Ne rostige Sache...

Hier bitte Fragen, Tipps und Anregungen rund um den Audi 100 bzw. A6 des Typs C4 (ab MJ91) einstellen.
Auch passen hier gut Fragen zu den "neuen" V6-Motoren herein, die im Aud 100 C4 sowie Audi 80 B4 eingebaut wurden.

Bitte überprüfe vor dem Erstellen Deines Postings, ob die Frage bereits in der Audi 100 und A6 Selbst-Dokumentation, der audi100.selbst-doku.de beantwortet wurde. Für fast alle häufigeren Probleme gibt es dort bereits Lösungen.

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SI0WR1D3R
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Re: Ne rostige Sache...

Beitrag von SI0WR1D3R »

inge quattro hat geschrieben:Hallo,

es kommt halt immer auch auf den Kosten- Nutzen- und Aufwand- Faktor an.
Ob man einen Old-/ Young- Timer für die nächsten 40 Jahren "konservieren" will, oder ihn als Alltags- Winter- Gefährt nur noch ein paar Jahre nutzen will...

Gruß
Thorsten

Genau da dazwischen will ich irgendwo landen, nur ich find keine klare Linie für mich.

Entweder investier ich - wie in dem Audi 90 Quattro typ89 3000€ nur an Teilen welcher aber immer noch nicht wirklich wie ein Neuwagen dasteht - oder ich mach nur das nötigste was mich dann von einem Wochenende zum nächsten bringt - was das schrauben anbelangt.


Langsam geht meine Linie in nen 5 - 7 Jahre alten Wagen, leider Propeller, dafür aber min 6 Zyl. und Diesel... Ob ich damit dann längere Zeit Ruhe habe wird sich rausstellen...
MfG
Woife...
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...der im Sommer an den Winter denkt - und stets einen Quattro lenkt...
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turbaxel
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Re: Ne rostige Sache...

Beitrag von turbaxel »

5-7 Jahre klingt nicht schlecht. Also als Alltagswagen, Stefan würde sagen "Daily driver" ;)

Nur muss es dein wirklich ein PP sein?

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Re: Ne rostige Sache...

Beitrag von manfred5 »

Was ist denn ein PP ?

Mal im Ernst, ich investiere ca. 1500 - 2000 Euro alle 4 Jahre in meinen C4 - TDI mit Vollausstattung und fahre damit komfortabel und - wie ich finde - so kostengünstig wie mit kaum einem anderen Auto.
Wenn ich dann noch bedenke, daß ich fast alles selbst schrauben kann und nicht die teuren Werkstattpreise bezahlen muß, ist dies eine echte Alternative für mich.

Die Diskussion über Qualität will ich erst gar nicht anstoßen. Ein Motor, der mehr als 500 TKM ohne Revision läuft, spricht für sich, oder?

Gruß
Manni
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turbaxel
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Re: Ne rostige Sache...

Beitrag von turbaxel »

Propeller-Porsche = BMW... :)
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fischi
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Re: Ne rostige Sache...

Beitrag von fischi »

Ich kann nix schlechtes über BMW sagen. Mein Vater hat seit zwei Jahren einen 530D (E39) mit Sparausstattung, mit 80 tkm für wenig Geld aus erster Hand bekommen. Außer tanken und einmal Ölwechsel ist da bisher absolut nichts. Vielen Dank an die Großstädte in der Westzone für die Einführung der Umweltzonen :D

Zum rostigen C4. Gäbe es den BMW auch in der Preisregion als Kombi mit gutem Allrad, dann hätte ich dieses Problem erst gar nicht. Was da im C4 in den hinteren Radkästen an werksseitigem Korrosionsschutz vorhanden ist, da vergeht mir das lachen. Verzinktes Blech ok, aber darauf ne Grundierung und die vom Sprühnebel abgedeckt. Über den Nähten dann die PVC-Pampe großzügig verschmiert. Fast unmöglich, daß das überhaupt solang hält.
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carlo20v

Re: Ne rostige Sache...

Beitrag von carlo20v »

Mahlzeit, habe mir jetzt nicht alle Beiträge durchgelesen, ich behandel in der Woche min. 2 Kundenfahrzeuge mit Konservierung.
Habe bisher einiges probiert, und fahre am besten mit Rostumwandler von Presto, und dannach kommt Wachs drauf.

Mfg
gLEAg

Re: Ne rostige Sache...

Beitrag von gLEAg »

inge quattro hat geschrieben:Hallo,

es kommt halt immer auch auf den Kosten- Nutzen- und Aufwand- Faktor an.
Ob man einen Old-/ Young- Timer für die nächsten 40 Jahren "konservieren" will, oder ihn als Alltags- Winter- Gefährt nur noch ein paar Jahre nutzen will...

Gruß
Thorsten
Denkst du es würde sich nicht lohnen, wenn du Ihn für 5 Jahre als Alltwagswagen nutzt?
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Re: Ne rostige Sache...

Beitrag von inge quattro »

gLEAg hat geschrieben:
inge quattro hat geschrieben:Hallo,

es kommt halt immer auch auf den Kosten- Nutzen- und Aufwand- Faktor an.
Ob man einen Old-/ Young- Timer für die nächsten 40 Jahren "konservieren" will, oder ihn als Alltags- Winter- Gefährt nur noch ein paar Jahre nutzen will...

Gruß
Thorsten
Denkst du es würde sich nicht lohnen, wenn du Ihn für 5 Jahre als Alltwagswagen nutzt?
Was lohnt sich da nicht?
Rostbekämpfung und Konservierung betreib ich da genauso, aber ich zerleg das Auto nicht bis auf die letzte Schraube, und konzervier nicht jedes Teil mit einen "Schlagmichtot- Wunderkonservierungsmittel"...!

Gruß
Thorsten
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Re: Ne rostige Sache...

Beitrag von SI0WR1D3R »

Seh ich genauso.

Klar sieht ein piko-bello-konservierter und auf Hochglanz polierter Wagen optisch besser aus als ein verbrauchter Alltagswagen, das steht fest.

Nur gibts, und dies nur als Beispiel, auch andere, weitaus günstigere Mittel neben Mike Sanders oder gleichwertig/gleichteure Produkte.

Und ob nun am Türscharnier schwarze Grütze dranhängt oder teures transparentes Wunderschmierstoff... solangs nichts rostet kommts aufs gleiche raus.
MfG
Woife...
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Re: Ne rostige Sache...

Beitrag von scotty10 »

Mojn Mojn,
" SI0WR1D3R ": "...Und ob nun am Türscharnier schwarze Grütze dranhängt oder teures transparentes Wunderschmierstoff ..."
*LOL* :lol:
"Schwarze Grütze" - Jaa - das gute klassische Graphit-Fett wirkt Wunder.
Schrauben die damit behandelt wurden gammeln garantiert nicht mehr fest.
Auch nicht am Flansch vom Kat. :wink:
Gruss Scotty
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Re: Ne rostige Sache...

Beitrag von jogy »

Ich mach die Woche mal Bilder von meinem Radlauf. Ich hab am Samstag den hinteren rechten Kotflügel demontiert, ich dachte einen Moment lang ich hab nen Schlaganfall.
Die komplette Verzinkung hat noch in Blättern an der Karosse gehaftet, alles extremst verrostet bis ins Mark.
Da ist der Radlauf von Fischi noch Gold gegen meinen.
gammsach
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Re: Ne rostige Sache...

Beitrag von gammsach »

Fertan wandelt Rost in eine stabile Eisenverbindung um. Es kann diese Verbindung aber nicht am Blech "befestigen". Es ist also entscheidend, den losen Rost komplett zu entfernen. Auch den, den man beim Entfernen in die Poren drückt. Druckluft oder noch besser ein Hochdruckreiniger sind gut dafür.

Ich mache es immer so, daß ich nach der ersten Behandlung nochmal mit einer feingekörnten Vlies-Schleifscheibe (vulgo: Negerkeks) drübergehe und nochmals mit dem Kärcher oder mit Druckluft draufblase. Danach eine weitere Fertanbehandlung, und anschließend - ganz wichtig ! - einen vernünftigen Lackaufbau. Fertan ist weder Grundierung noch Endanstrich, im Prinzip muß man vorgehen wie bei blankem Blech.

Vor 8 Jahren habe ich verrostete Zaunpfosten so behandelt, und die sind immer noch ohne neuen Rost. Mit etwas Aufwand und Mühe kann Fertan mit einer Sandstrahlung durchaus mithalten. So einfach, wie es Werbung und Verpackung suggerieren, ist es freilich nicht.
manfred5
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Re: Ne rostige Sache...

Beitrag von manfred5 »

Hallo,

was haltet ihr von folgender Vorgehensweise bei beschriebener Problemstellung:
Start verrostetes Radhaus. Rost entfernt (leichte Hammerschläge zeigten, daß das Blech schon extrem dünn war). Mit der Flex bis auf tragfähiges Material runtergeschliffen und den Rost weitestgehend entfernt. Fertan 1 Nacht draufgelassen. Abgewaschen. Es befand sich kein loser Rost mehr auf der 2 Handgroßen Fläche. Aus Stabilitätsgründen sollte ein Blech aufgeschweißt (nicht eingeschweißt) werden. Sehr passgenau, sprich, jetzt liegt Blech auf Blech.
Hier soll jetzt - bevor die Fugen abgedichtet werden - Fluid Film NAS zwischen die Bleche "eingefüllt" werden. Angeblich ist Fluid Film NAS etrem krichfähig und bildet eine Schicht.

Ich bitte mal um Eure Meinung und Euren Rat - Danke vorab.

Netten Gruß
Manni

ps: Ich weiß, daß man Bleche möglichst nicht überlappend verschweißen sollte - hier ging es aber leider nicht anders.
Oder soll ich OWATROL Öl zwischen die Bleche einfüllen?
angstbremser
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Re: Ne rostige Sache...

Beitrag von angstbremser »

Bisschen O.T. aber bin wieder mal erstaunt, das neuere Autos von der Qualität her schlechter zu sein scheinen als die alten Typ 44.

Der 2,6er C4 vom Nachbarn war an allen Radhäusern/Kotflügeln der Duchrostung nahe...und ICH hab´mich bei meinem 89er über den (Flug-)Rostbefall hinter der Kunststoffschale geärgert....
Federbein.JPG
vorher....
und nach einer Minimalbehandlung mit Fertan und Bodyplast.
Federbein nachher.JPG
Danach kam noch satt Wachs drüber und in alle Löcher, in der Hoffnung jetzt erstmal auf der sicheren Seite zu sein.
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Kai
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Re: Ne rostige Sache...

Beitrag von Kai »

angstbremser hat geschrieben:Bisschen O.T. aber bin wieder mal erstaunt, das neuere Autos von der Qualität her schlechter zu sein scheinen als die alten Typ 44.
Das ist doch nichts neues. Es ist bekannt das 1986er-1988er Typ89 und Typ44 quasi das ultimo im VAG Konzern sind, was Rostschutz angeht.
Danach kamen die Rotstift-Ingenieure und haben den Rostschutz nach und nach zusammengestrichen...

Bei B4 und C4 geht das aber noch. Die haben zwar so ihre Stellen, die sind aber alle relativ gut zu beherrschen wenn man rechtzeitig handelt.

Kauf dir mal nen A6 4B oder 4F, dann kaufst du dir freiwillig wieder einen C4 :wink:

mfg Kai
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Re: Ne rostige Sache...

Beitrag von manfred5 »

Wenn man dann einen C4 hat und immer schön hinterher ist.... sollte der auch lange halten. Was das Werk nicht macht (oder die Ingenieure verbaseln) kann man ja selbst nachholen.

In dem Zusammenhang: Wie bekommt eigentlich den gummiartigen Unterbodenschutz ab? Warten, bis man ihn abziehen kann ist sicherlich nicht die Lösung. Alles mit der Drahttopfbürste runterholen?

Was zunächst nicht gut - aber doch beherrschbar aussah....
P1160962a.JPG
entwickelte sich nach der Freilegung zum Desaster
P1160963a.JPG
An einem AUDI schweißen müssen.... hätte ich nie geglaubt...
P1160969a.JPG
Aber ich denke, es ist ganz gut geworden, oder?
P1160983a.JPG

Die Holme vom innen... eigentlich nach 18 Jahren noch sehr gut.
P1160989a.JPG

Also sind es hauptsächlich die hinteren Radläufe (und natürlich die vorderen Kotflügel)

Würde mich freuen, wenn wir mal unsere Erfahrungen (auch Langzeiterfahrungen) zusammenwerfen, um den wenigen guten C4's noch ein langes Leben bescheren zu können.

In diesen Sinne, bitte alle Erfahrungen mit der Rostbekäpfung / Vermeidung an einem C4 berichten. Danke vorab und

einen netten Gruß - Manni
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fischi
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Re: Ne rostige Sache...

Beitrag von fischi »

Geh mal mit groben Schleifleinen über die mit Fertan behandelte Fläche. Das hab ich dreimal gemacht und irgendwann meine Zweifel bekommen. Da ist mir eine dünnflüssige Farbe, die den letzten Porenrost durchtränkt, schon vertrauenswürdiger als das undefinierte Chemiezeugs, was nur im µ-Bereich an der Oberfläche der Rostkrümel wirkt.
Bei solchen Blechdopplungen hab ich aber richtig Bauchschmerzen, was den Hohlraum angeht. Sicher, FluidFilm taugt, Mike Sanders wäre aber meine erste Wahl. Nur - wann macht man das? Vor dem Lackieren schlecht, weil das Zeug an der Kante rauskriecht und dort eine Haftung verhindert. Lieber nach dem Lackieren, aber da kann mitunter auch schon die Farbe den Spalt verschlossen haben. Wenns mal wirklich nötig wäre, dann würde ich ein ordentlich lackiertes Blechstück vollflächig mit gutem Karosseriekleber aufkleben. Ist zwar auch "Pfusch", aber da habe ich von der Haltbarkeit her noch das größte Vertrauen.
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Re: Ne rostige Sache...

Beitrag von Kapitaen Pluto »

Ich habe dort das Blech auf Stoß eingeschweißt, aber dafür ist es ja nun eh zu Spät.
Du kannst Grundierung mit verdünnung schön dünnflüssig machen und hinter das Blech laufen lassen.
Oder mal mit Owatrolöl versuchen, das Zeugs ist schon richtig dünnflüssig und hat super kriecheigenschaften, aber da ist der Langzeitschutz nicht so der bringer. Ich habe das bei mir an den geschweißten Stellen im Hohlraum hin gemacht, aber da kommt später noch Mike Sanders drüber.
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Re: Ne rostige Sache...

Beitrag von manfred5 »

Hallo,

dann scheint mein C4 ja nicht der erste zu sein, der an der Stelle schwächelt. Ja, der Raum zwischen den Blechen muß natürlich konserviert werden. Dazu habe ich oben am Blech einen Einlauf gelassen und dort Fluid Film NAS mit einer handelsüblichen Spritze eingefüllt. Dann mit der Heißluftpistole leicht das Blech erwärmt. Ich war angenehm überrascht, als das Fluid am unteren Rand zu sehen war. Also, es ist innen vollflächig verlaufen. Die Übung wiederhole ich nochmal und dann wird ringsrum mit Terostat 939 abgedichtet.
Was meint ihr?

Netten Gruß
Manni
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fischi
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Re: Ne rostige Sache...

Beitrag von fischi »

Paßt ;)
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Re: Ne rostige Sache...

Beitrag von manfred5 »

Die rechte Seite.....
Rost am C4 – Radlauf hinten.jpg
da kann man zuviel kriegen....
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StefanS
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Re: Ne rostige Sache...

Beitrag von StefanS »

...ihr ahnt ja nicht, wie es bei anderen "Verzinkten" Fahrzeugen aussieht...

ich hab da grad so eine Aktion an einem Fahrzeug hinter mir, das auch mal in Nekarsulm produziert wurde...
hat auch ein 016 Getriebe - allerdings hinten...

Dagegen ist das hier noch was für den Lackstift...

Gruß S
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Re: Ne rostige Sache...

Beitrag von manfred5 »

Was mich bloß wundert ist, daß mein alter Audi 100 Typ C4 schon seit Jahren rumsteht (draussen) und nichts hat, absolut nichts - noch nicht mal an der Haube den berühmt berüchtigten Kantenrost, gescheige denn im Boden- oder Radlaufbereich.

Tja, dann doch lieber wieder einen S4 von 1992 als einen S6 von 1996.

Vielleicht sammeln wir ja mal in einer Anti-Rost-Kampagne die Erfahrungen (gerne auch Langzeit), die unsere Forenmitglieder haben sammeln können.

Gruß
Manni
ps: Brantho 2 Kompo wird wohl meine Basis werden, dann noch Dinitrol 77B - zähes Fett zur Dickschichtauftragung.
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Re: Ne rostige Sache...

Beitrag von manfred5 »

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Re: Ne rostige Sache...

Beitrag von timundstruppi »

Da werde ich morgen mal die Kollegen (wenn sie da sind) fragen. Die haben die ganzen Farbenbetriebe in Hamburg.
Für Lacke (Haus) sagen die immer: Nimm die teuerste Farbe aus dem Baumarkt, da geht die Preisliste bei den Profis erst los...
Gruß TW
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Ist ein von Stiftung Warentest mit Befriedigend getesteter Vibrator nun besser als Gut?

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Ne rostige Sache...

Beitrag von fischi »

EP/PUR Eisenglimmer, Dreischichtsystem wie auf Geländern...das hält ewig, aber frag nicht nach Preisen.
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Re: Ne rostige Sache...

Beitrag von inge quattro »

Avania(oder so ähnlich) Hammerschlagschwarz(metallik) von der BayWa hällt auch lang gegen Rost am C4... :D

Gruß
Thorsten
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AW: Ne rostige Sache...

Beitrag von SI0WR1D3R »

Yes, Hammerite original ist bislang auch top.

Hält auf Rost auch super, auf angeschliffenem Lack ebenso.

Habs dann mal ausprobiert auf nur mit Bremsenreiniger gereingtem Lack => Hält.

Teufszeug!

Über die Optik lässt sich streiten. Doch wenns auf den Gartentoren, Metallen im Garten hält, dann wohl auch aufm C4 ;)
MfG
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Re: Ne rostige Sache...

Beitrag von Kapitaen Pluto »

So weit ich weiß, steht im Hammerit Datenblatt, das es nicht für KFZ geeignet ist.
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Re: Ne rostige Sache...

Beitrag von timundstruppi »

Die von Manfred im Link genannt e Farbe ist topp, leider ist ein Totenkopf drauf. Sie wird nicht an Endverbraucher verkauft.
Gruß TW
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