Hier bitte Fragen, Tipps und Anregungen rund um den Originalerhalt des Typ44 einstellen.
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Ich versuche grade meinen NF2 etwas besser auf E85 abzustimmen. Heute beim fahren mit Druckstellerstrommessung ist mir was seltsames aufgefallen:
Bei volllast ist der druckstellerstrom Bis 3000 umdrehungen fest bei 8mA. Danach sinkt er schlagartig auf 2-3mA ab. Ich merke dabei auch wie der schub sich reduziert, und sehe an der breitbandsonde dass das gemisch abmagert.
Soll das so sein? Kann ich mir irgendwie nicht vorstelle?
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Audi 100 Avant 2.3E - EZ 1989 - typ 44 nerdgarage.de
Hacki hat geschrieben:Bei volllast ist der druckstellerstrom Bis 3000 umdrehungen fest bei 8mA. Danach sinkt er schlagartig auf 2-3mA ab.
die 8mA müssten die Volllastanreicherung durch den VL-Schalter sein. 2-3mA klingt nach irgendwelche Teillast.
Ist es ne feste Drehzahl, bei der das passiert , oder mehr "irgendwo" , in diesem Bereich ?
Klingt, als würde der VL-Schalter deaktiviert dann .... aber konkret Drehzahl-abhängig könnte ich da jetzt nicht erklären (*); aber ne Folge von Vibration oder Temperaturerhöhung wäre denkbar.
(*) es sei denn, das SG hat n Hau weg, und schaltet nicht in die "nächste Stufe" Vollast, oder sowas in der Art.
Ach ja: nicht auf Dauer mit zu magerem Gemisch fahren, macht den Motor (zu) heiß...
Ciao
André
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Im übrigen bin ich der Meinung, daß Schnellfahrer nicht auch noch drängeln sollten und alle das Rechtsfahrgebot zu beachten haben
Mangels digitaler drehzahlanzeige kann ich schlecht sagen bei welcher drehzahl exakt das auftritt, aber es ist irgendwo um die 3000, und tritt immer reproduzierbar in auf. Dass das ein mechanisches problem mit dem VLS ist, kann ich mir irgendwie nicht so recht vorstellen.
Hängt die Volllastanreicherung noch irgendwie mit dem stauscheibenpoti zu sammen?
Ach ja: nicht auf Dauer mit zu magerem Gemisch fahren, macht den Motor (zu) heiß...
Passt scho.. Wie gesagt, E85 ..
Gruß
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Aber damit würd ich jetzt erstmal nich gleich losschiessen.
Was macht er denn bei Super Benzin, das gleiche?
Lamdasonde is ok? Getestet??
Falschluft,klopfsensor wären auch kanditaten.
Haste ihn mal ausgeblinkt?? -Selbstdoku
Normalerweise hat er ja bei Vollast n festen Wert. den sollte er natürlich halten.
Vollastschalter prüfen - Selbstdoku !!
Hatte das auch mal , aber erst ab ca 4000 Umin isser eingebrochen. Nach etlichen teile tauschen, lambdasonde , klopfsensor , zündspule, Höhengeber .... Unter anderem rauschprüfung am stauscheibenpoti ,hab ich den Drucksteller justiert u Co u seitdem is ruhe!!
Kannst auch mal zb Ruckelseuche in die suche knallen, da kommt ne Menge .
Vlt melden sich ja auch die Spezis noch zu Worte!!
Gruss 5-ender
Ey nicht auf dem Gulli parken, sonst kommen die Turtles nicht raus!
Falschluft ist nix, klopfsensor keine ahnung. der hängt doch aber nur am VEZ steuergerät und hat mit der anfettung nix zu tun?
Vollastschalter prüfen
Ist in ordnung.
Ich fahre den wagen auf E85, und versuche gerade den drucksteller besser darauf abzustimmen, als eine pi*daumen einstellung es bisher getan hat. Der Motor läuft absolut einwandfrei, er springt super an, hat einen ruhigen sauberen leerlauf, nimmt exzellent das gas an, dreht sauber und ohne ruckler hoch, nur läuft er halt etwas mager. Wenn ich volles rohr auf der bahn geben will, dreh ich von hand die anfettung hoch über ein 10k-ohm potentiometer das in reihe zum kühlmitteltemperatursensor hängt.
Mir wäre es aber lieber, den so einzustellen, dass er bei vollast das richtige gemisch hat, und den rest überlasse ich der lambdaregelung. Das ist nur blöd, wenn die volllastanreicherung garnicht richtig funktioniert.
Edit: Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber die ganzen standard-tipps bringen mir nix. Serien-messwerte etc sind hier auch nicht relevant, ich möchte eigentlich nur wissen aus welchem grund das Steuergerät ab ner gewissen drehzahl den druckstellerstrom zurücknimmt / ob das normal ist / oder an welchen kriterien die Volllastanreicherung noch mit dran hängt. Mein wissensstand ist: Bei gedrücktem vollastschalter und offenem leerlaufschalter geht das steuergerät auf 8mA druckstellerstrom - egal ob im tank benzin, alkohol, pferdepipi oder käsefondue ist, und egal welche drehzahl anliegt, oder was sonst noch so von den sensoren gemessen wird. Dem ist aber scheinbar nicht so. Da gibt es irgendeinen zusammenhang, den ich bisher nirgends finden konnte. Wer weiss da bescheid?
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Jo, ausblinken könnt ich noch, aber ob da was sinnvolles drin steht.. Hmmm. Naja, versuchen werd ichs mal.
Der VLS ist OK, offen geht der widerstand gegen unendlich, geschlossen 0,4 ohm. Ich habe auch die leitung vom schalter zum steuergerät durchgemessen. Durchgangsprüfer piept schön bei vollgas.
Gruß
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Jetzt bin ich völlig verwirrt. Grade folgende aussage gefunden:
Ami-forum:
The service training booklet for this CIS-E-III indicates the following:
"During full load operation, the fuel mixture will be enriched to
provide maximum engine output. When the full throttle switch is closed,
the fuel injection control unit will increase the differential pressure
regulator current by about 3mA. This value will vary slightly according
to engine speed. When operating in high altitude areas, this value will
also be lower.
Also ist das scheinbar doch so wie's sein soll bei meinem? Könnte das mal bitte jemand gegenchecken mit nem NF2?
Gruß
Audi 80 GL - 1.6l 86PS - EZ 1982 - typ 81
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Fuhrpark: 200 Avant Turbo Quattro Bj86 MC1 (ABT) S6 C4 Avant Bj97 AAN A6 C4 Avant Quattro BJ97 ABC A4 B5 Avant Quattro Bj97 30V ACK A6 C6 Allroad Bj10 CDYA
Ich habe vorhin vorm losfahren den Drucksteller nochmal etwas nachgestellt. Jetzt ist der Druckstellerstrom bei volllast übers ganze drehzahlband bei +3-4mA. Es scheint mir so, als ob's unter 3000 im bezug auf den gemessenen Lambdawert anfettet, und über 3000 dann auf den fixen wert von +3 geht.
Bzw merkst du die Änderung von 8mA auf ca 3mA auch an der Breitbandsonde?
Ja, sieht man.
Was dein Drehwiderstand bezweckt versteh ich noch nicht ganz...
Eigentlich zur kaltstartanreicherung. Lässt sich aber auch prima dafür zweckentfremden unter der fahrt den Lambdawert genau einzustellen.
Gruß
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Nein, der NF macht das alles über den Druckstellerstrom. Ein extra Kaltstartventil gibts zwar auch noch, das beim starten kurz einspritzt (und mit dem poti natürlich entsprechend länger), aber die Kaltlaufphase wird über den Drucksteller geregelt. Ich demonstrier das mal... :
Wenn die Motortemp verändert wird fällt der NF doch in ein ganz anderes Zündprogramm?
Nein. Der temperatursensor am Kühlwasserstutzen hat 2 sensorelemente. Eines davon versorgt das VEZ-Steuergerät, das andere die KE3-Jetronic. Mein Poti hängt naturgemäß in reihe zum Sensor für die KE3-jet.
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Das würde dann der Höhensensor machen wenn ich das richtig verstehe!?!!??
Allerdings sollte es egal sein bei Vollast,denn da nimmt er ja nen vorgegebenen Wert.
Kenn ich, wie du siehst, hab ich zu dem Posting auch meinen senf zu abgegeben. Ich fahre und bastle schon seit gut 4 jahren mit E85, nur fange ich jetzt erst richtig an der KE-Jetronic an.
So wie ich das heute in meinen recherchen in den untiefen des netzes rausgelesen habe, nimmt die KE3-Jetronic eben KEINEN festen, in stein gemeisselten wert für die Volllastanreicherung, sondern berücksichtigt durchaus noch so geschichten die höhensensor, stauscheibenlage, temperatur, etc pp...
Das was der Turbochris da auf motor-talk beschreibt, mache ich übrigens auch - die Breitbandsonde (innovate MTX-L) versorgt über einen programmierbaren analogausgang die KE3-jet mit ihrem Lambdasignal, allerdings so verschoben, dass die KE3 jetzt auf lambda ~1.1 regelt, und nicht mehr lamba 1. Siehste ja oben im Video schön, wie er am anfang mit AFR 16.7:1 läuft.
Ich denke der weg über den drucksteller ist schon der richtige. Ich habe da beim unwirschen rumkurbeln sogar schon die situation geschaffen, dass er ZU FETT lief auf E85. Genug reserven sind da also schon vorhanden, ich muss nur den richtigen punkt finden.
Gruß
Audi 80 GL - 1.6l 86PS - EZ 1982 - typ 81
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Hi, ja die namen hab ich mir nu nicht angesehen.
Wäre noch zu erforschen obs mit dem Vollastwert so ist wie du sagst, oder ob Höhengeber ect nur in den anderen Bereichen Relevant sind.
Als ich damals mein Ruckelseuchenproblem hatte , wurde mir das so auch gesagt mit dem Festen Wert. Und das waren Leute die eigtl richtig Ahnung davon haben.
Meine Testfahrten hatte das so auch bestätigt, egal ob bei niedriger Drehzahl oder Höhengeber ab oder dranne,wenn ich draufgelatscht hab , isser auf die 8 mA gesprungen. Also nachdem ich den DS justiert hatte.
Aber man lernt ja nie aus, bzw gern dazu. Ich jedenfalls.
Das , wie gesagt würde mich sehr interessieren.
gruß 5-ender
Ey nicht auf dem Gulli parken, sonst kommen die Turtles nicht raus!
Die Drosselklappenschalter liefern dem KE-III-Jetronic-Steuergerät und dem VEZ-Steuergerät Informationen über die Drosselklappenstellung.
Beide Schalter geben, wenn sie schließen, ein Spannungssignal weiter. Diese Signale werden von beiden Steuergeräten aber nur dann akzeptiert, wenn im Moment der Signalinformation auch eine bestimmte Spannung vom Potentiometer des Luftmengenmessers anliegt.
Ich muss mal spaßhalber gucken, was mein druckstellerstrom macht, wenn ich den Volllastschalter abklemme. Ich könnte wetten, dass der immernoch brav bei +3mA klebt bei vollgas.
Ich habe jetzt die Probe aufs exempel gemacht. Drucksteller eine halbe umdrehung rein, wagen läuft schön fett. Klebt jetzt im leerlauf und bei teilllast konsequent bei -10mA fest.
Sobald ich mit vollgas auf der Autobahn beschleunige, klebt der Strom weiterhin bei -10mA fest, bis etwa 3000-3100 umdrehungen, dann geht er auf ca +3mA. Also genau der wert, den ich in dem englischsprachingen CIS-E handbuch gefunden habe. Wie kommen alle auf +8mA?
Mir deutch, meine volllastanreicherung funktioniert sehr wohl...
Das klappt alles nicht so wie ich mir das vorstelle. Ich stelle den wieder zurück, dass er bei teilllast sauber in der lambdaregelgrenze bleibt, und bastel mir zur volllastanreicherung was mit nem vordefinierten widerstand an den tempsensor..
Gruß
Audi 80 GL - 1.6l 86PS - EZ 1982 - typ 81
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Hm komisch versteh ich jetzt auch nicht. Was is denn wenn du ihn auf korrekte -3 - + 3 mA im Leerlauf bzw Teillast einstellst? Was macht er dann bei volllast ?
Vlt hängt er da bei -10mA weil er am Ende der lambda regelgrenze is, die is ja von -10-+10 mA. Oder Denk ich da jetzt falsch??
Im Prinzip magert er ja bei volllast ab wenn er normal so um 0mA läuft, und dann auf +8 mA geht!
Hast Du nur am DS gedreht ,oder auch mit der CO Schraube , damit musste ich feinjustieren im Leerlauf machen .
Gruss 5-ender
Ey nicht auf dem Gulli parken, sonst kommen die Turtles nicht raus!
Was is denn wenn du ihn auf korrekte -3 - + 3 mA im Leerlauf bzw Teillast einstellst? Was macht er dann bei volllast ?
Er geht immer auf +3mA. Am Anfang des threads, hatte ich ihn halt so eingestellt, dass er bei teillast anfetten musste, und mit +7, +8mA lief. Beim einsetzen der "volllastanreicherung", ist er dann auf +3mA gegangen, was natürlich effektiv eine abmagerung zur folge hatte.
Vlt hängt er da bei -10mA weil er am Ende der lambda regelgrenze is, die is ja von -10-+10 mA. Oder Denk ich da jetzt falsch??
Richtig... Ist so gewollt gewesen von mir, zum testen.
Im Prinzip magert er ja bei volllast ab wenn er normal so um 0mA läuft, und dann auf +8 mA geht!
Nee. Strom erhöhen == anfetten, Strom senken == abmagern. Es kommt halt drauf an, wie die karre eingestellt ist. Wenn er im teillastbetrieb UNTER 3 (oder 8 ..) mA läuft, wird eine anfettung erzielt mit der Vollastanreicherung, wenn er allerdings aus diversen gründen bereits bei teillast über dem festen strom für die anfettung läuft, bringt die volllastanreicherung garnix mehr, wenn nicht sogar eine abmagerung.
Das ist übrigens ein problem bei druckstellern im alter. Die werden scheinbar schlapp, sodass die ke-jet im closed loop betrieb schon mit positivem druckstellerstrom anfetten muss, und dann fehlt bumms bei volllast. Lohnt sich, das mal zu beobachten.
Hast Du nur am DS gedreht ,oder auch mit der CO Schraube , damit musste ich feinjustieren im Leerlauf machen .
An der CO schraube habe ich noch nicht gefummelt, ich betreibe hier nach wie vor grundlagenforschung über den drucksteller und volllastanreicherung.
Gruß
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Hacki hat geschrieben:.... klebt der Strom weiterhin bei -10mA fest, bis etwa 3000-3100 umdrehungen, dann geht er auf ca +3mA. Also genau der wert, den ich in dem englischsprachingen CIS-E handbuch gefunden habe. Wie kommen alle auf +8mA?
Hm da ich tendenziell auch ein Vertreter der "+8mA"-Theorie war, sage ich erstmal danke für diese Messung, und die Feststellung, dass das in der Form gar nicht stimmt.
Wo es herkommt ... hm .... ich hätte jetzt gesagt, ich habs sogar selbst mal in einer der Unterlagen gelesen ... aber ganz sicher bin ich auch nicht. Vielleicht halt auch nur von wem übernommen. ... kann aber ja sein, dass die 8mA in Wirklichkeit für n anderes Fz gelten.
was ich vorgestern in dem Zusammenhang noch las, dass die Kaltbeschleunigungsanreicherung bis zu +6mA macht, ich denke zusätzlich, da käme man dann zusammen auf 8-9mA, wenn beides aktiv wäre (was man ggf. aber auch verifizieren müsste; vielleicht schließen sich die Funktionen ja auch gegenseitig aus).
Die Höhenkorrektur ist - so wie ich die Beschreibungen verstanden habe - immer einfach nur ne Zusatzänderung, die eben einfach nochmal über den ganzen Rest rüber kommt ..... ist aber auch für die allermeisten faktisch uninteressant.
Deine ursprüngliche Frage gestaltet sich für mich dann in nem etwas neuen Licht, ich interpretiere mal neu (bzw. fasse auch Eure Erkenntnisse zusammen):
- normal stellt der DS über den Strom ja in erster Linie mal ein Lambda=1-Gemisch ein.
- das tut er auch unter Volllast so, zumindest bis ca. 3000 U/min
- wenn er da bei 8mA stand, müsste also für den Fahrzustand Dein mechanisches Gemisch (wobei das in dem Kontext auch die Grundeinstellung des DS einschliesst) zu mager sein, daher Anreicherung; da "nur 8mA" auch wirklich geregelt, noch nicht am Anschlag ... dabei überrascht, dass das offenbar recht stabil war.
- offenbar ab 3000 Touren UND VL-Schalter wird diese Regelung ausgesetzt und n fester Wert von offensichtlich "nur" 3mA gesetzt.
(Wobei sich da dann noch die Frage stellt, warum es bei 5-Ender trotzdem 8mA waren .... waren die bei mehr oder weniger 3000 U/min ? )
An der Stelle muss man wohl einrechnen, dass der Hauptteil des Gemisches ja trotz allem über die Stauscheibe/MT bestimmt wird. Bei ausreichend Drehzahl (=Luftdurchsatz) und eben offener Drosselklappe, haut das schon ne Menge Sprit durch, so dass eben nur noch n klein bißchen dazugemischt werden braucht.
.... hm, oder es werden bei VL-Schalter zunächst tatsächlich 8mA gesetzt, aber bei >3000 U/min wird auf 3mA gesenkt ... (?)
Die Frage wäre jetzt für mich noch, warum wird das (offenbar ja schlagartig) umgestellt, und hängt es direkt an der Drehzahl, oder an der Stauscheibenlage (also Poti-Spannung) ?
....wäre es denkbar, dass aufgrund der Form des Stauscheibentrichters (im Verhältnis zur MT-Spritmenge), bei kleiner Auslenkung und Vollast mehr angereichert werden muss (entweder als Festwert, oder abhängig vom Lambdawert), und bei großer Auslenkung dann mechanisch schon so viel durchgeht, dass nur noch ne kleine Zusatzanreicherung gebraucht wird ?
-------------------
Insgesamt scheint mir mittlerweile Dein Ansatz (@Hacki), das ganze über nen Bypass in den Temp-Sensor von Hand nachzuregulieren tatsächlich das brauchbarste (also nachregulieren wegen E85; bei Standard-Sprit muss ne saubere Grundeinstellung reichen).
Wenn Du da nachregulierst, merkst Du dann auch, dass irgendwann wieder die Kaltstart- und Kaltbschleunigungsanreicherung mitreinspielt?
Ciao
André
VW LT 28 WoMo 2,4R6D, ´82, 350tkm, verkauft; VW Passat Variant 32B sandmetallic 1,3, ´83, verkauft; Audi 100 Avant NFL 2,3E, blau, verkauft ins Forum, Audi 100 Avant Sport 2,3E, panthero, 250tkm, verkauft ins Forum; VW Passat Variant Ideal Standard, ´92, indianrot, 178tkm, abgegeben; Opel Omega Caravan 2,5V6, ´97, irgendwie grünblau, 188tkm, entsorgt; Suzuki Baleno Hatchback, 1,3, ´96, racingschwarz, 170tkm, entsorgt; Suzuki Baleno Hatchback, 1,3, ´00, fröhlichblau, 180tkm, entsorgt; VW Golf 3 Avenue 1,8, ´95, indian?rot, 230tkm, auseinandergefallen; Renault Mégane II Luxe dynamique 1,6, ´03, angora-beige, 178tkm, in Zahlung
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Im übrigen bin ich der Meinung, daß Schnellfahrer nicht auch noch drängeln sollten und alle das Rechtsfahrgebot zu beachten haben
5-ender hat geschrieben:...nee ich glaub da haste falsch. + 10 is mager - 10 fett!!
Das kann man so nicht sagen.
nochmal langsam:
Du hast ein bestimmtes Gemisch, dass sich aus der MT-Stellung und der Grundeinstellung des DS ergibt.
Wenn man nun auf den DS + XXmA gibt, dann wird dieses Gemisch zusätzlich angefettet, also mehr Sprit durchgeschickt.
Wenn man dagegen - XXmA gibt, dann wird abgemagert, weil weniger Sprit durchgeht.
bei + bzw. -10mA kommt man an die Regelgrenze, d.h. es kann dann sein, dass nicht so viel angefettet bzw. abgemagert wird, wie es eigentlich in dem Moment nötig wäre, weil eben der Strom begrenzt wird. (d.h. bei +10mA wird angefettet, aber ggf. bleibt das Gemisch trotzdem noch zu mager, weil nicht genug angefettet)
Die Regelgrenzen gelten nicht bei kalt, dann kann der DS bis zu 100mA bekommen (oder evtl. sogar 130mA) und heftigst anfetten (Kaltanreicherung), und bei Schubabschaltung (-60mA), da wird über den DS der Sprit komplett zugedreht dadurch, also "maximale Abmagerung")
Ciao
André
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Im übrigen bin ich der Meinung, daß Schnellfahrer nicht auch noch drängeln sollten und alle das Rechtsfahrgebot zu beachten haben
was ich vorgestern in dem Zusammenhang noch las, dass die Kaltbeschleunigungsanreicherung bis zu +6mA macht, ich denke zusätzlich, da käme man dann zusammen auf 8-9mA, wenn beides aktiv wäre (was man ggf. aber auch verifizieren müsste; vielleicht schließen sich die Funktionen ja auch gegenseitig aus).
Also bei mir macht die bis +130mA - wenn das temperaturpoti auf kalt genug steht, und ich aufs gas latsche..
Die Höhenkorrektur ist - so wie ich die Beschreibungen verstanden habe - immer einfach nur ne Zusatzänderung, die eben einfach nochmal über den ganzen Rest rüber kommt ..... ist aber auch für die allermeisten faktisch uninteressant.
Ja, ich hocke hier ja quasi auf meereshöhe. Aber was, wenn die barometerdose aus irgendeinem grund kaputt geht? Das könnte auch die ganze regelung aus dem konzept hauen.
- normal stellt der DS über den Strom ja in erster Linie mal ein Lambda=1-Gemisch ein.
- das tut er auch unter Volllast so, zumindest bis ca. 3000 U/min
- wenn er da bei 8mA stand, müsste also für den Fahrzustand Dein mechanisches Gemisch (wobei das in dem Kontext auch die Grundeinstellung des DS einschliesst) zu mager sein, daher Anreicherung; da "nur 8mA" auch wirklich geregelt, noch nicht am Anschlag ... dabei überrascht, dass das offenbar recht stabil war.
- offenbar ab 3000 Touren UND VL-Schalter wird diese Regelung ausgesetzt und n fester Wert von offensichtlich "nur" 3mA gesetzt.
Ja, deckt sich so mit meinen feststellungen ..
Die Frage wäre jetzt für mich noch, warum wird das (offenbar ja schlagartig) umgestellt, und hängt es direkt an der Drehzahl, oder an der Stauscheibenlage (also Poti-Spannung) ?
Gute frage, das lässt sich höchstens beantworten, indem man den Volllastschalter mal so verbiegt dass er DEUTLICH früher schaltet, und dann nur mit "halbgas" über 3000 drehen... Denn: Bei vollgas (-> klappe auf) sollte die stauscheibenlage immer 1:1 mit einer bestimmten drehzahl korrelieren, insofern kanns durchaus sein dass eben bei mir immer ab 3000 umdrehungen das stauscheibenpoti eine gewisse spannung ausgibt und dann die VL-anreicherung einsetzt.
....wäre es denkbar, dass aufgrund der Form des Stauscheibentrichters (im Verhältnis zur MT-Spritmenge), bei kleiner Auslenkung und Vollast mehr angereichert werden muss (entweder als Festwert, oder abhängig vom Lambdawert), und bei großer Auslenkung dann mechanisch schon so viel durchgeht, dass nur noch ne kleine Zusatzanreicherung gebraucht wird ?
Insgesamt scheint mir mittlerweile Dein Ansatz (@Hacki), das ganze über nen Bypass in den Temp-Sensor von Hand nachzuregulieren tatsächlich das brauchbarste (also nachregulieren wegen E85; bei Standard-Sprit muss ne saubere Grundeinstellung reichen).
Wenn Du da nachregulierst, merkst Du dann auch, dass irgendwann wieder die Kaltstart- und Kaltbschleunigungsanreicherung mitreinspielt?
Das ist ja der Witz. So wie ich das bisher beobachtet habe, funktioniert das folgendermaßen:
- Bis zu einer gewissen (vom steuergerät gemessenen) temperatur ist die Lambdaregelung komplett ausser kraft.
- Ab dieser Temperatur x setzt bei teillast die Lambdaregelung zwar ein, allerdings ist die beschleunigungsanreicherung und die vollastanreicherung um einen wert "y" erhöht. Wenn ich also mein Poti an die richtige stelle schiebe, dann fährt der Wagen ganz normal im Lambdaregelten bereich - trete ich dann auf Vollgas, springt der Druckstellerstrom allerdings auf, sagen wir +25mA, und bleibt dort auch.
Ihr werdet lachen, diese geschichte mit nem Widerstand und einem Relais in reihe zum Tempsensor wird in den Staaten bei diversen KE-Jetronic golfs desöfteren verbaut, weil die wohl auch mit mangelhafter Volllastanreicherung zu kämpfen haben - und das mit benzin..
...nee ich glaub da haste falsch. + 10 is mager - 10 fett!!
Ich drehe das poti auf -> Das motorsteuergerät registriert kalt -> Es hebt den Druckstellerstrom an -> Das gemisch wird fetter. Polarität stimmt auch, wie man an der Schubabschaltung am ende sehen kann. (Achja, das auf der digitalen anzeige ist AFR - Air Fuel Ratio. So wie tri-top, nur mit luft zu benzin. Desto kleiner die zahl, desto fetter das gemisch. Lambda 1 ist 14.7, alles darüber ist mager, alles darunter fett)
Gruß
Audi 80 GL - 1.6l 86PS - EZ 1982 - typ 81
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Hacki hat geschrieben:.... klebt der Strom weiterhin bei -10mA fest, bis etwa 3000-3100 umdrehungen, dann geht er auf ca +3mA. Also genau der wert, den ich in dem englischsprachingen CIS-E handbuch gefunden habe. Wie kommen alle auf +8mA?
Hm da ich tendenziell auch ein Vertreter der "+8mA"-Theorie war, sage ich erstmal danke für diese Messung, und die Feststellung, dass das in der Form gar nicht stimmt.
Wo es herkommt ... hm .... ich hätte jetzt gesagt, ich habs sogar selbst mal in einer der Unterlagen gelesen ... aber ganz sicher bin ich auch nicht. Vielleicht halt auch nur von wem übernommen. ... kann aber ja sein, dass die 8mA in Wirklichkeit für n anderes Fz gelten.
Ja ich hb das auch so übernommen, einmal vom mAARk ,und 2x von vw-Audi Altmeistern die damit richtig gelernt haben.
Vlt meldet sich mAARk ja auch noch zu Wort.
Der hatte das in meinem NF Ruckel Beitrag auch so erklärt.
Meiner lief auf 11-12 mA was nach deren aussagen viel zu Mager ist. Daher auch mein Einwand oben.
was ich vorgestern in dem Zusammenhang noch las, dass die Kaltbeschleunigungsanreicherung bis zu +6mA macht, ich denke zusätzlich, da käme man dann zusammen auf 8-9mA, wenn beides aktiv wäre (was man ggf. aber auch verifizieren müsste; vielleicht schließen sich die Funktionen ja auch gegenseitig aus).
Die Höhenkorrektur ist - so wie ich die Beschreibungen verstanden habe - immer einfach nur ne Zusatzänderung, die eben einfach nochmal über den ganzen Rest rüber kommt ..... ist aber auch für die allermeisten faktisch uninteressant.
Könnte man ja mal den Stecker ziehen zm testen was dann passiert.
Deine ursprüngliche Frage gestaltet sich für mich dann in nem etwas neuen Licht, ich interpretiere mal neu (bzw. fasse auch Eure Erkenntnisse zusammen):
- normal stellt der DS über den Strom ja in erster Linie mal ein Lambda=1-Gemisch ein.
- das tut er auch unter Volllast so, zumindest bis ca. 3000 U/min
- wenn er da bei 8mA stand, müsste also für den Fahrzustand Dein mechanisches Gemisch (wobei das in dem Kontext auch die Grundeinstellung des DS einschliesst) zu mager sein, daher Anreicherung; da "nur 8mA" auch wirklich geregelt, noch nicht am Anschlag ... dabei überrascht, dass das offenbar recht stabil war.
- offenbar ab 3000 Touren UND VL-Schalter wird diese Regelung ausgesetzt und n fester Wert von offensichtlich "nur" 3mA gesetzt.
(Wobei sich da dann noch die Frage stellt, warum es bei 5-Ender trotzdem 8mA waren .... waren die bei mehr oder weniger 3000 U/min ? )
An der Stelle muss man wohl einrechnen, dass der Hauptteil des Gemisches ja trotz allem über die Stauscheibe/MT bestimmt wird. Bei ausreichend Drehzahl (=Luftdurchsatz) und eben offener Drosselklappe, haut das schon ne Menge Sprit durch, so dass eben nur noch n klein bißchen dazugemischt werden braucht.
.... hm, oder es werden bei VL-Schalter zunächst tatsächlich 8mA gesetzt, aber bei >3000 U/min wird auf 3mA gesenkt ... (?)
Die Frage wäre jetzt für mich noch, warum wird das (offenbar ja schlagartig) umgestellt, und hängt es direkt an der Drehzahl, oder an der Stauscheibenlage (also Poti-Spannung) ?
....wäre es denkbar, dass aufgrund der Form des Stauscheibentrichters (im Verhältnis zur MT-Spritmenge), bei kleiner Auslenkung und Vollast mehr angereichert werden muss (entweder als Festwert, oder abhängig vom Lambdawert), und bei großer Auslenkung dann mechanisch schon so viel durchgeht, dass nur noch ne kleine Zusatzanreicherung gebraucht wird ?
Ist Es nicht so das bei volllast die Lamdasonde garnicht greift, wie im Kaltlauf. So kenn ich's vom Scirocco , gut der hat ja nur ne KE-Jetronic
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Insgesamt scheint mir mittlerweile Dein Ansatz (@Hacki), das ganze über nen Bypass in den Temp-Sensor von Hand nachzuregulieren tatsächlich das brauchbarste (also nachregulieren wegen E85; bei Standard-Sprit muss ne saubere Grundeinstellung reichen).
Wenn Du da nachregulierst, merkst Du dann auch, dass irgendwann wieder die Kaltstart- und Kaltbschleunigungsanreicherung mitreinspielt?
Ciao
André
Ey nicht auf dem Gulli parken, sonst kommen die Turtles nicht raus!
Meiner lief auf 11-12 mA was nach deren aussagen viel zu Mager ist. Daher auch mein Einwand oben.
Da haste was falschrum verstanden... Ich versuchs mal einfach zu erklären...
Die KE-Jetronic versucht, immer das ideale gemisch von Lambda 1 zu erreichen.
Das macht sie, indem sie mithilfte vom drucksteller das mechanisch eingestellte basis gemisch anfettet (+mA) oder abmagert (-mA)
Ist dieses mechanisch eingestellte "basis-gemisch" zu mager, muss die KE3-Jet an die obergrenze der anfettung fahren, um Lambda 1 zu erreichen.
Jetzt klar? Motor zu mager eingestellt -> KE-jet muss anfetten -> Druckstellerstrom klebt bei +10mA
Ist Es nicht so das bei volllast die Lamdasonde garnicht greift, wie im Kaltlauf. So kenn ich's vom Scirocco , gut der hat ja nur ne KE-Jetronic
Tut sie auch nicht mehr, ab einer gewissen drehzahl/stauscheibenstellung. Welches kriterium genau, gilt es jetzt noch zu erforschen.
Gruß
Audi 80 GL - 1.6l 86PS - EZ 1982 - typ 81
Audi 100 Avant 2.3E - EZ 1989 - typ 44 nerdgarage.de
Meiner lief auf 11-12 mA was nach deren aussagen viel zu Mager ist. Daher auch mein Einwand oben.
Da haste was falschrum verstanden... Ich versuchs mal einfach zu erklären...
Die KE-Jetronic versucht, immer das ideale gemisch von Lambda 1 zu erreichen.
Das macht sie, indem sie mithilfte vom drucksteller das mechanisch eingestellte basis gemisch anfettet (+mA) oder abmagert (-mA)
Ist dieses mechanisch eingestellte "basis-gemisch" zu mager, muss die KE3-Jet an die obergrenze der anfettung fahren, um Lambda 1 zu erreichen.
Jetzt klar? Motor zu mager eingestellt -> KE-jet muss anfetten -> Druckstellerstrom klebt bei +10mA
Ok glaub jetzt hab ich's gecheckt
Ist Es nicht so das bei volllast die Lamdasonde garnicht greift, wie im Kaltlauf. So kenn ich's vom Scirocco , gut der hat ja nur ne KE-Jetronic
Tut sie auch nicht mehr, ab einer gewissen drehzahl/stauscheibenstellung. Welches kriterium genau, gilt es jetzt noch zu erforschen.
Bei der KE-Jetronic meiner Meinung nach auch übern volllastschalter !
Gruß
Ey nicht auf dem Gulli parken, sonst kommen die Turtles nicht raus!
Bei der KE-Jetronic meiner Meinung nach auch übern volllastschalter !
Jup, aber eben nicht alleine! Bisher schauts so aus:
Volllastanreicherung tritt ein wenn die folgenden kriterien erfüllt sind:
- Volllastschalter geschlossen
- Leerlaufschalter offen
- Drehzahl über gewisser grenze UND/ODER Stauscheibenpoti gibt gewisses signal
Und bei dem letzten punkt bin ich mir nicht so sicher... Ich würde fast sagen, es kommt eher vom Stauscheibenpoti. Ich spiel morgen mal weiter rum, und gucke was sich so durch rumprobieren noch rausfinden lässt.
Audi 80 GL - 1.6l 86PS - EZ 1982 - typ 81
Audi 100 Avant 2.3E - EZ 1989 - typ 44 nerdgarage.de
André hat geschrieben:
....wäre es denkbar, dass aufgrund der Form des Stauscheibentrichters (im Verhältnis zur MT-Spritmenge), bei kleiner Auslenkung und Vollast mehr angereichert werden muss (entweder als Festwert, oder abhängig vom Lambdawert), und bei großer Auslenkung dann mechanisch schon so viel durchgeht, dass nur noch ne kleine Zusatzanreicherung gebraucht wird ?
Ist Es nicht so das bei volllast die Lamdasonde garnicht greift, wie im Kaltlauf. So kenn ich's vom Scirocco , gut der hat ja nur ne KE-Jetronic
Hm, ich glaube, der Begriff Lambda löst hier gerade mehr Verwirrung aus, als er soll.
Ich glaube, ich wollte eigentlich nicht Lambdawert sondern Potiwert (also Stauscheibe) schreiben. Das macht es glaub ich klarer worauf ich rauswill.
Sorry, für die Verwirrung.
Ciao
André
PS: bei den +6mA meinte ich speziell die KaltBESCHLEUNIGUNGSanreicherung, nicht die allg. Kaltanreicherung.
VW LT 28 WoMo 2,4R6D, ´82, 350tkm, verkauft; VW Passat Variant 32B sandmetallic 1,3, ´83, verkauft; Audi 100 Avant NFL 2,3E, blau, verkauft ins Forum, Audi 100 Avant Sport 2,3E, panthero, 250tkm, verkauft ins Forum; VW Passat Variant Ideal Standard, ´92, indianrot, 178tkm, abgegeben; Opel Omega Caravan 2,5V6, ´97, irgendwie grünblau, 188tkm, entsorgt; Suzuki Baleno Hatchback, 1,3, ´96, racingschwarz, 170tkm, entsorgt; Suzuki Baleno Hatchback, 1,3, ´00, fröhlichblau, 180tkm, entsorgt; VW Golf 3 Avenue 1,8, ´95, indian?rot, 230tkm, auseinandergefallen; Renault Mégane II Luxe dynamique 1,6, ´03, angora-beige, 178tkm, in Zahlung
Nissan Pul sar Tekna 1,5dci, azureblau
Im übrigen bin ich der Meinung, daß Schnellfahrer nicht auch noch drängeln sollten und alle das Rechtsfahrgebot zu beachten haben
die abgassonde regelt quasi auf einen bestimmten wert "oben drauf".
es wurde so schön mehrmals die stauscheibe und der mengenteiler im zusammenspiel mit poti, bzw drucksteller erwähnt.
ich habe damit meine leidigen erfahrungen gemacht und will sagen, schaut hier ganz genau hin. ruhelage der stauscheine, funktion des potis, funktion des druckstellers.
beim poti gibt der hersteller 140tkm "lebensdauer" an....
beim drucksteller bin ich mir auch nicht so sicher, ob man beim verdrehen der schraube nicht auch den wirkungsbereich einschränkt.