Nein; wenn die nicht gammelig oder ausgenudelt sind, kann man sie wiederverwenden.hardfalcon hat geschrieben:Achja: Die ganzen Schrauben an der Ansaugbrückem das sind ja keine Dehnschrauben, oder?
NF2 springt nacht längerer Standzeit nicht an
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quattro-fan
Re: NF2 springt nacht längerer Standzeit nicht an
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hardfalcon
Re: NF2 springt nacht längerer Standzeit nicht an
Ich hab die Egons jetzt gesäubert, da scheinen 2 Ventile kaputt zu sein (das "Schließhütchen" bleibt manchmal hängen wenn ich mit dem Kompressor durchpuste).
Dass die Egons so "tröten" beim Durchpusten ist ja normal, oder? Das Sprühbild schaut mir ansonsten auch gut aus (sogar bei den 2 defekten), der sprüht da nen feinen Kegel, das dürften nach Augenmaß +/- die 30° sein, die auch im Etzold genannt werden.
Bei dem Paket mit Zylinderkopf, Ansaugbrücke und Einspritzleitungen waren auch die Egons dabei, allerdings haben die vorne nen andern Kopf (die Wölbung nach innen ist deutlich ausgeprägter). Die Einspritzleitungen (insbesondere die Anschlüsse der Leitungen) scheinen mir jedoch identisch zu sein. Ich hab von den "neuen" jetzt erstmal nur ein Egon komplett ausgebaut und angefangen, es sauberzumachen, das sprüht in nem völlig anderen Winkel, das spritzt alles zur Seite, nach vorne scheint das Dingen gar nich zu spritzen. Das Benzin wird trotzdem fein zerstäubt, aber es wird halt in eine völlig falsche Richtung (praktisch im rechten Winkel vom Kopf weg zur Seite, bisschen wie ein gaaaanz flacher aufgespannter Regenschirm). Ich kann nicht ausschließen dass das Teil nur noch nicht richtig sauber ist (lag erst 2 mal für je 3 Minuten im Ultraschallbad), aber das komische Sprühbild erscheint mir logisch, da es ja auf dem Egon ja auch ein anderer Kopf ist.
Die eingeprägte Teilenummer der "alten" Egons ist "0 437 502 043" bzw. "035 133 551F".
Auf dem "neuen" Egon ist die Nummer "0 437 502 032" bzw "035 133 551C" eingeprägt.
Kann icht die "neuen" Egons trotzdem verwenden (die Sprühen ja eh nur in den Ansaugkanal im Zylinderkopf und nicht direkt in die Brennkammer)?
Grüße
Pascal
Dass die Egons so "tröten" beim Durchpusten ist ja normal, oder? Das Sprühbild schaut mir ansonsten auch gut aus (sogar bei den 2 defekten), der sprüht da nen feinen Kegel, das dürften nach Augenmaß +/- die 30° sein, die auch im Etzold genannt werden.
Bei dem Paket mit Zylinderkopf, Ansaugbrücke und Einspritzleitungen waren auch die Egons dabei, allerdings haben die vorne nen andern Kopf (die Wölbung nach innen ist deutlich ausgeprägter). Die Einspritzleitungen (insbesondere die Anschlüsse der Leitungen) scheinen mir jedoch identisch zu sein. Ich hab von den "neuen" jetzt erstmal nur ein Egon komplett ausgebaut und angefangen, es sauberzumachen, das sprüht in nem völlig anderen Winkel, das spritzt alles zur Seite, nach vorne scheint das Dingen gar nich zu spritzen. Das Benzin wird trotzdem fein zerstäubt, aber es wird halt in eine völlig falsche Richtung (praktisch im rechten Winkel vom Kopf weg zur Seite, bisschen wie ein gaaaanz flacher aufgespannter Regenschirm). Ich kann nicht ausschließen dass das Teil nur noch nicht richtig sauber ist (lag erst 2 mal für je 3 Minuten im Ultraschallbad), aber das komische Sprühbild erscheint mir logisch, da es ja auf dem Egon ja auch ein anderer Kopf ist.
Die eingeprägte Teilenummer der "alten" Egons ist "0 437 502 043" bzw. "035 133 551F".
Auf dem "neuen" Egon ist die Nummer "0 437 502 032" bzw "035 133 551C" eingeprägt.
Kann icht die "neuen" Egons trotzdem verwenden (die Sprühen ja eh nur in den Ansaugkanal im Zylinderkopf und nicht direkt in die Brennkammer)?
Grüße
Pascal
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hardfalcon
Re: NF2 springt nacht längerer Standzeit nicht an
Ich hab mal bissl gegoogelt, anscheinend wurden bei Audi zuerst "035 133 551C" verbaut, und irgendwann hat man die dann durch "035 133 551F" ersetzt. Die C-Version soll seit dem 15.11.1989 EOE sein (mit anderen Worten: Die waren schon ein paar Wochen bevor mein 100er gebaut wurde EOE... 
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hardfalcon
Re: NF2 springt nacht längerer Standzeit nicht an
Vorab: Mit den Fotos leider nix geworden, hab grad ziemlich üblen Heuschnupfen, und da ich für jede Schraube gefühlte 2 Mal die Nase putzen und/oder niesen muss, hab ich nicht noch mehr Zeit verlieren wollen mit Händewaschen und rumknipsen.
Ansonsten: Mit den neuen Egon-Dichtungen (und nem andern gebrauchten KSV, bei dem Originalen war ein dicker Riss quer durch den blauen Kunststoffteil des Ventils) ist er zumindest auf Anhieb nicht angesprungen. Ich hab dann angefangen, die Zündkerzen rauszunehmen und dem Ruß, den die endlosen Versuche, den Motor anzulassen, hinterlassen hatten, mit der Stahlbürste zu entfernen. Und was soll ich sagen? Heute ist wirklich ein beschissener Tag. Zuerst dieser Kraftstofffilter mit der falschen Fließrichtung , und dann ist mir schon bei der 2. Zündkerze das nagelneue (vor 3 Wochen gekauft und eingebaut) Zündkabel abgerissen...
Ich hab den Stecker wie üblich an dem geriffelten Gummiteil direkt über dem Blechhut gepackt, und als ich den Stecker dann nach oben abziehen wollte, ist das Drecks Gummi einfach nach oben (ab)gerutscht. Statt des harten Isolatorkerns, der normalerweise unter dem geriffelten Gummi steckt, hatte ich das Kabel zwischen den Fingern, das zu allem Überfluss dann auch noch nachgegeben hat. Das Kabel ist normalerweise wohl auf so einen Metallstift im Innern des Steckern aufgecrimpt, und in meinem Fall ist dann das Kabel mitsamt der Crimphülse einfach von diesem Stift abgeruscht. Ein Glück dass ich das alte Zündgeschirr noch hier liegen hab...
Heute läuft jedenfalls nix mehr, muss jetzt erstmal wieder runterkommen...
Ansonsten: Mit den neuen Egon-Dichtungen (und nem andern gebrauchten KSV, bei dem Originalen war ein dicker Riss quer durch den blauen Kunststoffteil des Ventils) ist er zumindest auf Anhieb nicht angesprungen. Ich hab dann angefangen, die Zündkerzen rauszunehmen und dem Ruß, den die endlosen Versuche, den Motor anzulassen, hinterlassen hatten, mit der Stahlbürste zu entfernen. Und was soll ich sagen? Heute ist wirklich ein beschissener Tag. Zuerst dieser Kraftstofffilter mit der falschen Fließrichtung , und dann ist mir schon bei der 2. Zündkerze das nagelneue (vor 3 Wochen gekauft und eingebaut) Zündkabel abgerissen...
Ich hab den Stecker wie üblich an dem geriffelten Gummiteil direkt über dem Blechhut gepackt, und als ich den Stecker dann nach oben abziehen wollte, ist das Drecks Gummi einfach nach oben (ab)gerutscht. Statt des harten Isolatorkerns, der normalerweise unter dem geriffelten Gummi steckt, hatte ich das Kabel zwischen den Fingern, das zu allem Überfluss dann auch noch nachgegeben hat. Das Kabel ist normalerweise wohl auf so einen Metallstift im Innern des Steckern aufgecrimpt, und in meinem Fall ist dann das Kabel mitsamt der Crimphülse einfach von diesem Stift abgeruscht. Ein Glück dass ich das alte Zündgeschirr noch hier liegen hab...
Heute läuft jedenfalls nix mehr, muss jetzt erstmal wieder runterkommen...
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hardfalcon
Re: NF2 springt nacht längerer Standzeit nicht an
Hmm, hab vorhin mal den abgerissenen Stecker des defekten Zündkabels demontiert, das scheint mir doch recht einfach reparabel zu sein. Das schwierige dürfte sein, das Kabel wieder sauber draufzucrimpen, weil der Stift, wo das Kabel draufgecrimpt werden muss, ziemlich tief in der Isolatorröhre drinsteckt. Wenn ich das Kabel draufkrieg, dann wird die Isolatorröhre oben (wo halt das Kabel reinkommt) erstmal mit Sikaflex vergossen, dann is das ganze auch garantiert wasserfest. Danach die Gummitülle wieder drüberziehen, den Blechhut wieder draufmachen, und gut is...
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hardfalcon
Re: NF2 springt nacht längerer Standzeit nicht an
Ich hab grade gemerkt, dass man das Kabel (bzw das aufgecrimpte Verbindungsstück) gar nicht auf diesen Stift im Isolator des Zündkerzensteckers aufschieben kann/muss, sondern dass der auf den Stift draufgeschraubt wird. Der auf dem Kabel aufgecrimpte Konnektor hat ein eingeprägtes Gewinde. da werd ich wohl nachher mal prüfen, ob meine anderen Kabel auch alle Ordentlich "festgeschraubt" sind... 
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hardfalcon
Re: NF2 springt nacht längerer Standzeit nicht an
So langsam aber sicher dreh ich hier durch... -_-
Nachdem ich das Zündkabel repariert hab, ist er trotzdem noch immer nicht angesprungen (auch mit nem alten Ersatz-Zündkabel nicht). Dafür hab ich plötzlich nen Benzingeruch sowie ein hohes, recht "heiser" klingendes Sirren (setzt erst 1-2 Sekunden nach beginn des Anlass-Versuchs ein) festgestellt. Sofort alles abgesucht, und natürlich! An einigen der verf*ckten Egons war es feucht um den Plastikeinsatz herum. Die Drecksdinger waren wohl einfach wieder aus den Einsätzen rausgefluscht, nachdem ich sie montiert hatte. Also nochmal die Ansaugbrücke runter, die Egons samt Spritleitungen abmotiert, und im Schraubstock nochmal bis zum Anschlag eingepresst (natürlich hab ich vorne auf die neuche Plastikeinsätze noch nen alten Einsatz draufgestülpt, damit die Egons und die Einsätze nicht vom Schraubstock beschädigt werden).
Beim ersten Mal hatte ich sie soweit in die Einsätze reingepresst, dass die Spitze der Egons grade bündig abschloss mit dem Ende der Einsätze. Das Resultat war, dass die Egons quasi wieder aus den Einsätzen rausgefallen sind, nachdem ich die Halteleiste am unteren Teil der Ansaugbrücke abgenommen hatte.
Diesmal also die Drecksdinger bis zum Anschlag reingepresst, die Egons haben danach alle so 1-2mm aus den Einsätzen rausgeschaut. Nochmal den ganzen Klump montiert, anspringen tu er noch immer nicht. Das Sirren ist auch noch immer da, ich schätze mal das dürfte ne Frequenz von 2000Hz (+/-200Hz bzw 10%) haben, und kommt von irgendwo auf der (in Fahrtrichtung) rechten Seite des Motors. Ich hab einen Moment gedacht, es könnte eventuell von Benzinfilter kommen, aber das kann doch nicht sein, oder? Sprit kommt jedenfalls an im Motor, es hat nämlich gereicht für 2 bis 3 ordentliche Explosionen im (glücklicherweise längst entkernten) Kat-Gehäuse...
//EDIT: Könnte das eventuell der Anlasser sein, der das Georgel so langsam satt hat? Wo sitzt der überhaupt?
Frustrierte Grüße
Pascal
Nachdem ich das Zündkabel repariert hab, ist er trotzdem noch immer nicht angesprungen (auch mit nem alten Ersatz-Zündkabel nicht). Dafür hab ich plötzlich nen Benzingeruch sowie ein hohes, recht "heiser" klingendes Sirren (setzt erst 1-2 Sekunden nach beginn des Anlass-Versuchs ein) festgestellt. Sofort alles abgesucht, und natürlich! An einigen der verf*ckten Egons war es feucht um den Plastikeinsatz herum. Die Drecksdinger waren wohl einfach wieder aus den Einsätzen rausgefluscht, nachdem ich sie montiert hatte. Also nochmal die Ansaugbrücke runter, die Egons samt Spritleitungen abmotiert, und im Schraubstock nochmal bis zum Anschlag eingepresst (natürlich hab ich vorne auf die neuche Plastikeinsätze noch nen alten Einsatz draufgestülpt, damit die Egons und die Einsätze nicht vom Schraubstock beschädigt werden).
Beim ersten Mal hatte ich sie soweit in die Einsätze reingepresst, dass die Spitze der Egons grade bündig abschloss mit dem Ende der Einsätze. Das Resultat war, dass die Egons quasi wieder aus den Einsätzen rausgefallen sind, nachdem ich die Halteleiste am unteren Teil der Ansaugbrücke abgenommen hatte.
Diesmal also die Drecksdinger bis zum Anschlag reingepresst, die Egons haben danach alle so 1-2mm aus den Einsätzen rausgeschaut. Nochmal den ganzen Klump montiert, anspringen tu er noch immer nicht. Das Sirren ist auch noch immer da, ich schätze mal das dürfte ne Frequenz von 2000Hz (+/-200Hz bzw 10%) haben, und kommt von irgendwo auf der (in Fahrtrichtung) rechten Seite des Motors. Ich hab einen Moment gedacht, es könnte eventuell von Benzinfilter kommen, aber das kann doch nicht sein, oder? Sprit kommt jedenfalls an im Motor, es hat nämlich gereicht für 2 bis 3 ordentliche Explosionen im (glücklicherweise längst entkernten) Kat-Gehäuse...
//EDIT: Könnte das eventuell der Anlasser sein, der das Georgel so langsam satt hat? Wo sitzt der überhaupt?
Frustrierte Grüße
Pascal