Nach Zahnriemenwechsel tut er nix mehr. HILFE

Hier bitte Fragen, Tipps und Anregungen rund um den Audi 100 bzw. A6 des Typs C4 (ab MJ91) einstellen.
Auch passen hier gut Fragen zu den "neuen" V6-Motoren herein, die im Aud 100 C4 sowie Audi 80 B4 eingebaut wurden.

Bitte überprüfe vor dem Erstellen Deines Postings, ob die Frage bereits in der Audi 100 und A6 Selbst-Dokumentation, der audi100.selbst-doku.de beantwortet wurde. Für fast alle häufigeren Probleme gibt es dort bereits Lösungen.

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Ramon K.
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Nach Zahnriemenwechsel tut er nix mehr. HILFE

Beitrag von Ramon K. »

:( Hallo alle zusammen :(

Ich habe letztes Wochenende bei meinem A6 2,5 TDI 5 ZYl (AAT)
die beiden Zahnriemen mit sämtl. Spann- und Führungsrollen,
Wasserpumpe und Keilriemen gewechselt.
Soweit war das alles gut gelaufen.
Danach hab' ich mit mit einer analogen Meßuhr den Förderbeginn
der Dieselpumpe so halbwegs auf 0,25 mm eingestellt.

Eigentlich wollte ich nur, dass der Wagen läuft, damit ich ihn direkt
zu Audi bringen kann, um nochmal 'ne dynamische Einstellung
vornehmen zu lassen.

ABER . . . . . er läuft einfach nicht! Springt einfach nicht an!
Was kann das sein? - Muß man die Dieselanlage in irgend'ner
Form entlüften oder so (weil ja die Verschlußschraube draußen war)?

Oder springt so'n Motor echt nich' mehr an, wen der Förderbeginn
minimal abweicht? - Was soll ich d'n jetz' machen? :cry:
Außer "Nichts" gibt es nichts was nicht kaputt gehen kann . . . .
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220V
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Beitrag von 220V »

Hi, bin jetzt nicht so der Dieselfachmann, aber ich meine mich bei den Dieseln zu erinnern, dass man den Tank nie komplett leer fahren sollte, da danach das ganze entlüftet werden muss, bzw. es dadurch sehr lange dauert, bis die ganze Luft draussen ist und er wieder anpringt.
Wie lange hast denn "georgelt" ?

Gruß
Frank
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Ramon K.
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Beitrag von Ramon K. »

Hi,

also zunächst Mal: Der Tank ist noch gut halbvoll.

Georgelt habe ich schätzungsweise ca. 5 x je 30 Sekunden.
Danach war die Batterie leer (Hängt jetzt grad' am Lader).

In dieser Zeit hat er aber nicht die geringsten Anzeichen gezeigt,
anspringen zu wollen . . . .
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Beitrag von 220V »

also ich würds auf jeden Fall noch ein paar mal probieren....

Gruß
Frank
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Thomas
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Beitrag von Thomas »

Ist denn Luft in den Sprit- bzw. Dieselleitungen erkennbar?

Falls ja, 50 ml-Spritze besorgen, Luft absaugen, bzw. Schläuche mit Dieselöl füllen.

Mitunter reicht eine einzige Luftblase an der richtigen Stelle, und die Pumpe saugt nicht mehr an. Da hilft dann auch kein minutenlanges Orgeln mehr.

Thomas
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Ramon K.
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Beitrag von Ramon K. »

Hm, da muß ich mal schauen. Eigentlich kann ja in die Schläuche
keine Luft eingedrungen sein.
Luft wird aber auf jeden Fall in die Pumpe gelangt sein, als ich
die Verschlußschraube raus hatte, um die Meßuhr einzuschrauben.

Nur kann das dann tatsächlich so viel sein, dass man erst minuten-
lang orgeln muß.

Hat irgend jemand hier vielleicht mal ähnliche Erfahrungen gemnacht,
nachdem er die Verschlußschraube aus der Dieselpumpe raus hatte?
Außer "Nichts" gibt es nichts was nicht kaputt gehen kann . . . .
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Thomas
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Beitrag von Thomas »

Geh mal in die Apotheke und hol Dir ne 10er Einmalspritze. Kostet nur ein paar Cent. Oder zum Hausarzt und mal nett fragen. Da kriegst Du die Spritze wahrscheinlich umsonst, kostet aber 10,- Euro für nen Arztbesuch :roll:

Dann Diesel aufziehen, Schraube nochmal auf, Diesel reinspritzen bis es gerade überläuft (auch in den Schlauch), Schraube wieder zu.

Dann nochmal versuchen. Wenns wirklich an der Luft lag, sollte er jetzt laufen. Sonst isses doch was anderes....

Außerdem kann ein Schlauch durchaus leerlaufen, wenn er abgeschraubt wird. Notfalls auch "gegen die Richtung" zurück in den Tank....

Viel Erfolg
Thomas
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Beitrag von Jens 220V-Abt-Avant »

Moin Ramon,

ich denke eher, dass die Einstellung nicht stimmt. DEr Diesel ist da arg empfindlich. Check das alles noch mal ganz genau und prüfe vor allem auch die Steuerzeiten. Der einzige TDI, den ich bislang in den Fingern hatte, hat genau das selbe angestellt nach dem ZR-Wechsel - frag mal Moritz danach :-) Da stimmten die ganzen Bezugsmarken nicht. Den hatte ich auch (im festen Glauben an die AMrkierungen) einfach so zerlegt, danach alles nach MArke eingestellt und nichts ging mehr. ESP dann nach Gefühl eingestellt (war gut und gern eine Drittel Umdrehung daneben) und er sprang an als wäre nichts gewesen.

Grüßle
Jens
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Beitrag von Ramon K. »

Wie hast Du denn den ESP nach Gefühl eingestellt???

Als ich da gestern mit meiner Uhr am werkeln war, hatte ich
dabei überhaupt keine Gefühle . . . :shock:
Außer "Nichts" gibt es nichts was nicht kaputt gehen kann . . . .
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Jens 220V-Abt-Avant
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Beitrag von Jens 220V-Abt-Avant »

Wie jetzt - gar keine Gefühle ??? :D


Also ich hatte nach einiger Zeit immerhin Hassgefühle dabei :P

Spaß beiseite, Motor auf OT, Dann Einspritzpumpe drehen bis Du den Punkt erreichst, an dem sie am höchsten Verdichtet hat und gerade wieder weiterschnappen will, hier halten und Riemen drauf. Sollte dann natürlich auch noch dazu sicher gestellt sein, dass es auch der erste Zyl. ist, der da beaufschlagt wird.

Geht schon, braucht aber stabile Finger - die Pumpe hat ja auch mächtig Dampf. :-)

Danach sollte der Motor wenigstens starten - der von Moritz lief sogar richtig gut. Du solltest aber wirklich sofort in die Werkstatt, möglichst ohne großartig unter Last zu fahren und das Ding richtig einstellen lassen.

Probiers mal aus auf die Weise, und wenn es nur dazu dient heraus zu finden, ob Deine Einstellungen überhaupt im Bereich der korrekten Stellungen liegen.

Gruß
Jens
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Beitrag von Ramon K. »

Ja, okay, so kann ich's versuchen. Du meinst also, das Laufrad der
Pumpe in Motordrehrichtung (rechts) drehen, bis der höchste
Widerstand (vom Gefühl) erreicht ist?

Zum OT, wenn ich die Bezugsmarkierung in der Getriebeglocke entsprechend stehen habe, ist es doch immer der erste Zylinder,
oder?
Außer "Nichts" gibt es nichts was nicht kaputt gehen kann . . . .
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Ramon K.
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Beitrag von Ramon K. »

Spaß beiseite, Motor auf OT, Dann Einspritzpumpe drehen bis Du den Punkt erreichst, an dem sie am höchsten Verdichtet hat und gerade wieder weiterschnappen will, hier halten und Riemen drauf. Sollte dann natürlich auch noch dazu sicher gestellt sein, dass es auch der erste Zyl. ist, der da beaufschlagt wird.
Hallo Jens,

gestern hab' ich's wie von Dir beschrieben nochmal mit viel
Gefühl versucht. Ergebnis, Ich mußte das Laufrad der Pumpe
ca. 3 cm über die eigentliche Bezugsmarke hinausdrehen, um
den "höchsten Widerstand" zu haben.
Aber, er sprang SOFORT an! Nur läuft er echt wie 'n Trecker :)

Hab' ihn dann gestern Abend noch bei Audi auf'n Hof gestellt und
heute morgen bescheid gegeben, was gemacht werden soll, Pumpe
einstellen!
Natürlich war man total begeistert, dass ich die Zahnriemen selbst
gewechselt habe und hat das gleich entsprechend fett auf dem
Werkstattauftrag vermerkt.
Bin schon gespannt, ob mich nachher irgend 'n Meister anruft und
mir erzählen wird, was ich alles falsch gemacht habe und was alles
gemacht werden müßte, bevor die Punpe eingestellt werden kann.

Naja, if so, dann hol' ich 'n ab und bring ihn zu Bosch . . . !

Also, zumindest nochmal vielen Dank für alle Tipps !

Gruß,
Ramon
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Beitrag von Jens 220V-Abt-Avant »

Servus Ramon,

ich drück die Daumen, bite berichte hier, was die Herren bei VAG noch dazu sagen.

Interessant wäre es, mal heraus zu finden, warum die Bezugsmarke auch hier nicht mit dem OT zusammen passte. Bei Moritz´ TDI dachte ich an einen Fehler, den irgendein Bastler aus Vorbesitzerzeiten gemacht hatte, evtl. auch an falsche Teile, die verbaut wurden. Da das jetzt bei Deinem wieder so ist.....

Werden wir es je erfahren???? :-)

Grüßle
jens
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Beitrag von knoepel »

Bei mir war das genauso mit der Bezugsmarke. Da hat wohl jemand im Werk geschlampt.

gruss, Markus
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Ramon K.
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Beitrag von Ramon K. »

Nasja, wenn die bei Audi die Pumpe eingestellt haben, werde ich mir
nochmal den Spaß machen, den Motor auf OT drehen und nochmal
genau checken, wie weit die Bezugsmarke tatsächlich vom SOLL
entfernt ist.

Ich hatte das Pumpen-Antriebsrad selber nicht runter. Sitzt
das auf einer verzahnten Welle? - Wenn nicht, dann könnte es
ja theoretisch mal verdreht wordemn sein (z. B. wenn es mal
getauscht oder abgenommen wurde (bzw. die Schraube gelöst
wurde). Und dann können natürlich auch die Bezugsmarken
nicht mehr passen.
Ist aber nur so 'ne Theorie . . . .

Ich meld' mich dann!
Außer "Nichts" gibt es nichts was nicht kaputt gehen kann . . . .
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moritz
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Beitrag von moritz »

guten morgen,
@jens: der goldene dreh!!
an den kann ich mich noch gut erinnern.
mich würde mal interessieren, wie das beim 44er aussieht@markus, wie ist das?? sind die bezugsmarken dort eindeutiger?
gruß
moritz
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Beitrag von moritz »

Ramon K. hat geschrieben:Ich hatte das Pumpen-Antriebsrad selber nicht runter. Sitzt
das auf einer verzahnten Welle?
das rad ist mit einer paßfeder versehen, kann man nicht falsch drauf machen. das problematische sind die nockenwellenräder. diese haben nur einen konus und keine bezugsmarken. das ist eine absolute scheixxe. wenn die abstimmungen nicht 100ig passen, gibts die winterliche rauchorgie.
ich bin jetzt mal gespannt, wie sich mein tdi nach dieser motor-op bei kälteren temperaturen verhalten wird.

gruß
moritz
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Beitrag von Jens 220V-Abt-Avant »

Ah, da isser ja! :-) Guten Morgen Moritz,

wie schauts denn jetzt bei Dir aus mit dem Motor? Wird er wieder?

Wegen der Bezugsmarken, ja auf der Pumpenwelle ist das Rad mittels Paßfeder verdrehfrei befestigt, das Nockenwellenrad dagegen kann theoretisch befestigt werden wie man lustig ist. Allerdings sind da ja wiederum die Bezugsmarken mittels der Lehre und den Nuten in der Welle genau fest zu legen, macht man das möglichst genau, dann stimmts auch nachher. Nur die Markierung an der Pumpe ist dann trotzdem daneben - und zwar gewaltig.

Warum?

Grüßle
Jens
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Beitrag von moritz »

Jens 220V-ABT-Avant hat geschrieben:Ah, da isser ja! :-) Guten Morgen Moritz,

wie schauts denn jetzt bei Dir aus mit dem Motor? Wird er wieder?
hallo jens,

ja, der grüne riese ist wieder auf deutschlands straßen unterwegs. er ist dem schlachter nochmal vonner bank gehüpft wie eine junge sau.
dennoch:hätt ich vorher gewusst, wie teuer alles summa summarum werden wird, hätt ich wohl doch das hackebeil gezückt. aber jetzt isses zu spät. ich hab die rechnung noch nicht bekommen, aber 1800 für die motorinstandsetzung und 900 für die pumpe. muss zugeben, daß ich darüber schon nicht gerade entzückt bin, weil ich ja eigentlich einen tdi fahre wegen der wirtschaftlichkeit.

der grund weswegen der motor hopps ging war ja das gebrochene kurbelwellen-zr-rad. laut audi ist ein wechsel nicht empfohlen und wird auch beim zr intervall nicht berücksichtigt. da ist sie also-die sollbruchstelle des 5 zylinder dieselmotors...


gruß moritz

anbei noch eihttp://community.dieselschrauber.de/viewtopic.php?t=5378&highlight=nockenwellenrad+aatn artikel zum zr-wechsel beim aat/ael
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Beitrag von moritz »

gRUSS Moritz
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Beitrag von Stormrider »

Hallo

erst einmal keine Panik.
Du musst die Einspritzleitungen entlüften. Die Einspritzventile öffnen sich nicht, da Luft komprimiert werden kann im Gegensatz zu Kraftstoff. Das ganze funktioniert folgendermaßen:

Einspritzleitungen an den Einspritzventilen vorsichtig losschrauben. Ein zwei Umdrehungen losdrehen bis alle nicht mehr dicht sind. Nun lässt du am besten von einem Helfer den Motor mit dem Anlasser durchdrehen. Schon nach kurzer Zeit müsste nach den richtig ausgeführten Arbeiten am Zahnriemen Kraftstoff bei den Einspritzventilen ankommen. Die Schrauben kannst du nun wieder vorsichtig anziehen, nicht zu fest, denn nach fest kommt ab. Sind ja nur Überwurfmuttern. Der Motor läuft entweder schon oder müstte jetzt dann anspringen. Den Kraftstoff einfach mit einem Universalreiniger mit Lappen und Sprühflasche entfernen.

Wenn dasd nicht klappt schreib noch einmal.

Gruß Matze :D
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Beitrag von Markus Schwermann T44TDI »

Hallo Ramon,

ist ja erst mal schön, dass du ihn mit Jens´ hilfe wieder zum rennen bekommen hast.

Aber mal ne Frage wo hast du den Wert mit den 25 her. Also meiner bekommt 0,35 +/- 0,02.

Habe den Wert letzten Tage mal konntrolliert nach zwei mal Zahnriemen tauschen und Kurbelwelle wechseln. Der stand auf exakt 0,35 an der Meßuhr. Mit zusätzlichen makierungen auf nockenwelle und ESP hat das immer gut hingehauen.


@Moritz: Auf die Bezugsmarken ausßer an der KW verlasse ich mich nicht da weíß ich aber genau dass sie passt, konnte ich damals sehen als ich die Kurbelwelle raus hatt. Die Orginalmakierungen sind ehr meist nicht ganz passend.
Gruß Markus
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Dieselpumpe Förderbeginn

Beitrag von Ramon K. »

Hm, Das wundert mich. Lat Rep-Leitfaden soll der AAT 2,5 L auf
0,25 eingestellt werden . . .

ABER JETZT NOCHMAL WAS AND'RES:

Wie lange dürfte es bei Audi dauern, den Förderbeginn der
Dieselpumpe einzustellen? - Und wie genau funktioniert das?

Also, die hängen doch den Laptop an das Bordnetz und lesen den
aktuellen Wert aus . . Wie erfolgt dann die Einstellung? - Auch
über die Software oder müssen auch die das Nockenwellenrad
lösen und dann vorsichtig die Pumpe entsprechend verdrehen?

Will nur vermeiden, dass man mich bescheißt. Weil die waren
nich' wirklich begeistert, dass ich ZR selbst gewechselt hab' und
die nun "nur" die Pumpe einstellen dürfen.

ALSO: WIE LANGE BRAUCHEN DIE DAFÜR REALISTISCH ???
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Steuerzeiten verstellt

Beitrag von Ramon K. »

:(
Gerade kam der Anruf von Audi!
Wie befürchtet, versucht man etwas mehr herauszuholen . . .

Angeblich würden die Steuerzeiten nicht passen. Der Zahnriemen
sei um mindestens ein Zahn verschoben.
Aber wie ist das möglich? - Die Bezugsmarke für OT hat 100%ig
gepasst. In der Nockenwelle hatte ich bis Fertigstellung das Einstell-
lineal. Als alles fertig war, habe ich nochmal gecheckt, ob der Motor
noch auf OT steht. Alles war okay!
Will man mich bescheißen? - Ich habe jetzt gesagt, sie sollen gar nichts
machen und ich hol den Wagen wieder ab.
Kann ja relativ schnell gucken, ob's paßt:

- Ventildeckel runter
- Nockenwellenrad für Förderpumpe runter
- Motor auf OT
- Einstelllineal anlegen

Angenommen (was ich nicht glaube), es paßt tatsächlich nicht,
muß dann der Riemen wieder runter, oder läßt sich auch das
fordere Nockenwellenrad nach Lösen der Schraube frei auf der
Nockenwelle drehen?

Gruß,
Ramon
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Beitrag von knoepel »

Nein, das Rad lässt sich nach lösen der Schraube noch nicht drehen. Das muss erstmal vom Konus der NW runter. Ich glaube auch, das die Trottel von der Audi-Bude dich bloss bescheissen wollen.(Ich hab selber da gearbeitet) Bei 1 Zahn verschiebung könntest du wahrscheinlich schon nicht mehr den Motor drehen, ohne das die Ventil mit den Kolben kuscheln! Die AAT sind ganz empfindliche Motoren....
Aber ich denke die haben einfach ein problem damit, das bei KW-OT die Pumpenmarkierung nicht passt. Aber eigentlich ist das Jacke wie Hose. Bei meinem Vater steht die Markierung auch 3cm daneben, aber die Werte stimmen.

Zum einstellen wird die Pumpe gelöst, der Motor gestartet, 1551/5051 (Diagnose) dran und dann wird bei betriebswarmen Motor die Pumpe soweit verdreht, bis die Einstellung von Einspritzzeitpunkt und Kraftstofftemp. passt.

Ich glaube, ich sollte dir das Diagnose doch noch schicken, damit du´s selber machen kannst
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Beitrag von Ramon K. »

Also ich kann auch nicht glauben, dass der ZR falsch sitzt.

Aber nochmal zurück zu meiner ersten Frage:

Wie LANGE brauch denn nun ein Durchschnitts-KFZ-Meister tatsächlich,
um den Förderbeginn einzustellen?

Geht das schnell oder ist das 'ne langwierige Prozedur?
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Beitrag von Ramon K. »

Nein, das Rad lässt sich nach lösen der Schraube noch nicht drehen. Das muss erstmal vom Konus der NW runter
Okay, aber wenn ich die Schraube 'ne Umdrehung löse und das Rad
von Hinten leicht runterkloppe, würde es dann gehen oder muß ich echt
wieder alles zerlegen (wenn's nicht passt)?

- Stoßstange weg
- Kühler wegklappen
- Keilriemen weg
- ZR-Abdeckung weg
- Spannrolle lösen . . .

- :shock: :o :-( :( :oops:
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Beitrag von knoepel »

Das mit der Schraube lösen ist kein problem. Dafür reicht der Platz noch aus.

Und die Pumpeneinstellung schaff ich in ca. 15-20 min. vorrausgestezt die Kühlwassertemp. ist über 80grad, sonst funktioniert das mit der Einstellung nicht...
Und diese AAT´s brauchen ewig, bis sie warm sind. Das dauert dann nochmal 40 min und die Stunde ist voll. Ich weiss garnicht wie die Zeitvorgabe ist. Aber die wirst du mind. bezahlen müssen.

edit:// Zeitvorgabe für Pumpeneinstllung prüfen ist 90ZE, das entspricht 54min

edit2:// Eine Fdrage hab ich noch... Welche OT Markierung hast du verwendet? Am Schwingungsdämpfer oder hinten am Getriebe/Schwungscheibe?
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Beitrag von moritz »

bei mir haben die auch schon mal das nockenwellenrad gelöst und die pumpe darüber neu eingestellt. dauerte 1-2 stunden und kostete ca 80euro. denke nicht, daß der zr vorne nochmal runter muss. wenn du den motor durchdrehen kannst, passt das doch. ich denke auch, daß die mit der bezugsmarke ot/kupplung und einspritzpumpe nix anfangen können.
an dieses auto soll nur jemand der ein alter hase ist, die jungen haben doch alle keine ahnung mehr von den 5 zylindern!
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Beitrag von moritz »

knoepel hat geschrieben: Ich glaube, ich sollte dir das Diagnose doch noch schicken, damit du´s selber machen kannst
ähm, knöpel, hast du etwa eine vollversion von vag com? könnte ich auch gebrauchen :shock: grüße
moritz
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