Fahranfänger hat endlich seinen Audi! :D

Hier bitte Fragen, Tipps und Anregungen rund um den Originalerhalt des Typ44 einstellen.
Beispiel: Ausstattungsfragen, Fragen rund um die Instandhaltung, Teilebeschaffung, Rostvorsorge

Bitte überprüfe vor dem Erstellen Deines Postings, ob die Frage bereits in der Audi 100 und A6 Selbst-Dokumentation, der audi100.selbst-doku.de beantwortet wurde. Für fast alle häufigeren Probleme gibt es dort bereits Lösungen.

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Bitte vor dem Erstellen eines Postings die geltenden Forenregeln beachten. Moderatoren und der Site-Admin werden in regelmäßigen Kontrollen für die Einhaltung der Regeln sorgen.

http://forum.group44.de/viewtopic.php?f ... 1#p1242111
Svensen

Beitrag von Svensen »

RT Front aber dann sicherlich auch nicht ? Schade.
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Robbie
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Beitrag von Robbie »

warts mal ab mike bis du mir das steuergerät über ICQ auslesen darfst :P
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Uwe
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Beitrag von Uwe »

Ich wünsche dabei frohe Unterhaltung *gg*
Gruß

Uwe

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Buergi
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Beitrag von Buergi »

Hallo,
mein Senf auch noch:
Mein erstes Auto war ein 44er mit 90PS. Hat eigentlich auch gereicht, und sehr wenig verbraucht und ansonsten gekostet.
Größe gibt Sicherheit.....Ja, irgendwie schon, aber andererseits ist ein 44er nicht so leicht einzuparken.
Ich hab mir bei meinem wenigstens so Rückfahr-Piepser eingebaut.

Viel Spaß

Buergi
Thorsten Scheel
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Beitrag von Thorsten Scheel »

Moin MFT,
erst mal ein Lob, das Dir ein 44er gefällt!! :D

Ich selber habe mit einem VW Käfer Bj.65 angefangen und der ist immer noch in meiner Hand.
Ich denke, das es als Fahranfänger besser ist, mit einem günstigen Auto anzufangen. Ein VW Golf oder Opel Astra ist da bestimmt ein gutes Auto.
Wenn Du Dein "Traumauto" kaput fährst, ärgert es Dich bestimmt maßlos und bei einem Golf oder ähnliches, ist eine Beule nicht so tragisch.
Ich denke, man kann besser erst einmal mit einem billigem Fahrzeug Fahren lernen, als mit einem teurem und leistungsstarkem Auto.
Ein NF ist da schon eher als Leistungsstark einzuschätzen.

Sorry, als Fahranfänger KANN man noch kein Auto fahren und einen 44er zu schrotten ist echt ärgerlich!!!!
Und macht hier im Forum FEINDE!! :D :D :D 8) 8)

!!! MEINE MEINUNG!!!! :D :D :D

Gruß!

Thorsten
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Mike NF
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Beitrag von Mike NF »

Thorsten Scheel hat geschrieben: Ein NF ist da schon eher als Leistungsstark einzuschätzen.
sauber, jetzt hab ich es schwarz auf weiss 8) :wink:
Gruß
der mike
der mit nem fiat panda angefangen hat ... 8)
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Svensen

Beitrag von Svensen »

Ich hab damals mit einem VW Santana 75 PS angefangen als erstes Auto. hatte aber schon 2 Jahre FS und habe auf den alten Bullipritschen der Firma richtig fahren gelernt.
Olli W.
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Beitrag von Olli W. »

Hallo MFT,

meine Meinung dazu - lieber etwas kleiner motorisiert anfangen, weil man dann 1. in die Materie & Technik reinwachsen kann, 2. die Kosten überschaubarer bleiben (Thema Versicherung & Reparaturen), die kleineren Motorisierungen meist besser gewartet und gepflegt sind, als die meisten 10V & 20V turbos und zu guter Letzt auch deshalb, weil man sich ja auch noch später steigern will, was wohl schwer möglich sein wird, wenn man gleich mit ´nem 20V anfängt.

Anschaffung und Steuern sind die harmlosesten Posten in der Rechnung, weil beides recht günstig ist (Hubraum höchstens 2,3l, daher nicht so wild, wie z.B. beim 3,5l BMW).

Teuer werden aber die Ersatzteile, denn da ist es egal, ob ein Auto 20 Jahre alt ist oder nicht. Im Gegenteil: Teile beim A6 C5 z.B. sind oft deutlich günstiger als beim Typ 44, dafür aber auch deutlich weniger haltbar (Achsteile).

Die angesprochenen Motoren mit 90, 115 & 136PS sind daher ´ne gute Wahl für den Einsteiger und auch zahlreich verfügbar im guten Zustand.

Abstand nehmen sollte man von sogen. Scheckheft gepflegten Fahrzeugen, da diese oft durch Werkstattpfusch & Reparaturstau auffallen - Ausnahmen gibt es aber natürlich auch hier, wenn die Werkstatt tatsächlich kompetent ist.

Also am besten ein Fahrzeug aus Rentnerhand oder hier aus´m Forum - dann dürfte sich das Risiko in Grenzen halten.

Gruss,
Olli
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cabriotobi

Beitrag von cabriotobi »

Muss meinen Vorrednern recht geben, schau mal nach nem NF evtl. auch Quattro zwecks dem Fahrspaß.

Und muss ja kein Sporti sein, da bekommste so schlecht andere Kotflügel :roll: :D

Und ich würde nicht mehr wie 2000 Euros ausgeben, dann hast gleich noch 2000 für Reperaturen und 1000 für die Versicherung und Steuer :roll:

Gruß
Tobi
*der unbedingt vom 20V abrät*
Bastian
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Leute, was kommt ihr hier mit "Golf" ....

Beitrag von Bastian »

Der Mann will einen Typ44 als erstes Auto und keinen Golf oder alten Polo, was IMHO eine sehr vernünftige Entscheidung ist.
Megafeuerteufel hat geschrieben: Also zumindest die Entscheidung, dass es ein Typ44 wird ist schon gefällt.
Nun stelle ich mir aber die Frage nach dem Passenden Modell.

Gehn wir mal die Liste abarbeiten:
-Umrüstung auf Euro2 muss möglich sein

Es gibt nur für zwei Motoren in der Palette EuroII: einmal für den 2,3Liter Saugmotor (NF) mit 133/136 PS und einmal für den 20V. Offiziell ist der Umrüstsatz für den Sauger nur für die Version mit Frontantrieb erhältlich; es gibt aber einige, die ihn auch in einem Quattro eingetragen bekommen haben.
Für den 165PS-Turbomotor (MC) ist eine EuroII-Umrüstlösung in greifbarer Nähe, soll demnächst angeboten werden.
Der C4 ist mit allen Motoren ab 115 PS auf EuroII oder besser zu bringen.

Ein gewisser Luxus im Innenraum darf nicht fehlen
Es ist mit ein wenig bastlerischem Geschick und ein paar Spenderteilen aus einem V8 kein Problem, ein nacktes "Beamtenmodell" auf Luxus zu trimmen. [wieso muss ausgerechnet ich das sagen????] Holz, Leder, Memorysitze - läßt sich alles in einen 100er nachrüsten. Achten würde ich nur auf das Vorhandensein einer funktionierenden Klimaanlage - der Typ44 war damals in Sachen "fahrende Sauna" der Vorreiter aller modernen Autos.
-Soll zumindest schneller gleich 200 gehen
Der NF (136 PS) geht eingetragene 201; der RT (115PS) bleibt knapp darunter.
-5 Zylinder
is klar :-D obwohl ich auch mal ne Probefahrt mit nem 90PS-Vierzylinder machen würde, wenn die Unterhaltskosten möglichst niedrig bleiben sollen.
-Eventuelle Umrüstung auf Autogas muss möglich sein
Geht, ist auch nicht allzu teuer, da meist Venturi-Anlagen verbaut werden. Mit so um die 1600 Euro mußt aber trotzdem mindestens rechnen.
-Da ich in einem Tal lebe wäre Quattro sicherlich nicht von Nachteil, ist aber kein 100%iges Muss
Der Fronttriebler ist die wirtschaftlichere Variante. Rechne mit einem knappen Liter Mehrverbrauch (höheres Gewicht, kürzere Übersetzung) und höheren Steuern (kein EuroII) für den Quattro. Macht aber andererseits schon Spaß son Q.... Ich würde sehen was der Markt hergibt und mich da nicht von verherein festlegen. Wenn die Kosten wichtig sind, nimm nen Fronttriebler.
-200er wäre, vor allem aufgrund des nobleren Drumherum und dem Innenraum, einem 100er vorzuziehen. (sollte es sich mit den Ökonomischen Faktoren vereinbaren lassen)
Dazu nur: Den 200er gab es beim modifizierten Facelift-Modell nur mit Turbomotoren. Und die sind im Unterhalt (Verbrauch, Versicherung, Reparaturen) nicht anfängerfreundlich, obwohl sie erst recht mehr oder weniger leicht modifiziert unheimlichen Fahrspaß bereiten. Aber sie kosten halt. Ansonsten gilt das oben gesagte: Man kann optisch aus einem 100er ohne Probleme einen 200er machen, von außen wie von innen.

Spontan zum Thema, was ich denn haben möchte würde mir der 100 Quattro Sport und dessen 200 Pendant. Aber ich denke die alteingesessenen User hier haben mehr Ahnung, was denn einem Fahranfänger an Maximum zumutbar ist.
100er Sport ist schon mal sehr gut. Den 200er würde ich - wenn denn das monatliche Autobudget nicht entsprechend groß ist - wegen seines Turbomotors aus finanziellen Gründen eher nicht in Betracht ziehen.
Ich selbst habe übrigens mit einem 200er angefangen, in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Da kostete der Sprit allerdings noch unter einer Mark/Liter, es gab keine 240%-Tarife in der Versicherung und Autos ohne Kat kosteten genausoviel Steuer wie heute ein D3-Fahrzeug. .... Ach ja, schön war die Zeit.... Soviel übrigens zu allen, die hier mit erhobenem Zeigefinger kommen und sagen "erstmal mit 50PS Erfahrungen sammeln" - das ist mit Verlaub, Schwachsinn. Ich bin mit meinem ersten Auto in drei Jahren über 110.000 km gefahren - das hätte ich nie in einer Blechbüchse wie einem Golf I GTI tun wollen (das Traumauto meiner Generation, wollten alle Kumpels haben, hatten auch einige). In meinem plüschigen Audi klimatisiert dahinzugleiten und die GTI-Fahrer auf der Autobahn trotzdem zu überholen war irgendwie viel besser.
Was ich auch noch nicht gefunden habe ist ein Rechner, der mir ausspuckt, wie viel Steuer ich im Jahr zahlen müsste. Das ist auch ein Faktor den ich berücksichtigen muss, mein Auto soll spaß machen und mich nicht an den Bettelstab bringen.
die Steuern sind da das geringste Problem, bzw. wenn schon die Steuern ein (finanzielles) Problem sind, sollte man vom eigenen Auto ganz die Finger lassen. Viiiiel wichtiger sind die Sprit- und Reparaturkosten und die Versicherungseinstufung - da geht es ganz schnell um Tausender im Jahr.
Hier mal ne Übersicht:
NF (2,3 mit 136 PS) und EuroII kostet 176 Euro/Jahr.
RT (2.0 mit 115 PS) und EuroI kostet 302 Euro/Jahr
4B (1,8l-Vierzylinder mit 90PS) und EuroI kostet 272 Euro/Jahr
Am günstigsten in der KFZ-Steuer ist mit 169 Euro übrigens der 20V :-)
Hoffe die Community hat da Empfehlungen für mich. :)
Haste doch selbst oben schon gegeben - 100er Sport. Mit Saugmotor und 136 PS. Keine Schlechte Wahl.
Prinzipiell gilt bei allen Autos, so auch beim Typ 44: Was nicht dran ist, kann auch nicht kaputt geben. Der 44er hat ein paar ärgerliche teure Technikmacken, die bei "Kassenmodellen" mangels Vorhandenseins der entsprechenden Teile entfallen. Dazu gehört die Hydraulikanlage mit der Zentralhydraulikpumpe, die genau wie die Servolenkung gerne undicht wird, dann bei Modellen mit Scheibenbremsen hinten die Bremssättel und die Handbremse, dann die Klimaanlagen (ganz wunder Punkt, das - guck mal wieviele Threads es allein auf der ersten Forumsseite zu dem Thema gibt) usw.
Da heißt es entweder schrauben zu können oder aber einen dicken Geldbeutel zu haben. mit den angesprochenen 5000 Euro sind jedenfalls noch Reserven drin - ein guter "Normal"-44er sollte derzeit nicht großartig über 2000, 2500 Euro max. kosten.

Vielleicht wär ja auch der hier beschriebene Wagen was?


Grüßle,
Bastian
Zuletzt geändert von Bastian am 15.05.2006, 11:18, insgesamt 1-mal geändert.
hunter

Beitrag von hunter »

Naja, ich denk mal so um den Dreh 5000 Euro Maximum kann ich aufwenden
Das reichtv ja locker für einen 20v.
Bin auch Fahranfänger ( 18 ), habe mir als erstes Auto 'nen 20v für 1400 E gekauft.
War die Reise in den Süden von Frankreich wert.
222tkm, 2 Vorbesitzer (alle beide Apotheker).
Macken: Achsmanschetten rechts u. links (gemacht), FH hinten kaputt (gemacht), kalte Lötstelle am Tacho (gemacht), vor kurzem ist die klima ausgefallen, Himmel hängt (mit dem Tacker repariert), alle Gummilager fertig.
Ansonsten keine Probleme, fährt wirklich sehr schnell, man wird richtig süchtig nach der Beschleunigung.
Ich denke, wenn du Reparaturen selber machen kannst, ist der Wagen nicht sehr viel teurer als jedes andere alte Auto.
Wenn ich nicht alles selbergemacht hätte, wäre ich mindestens ca. 350-400 E bei einer freien Werkstatt los.

Wenn du willst, kann ich dir ein paar günstige 20v aus F vermitteln, die meisten gehen dort für ca 2000 E weg.
Zuletzt geändert von hunter am 15.05.2006, 11:20, insgesamt 1-mal geändert.
Svensen

Beitrag von Svensen »

das ist mit Verlaub, Schwachsinn.
Mit Verlaub, so schwachsinnig ist das nicht.
Die meisten Unfalltoten kommen aus der Altersgruppe 18-25 Jahre und die Unfallursache ist überwiegend Selbstüberschätzung.

Ich kann jedenfalls keinem Fahranfänger einen 220 PS Wagen empfehlen, davon das er evtl. seine ganze Kohle in das Auto steckt mal ganz abgesehen.
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Beitrag von 220V »

Hi and welcome

ich hatte 1994 mit nem 55PS Subaru Justy angefangen, ein Jahr später etwa einen Peugeot 205 GTI - bei dem hatte ich mich dann anfangs nicht mal getraut, Vollgas zu fahren, kein Scheiss ! und das war gut so :-) dann den ersten 44er, MC und dann seit etwa 6 Jahren den 200 20V...

Die Steigerung der Leistungen sind in etwa identisch mit der Steigerung der Unterhaltskosten :D

mein Fazit: lieber klein anfangen und langsam steigern.... Wenn ich von mir ausgehe möchte ich nichtmal dran denken, als erstes Auto schon den 20V gehabt zu haben, sowohl gesundheitlich wie finanziell :)
Würde ich heute nochmal in Deiner Situation sein, würd ich nach nem RT suchen, dass wäre für mich ein gesundes "Mittelding"


Gruß
Frank
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Beitrag von Bernd F. »

Erzählen wir mal von unseren Anfangsautos ;)

Polo 1, Bj. ´78, 900ccm-Motor, 40PS

Das war der erst auf Klasse 3 in ´92!

Mit wiedererwerb der Klasse B in 2000:

Golf 2, Bj, ´91, 1,3l-Motor (NZ), 55PS
Bild
Steht er nich schön da :) ?

Den hatte ich zwei Jahre. Seit 2003 lerne ich Quattrofahren (wenn´s geht ;) )

Gruß
Bernd

ps. ich empfehle einen 4cyl. 44er!
Gruß
Berni

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Petrus

Beitrag von Petrus »

Hallo,

mein erstes Auto war ein Typ 43 5T meines Vaters. Dies war aber leider nur so, weil der für mich vorgesehene Golf geschrottet war.
Ein halbes Jahr später hab ich mir dann für einen Fahranfänger adäquates Auto, einen Golf L, Bj. 1975 mit sagenhaften 50 PS gekauft. Kaufpreis 300 DM!

Das zweite Auto war ein Polo GT mit 75 PS. Echtes Go-Kart Feeling.
Dann ging es wieder mit Audi weiter und zwar ein Typ 81 mit 75 PS.
Das Auto war super und kinderleicht zu reparieren.
Dann kam ein Golf 2 GTI Limited Edition.
Es folgten noch einige andere Autos bis jetzt zum Quattro Sport NF.

Das Schnellfahren hab ich bereits in der ersten Woche nach Führerscheinerhalt ausprobieren können, denn mein Chef vom PZ Frankfurt hat mir übers WE nen 944 Turbo ausgeliehen.
Da bin ich laut Tacho 290 km/h gefahren. Dieses Tempo bin ich erst etwa 10 Jahre später wieder gefahren.

Da Fahranfänger aber meist nur das Auto bedienen können und nicht beherschen, ist ein schwächeres Auto deutlich mehr Gesundheitsförderlich.

@ Frank

Der RT wäre die Ideale Kombination aus dem was MFT will.
Nur leider gibts für ihn kein Euro 2 Satz. Ein NF-Fronti wäre da besser. Oder der 4B mit Vierzylinder. Der hat zwar kein Euro 2, aber durch den kleinen Motor nicht so hohe Steuern.
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220V
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Beitrag von 220V »

Petrus hat geschrieben: @ Frank

Der RT wäre die Ideale Kombination aus dem was MFT will.
Nur leider gibts für ihn kein Euro 2 Satz. Ein NF-Fronti wäre da besser. Oder der 4B mit Vierzylinder. Der hat zwar kein Euro 2, aber durch den kleinen Motor nicht so hohe Steuern.
Servus Petrus :-)

jepp, da hast Du auch wieder recht...
Mein Bruder hatte auch den RT, das war ein echt zuverlässiges Auto und war sogar letzten Endes in Summe billiger als sein jetziger NF (noch Euro 1) bei ihm MUSSTEN es halt auch 5 Zylinder sein :-)

Gruß
Frank
Svensen

Beitrag von Svensen »

220V hat geschrieben:
Petrus hat geschrieben: @ Frank

Der RT wäre die Ideale Kombination aus dem was MFT will.
Nur leider gibts für ihn kein Euro 2 Satz. Ein NF-Fronti wäre da besser. Oder der 4B mit Vierzylinder. Der hat zwar kein Euro 2, aber durch den kleinen Motor nicht so hohe Steuern.
Servus Petrus :-)

jepp, da hast Du auch wieder recht...
Mein Bruder hatte auch den RT, das war ein echt zuverlässiges Auto und war sogar letzten Endes in Summe billiger als sein jetziger NF (noch Euro 1) bei ihm MUSSTEN es halt auch 5 Zylinder sein :-)

Gruß
Frank
Das ist wohl wahr...in meinen 8 Jahren nur Verschleissteile wie Bremsen , Öl und ein E-Fensterheber, und lief wie der NF, sogar besser wie ich fand.
slick

Beitrag von slick »

Hallo Megafeuerteufel,

denke auch das du erstmal klein(er) als 20V anfangen solltest;)
220 PS sind sicherlich ne sehr geile Sache aber zum Anfang tuts auch ein
2,3 L NF (vielleicht als Sport, da sieht er "wie ich finde" schicker aus!!!)

Habe auch mit nem 2er Golf von Mutti angefangen (90PS die gut abgingen;) )
Danach gabs dann nen Golf 3 TDi mit 90 PS (noch schicker von der Leistung her)

Jetzt habe ich den Golf vor 2 Jahren durch 2 Ampel gezogen und seit 1 Jahr fahre ich jetzt den Audi 100 2,3E NF.
Sehr schickes Auto!
Aber! Man kann auch etwas arm bei werden ohne Job *fg*
Eine Tankfüllung sind halt 90€ und dann gehts bei mir 700 - 780 km ohne Tankstop weiter...

Will dir nix aufschwätzen!
Nimm nene kleineren*fg* So an die 100 PS und schau halt das er möglichst wenig Sprit süffelt;)

Mfg
Slick
Bastian
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Beitrag von Bastian »

Svensen1 hat geschrieben:Mit Verlaub, so schwachsinnig ist das nicht.
Die meisten Unfalltoten kommen aus der Altersgruppe 18-25 Jahre und die Unfallursache ist überwiegend Selbstüberschätzung.

Ich kann jedenfalls keinem Fahranfänger einen 220 PS Wagen empfehlen,
Ist es doch.
Selbstüberschätzung ist keine Frage der Motorleistung sondern eine Frage des Charakters. Totfahren kann man sich mit jedem Auto, auch mit einer neuen S-Klasse. Vor allem wenn man sich nicht anschnallt - siehe einen gewissen Unfall in einem Pariser Straßentunnel am 31.8.1997....
Irgendwer hier hat(te) sogar den passenden Spruch in seiner Signatur: Fehlende PS werden mit Wahnsinn kompensiert. In der Fachliteratur nennt man das "Risikokompensation".
Wo nichts kompensiert werden muß, lebt es sich einfach entpannter. So einfach ist das. Empfehlen würde ich einen 20V trotzdem keinem Fahranfänger, das hat aber ausschließlich finanzielle Gründe. Die wenigsten 18-jährigen haben das nötige Budget um ein alterndes Oberklassefahrzeug wie das 44er-Topmodell dauerhalt zu unterhalten.

Und dann gibt es da noch das - IMHO alles andere völlig bedeutungslos erscheinen lassende - Argument der passiven Sicherheit. Und hier gilt: Viel hilft viel, und viel Blech um einen herum ist immer noch das Beste.
Mir ist mal jemand mit 80 Sachen ins Auto gefahren. Der mit allen damals erhältlichen Sicherheitsmerkmalen ausgestattetete 200er war danach um 130 cm kürzer, aber mir gings gut. In einem GolfIII oder Polo 86C hätte die Sache GANZ anders ausgesehen. Mit Kleinwagen (vor ~ Bj. 2002) braucht mir keiner mehr zu kommen.

Grüßle,
Bastian
Svensen

Beitrag von Svensen »

Jedem seine Meinung, erzähl mir nicht das viel PS nicht zum Rasen verführen.
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Uwe
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Re: Leute, was kommt ihr hier mit "Golf" ....

Beitrag von Uwe »

Bastian hat geschrieben:Der C4 ist mit allen Motoren ab 115 PS auf EuroII oder besser zu bringen.
Einspruch euer Ehren,

mein Schwiegervater hat einen AAR Quattro. Dafür ist meines Wissens immer noch keine Euro2 lieferbar.
Gruß

Uwe

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Beitrag von knoepel »

In unserer Rennhochburg Bielefeld sind es grösstenteils die untermotorisierten, die voll aufs gas latschen... Mitsubishi EVO´s, Viper, BMW M, Audi S fahren irgendwie alle ziemlich "smooth" durch die Gegend. Am schlimmsten sind hier die Golfs und die kleinen Opel-klitschen, die kennen nur Digitale Fahrweise (an/aus)

Rasen hat wirklich mit dem Charakter zu tun.
Ausserdem sehe ich einen unterschied zwischen Rasen und schnell fahren.

Mir hat der MCQ mit 18 auch nicht geschadet. Und ich bin der Meinung, wer gas gibt ist konzentrierter! Wenn du hier mit 50 durch die Stadt eierst bist du gelangweilt und unkonzentriert, wenn dann plötzlich der Vordermann in die Eisen steigt hast du erstmal ne laaaaange Reaktionszeit. Aber wenn ich Gas gebe, achte ich sehr genau auf alles was um mich herum passiert und ich bin gefasster auf plötzliche Bremsungen.

Soll jetzt nicht heissen, das ich den Leuten dicht auffahre. Ich heize nur wenns frei ist!
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Beitrag von Thomas »

hunter hat geschrieben: .... 5000 Euro .....
Das reichtv ja locker für einen 20v.
Bin auch Fahranfänger ( 18 ), habe mir als erstes Auto 'nen 20v für 1400 E gekauft.
..... vor kurzem ist die klima ausgefallen, Himmel hängt (mit dem Tacker repariert), alle Gummilager fertig.....

Ähm, ...... :roll:

Ob 5000 Euro für nen 20V genügen, sei mal dahingestellt.
Klar, für einen mit fertigen Gummilagern, getackertem Himmel und defekter Klima -Hauptsache Beschleunignung- reichen sie vielleicht schon. :roll:

Bis der TÜV dann in ein paar Monaten sagt, "ne, nicht ohne vernünftige Gummis". Und dann ist (nur Material) der erste 1000er schon fast weg :?

Und fast der zweite für die Klima, wenns vernünftig sein soll.... :oops:

Der dritte, wenn die Bremsbeläge runter sind und die Sättel festsitzen.

Kommt natürlich auch auf den Anspruch allgemein an, den man an einen Wagen stellt.

Und mal ehrlich, daß alles das, was Du aufgelistet hast, für 350-400 Euro behoben ist, glauben wir nicht wirklich, oder? :P

Der vierte Tausender ist dann weg, wenn die Halbjahresrechnung der Versicherung für einen Anfänger kommt.

Und nach alledem hast Du noch nicht für einen einzigen Kilometer getankt :cry:


Nur meine Meinung, nicht bös gemeint.

Thomas



P.S. und die Beschleunigung ist leider auch nur so lange geil, wie die Ladedruckschläuche, das Pop-Off und das N75 intakt sind. Davon kostet jedes Teil auch zwischen 50 und 200 Euro. Und ja, die gehen bei JEDEM gebrauchten 20V kaputt, wenn sie nicht gerade erst neu sind :cry: :cry: :cry:
Und er hat sein helles Licht bei der Nacht...

Freunde des Audi Typ 44 e.V.
Olli W.
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Beitrag von Olli W. »

Der dritte, wenn die Bremsbeläge runter sind und die Sättel festsitzen.
Ach was... die gibt´s doch auf´m Schrott für kleines Geld - und ansonsten flext man die Golf Beläge mit der 10 Euro Trennscheibe aus´m Aldi zurecht, wenn einem nicht vorher schon die Scheibe um die Ohren fliegt.

Da kann man gewiss viel sparen beim Auto und das nicht nur bei ATU... :b

Alles eine Frage der Phantasie und Kreativität.

Gruss,
Olli
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Beitrag von 220V »

Bastian hat geschrieben: Ist es doch.
Selbstüberschätzung ist keine Frage der Motorleistung sondern eine Frage des Charakters. Totfahren kann man sich mit jedem Auto, auch mit einer neuen S-Klasse. Vor allem wenn man sich nicht anschnallt - siehe einen gewissen Unfall in einem Pariser Straßentunnel am 31.8.1997....
Irgendwer hier hat(te) sogar den passenden Spruch in seiner Signatur: Fehlende PS werden mit Wahnsinn kompensiert. In der Fachliteratur nennt man das "Risikokompensation".
Wo nichts kompensiert werden muß, lebt es sich einfach entpannter. So einfach ist das. Empfehlen würde ich einen 20V trotzdem keinem Fahranfänger, das hat aber ausschließlich finanzielle Gründe. Die wenigsten 18-jährigen haben das nötige Budget um ein alterndes Oberklassefahrzeug wie das 44er-Topmodell dauerhalt zu unterhalten.

Grüßle,
Bastian
Hierzu möchte ich eigentlich nur folgendes anmerken - wen dem so ist, wie Du das darstellst, dann frag ich mich, wieso es beim Motorrad nen Stufenführerschein gibt ?! Also fändest Du es auch OK, wenn ein 18- jähriger, der noch nie ein Motorrad oder ähnl. bewegt hat, ne Karre mit >150PS durch die Gegend ballert ???
(Meines Erachtens wäre generell auch ein Stufenführerschein für das Auto sinnvoll).
Davon abgesehen gibt es immer solche und solche....

Ist nur meine persönliche Meinung dazu.

Gruß
Frank
Bastian
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Beitrag von Bastian »

220V hat geschrieben:Also fändest Du es auch OK, wenn ein 18- jähriger, der noch nie ein Motorrad oder ähnl. bewegt hat, ne Karre mit >150PS durch die Gegend ballert ???
Motorrad mit Auto zu vergleichen ist der sprichwörtliche Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen, da geh ich jetzt gar nicht weiter drauf ein. Als ich meinen FS gemacht habe gabs das alles noch nicht (allerdings auch keine für jedermann erhältlichen Motorräder mit denen man auf der Landstraße 300 fahren konnte)
Und das LETZTE was der Straßenverkehr in diesem Land braucht ist noch mehr Regulierung und noch mehr Vorschriften.

In Nordamerika haben Autos mit >150PS einen minimalen Marktanteil. Der normale Fahranfänger dort ist 15,16 und keine 18 und das erste Auto meist ein gebrauchter Explorer mit 4 und mehr Litern Hubraum oder 'n neuer Kompaktwagen, die allerdings inzwischen auch fast alle um oder über 150 PS liegen.
Unfallzahlen und -Ursachen sind mit unseren vergleichbar und wären bei einer Fahrausbildung wie hierzulande üblich sicherlich noch deutlich niedriger.

Leistung (bzw. Drehmoment) im Überfluß erzieht zur Gelassenheit. Mich jedenfalls. Und das auch schon mit 18.
Beim Überholen weder runterschalten noch waghalsige "Anlauf nehmen, dicht Auffahren und raus"-Manöver vollführen zu müssen weil ein simpler Druck aufs rechte Pedal reicht um an dem LKW vorbeizukommen. Das ist genau das was eine gewisse bajuwarische Autofirma früher mal mit den Schlagwort "aktive Sicherheit" bezeichnet hatte.
Davon abgesehen gibt es immer solche und solche....
Mein Reden. Das Verhalten im Straßenverkehr ist eine Sache der Persönlichkeit, und die ist nun mal bei jedem anders. Deswegen jetzt hinzugehen und jemandem - ohne ihn zu kennen - zu sagen, 220 PS wären generell nichts für 18-Jährige finde ich vermessen.


Grüßle,
Bastian
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Stefan H.
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Beitrag von Stefan H. »

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Fabian
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Beitrag von Fabian »

Bastian hat geschrieben:Leistung (bzw. Drehmoment) im Überfluß erzieht zur Gelassenheit.
Das kann ich,zumindest von mir,bestätigen.
Mein erstes Auto war ein Mercedes 207D mit 55PS und 1,9t Leergewicht.
Mit dem Apparat bin ich mitunter gefahren wie die sprichwörtliche Drecksau....muß ich mir heute leider eingestehen :oops:
Mit dem 44er hat sich meine Fahrweise zum Glück dem "ortsüblichen Wert" genähert :wink:
Um nochmal beim Thema zu bleiben:Einen NF z.B. halte ich für nen Fahranfänger nicht für übermotorisiert.Mit einem DR kann man sich wie gesagt,genauso die Hacke abfahren!


Gruß
Fabian
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Beitrag von Mike NF »

ich bin mit meinem panda auch mehr geflogen als alles andere, weil man den halt auch irgendwie ausquetschen musste um mitzukommen. jetzt mit dem NF ist das ganz easy und gelassen. ausserdem: je schneller man fährt desto weniger zeit haben die leute doch um sich nen schicken 44er anzugucken :wink: 8) :D
Gruß
der mike
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Ich hab mehr Spaß, als 'ne blinde Lesbe auf'm Fischmarkt.
Petrus

Beitrag von Petrus »

In Nordamerika haben Autos mit >150PS einen minimalen Marktanteil. Der normale Fahranfänger dort ist 15,16 und keine 18 und das erste Auto meist ein gebrauchter Explorer mit 4 und mehr Litern Hubraum oder 'n neuer Kompaktwagen, die allerdings inzwischen auch fast alle um oder über 150 PS liegen.
Unfallzahlen und -Ursachen sind mit unseren vergleichbar und wären bei einer Fahrausbildung wie hierzulande üblich sicherlich noch deutlich niedriger.

Leistung (bzw. Drehmoment) im Überfluß erzieht zur Gelassenheit. Mich jedenfalls. Und das auch schon mit 18.
Beim Überholen weder runterschalten noch waghalsige "Anlauf nehmen, dicht Auffahren und raus"-Manöver vollführen zu müssen weil ein simpler Druck aufs rechte Pedal reicht um an dem LKW vorbeizukommen. Das ist genau das was eine gewisse bajuwarische Autofirma früher mal mit den Schlagwort "aktive Sicherheit" bezeichnet hatte.
Aber die Strassenverhältnisse in den U.S.A. mit denen hier zu vergleichen ist auch wie Äpfel mit Birnen. :wink:

Nen 16 jährigen kann man dort getrost mit ner Karre losschicken, denn die Geschwindigkeiten sind viel niedriger als hier und Geschwindigkeitsübertretungen werden dort drakonisch bestraft. Kann ein Lied von singen. Ausserdem ist der Alkoholkonsum erst ab 21 erlaubt, somit fällt in vielen Fällen eine Unfallursache weg.

Dies ist hier nicht der Fall und solange es nicht so ist, muss der Staat leider bei denen reglementieren die es nicht kapieren. Dies ist eindeutig und undiskutierbar bei den 18-25 jährigen der Fall, die dann als häufigste Altersgruppe in der Unfallstatistik auffallen. Nicht umsonst sind die Versicherungsbeiträge für Fahranfänger auf
275 % gestiegen. Leider betrifft es dann auch einzelne die Vernünftig fahren.
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