die Zweitbatterie (damit die etwas besser gschützt ist und auch ein Auslaufen erstmal keinen weiteren Schaden machen kann und außerdem soll a noch ein Voltmeter eingebaut werden)...und da wäre ncoh jede Menge Platz um die Batterie herum in der Kiste. Da könnte ich schon Dämmstoff unterbringen. Allerdings nicht, wenn es nichts bringt, oder nur was bringt, wenn man dran glaubt
Danke und Gruß
Werner
Hinki heißt eigentlich Werner......
Sollte ich die Wechselstaben verbuchtelt haben bitte ich um Nachsicht. Das passiert auch schon mal dem Karrer auf der Pfanzel...
je höher die Temperatur ist, desto mehr Kapazität hat die Batterie. So in etwa. bei -20 °C hat sie nur noch 50%. Also du siehst, es bringt schon etwas.
Gruß
Uwe
T-Roc Cabrio 1.5
C4 2,3 Quattro
Egal wie tief man die Messlatte der menschlichen Intelligenz hängt, jeden Tag kommt einer vorbei, der ohne weiteres aufrecht darunter durchlaufen kann
Hallo Uwe,
ja, schon klar, aber wenn doch übernacht alles abkühlt, dann ist doch nciht Batterie einfach so noch wärmer als der Rest drumrum?
Gruß
Werner
Hinki heißt eigentlich Werner......
Sollte ich die Wechselstaben verbuchtelt haben bitte ich um Nachsicht. Das passiert auch schon mal dem Karrer auf der Pfanzel...
Hi Hinkiwerner,
die Isolierung bringt einer Batterie bei Kälte keine wirklichen Vorteile, sie sollte aber gegen eine zu große Wärme geschützt werden. Eine Batterie fängt bei ca. 50°c an zu gasen und das ist nicht gut für die Energiezelle!
ich mach mir grad mehr sorgen um die -20° als um die +50°, thorsten
morgen abend mal wieder telefonieren?
Grüße
der Mike
btw, hat noch irgendwer ne idee wo ich aussr bei atu diese sockelverbreiterungen herbekomme umd meine batterie vag-tauglich zu machen? die hat den schmalen sockel und hat mir etwas viel spiel im kasten..
Ich hab mehr Spaß, als 'ne blinde Lesbe auf'm Fischmarkt.
Mike NF hat geschrieben:
btw, hat noch irgendwer ne idee wo ich aussr bei atu diese sockelverbreiterungen herbekomme umd meine batterie vag-tauglich zu machen? die hat den schmalen sockel und hat mir etwas viel spiel im kasten..
bei Hitze "verdunstet" das Elektrolyt. Dadurch nimmt die Kapazität ab. Allerdings nur, wenn man die Batterie nicht regelmäßig kontrolliert und den "Wasserstand" beachtet.
Das sog. Gasen hat einen anderen Grund.
Das entsteht nämlich erst bei der "Überladung" eines Bleisammlers.
Die Gasung ist die elektrolytische Zersetzung des Wassers, das in der verdünnten Schwefelsäure enthalten ist. Dabei entstehen Sauerstoff und Wasserstoff, die zusammen Knallgas bilden, welches hochexplosiv ist.
Also nix durch hohe Aussentemperatur.
So, genug geklugscheisst. Jetzt du wieder.
Gruß
Uwe
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Gut Uwe,
ich werde der Fa. Varta mitteilen, dass sie Mist erzählen und du der jenige bist der sich mit Batterien auskennt. Darf ich Varta deine Telefonnummer mitteilen, falls sie noch Fragen haben sollten??
die wärmekapazität der schwefelsäure in der batterie ist aber einiges schlechter als die von wasser und da keine exothermie da vorliegt kühlt die batterie durchaus recht schnell aus, zumindest meine vorne unter der motorhaube
@thorsten: wäre super wenn du mal nachschauen könntest !!
Grüße
der Mike
Ich hab mehr Spaß, als 'ne blinde Lesbe auf'm Fischmarkt.
Darfst du....
Ansonsten hilft da ein gutes E-Technik Buch und die Kenntnis über die Funktion eines Bleisammlers
Das durfte ich während meiner Meisterschule auswendig lernen.
Wie gesagt, verdunsten und Gasen ist nicht dasselbe. Aber beides ist schädlich. Wobei Verdunstung, wenn über längeren Zeitraum nicht bemerkt zu irreparablen Schäden der Platten führt.
Gut, was die Isolation angeht geb ich dir recht Mike. Also am besten unter die Rückbank verlegen. Da ist es wärmer als draussen
Gruß
Uwe
T-Roc Cabrio 1.5
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Leutz, um die Batterie warm zu halten muß se aber erstmal auf ner nennenswerten Temperatur sein, und das wird se wiederum nur wenn se sehr stark geladen wird.
Es sei denn man legt gleich noch nen schlauch vom WT zum Batteriekasten,und packt den dann in Watte.
Ich hab mir ein alublech reinmontiert,
passend zur Batterie die nun drin ist.
4Zyl MKB:SH Keihin I - Vergaser 88PS => Seit Ende September 2019 mit 31Jahren mit H-Kennzeichen
Schadstoffarm ab Werk + Schadstoffarm Euro1/E2 nachgerüstet ..
~Hupraum statt Hubraum~ http://www.postimage.org/image.php?v=aV177lNS
Sprit+Platzoptimiertes Ökomobil: 1x Mazda MX 5 RF 02-2017
Bosch 0 189 999 020 ist die Nummer vom Bodenleistenadapter, damit die Batt. nicht mehr wackelt.
Nicht verwirren lassen - in der TecDoc steht irgendwas von Wischerblatt dabei, was nat. Quatsch ist
solche Batteriewärmer gibt es schon lange, also nichts mit Marktlücke. Die sollen laut Hersteller an einer der Längseiten befestigt werden und von da aus dann den Klotz bei Laune halten.
Bin jetzt nicht sicher, aber ich glaube Conrad bietet solche Dinger an.
die Leistungsfähigkeit eines Bleiakkus sinkt natürlich stark bei entsprechend niedrigen Temperaturen. Wenn man ein Garagenauto hat, das über Nacht nicht auskühlt, dann bringt die zusätzliche Isolation sicher was. Der Akku wird rel. warm gehalten und bekommt keine Probleme.
Als Laternenparker kühlt der Akku (IMHO) über 14 ... 18h sowieso aus, Isolation hin oder her. Ich bin letzterer und habe mir einen frischen Akku mit deutlich höherer Amperstundenzahl gegönnt. Die Folge: Selbst nach anderthalb Monaten im unbewegten Auto war die noch in der Lage den Wagen bei der Kälte in Gang zu bringen.
Ich habe sie dann raus, gegen eine gleichwertige getauscht und wieder mit einem guten Erhaltungsladegerät geladen.
Nettes Thema, ich möchte dabei mal ein wenig vom Topic abweichen.
Mich würde interessieren für was die Batterie den überhaupt benötigt wird (ausgenommen der normalen Funktion des Startens)
Mir ist bewusst das sie die Bordsysteme mit Gleichspannung versorgt. Sozusagen eine Pufferfunktion inne hat. Aber was wäre wenn die BAtterie nach dem Anlassen abgeklemmt wird? Wird mir dann mein Bordsystem abrauchen weil zu hohe Spannungsschwankungen anliegen oder ist das alle kein Problem solange ich den Kahn nicht abwürge und wieder starten will?
Eine genaue Beschreibung der Funktionsweise angefangen an der Lichtmachine über den Umrichter bis hin zu meiner Koferraumbeleuchtung wäre nett.
keine ahnung...
wir hatten keine andere mölichkeit, die batt von meinem kumpel war mitten in der wallachei wegen zu lange musik hören tot...
da hab ich meinen golf angeschmissen, battarie raus, seine leere rein zum laden und meine bei ihm rein...
ging wie die sau !
Also ich würde sagen bei einem kleinem Akku und sehr kleinen Ladeströmen dürfte weit weniger passieren als einfach mal die Batt z.B. an einem V8 abzustöpseln.
Es kann natürlich auch an der Regelung liegen, bzw. wie diese aufgebaut ist.
Bei Batterie raus und zu geringer Last an der Lima knallt irgendwann was durch.
Die elektrik ist ja relativ robust, aber man sollte es vermeiden ohne Batterie zu fahren.
Je weniger Elektrik umso weniger probleme, meinem vergaser machts eigentlich auch nix solange die zündspule funktioniert, der rest ist ja fast alles mechanisch/oder primitiv elektrisch.
Ein Relais oder ähnliches ist da robust, ein hightech steuergerät raucht über kurz oder lang ab, weil die schutzeinrichtungen überhitzen und die ständigen spannungsspitze verbraten werden müssen.
An der LIMA selbst sitzt nur ein kleiner kondensator, die Lima selbst macht drehstrom mit Dioden-Gleichrichtung, ohne Batterie ist das ne sehr hügelige "Gleichspannung".
Hier gilt auch die Regel:
"Niemals ohne!" ausser man ist sich seiner Sache sehr sicher
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