200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(
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http://forum.group44.de/viewtopic.php?f ... 1#p1242111
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Reinschauen - Kupplung
Hallo Florian,
mit "reinschauen" meinte ich, dass auch wenn die Kupplung noch gut greift, nach den 16 Jahren und 220.000km etwas Pflege ganz dienlich sein kann und der Kupplung ein längeres Leben beschert...
Da ich jetzt mehrere Getriebe (bei meinen T44 zwei mal, beim Cabrio einmal und jetzt mein Bruder bei seinem A6 ebenfals) hatte, bei denen der Ausrückhebel an der Stelle wo der Kolben vom Nehmerzylinder reindruckt, quasi "durchgescheuert" waren (2mm Stahl quasi aufgerieben), wurde ich da einen Blick riskieren.
Zu Bedenken:
1. Wichtig für eine gut funktionierende Kupplung ist, dass die Reibscheibe gut auf der Vielzahnwelle gleiten kann,
2. Das Ausrücklager muss sich leicht auf der Schiebehülse bewegen können.
3. Die Mechanik an den Umlenkpunkten des Ausrückhebels muss leichtgängig sein. (Das kann man ggf. auch von oben durch das Loch des Nehmerzylinders machen)
4. Der Simmerring an der Kurbelwelle sollte dicht sein.
5. Der Simmerring der Getriebehauptwelle sollte dicht sein.
6. Das Pilotlager sollte ruhig laufen.
Also auch wenn man hier kaum Neuteile verbauen muss - wie gesagt meine Kupplung ist jetzt 486.000km drin - dann kann man die entsprechenden Teile reinigen (Schiebehülse), nach Herstellervorgaben schmieren (Pilotlager, Ausrückhebel) und alles wieder fein zusammenbauen. Dabei kann man das Verschleißbild der Reibscheibe und der Schwungscheibe prüfen...
Ich wollte beim Cabrio auch blos "reinschauen" - "bei 170.000km wird da ja noch nichts sein" dachte ich - letztlich war alles fällig.
Und da ich erst Krümmer und Ansaugsystem erneuert hatte, ein paar Wochen danach dann der Kopfdichtungssschaden mich zum Ausbau genau wieder dieser Komponenten zwang... bin ich dann doch froh gewesen, die Kupplungssache miterledigt zu haben. Sonst wäre der Kram schon wieder auseinander zu nehmen gewesen...
Es wäre dann auch noch gegangen als ich die komplette Vorderachse letztes Jahr neu gelagert und die Antriebswellenmanchetten erneuert hab... Aber auch da war ich froh nicht auch noch das Hosenrohr, den Anlasser und das Getriebe ausbauen zu müssen...
Wenn Dinge "miteinander erledigt werden können - dann sollte man das auch machen.
Das man nicht gleich "ALLES" neu macht musste ich ebenfalls teuer erlernen... zwei Mal Totalschaden nach Restauration bzw. Wiederaufbau ... 4500€ (Restaurationskosten =) Schaden, den keine Versicherung bezahlt hat... Die eigentliche Schadenshöhe (Instandsetzungskosten laut Gutachten) war beide Male ein Vielfaches davon...
Gruß Stefan
mit "reinschauen" meinte ich, dass auch wenn die Kupplung noch gut greift, nach den 16 Jahren und 220.000km etwas Pflege ganz dienlich sein kann und der Kupplung ein längeres Leben beschert...
Da ich jetzt mehrere Getriebe (bei meinen T44 zwei mal, beim Cabrio einmal und jetzt mein Bruder bei seinem A6 ebenfals) hatte, bei denen der Ausrückhebel an der Stelle wo der Kolben vom Nehmerzylinder reindruckt, quasi "durchgescheuert" waren (2mm Stahl quasi aufgerieben), wurde ich da einen Blick riskieren.
Zu Bedenken:
1. Wichtig für eine gut funktionierende Kupplung ist, dass die Reibscheibe gut auf der Vielzahnwelle gleiten kann,
2. Das Ausrücklager muss sich leicht auf der Schiebehülse bewegen können.
3. Die Mechanik an den Umlenkpunkten des Ausrückhebels muss leichtgängig sein. (Das kann man ggf. auch von oben durch das Loch des Nehmerzylinders machen)
4. Der Simmerring an der Kurbelwelle sollte dicht sein.
5. Der Simmerring der Getriebehauptwelle sollte dicht sein.
6. Das Pilotlager sollte ruhig laufen.
Also auch wenn man hier kaum Neuteile verbauen muss - wie gesagt meine Kupplung ist jetzt 486.000km drin - dann kann man die entsprechenden Teile reinigen (Schiebehülse), nach Herstellervorgaben schmieren (Pilotlager, Ausrückhebel) und alles wieder fein zusammenbauen. Dabei kann man das Verschleißbild der Reibscheibe und der Schwungscheibe prüfen...
Ich wollte beim Cabrio auch blos "reinschauen" - "bei 170.000km wird da ja noch nichts sein" dachte ich - letztlich war alles fällig.
Und da ich erst Krümmer und Ansaugsystem erneuert hatte, ein paar Wochen danach dann der Kopfdichtungssschaden mich zum Ausbau genau wieder dieser Komponenten zwang... bin ich dann doch froh gewesen, die Kupplungssache miterledigt zu haben. Sonst wäre der Kram schon wieder auseinander zu nehmen gewesen...
Es wäre dann auch noch gegangen als ich die komplette Vorderachse letztes Jahr neu gelagert und die Antriebswellenmanchetten erneuert hab... Aber auch da war ich froh nicht auch noch das Hosenrohr, den Anlasser und das Getriebe ausbauen zu müssen...
Wenn Dinge "miteinander erledigt werden können - dann sollte man das auch machen.
Das man nicht gleich "ALLES" neu macht musste ich ebenfalls teuer erlernen... zwei Mal Totalschaden nach Restauration bzw. Wiederaufbau ... 4500€ (Restaurationskosten =) Schaden, den keine Versicherung bezahlt hat... Die eigentliche Schadenshöhe (Instandsetzungskosten laut Gutachten) war beide Male ein Vielfaches davon...
Gruß Stefan
Audi 100 T44 10/1987 titianrotmet 545.545km (Zwischenmodell) 2,2E 116PS
Audi 100 T44 03/1987 saphirblaumet 92.000km (Vorfacemodell) 2,2E 116PS
Audi Cabrio 08/1992 indigoperleffekt 166000km 2,3E 133PS
Audi 100 C4 04/1994 Kristallsilber 252.000km 2,3E 133PS
Audi A3 8P 06/2007 Moroblauperleffekt 160.000km 1,6 102PS
Audi 100 T44 03/1987 saphirblaumet 92.000km (Vorfacemodell) 2,2E 116PS
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lfir
Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(
So,
morgen (respektive heute) Abend geht es - leider nicht in meinem Beisein los. Leider nicht ganz in der Form wie ich will, aber gut zumindest geht mal etwas voran.
Getauscht wird jetzt:
* Motorlager
* Getriebelager
* Hilfsrahmenlager
* Pleuellager
* Ölwannendichtun
* Zündkerzen (welche sollen überhaupt verwendet werden?)
Damit sollten morgen mal Schäden an Zylinder, Pleuel oder deren Lager ausgeschlossen werden können.
Wenn der Motor danach läuft, gut, ansonsten wird er mangels Zeit wieder erst einmal 1-2 Monate weggestellt. So oder so kommt dann aber der Rest dran, also Zahnriemen, Nockenwellensimmeringe, Steuerkette, Hydros, Ventilschaftdichtungen, Zündkabel, Verteilerkappe, usw, usw...
Sollte die Kurbelwelle einen Schaden haben, gibts natürlich eine neue + Kurbelwellenlager + neuer Kupplung.
Gibts eine zusätzliche Dichtmasse, die man für Ölwannen- und Ventildeckeldichtung verwenden (sollte)? Bei mir ist da so eine rote Masse dran gewesen.
lG Florian
morgen (respektive heute) Abend geht es - leider nicht in meinem Beisein los. Leider nicht ganz in der Form wie ich will, aber gut zumindest geht mal etwas voran.
Getauscht wird jetzt:
* Motorlager
* Getriebelager
* Hilfsrahmenlager
* Pleuellager
* Ölwannendichtun
* Zündkerzen (welche sollen überhaupt verwendet werden?)
Damit sollten morgen mal Schäden an Zylinder, Pleuel oder deren Lager ausgeschlossen werden können.
Wenn der Motor danach läuft, gut, ansonsten wird er mangels Zeit wieder erst einmal 1-2 Monate weggestellt. So oder so kommt dann aber der Rest dran, also Zahnriemen, Nockenwellensimmeringe, Steuerkette, Hydros, Ventilschaftdichtungen, Zündkabel, Verteilerkappe, usw, usw...
Sollte die Kurbelwelle einen Schaden haben, gibts natürlich eine neue + Kurbelwellenlager + neuer Kupplung.
Gibts eine zusätzliche Dichtmasse, die man für Ölwannen- und Ventildeckeldichtung verwenden (sollte)? Bei mir ist da so eine rote Masse dran gewesen.
lG Florian
- inge quattro
- Projektleiter
- Beiträge: 3247
- Registriert: 25.03.2005, 19:26
- Wohnort: bei Landau/Isar
Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(
NGK PFR7B oder Bosch F5DPOR
http://forum.group44.de/viewtopic.php?f ... 4#p1284524
Weiße Ölwannendichtpaste von VAG
http://forum.group44.de/viewtopic.php?f ... 7#p1284587
http://forum.group44.de/viewtopic.php?f ... 4#p1284524
Weiße Ölwannendichtpaste von VAG
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lfir
Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(
Guten abend,
ich muss mich jetzt einmal Aus-
en.
Also zuerst mal sachliche Neuinfo:
* Motor, Getriebe und Hilfsrahmenlager sind getauscht
* Motor hat Pleuellagerschaden auf Zylinder xy (weiß ich noch nicht)
Im Öl sind kaum Späne, die Lagerschale scheint aber dennoch _richtig_ kaputt zu sein. Leider habe ich keine Bilder. Die Kurbelwelle ist augenscheinlich ok, keine Kratzer oder dergleichen. Lediglich eine Lagerstelle wirkt anscheinend etwas "matt". Der Mechaniker wollte schon wieder zusammenbauen (ohne die Dehnschrauben zu tauschen --> Aussage, das sind keine Dehnschrauben, kann man einfach wieder zusammenschrauben)... Ich habe das erstmal gestoppt, Und morgen wird die Kurbelwelle erstmal mit der Mikrometerschraube durchgemessen. Dann werden wir weitersehen. Walle Maße passen, neue Lager rein, neue Schrauben und weiterfahren, ansonsten werde ich den Wagen dort abziehen und wo anderes machen lassen - ich weiß nur nicht wo. Die Unwissenheit bezüglich Dehnschrauben hat mich dann doch schockiert.
Und das Beste: Auf Zylinder 5 ist eine andere Lagerschale verbaut. Die ist anscheinend Kupferfarben - alle anderen schauen orginal aus. Versuche davon dann auch Bilder zu bekommen. Dem Vorbesitzer würde ich jetzt noch gerne den Hals umdrehen!
Ackere gerade den Reperaturleitfaden durch, wie wohl die Dehnschrauben herausgehen, der Mechaniker meinte, da sind nur Stehbolzen drinnen, aber keine Dehnschrauben.... Kann sich wer einen Reim drauf machen?
lG Florian
PS: Allen denen ich den Pleullagerschaden ausreden wollte - es tut mir Leid. Wiederhalt mal mein Theoretikergeplänkel - was wäre wenn und könnte man nicht wenn man wollte. I'm sorry.
ich muss mich jetzt einmal Aus-
Also zuerst mal sachliche Neuinfo:
* Motor, Getriebe und Hilfsrahmenlager sind getauscht
* Motor hat Pleuellagerschaden auf Zylinder xy (weiß ich noch nicht)
Im Öl sind kaum Späne, die Lagerschale scheint aber dennoch _richtig_ kaputt zu sein. Leider habe ich keine Bilder. Die Kurbelwelle ist augenscheinlich ok, keine Kratzer oder dergleichen. Lediglich eine Lagerstelle wirkt anscheinend etwas "matt". Der Mechaniker wollte schon wieder zusammenbauen (ohne die Dehnschrauben zu tauschen --> Aussage, das sind keine Dehnschrauben, kann man einfach wieder zusammenschrauben)... Ich habe das erstmal gestoppt, Und morgen wird die Kurbelwelle erstmal mit der Mikrometerschraube durchgemessen. Dann werden wir weitersehen. Walle Maße passen, neue Lager rein, neue Schrauben und weiterfahren, ansonsten werde ich den Wagen dort abziehen und wo anderes machen lassen - ich weiß nur nicht wo. Die Unwissenheit bezüglich Dehnschrauben hat mich dann doch schockiert.
Und das Beste: Auf Zylinder 5 ist eine andere Lagerschale verbaut. Die ist anscheinend Kupferfarben - alle anderen schauen orginal aus. Versuche davon dann auch Bilder zu bekommen. Dem Vorbesitzer würde ich jetzt noch gerne den Hals umdrehen!
Ackere gerade den Reperaturleitfaden durch, wie wohl die Dehnschrauben herausgehen, der Mechaniker meinte, da sind nur Stehbolzen drinnen, aber keine Dehnschrauben.... Kann sich wer einen Reim drauf machen?
lG Florian
PS: Allen denen ich den Pleullagerschaden ausreden wollte - es tut mir Leid. Wiederhalt mal mein Theoretikergeplänkel - was wäre wenn und könnte man nicht wenn man wollte. I'm sorry.
- StefanR.
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- Beiträge: 3691
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Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(
Hallo
Die Pleuelschrauben sind eingepresst. Und das sind dehnschrauben.
Ich würde den Block ausbauen und den Kopf ebenso und beides gründlich spülen vermessen und dann sehen was sich wiederverwenden lässt.
Achso beim 3B ist eine nachbearbeitung der KW nicht vorgesehen bzw zulässig deshalb gibts seitens Audi auch keine Lagerschalen in untergröße.
MFG Stefan
Die Pleuelschrauben sind eingepresst. Und das sind dehnschrauben.
Ich würde den Block ausbauen und den Kopf ebenso und beides gründlich spülen vermessen und dann sehen was sich wiederverwenden lässt.
Achso beim 3B ist eine nachbearbeitung der KW nicht vorgesehen bzw zulässig deshalb gibts seitens Audi auch keine Lagerschalen in untergröße.
MFG Stefan
Audi S6 C4 2.2 20VT AAN Bj 96 -> 2,5 20VT Umbau under Construction
Audi 100 Sport 2.3 E NF Avant -> 2,5 20V Sauger under Construction
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-
lfir
Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(
Hallo Stefan,
der Reperaturleitfaden des 3B sagt aber etwas anderes. Siehe auch den Beitrag von Thorsten. Wie werden die Schrauben ausgebaut - kann das überhaupt erledigt werden, ohne die Kurbelwelle herauszunehmen?
(und wieso auf einmal den Kopf herunternehmen? Es hat ja kein Kolben gefressen - also auf den Block haben so keine mechanische Kräfte gewirkt, die nicht sonst auch wirken würden...)
lG Florian
der Reperaturleitfaden des 3B sagt aber etwas anderes. Siehe auch den Beitrag von Thorsten. Wie werden die Schrauben ausgebaut - kann das überhaupt erledigt werden, ohne die Kurbelwelle herauszunehmen?
(und wieso auf einmal den Kopf herunternehmen? Es hat ja kein Kolben gefressen - also auf den Block haben so keine mechanische Kräfte gewirkt, die nicht sonst auch wirken würden...)
lG Florian
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chaosmm
Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(
Dass deine eine Lagerschale Kupferfarben is, liegt wohl daran, dass er dort auch schon kurz vor einem Lagerschaden stand. Wenn die Beschichtung der Schalen runtergeschliffen is, kommt Kupfer zum Vorschein!
Die Dehnschrauben darfst du insgesamt 2 mal benutzen. Das heißt: 1 Mal ab Werk und einmal im Lagertausch, beim 2. Lagertausch muss man die Schrauben ersetzen!
grüße Marius
Die Dehnschrauben darfst du insgesamt 2 mal benutzen. Das heißt: 1 Mal ab Werk und einmal im Lagertausch, beim 2. Lagertausch muss man die Schrauben ersetzen!
grüße Marius
- lucky loser
- Testfahrer

- Beiträge: 294
- Registriert: 19.06.2005, 20:50
Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(
zu 1. völlig richtigchaosmm hat geschrieben:Dass deine eine Lagerschale Kupferfarben is, liegt wohl daran, dass er dort auch schon kurz vor einem Lagerschaden stand. Wenn die Beschichtung der Schalen runtergeschliffen is, kommt Kupfer zum Vorschein!
Die Dehnschrauben darfst du insgesamt 2 mal benutzen. Das heißt: 1 Mal ab Werk und einmal im Lagertausch, beim 2. Lagertausch muss man die Schrauben ersetzen!
grüße Marius
zu 2. völlig falsch
Dehnschrauben sind IMMER zu ersetzten!
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JörgFl
Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(
hallo,
die Pleuelschrauben kann man mit einem kunststoffhammer rauschschlagen.
Allerdings hatte ich die pleuel dazu immer draußen.
Wiederverwendet habe ich die schrauben auch schon mehrfach.
Beim 20 v würde ich da eher nach leitfaden vorgehen.
Wenn die lagerstelle matt ist, ist sie wahrscheinlich defekt.
Für mich stellt sich hier allerdings die frage, wodurch konnten die lager überhaupt kaputt gehen. Wenns nur eine ist, kann das schon mal sein, aber wenn die kupferfarbene auch angelaufen ist, würde ich mir gedanken machen.
Allerdings sieht man den unterschied ob sie angelaufen ist oder original so ist recht leicht.
Eine verschlissene ist niemals gleichmäßig farbig, da das lager aus mehreren dünnen andersfarbigen schichten besteht.
Wissen deine mechaniker eigentlich an was für einem motor die da schrauben?
Beim 40 ps polo kann man so vorgehen, aber der 20v entwickelt kräfte die ihn sofort zerlegen wenn die mechanik nicht hält.
Wenn du noch fotos und maße meldest gerne mehr.
die Pleuelschrauben kann man mit einem kunststoffhammer rauschschlagen.
Allerdings hatte ich die pleuel dazu immer draußen.
Wiederverwendet habe ich die schrauben auch schon mehrfach.
Beim 20 v würde ich da eher nach leitfaden vorgehen.
Wenn die lagerstelle matt ist, ist sie wahrscheinlich defekt.
Für mich stellt sich hier allerdings die frage, wodurch konnten die lager überhaupt kaputt gehen. Wenns nur eine ist, kann das schon mal sein, aber wenn die kupferfarbene auch angelaufen ist, würde ich mir gedanken machen.
Allerdings sieht man den unterschied ob sie angelaufen ist oder original so ist recht leicht.
Eine verschlissene ist niemals gleichmäßig farbig, da das lager aus mehreren dünnen andersfarbigen schichten besteht.
Wissen deine mechaniker eigentlich an was für einem motor die da schrauben?
Beim 40 ps polo kann man so vorgehen, aber der 20v entwickelt kräfte die ihn sofort zerlegen wenn die mechanik nicht hält.
Wenn du noch fotos und maße meldest gerne mehr.
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lfir
Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(
Hallo,
die Maße werden heute nachmittag genommen, zu Fotos habe ich leider nicht so bald zugang, werden aber ebenfalls gemacht. Leider sitz ich halt immer noch 400km vom Auto entfernt
Anscheinend ist ein Lager schon einmal getauscht werden (aber _nur_ eines), mich wundert gar nichts mehr, der Vorbesitzer war ein Pfuscher... Momentan ist nur ein Lager defekt, die anderen sehen alle gut aus. Es werden jetzt aber ALLE getauscht, vorausgesetzt natürlich, dass die Kurbelwellenmaße alle innerhalb der Toleranz sind.
Die Dehnschrauben werden jetzt (natürlich) ersetzt.
lG Florian
die Maße werden heute nachmittag genommen, zu Fotos habe ich leider nicht so bald zugang, werden aber ebenfalls gemacht. Leider sitz ich halt immer noch 400km vom Auto entfernt
Anscheinend ist ein Lager schon einmal getauscht werden (aber _nur_ eines), mich wundert gar nichts mehr, der Vorbesitzer war ein Pfuscher... Momentan ist nur ein Lager defekt, die anderen sehen alle gut aus. Es werden jetzt aber ALLE getauscht, vorausgesetzt natürlich, dass die Kurbelwellenmaße alle innerhalb der Toleranz sind.
Die Dehnschrauben werden jetzt (natürlich) ersetzt.
lG Florian
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lfir
Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(
Guten morgen,
mein 20v schnurrt wieder
. Die Pleuellager sind eingebaut und es sei alles wieder bestens, meinte der Mechaniker. Der Pleuelzapfendurchmesser ist schön innerhalb der Verschleißgrenze, das Axialspiel des 2. Zylinder (an dem ist der Pleuelschaden aufgetreten) ist grenzwertig, aber noch in der Toleranz. Er meinte, deshalb sollte ich kein zu dünnes Öl fahren.
Was denkt ihr? Maße und Bilder gibts vielleicht am Abend....
lG Florian
mein 20v schnurrt wieder
Was denkt ihr? Maße und Bilder gibts vielleicht am Abend....
lG Florian
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lfir
Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(
Der zweite Zylinder liegt außerhalb der Toleranzgrenze am Pleuelzapfen.
Trotzdem wurde der Wagen fertig montiert.
Maße:
Soll: 47,778 - 47,758 mm (47,8 -0,022 bis -0,042)
Ist: 47,69
D.h. das Maß weicht 0,07 mm von der zulässigen Toleranz ab. das bedeutet, dass der im schlimmsten Fall 0,09mm, im besten Fall 0,07mm Spiel am Lager sind.
Ich fürchte die Antworten schon erahnen zu können, die jetzt kommen werden...
lG Florian
Trotzdem wurde der Wagen fertig montiert.
Maße:
Soll: 47,778 - 47,758 mm (47,8 -0,022 bis -0,042)
Ist: 47,69
D.h. das Maß weicht 0,07 mm von der zulässigen Toleranz ab. das bedeutet, dass der im schlimmsten Fall 0,09mm, im besten Fall 0,07mm Spiel am Lager sind.
Ich fürchte die Antworten schon erahnen zu können, die jetzt kommen werden...
lG Florian
- kevin's100er
- Entwicklungsleiter
- Beiträge: 1772
- Registriert: 04.02.2008, 11:58
Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(
KEINE?!lfir hat geschrieben:Der zweite Zylinder liegt außerhalb der Toleranzgrenze am Pleuelzapfen.
Trotzdem wurde der Wagen fertig montiert.
Maße:
Soll: 47,778 - 47,758 mm (47,8 -0,022 bis -0,042)
Ist: 47,69
D.h. das Maß weicht 0,07 mm von der zulässigen Toleranz ab. das bedeutet, dass der im schlimmsten Fall 0,09mm, im besten Fall 0,07mm Spiel am Lager sind.
Ich fürchte die Antworten schon erahnen zu können, die jetzt kommen werden...
lG Florian
Warum auch immer
ich glaub ich kanns i´mir denken
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matze
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Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(
also das mit den öl kannst dir schon mal schencken das ist egal bei Betriebstemp sind die alle ähnlich.
Nimm ein gutes Vollsynt. Öl.
Wegen dem Lager wenn die Werte stimmen sollte es gut gehen, aber auf jedenfall den Öldruck beobachten falls dieser im warmen zustand weiter nach unten geht wie bekannt motor aus und Pleuellager prüfen
Gruß Matze
Nimm ein gutes Vollsynt. Öl.
Wegen dem Lager wenn die Werte stimmen sollte es gut gehen, aber auf jedenfall den Öldruck beobachten falls dieser im warmen zustand weiter nach unten geht wie bekannt motor aus und Pleuellager prüfen
Gruß Matze
1x Audi 90 Typ89 quattro 10v Turbo
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