Da das "Monster"
die Differenzialsperren zum funktionieren zu bringen, macht das im Schnee gleich doppelt so viel Spass.
Die Automaten haben ja den Quattroantieb mit normlem Mitteldiff,
welches per Lamellenkupplung gesperrt wird, bei Drehzahlunterschied VA - HA.
Ebenso wirkt an der HA das Torsen Diff zwischen rechtem/linken Rad.
Bisher fuhr ich den 220V mit Torsen Mitteldiff und normalen(manuell sperrbaren) HA Diff.
Man mag es kaum glauben,
aber der V8 Automat fährt sich auf Schnee schöner und besser als der 220V.
Wenn man in der Kurve voll auf das Gas steigt, belohnt das der V8 mit einem Heck,
welches viel eher aus der Kurve schiebt als das der 20V tut.
Der 20V neigt da immer zum Untersteuern. Der V8 geht mit dem Arsch deutlich besser.
Das macht richtig Laune. Auch wenn man auf dem Parkplatz mal Kreise drehen will, geht das mit dem V8 deutlich leichter,
Lenkrad einschlagen und drauf auf´s Gas, schon steht er Quer.
Auch der V8 neigt beim zügigen Einfahren in Kreisel zum Untersteuern,
verhält sich auch bei Lastwechseln, Spurwechseln ziemlich so wie der 20V.
Nur beim starken Beschleunigen, wenn man die Sperren mal arbeiten lässt,
merkt man den Unterschied zwischen den beiden Antrieben.
Aber warum kommt die HA beim V8 so gut?
Liegt es an dem Mitteldiff mit Lamellensperre, welche durch das Sperren des Mitteldiff, der HA die gleiche Drehzahl gibt wie der VA?
Oder wirkt das Torsen HA-Diff irgendwie günstig ein?
