Probleme in Köln ..für die daheimgebliebenen ...

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jürgen_sh44
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Probleme in Köln ..für die daheimgebliebenen ...

Beitrag von jürgen_sh44 »

da hier jetzt schon mehrmals was von Problemen in Kölle aufm Parkplatz erwähnt wurde ...

kann das mal einer von den Mitwissern erzählen ? *biddebidde*

will mich auch mitärgern können :-)
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Gruß
~Jürgen

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Thomas
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Beitrag von Thomas »

Morgen Jürgen,

schau mal hier, Jo hat's im Grunde schon beschrieben:

http://forum.group44.de/viewtopic.php?t=5889

Die Argumentation ist halt die, wir nutzen einen Parkplatz für seinen vorgesehenen Zweck, nämlich um dort zu parken,

dagegen argumentieren die Ordnungshüter, sobald da Motorhauben aufgemacht werden und Fahrzeuge präsentiert werden, ist es eine genehmigungspflichtige Veranstaltung...

Und zu den 1000 anderen, die dort jedes Wochenende ihren Müll in die Büsche werfen, sagt keiner was :(

So ist das nun mal in Deutschland :?

Grüße
Thomas
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Gast

Beitrag von Gast »

achja , oke , danke .. da hab ich nicht mehr reingeschaut gehabt ...
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jürgen_sh44
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Beitrag von jürgen_sh44 »

(verdammt .. scheiß FH-rechner)
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Gruß
~Jürgen

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fourbee
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Beitrag von fourbee »

Problemstellung ist folgende:
Laut Nutzungssatzung des Fühlinger See´s ist auf den Parkplätzen weder Campen noch Grillen bzw. offenes Feuer erlaubt. Darüber hinaus ist eine "Zusammenkunft vieler Menschen mit dem Zweck, gemeinsam zu erörtern, diskutieren oder kundzutun" eine Versammlung und diese Versammlungen sind lt. Versammlungsrecht meldepflichtig wenn sie unter freiem Himmel stattfinden. Da Olli Wischerath auf seiner Webseite zu diesem Treffen "aufgerufen" und Ort und Zeitpunkt bekanntgegeben hat ist er für die Hüter von Recht und Ordnung der Veranstalter dieser Versammlung.
Solange sich niemand beschwert oder Anzeige erstattet besteht für die Ornungsorgane eigentlich kein Grund einzugreifen, das war wohl in den letzten Jahren der Grund warum sich die Jungs ruhig verhalten haben, da sich aber diesmal irgendwer durch unsere Anwesenheit bzw. unser Tun gestört fühlte und die entsprechenden Stellen informiert hat kam es zu den angesprochenen Problemen.
Die vor Ort befindlichen "Einsatzkräfte" haben eben die Satzung und rechtlichen Bestimmungen umzusetzen und Geltung zu verschaffen, nicht mehr und nicht weniger. Das haben die getan und werden ihren übergeordneten Dienststellen Bericht erstatten die dann über die weitere Vorgehensweise (Anzeige/Bußgeld/Verwarnung/Papierkorb) entscheiden.
Je nach deren Auslegung kann ein Bußgeld zwischen 25 und 500 EUR verhängt werden, wobei ich eigentlich hoffe das durch unser "Wohlverhalten" die Sache im Sande verläuft. Jedenfalls hat von unserer Seite keiner rumgepöbelt oder gestänkert und den Anweisungen wurde Folge geleistet bzw. kurz darauf die "Versammlung" sogar aufgelöst (zumindest sah das so aus) und der Platz sauber hinterlassen sodaß eigentlich keine Veranlassung zu grossen Sanktionen gegeben ist.

Olli wird uns da auf dem Laufenden halten, es muss ja dann auch irgendwann geklärt werden wie es mit dem Kölner Treffen weitergeht.

Gruss
Helge
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der lomp
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Beitrag von der lomp »

Fourbee hat geschrieben: Jedenfalls hat von unserer Seite keiner rumgepöbelt oder gestänkert und den Anweisungen wurde Folge geleistet bzw. kurz darauf die "Versammlung" sogar aufgelöst (zumindest sah das so aus) und der Platz sauber hinterlassen sodaß eigentlich keine Veranlassung zu grossen Sanktionen gegeben ist.

Gruss
Helge
servus,

ich denke das die "testfahrten" auf dem parkplatz diese reaktion ausgelöst haben. vorallem der phaeton hatte eine show geliefert, wo eigendlich die cops schon am samstag hätten kommen können. es sind halt auch radfahrer und fussgänger unterwegs auf dem platz, und wenn da son irrer ein solches planloses spektakel abliefert brauchen wir uns nicht zu wundern. das ist jetzt nicht böse gemeint, aber bestimmt nicht nur meine meinung.


mfg lomp
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fourbee
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Beitrag von fourbee »

Naja, toll fand ich das auch nicht, diese "Wörtherseeaktionen" sind absolut unnötig und hirnrissig, auch diverse Beschleunigungstests und Versuchsfahrten anderer fand ich nicht so prickelnd, aber deswegen wären wohl schon am Samstag Ordnungshüter mit finsteren Minen aufgetaucht und nicht nur ein Vertreter der berittenen Gebirgsmarine mit Roller und ein Verwaltungsangestellter am nächsten Tag erschienen. Glaube vielmehr das sich der Pächter der ansässigen Gastronomie über die Pavillons und Grills geärgert und seinen Vermieter angerufen hat, die angebliche Parkplatznot aufgrund anderer Veranstaltungen war da wohl nur ein willkommener Aufhänger

Gruss
Helge
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Thomas
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Beitrag von Thomas »

So ähnlich scheint es mir auch.

Er kam ja schon im letzten Jahr und maulte uns an, er müsse schließlich auch teure Pacht bezahlen, und Grillen wäre jetzt verboten. Das ist ja irgendwo auch noch ein legitimes Interesse - na ja nur irgendwo, denn sein Geschäft wird durch unser Grillen ja weder besser noch schlechter.

Ungeachtet dessen, daß ich diese ganze Phaeton-Aktion auch eher fragwürdig fand, glaube ich aber nicht, daß sich da jemand beschwert hat. War zugegeben mehr als unnötig, aber wirklich belästigt oder gefährdet worden ist ja auch niemand. Oder?

Viele Grüße
Thomas
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André
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Beitrag von André »

Thomas hat geschrieben:Ungeachtet dessen, daß ich diese ganze Phaeton-Aktion auch eher fragwürdig fand, glaube ich aber nicht, daß sich da jemand beschwert hat.
...Zumal der Phaeton ja nun am allerwenigsten uns zuzuordnen war/ist ;)

Ich fand da die anderen Fraktionen, die z.B. des Nachts den gesamten See beschallt und temporär beleuchtet haben, oder die Modellheizer (die min. genauso viel Platz blockiert haben ... mit viel weniger Fahrzeug ;) ), oder die gelengtlichen Motorradheizer, oder den "ich-bin-mit-meinem-C-Klasse-Kombi-auch-rückwärts-unglaublich-schnell" teilweise aufdringlicher und unangnehmer...

Meine persönliche Meinung/Einschätzung zur eigentlichen Sache:
Ich denke mittlerweile, dass dort im Endeffekt zwei Parteien "gegen uns" waren, mit nicht ganz identischen Interessen.
Zum einen gab es dort wohl den Kioskbetreiber und -pächter, der aufgrund unseres scheinbaren Blockierens von Parkraum und unserer Eigenversorgung seine Umsätze schwinden sah.
Dementsprechend wurde uns offenbar von dem in einem wenig freundlichen Ton nahegelegt, alles abzubauen (wobei durchaus unklar blieb, ob damit nur Pavillions gemeint waren, oder auch die Autos, oder was überhaupt, und auch warum eigentlich ("ich brauche den Parkraum").

(am Rande: Bei meinem ersten Angrillen (´01?) waren wir auch auf P2 und haben uns viel näher zu dem Bistro aufgebaut, allerdings ohne Angrillen und viele haben dort im Bistro auch was gekauft und gegessen. Damals waren alle viel freundlicher.... (ich weiß aber nicht, ob es dieselben Personen waren, bzw. ob es da noch dasselbe gibt))

Vermutlich weil wir auf das obige nicht so aktiv reagiert haben, wie gewünscht (Wobei die Pavallions und sonstigen "häuslichen" Einrichtungen nach weniger als einer Stunde komplett weg waren), wurden die Eigentümer des Geländes aktiv und haben uns sachlich und auch höflich ihre Sicht der Situation dargelegt.
Hier gab es im Kern 3 Probleme:
a) Grillen ist nur auf den entsprechend ausgewiesenen Grillplätzen erlaubt, aber in keinem Fall auf dem Parkplatz. (war uns zuvor so nicht klar bzw. nicht nachvollziehbar; theoretisch hätte da jeder Grillbetreiber n Ordnungsgeld, 20-25Eur glaub ich, aufgebrummt kriegen können)

b) Es wurden viele Besucher erwartet, so dass der komplette Parkplatz voll würde (weil der einzige für Allgemeinheit offene) und daher jedes Besucher-Fz nur genau eine Parkfläche beanspruchen darf und kann, und dies bitte innerhalb der Markierungen.
(Der Parkplatz war während wir da waren zu max 1/3 belegt (inkl. uns würd ich sagen), und auch später (Info von Ollis Eltern) nicht voller)

c) Aus Sicht der Eigentümer handelte es sich um eine Veranstaltung (zu dem Punkt wurde ja schon einiges geschrieben). Konkret wurde auf den Aufruf im I-Net abgehoben (dafür hatten die sogar nen Beweisausdruck mitgebracht), sowie auf unser "präsentieren" der Autos (das mit Motorhaube öffnen...).
(Für juristische Feinheiten müsste man sich ggf. noch den Unterschied zwischen Versammlung und Veranstaltung klarmachen)
Da diese "Veranstaltung" nicht angemeldet war, wäre sie illiegal und dürfte eben nicht stattfinden; ausserdem kann für illigale Veranstaltungen eben ein Bußgeld verhängt werden (Dazu bringt es im Moment wahrscheinlich gar nix, weiterzudiskutieren, sondern erstmal abwarten ... ungelegte Eier, und so ;) ).

(als d) kommt wohl noch dazu, das es früher schon mal schlechte Erfahrungen mit anderen Auto-Treffen gab, das waren aber nicht wir, und halt auch nicht unsere Art)

Das eigentliche Problem aus Sicht der Eigentümer dürfte b) gewesen sein, wobei aber c) das Druckmittel war (a) natürlich auch, aber das war ja recht schnell geklärt von beiden Seiten, auch d) griff bei uns halt nicht wirklich).

Es wurde dann quasi ausgehandelt, dass wir bleiben können, wenn wir alle ordentlich parken und z.B. zum Grillen auf nen Grillplatz gehen. Ob ein Pavillion nun erlaubt oder verboten wäre (solange kein tatsächlich benötigter Parkplatz besetzt wird) wurde nicht geklärt.
Das haben wir dann auch gemacht.
Allerdings sahen sich die meisten dann doch stark eingeschränkt in den Möglichkeiten, so dass Wolfracers Angebot, den Rest des Treffens auf dem Gelände seines AGs abzuhalten, dankend angenommen wurde.
(witzigerweise waren wir dann was Lärm und Rumfahren anging fast genauso eingeschränkt, weil wir da im Wohngebiet waren; immerhin durften wir wieder Motoren betrachten, aber Pavillions war da auch nur noch einer aufgestellt....)

Ach ja, die Abnahme wegen Sauberkeit des Platzes ging als Absicherung für uns von Olli aus (und passte den Eigentümern wohl sogar eher schlecht in den Zeitplan). (es war mal im Lauf der Diskussion auch mal der Müll kurz n Thema).

Rückblickend war mein persönlicher Aufreger irgendwie mehr die Rückfahrt. Der gemeldete Stau (5-6km, es waren sogar eher "nur" 3km) auf der A44 (wo es kaum sinnvolle Alternativen zu gibt) stellte sich als Vollsperrung Richtung Kassel raus (offenbar n schwerer (tödlicher) Unfall wo sich n Wagen mit 200 über die Böschung und wohl auch die Fahrbahn verteilt hat wegen Reifenplatzer).
Da die meisten zu dämlich fürs Reißverschlußverfahren sind und einige zudem dann meinen, dass sie als Benutzer des Standstreifens viel schlauer sind, oder in dem sie über nen Parkplatz abkürzen (damit direkt danach dann nicht von nur 2 Fahrspuren auf die Ausfahrt geleitet wird, sondern gleich von 3 Spuren (Beschleunigungsspur Parkplatz)), hat mich das dann mehr als ne Stunde Zeit gekostet :evil: :(
(und den Sprit-Schnitt natürlich auch versaut)

Ciao
André
VW LT 28 WoMo 2,4R6D, ´82, 350tkm, verkauft; VW Passat Variant 32B sandmetallic 1,3, ´83, verkauft; Audi 100 Avant NFL 2,3E, blau, verkauft ins Forum, Audi 100 Avant Sport 2,3E, panthero, 250tkm, verkauft ins Forum; VW Passat Variant Ideal Standard, ´92, indianrot, 178tkm, abgegeben; Opel Omega Caravan 2,5V6, ´97, irgendwie grünblau, 188tkm, entsorgt; Suzuki Baleno Hatchback, 1,3, ´96, racingschwarz, 170tkm, entsorgt; Suzuki Baleno Hatchback, 1,3, ´00, fröhlichblau, 180tkm, entsorgt; VW Golf 3 Avenue 1,8, ´95, indian?rot, 230tkm, auseinandergefallen; Renault Mégane II Luxe dynamique 1,6, ´03, angora-beige, 178tkm, in Zahlung
Nissan Pul sar Tekna 1,5dci, azureblau

Im übrigen bin ich der Meinung, daß Schnellfahrer nicht auch noch drängeln sollten und alle das Rechtsfahrgebot zu beachten haben
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