Ölverbrauch
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- nogaroc4
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Re: Ölverbrauch
Der Verbrauch ist OK. Da Du jetzt gemerkt hast, das der Ölverbrauch zurückgeht kannst ja wenn Du zu Hause bist den mal anschaun lassen und dann ein Ölwechsel mit einem guten Öl. Dann sollte der Verbrauch sich auch langsam zum positiven verändern.
- spf2000
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Re: Ölverbrauch
Wie - Ölerzeugung?!?nogaroc4 hat geschrieben:Dann sollte der Verbrauch sich auch langsam zum positiven verändern.
Re: Ölverbrauch
Hallo,
Der Motor hatte vermutlich eine heftige Benzinverdünnung im Öl - wegen der ganzen Kurzstrecken des Rentners. Daher auch die leichten Riefen: das benzinverdünnte Öl verliert Schmierkraft.
Jetzt, wo wieder längere Strecken gefahren werden, verdampft das Benzin aus dem Öl, und es sieht erstmal so aus, als ob der Motor Öl verbrennt. Dabei war nie genug Öl drinnen, sondern das aufgelöste Benzin hatte den Ölstand künstlich erhöht. Sobald diese Verdünnung ausgedampft ist, stabilisiert sich auch wieder der Ölstand.
Dass der Ölstand effektiv 2 Liter zu niedrig war (bzw. effektiv 2 Liter Benzin im Öl aufgelöst waren!) ist allerdings weniger erfreulich. Aber wenn der Motor sauber und geräuschfrei läuft, die Kerzen gleichmäßige Farbe haben und die Kompression in Ordnung ist, würde ich mir über die leichten Riefen keine Sorgen machen.
Ciao,
mAARk
Der Motor hatte vermutlich eine heftige Benzinverdünnung im Öl - wegen der ganzen Kurzstrecken des Rentners. Daher auch die leichten Riefen: das benzinverdünnte Öl verliert Schmierkraft.
Jetzt, wo wieder längere Strecken gefahren werden, verdampft das Benzin aus dem Öl, und es sieht erstmal so aus, als ob der Motor Öl verbrennt. Dabei war nie genug Öl drinnen, sondern das aufgelöste Benzin hatte den Ölstand künstlich erhöht. Sobald diese Verdünnung ausgedampft ist, stabilisiert sich auch wieder der Ölstand.
Dass der Ölstand effektiv 2 Liter zu niedrig war (bzw. effektiv 2 Liter Benzin im Öl aufgelöst waren!) ist allerdings weniger erfreulich. Aber wenn der Motor sauber und geräuschfrei läuft, die Kerzen gleichmäßige Farbe haben und die Kompression in Ordnung ist, würde ich mir über die leichten Riefen keine Sorgen machen.
Ciao,
mAARk
Anstatt über Politik, lass uns lieber über coole Sonnenbrillen reden. Die polarisieren auch, aber anders. 
Typ 4AN / AAR klick --->
.
<--- klick Typ 16L / HM: 
Typ 4AN / AAR klick --->
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Ludger
Re: Ölverbrauch - Benzinverdünnung
Hi,
verfolge die Diskussion ne Weile und muss sagen dass Ölverbrauch und Ölverlust oft in einen Topf geworfen werden.
Stimme mAARk völlig zu, dass die "Ölverdünnung" infolge von ungünstigen Einsatzbedingungen eine große Rolle spielen. Wenn man regelmäßig 130 Grad Öltemperatur erreicht, muss man sich da aber keine Sorgen machen.
Wer sich einen neuen Gebrauchten zulegt sollte daher m.E. erst mal einen Ölwechsel mit einem guten vollsynthetischen Öl machen, welches über gute Additive verfügt, die dann auf einer längeren Autobahnetappe in der Lage sind, die Verkrustungen und Verklebungen, z. B. in Ölkanälen, Kolbenabstreifringen etc. zu lösen. Dabei sollte fürs erste auf Höchstdrehzahlen verzichtet werden.
Mein V6 war nach dem Kauf in einem erbärmlichen Zustand. Aufgrund Verkokungen und verschmutzter Drosselklappe lief das Ding wie ein Kackstuhl und sprang eines Morgens munter orgelnd aufgrund mangelnder Kompression durch verkokte Ventile nicht mehr an....
Regelmäßiger Autobahnbetrieb und gutes 5W40 oder 0W40 haben dem Kahn dann aber sehr gut getan. Dem Motor muss man gutes Futter geben und schon auch mal die Kante geben und nicht nur im Spritsparmodus fahren, dann lagert sich auch nichts ab. Das wirkt auf die Dauer wie eine Frischzellenkur.
Durch LPG-Betrieb und viel Langstrecke ist inzwischen mein V6 bei fast 500.000 km - der Ölwechsel alle 30.000 km scheint also völlig auszureichen, Zündkerzen wechsle ich alle 60.000 km. Allen Rucklern und Aussetzern sollte man sofort nachgehen (Z.B. neues Zündgeschirr...) bevor man Schaden anrichtet.
Die angesprochenen Riefen können durch nicht ausreichendes Warmfahren verursacht werden.
Grüße!
Ludger
verfolge die Diskussion ne Weile und muss sagen dass Ölverbrauch und Ölverlust oft in einen Topf geworfen werden.
Stimme mAARk völlig zu, dass die "Ölverdünnung" infolge von ungünstigen Einsatzbedingungen eine große Rolle spielen. Wenn man regelmäßig 130 Grad Öltemperatur erreicht, muss man sich da aber keine Sorgen machen.
Wer sich einen neuen Gebrauchten zulegt sollte daher m.E. erst mal einen Ölwechsel mit einem guten vollsynthetischen Öl machen, welches über gute Additive verfügt, die dann auf einer längeren Autobahnetappe in der Lage sind, die Verkrustungen und Verklebungen, z. B. in Ölkanälen, Kolbenabstreifringen etc. zu lösen. Dabei sollte fürs erste auf Höchstdrehzahlen verzichtet werden.
Mein V6 war nach dem Kauf in einem erbärmlichen Zustand. Aufgrund Verkokungen und verschmutzter Drosselklappe lief das Ding wie ein Kackstuhl und sprang eines Morgens munter orgelnd aufgrund mangelnder Kompression durch verkokte Ventile nicht mehr an....
Regelmäßiger Autobahnbetrieb und gutes 5W40 oder 0W40 haben dem Kahn dann aber sehr gut getan. Dem Motor muss man gutes Futter geben und schon auch mal die Kante geben und nicht nur im Spritsparmodus fahren, dann lagert sich auch nichts ab. Das wirkt auf die Dauer wie eine Frischzellenkur.
Durch LPG-Betrieb und viel Langstrecke ist inzwischen mein V6 bei fast 500.000 km - der Ölwechsel alle 30.000 km scheint also völlig auszureichen, Zündkerzen wechsle ich alle 60.000 km. Allen Rucklern und Aussetzern sollte man sofort nachgehen (Z.B. neues Zündgeschirr...) bevor man Schaden anrichtet.
Die angesprochenen Riefen können durch nicht ausreichendes Warmfahren verursacht werden.
Grüße!
Ludger
- nogaroc4
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Re: Ölverbrauch
Habe ich da was falsches geschrieben ?? Oder war der Tipp mit dem Ölwechsel falsch ??
Ich würde sagen, das wir abwarten, bis er wieder da ist und uns mehr erzählen kann.
Ich würde sagen, das wir abwarten, bis er wieder da ist und uns mehr erzählen kann.
-
Tobala
Re: Ölverbrauch
Hi Ludger,
dann muss ich mir ja keine Gedanken machen wenn mein Audi 100 mit dem ABC-Motor bald 5W40 bekommt (k.a. was jetzt drin ist - es gibt keine genauen Einträge darüber).
Gruß
dann muss ich mir ja keine Gedanken machen wenn mein Audi 100 mit dem ABC-Motor bald 5W40 bekommt (k.a. was jetzt drin ist - es gibt keine genauen Einträge darüber).
Gruß
- nogaroc4
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Re: Ölverbrauch
In deinem Handbuch steht drin, was für ein Öl nehmen musst und welche Ölnorm es entsprechen sollte.
Obwohl ich auch einige Jahre das Castrol 10W60 drin hatte, das über keine VW/Audi Norm verfügte und trozdem besser ist, als mein jetziges 5W40. Nur eben für den Kurzstreckenverkehr taugt das nichts...deshalb habe ich das 5W40 drin.
Obwohl ich auch einige Jahre das Castrol 10W60 drin hatte, das über keine VW/Audi Norm verfügte und trozdem besser ist, als mein jetziges 5W40. Nur eben für den Kurzstreckenverkehr taugt das nichts...deshalb habe ich das 5W40 drin.
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Tobala
Re: Ölverbrauch
Ich habe dem erfahrenen Verkäufer vom Großhandel für Fahrzeugteile gesagt was es für ein Auto, mit welchem Motor ist und er hat daran und anhand meiner jährlichen Fahrleistung, mir das Öl X (ich hab den Namen vergessen) 5W40 syn. empfohlen. Dies erfüllt zwei VAG-Normen und die eine überschneidet sich mit einer aus dem Handbuch vom Audi 100 und da der Kfz-Meister der mit die Reifen gewechselt hat, auch nix dagegen gesagt hat, versuch ich mal mein Glück damit *g* Ich weiss aber das es keins von Shell ist, denn das ist doppelt so teuer wie das was ich geholt habe.
- nogaroc4
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Re: Ölverbrauch
Also ich in meinem Turbo fahre das 5W40 http://www.liqui-moly.de/liquimoly/prod ... _1306.html.
Ich bin sehr zufrieden damit...
Hat zwar ein etwas höheren Ölverbrauch, als das Castrol 10W60 ( was so gut wie überhaupt keinen hatte ).
Ich bin sehr zufrieden damit...
Hat zwar ein etwas höheren Ölverbrauch, als das Castrol 10W60 ( was so gut wie überhaupt keinen hatte ).
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Tobala
Re: Ölverbrauch
Grau ist der Kanister bei mir auch...
Ja, ich werde das nach dem Service mal im Auge behalten..
- nogaroc4
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Re: Ölverbrauch
Das 10W60 ist hald eher ein Rennsport Öl. Das braucht mal eigentlich nur, wenn man den Motor immer am Limit fährt, da da der Schmierfilm nicht abreißt.
Nur wer fährt sein Motor immer am Limit ??
Was für ein Motor hast Du denn ?? Auf den Seiten ist ja auch ein Schmiermittelberater eingebaut, wo Du prüfen kannst, ob Du das richtige Öl verwendest laut des Herstellers.
http://www.castrol.com/castrol/sectiong ... Id=7028046
http://www.liqui-moly.de/liquimoly/web. ... eiser.html
http://ew5test.earlweb.com/search.php?site=71
Nur wer fährt sein Motor immer am Limit ??
Was für ein Motor hast Du denn ?? Auf den Seiten ist ja auch ein Schmiermittelberater eingebaut, wo Du prüfen kannst, ob Du das richtige Öl verwendest laut des Herstellers.
http://www.castrol.com/castrol/sectiong ... Id=7028046
http://www.liqui-moly.de/liquimoly/web. ... eiser.html
http://ew5test.earlweb.com/search.php?site=71
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Tobala
Re: Ölverbrauch
Der Audi hat einen ABC-Motor und ich kann nicht genau sagen welches Motoröl z.Zt. drin ist (da der Vorbesitzer keine vermerke bzw. ungenaue vermerke in den Unterlagen/Motorraum hinterlassen hat).
Den Berater von Liqui Moly find ich gut, da steht ja auch was drin von 5W40. Der tägliche Weg zur Arbeit beträgt ca. 18 km und größten Teils auf der A61.
Den Berater von Liqui Moly find ich gut, da steht ja auch was drin von 5W40. Der tägliche Weg zur Arbeit beträgt ca. 18 km und größten Teils auf der A61.
- nogaroc4
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Re: Ölverbrauch
Wie lange das drin ist auch nicht.....???
Dann würde ich das einfach wechseln. so teuer ist das nicht und schaden tut es deinem Motor ja auch nicht. 18 km sind eigentlich immer noch Kurzstrecke und dafür ist das 5W40 super geeignet..
Dann würde ich das einfach wechseln. so teuer ist das nicht und schaden tut es deinem Motor ja auch nicht. 18 km sind eigentlich immer noch Kurzstrecke und dafür ist das 5W40 super geeignet..
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Tobala
Re: Ölverbrauch
ich hab keine ahnung wie lange das schon da drin ist.. aber es ist wohl noch ok (mein kumpel ist kfz-mechairgendwas) und da ich nicht weiss wie das in der vergangenheit so war, habe ich in der garage alles liegen für einen Service (Filter - ausser der für die Hydraulik, Zündkerzen, Öl). was ich aber habe ist ein eintrag im serviceheft von einem vag-händler das bei 209Tkm der zahnriemen gewechselt wurde (akutell 280Tkm). und wenn der service gemacht ist wollte ich auch mal die standheizung ein bisschen laufen lassen und halt alles mal durchchecken...
- nogaroc4
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Re: Ölverbrauch
Du meinst ein KFZ-Mechatroniker ??
Ist schon komisch, wenn Du Öl nachfüllst, was füllst Du dann nach ?? Es gibt wenige Motoren, die überhaupt kein Ölverlust haben und ein wenig ist auch nicht negativ, denn mit jedem nachfüllen kommen auch wieder frische Additive ins Öl, was dein Öl ja wieder etwas verbessert.
Mein 10W60 war auch 22.000 km drin und wäre immer noch gut gewesen... trozdem habe ich es gewechselt. Und jetzt jedes Jahr oder nach 15.000 km.
So 5 l Öl bekommst schon unter 40 EUR..der Filter 10 EUR und wechseln lassen in der Regel auch noch mal 10-20 EUR je nachdem. Suma Sumarum 60 - 70 EUR oder es gibt ja auch div. Angebote für unter 50 EUR mit Öl und Filter.
Das ist vertretbar und dein Motor dankt es Dir
Ist schon komisch, wenn Du Öl nachfüllst, was füllst Du dann nach ?? Es gibt wenige Motoren, die überhaupt kein Ölverlust haben und ein wenig ist auch nicht negativ, denn mit jedem nachfüllen kommen auch wieder frische Additive ins Öl, was dein Öl ja wieder etwas verbessert.
Mein 10W60 war auch 22.000 km drin und wäre immer noch gut gewesen... trozdem habe ich es gewechselt. Und jetzt jedes Jahr oder nach 15.000 km.
So 5 l Öl bekommst schon unter 40 EUR..der Filter 10 EUR und wechseln lassen in der Regel auch noch mal 10-20 EUR je nachdem. Suma Sumarum 60 - 70 EUR oder es gibt ja auch div. Angebote für unter 50 EUR mit Öl und Filter.
Das ist vertretbar und dein Motor dankt es Dir
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Tobala
Re: Ölverbrauch
ich glaube er hat noch kfz-mechaniker gelernt ... aber da er mittlerweile dipl.-ing. (fh) maschinenbau ist, geniesst er da mein volles vertrauen..
vor ein paar wochen ist der ölstand von o.g. Person kontrolliert worden und für ok befunden worden, also wird auch nix nach gekippt (ich hab selber gesehen das das öl bis fast an der oberen markierung war). spätestens wenn das wetter besser ist (aktuell regnet/schneit es in KO inkl. passender Temperaturen) wird das alles gemacht, da mein kumpel eine alte halle mit grube hat, und in der ist es immer kalt...
vor ein paar wochen ist der ölstand von o.g. Person kontrolliert worden und für ok befunden worden, also wird auch nix nach gekippt (ich hab selber gesehen das das öl bis fast an der oberen markierung war). spätestens wenn das wetter besser ist (aktuell regnet/schneit es in KO inkl. passender Temperaturen) wird das alles gemacht, da mein kumpel eine alte halle mit grube hat, und in der ist es immer kalt...
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Re: Ölverbrauch
Er hat den Ölstand kontrolliert, oder das Öl ?? Ob ein Öl noch gut ist, können die allerwenigsten Leute sehen. Das müsste analysiert werden um wirklich zu wissen, ob noch alle Additive vorhanden sind. Die gehen nämlich im Laufe der Zeit verloren. Mein Ölstand kontrolliere ich immer selber
Das Öl wird sicher noch halten bis da hin...
Das Öl wird sicher noch halten bis da hin...
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Tobala
Re: Ölverbrauch
Der hat daran gerochen, es sich genau angeguckt und es zwischen den fingern gehabt und falls der Audi mal Flüssigkeiten verliert, dann wird mir der Garagenboden eine Hilfe sein 
- nogaroc4
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Re: Ölverbrauch
Ne Grube ist immer eine Hilfe...
Wenn er Flüssigkeiten verliert hat das meisstens ein Grund...
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- nogaroc4
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Re: Ölverbrauch
Ach Du sprichst mit deinem Dicken.... ???
-
Carsten
Re: Ölverbrauch
Derzeit: Etwa 2liter auf 1000km:)
Stinkt ordentlich die Möhre!
Grüße, Carsten
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- Abteilungsleiter
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- Fuhrpark: 200 Avant Turbo Quattro Bj86 MC1 (ABT)
S6 C4 Avant Bj97 AAN
A6 C4 Avant Quattro BJ97 ABC
A4 B5 Avant Quattro Bj97 30V ACK
A6 C6 Allroad Bj10 CDYA - Wohnort: Niederbayern - REG
Re: Ölverbrauch
Also ich kann mich mit meinem 2.8er ACK 30 V nicht wirklich beschweren. In die Arbeit hab ich zwar nur 8 Km, in diesen wird er aber gut warm, dafür sorge ich schon, teils schonend 
Der Ölverbrauch lag bei den ersten 500 Km bei auch ca 1.0 Litern... allerdings gingen die durch die Ventildeckeldichtung flöten. Und siehe da, nach nem Kundendienst bei ATU ( war keine Absicht und war diesmal sogar tiptop ) verliehrt mein dicker nichts mehr.
Werde aber trotzdem mal die Ventildeckeldichtung erneuern, und das sind meist die kleinigkeiten die einem danken
Ebenso wie jetzt seine Zündahssetzer, was entweder mit Zündendstufe oder Zündkabeln zu tun hat. Das Problem tritt nur auf wenn man den Motor schön warm, bzw fast schon heißgefahren hat, und dann mal gemütlich im 5ten Gang ab 1200 Umdr. beschleunigen will... ruckel ruckel ruckel..
Tja nun wechsel ich mir mal die dinge bwvor es mir meine Kardan sowie Getriebe dankt
Grüße
Woifal
Der Ölverbrauch lag bei den ersten 500 Km bei auch ca 1.0 Litern... allerdings gingen die durch die Ventildeckeldichtung flöten. Und siehe da, nach nem Kundendienst bei ATU ( war keine Absicht und war diesmal sogar tiptop ) verliehrt mein dicker nichts mehr.
Werde aber trotzdem mal die Ventildeckeldichtung erneuern, und das sind meist die kleinigkeiten die einem danken
Ebenso wie jetzt seine Zündahssetzer, was entweder mit Zündendstufe oder Zündkabeln zu tun hat. Das Problem tritt nur auf wenn man den Motor schön warm, bzw fast schon heißgefahren hat, und dann mal gemütlich im 5ten Gang ab 1200 Umdr. beschleunigen will... ruckel ruckel ruckel..
Tja nun wechsel ich mir mal die dinge bwvor es mir meine Kardan sowie Getriebe dankt
Grüße
Woifal
MfG
Woife...

...der im Sommer an den Winter denkt - und stets einen Quattro lenkt...
Woife...
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-
Tobala
Re: Ölverbrauch
seit gestern nachmittag bzw. km-stand 280.280 ein kanister euro-lub 5w40. ich werde das mal im auge behalten. gruss
- Andi
- Projektleiter
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- Registriert: 05.11.2004, 13:05
- Fuhrpark: Audi 80 GT Bj 86 - das Trötenmobil
Audi 100 quattro Sport bj 89 (NF)- die dicke Berta (for sale)
Audi S6 Bj 94 (AEC) - Hans Dampf (meine Frau sagt, der hat Kraft, das ist ein "er") - Wohnort: Hamburg
Re: Ölverbrauch
und gibt es schon was neues?
ansonsten meine 4 Pfennig:
1. Auto neu und keinen Ölwechsel gemacht? Ts-ts... schäm Dich
2. Rentnerbetrieb/weißer Rauch: Spricht für 2 Sachen, kommen beide durch Kurzstreckenbetrieb und wurde auch teilweise schon angesprochen (mAARk) - Benzineintrag im Öl und Kondenswasser (möchte wetten, es war anfangs gelber Schleim im Öldeckel)
3. 10W-60 ist "eigentlich" nicht für den normalen Alltagsbetrieb gedacht. Bei Turbo kann man noch drüber nachdenken, wenn man die Wechselintervalle einhält. 10W-60 haben durch die Bank eine relativ geringe alkalische Reserve (TBN) und sind auch sonst nicht für lange Ölwechsel formuliert (bei Selenia 10W-60 wird ein Wechselintervall angegeben) - Faustregel: maximal 10.000km.10W-60 sind übrigens ohne Herstellerfreigaben (Ausnahme Castrol TWS für BMW M3, M5 u Z8 sowie Shell Helix für bestimmte Ferrari)
4. Motorspülung - würde ich machen, nach Anweisung. Wichtig - es wird kein Dreck AB-gelöst sondern AUF-gelöst.
5. allgemeines über Öl, ich hatte da mal was zusammengetragen:
ansonsten meine 4 Pfennig:
1. Auto neu und keinen Ölwechsel gemacht? Ts-ts... schäm Dich
2. Rentnerbetrieb/weißer Rauch: Spricht für 2 Sachen, kommen beide durch Kurzstreckenbetrieb und wurde auch teilweise schon angesprochen (mAARk) - Benzineintrag im Öl und Kondenswasser (möchte wetten, es war anfangs gelber Schleim im Öldeckel)
3. 10W-60 ist "eigentlich" nicht für den normalen Alltagsbetrieb gedacht. Bei Turbo kann man noch drüber nachdenken, wenn man die Wechselintervalle einhält. 10W-60 haben durch die Bank eine relativ geringe alkalische Reserve (TBN) und sind auch sonst nicht für lange Ölwechsel formuliert (bei Selenia 10W-60 wird ein Wechselintervall angegeben) - Faustregel: maximal 10.000km.10W-60 sind übrigens ohne Herstellerfreigaben (Ausnahme Castrol TWS für BMW M3, M5 u Z8 sowie Shell Helix für bestimmte Ferrari)
4. Motorspülung - würde ich machen, nach Anweisung. Wichtig - es wird kein Dreck AB-gelöst sondern AUF-gelöst.
5. allgemeines über Öl, ich hatte da mal was zusammengetragen:
Motorölinformationen für Audi Typ 81/85 89/89Q und 44/44Q
Vorabinfo: Dies soll kein ultimativer, tribologisch „wasserdichter“ Ölleitfaden sein. Es soll vielmehr eine Zusammenfassung gesicherter Sachverhalte sein, die wichtigsten Begriffe erklären, mit den „unmöglichsten“ Stammtischweisheiten aufräumen, Abschließend werden weiterführende Infos verlinkt.
Ölnormen und Spezifikationen
Hier gibt es bereits den ersten wichtigen Punkt: Es gibt Leistungsklassifikationen und Viskositätsklassifikationen. Diese beeinflussen und überlagern sich teilweise gegenseitig.
1. Viskositätsklassen
Die gängige Einstufung erfolgt in sogenannte SAE-Klassen, beispielsweise 10W-40.
WICHTIG: eine Einstufung in eine SAE-Klasse erlaubt KEINE Rückschlüsse auf die Qualität des Öls. Man kann also nicht sagen ein 10W-40 ist höherwertiger als ein 15W-40 oder ähnliches. SAE-Klassen definieren sich aus Bezugstemperaturen, Viskositätsgrenzen und bestimmte Prüfverfahren. Die Zahl vor dem „W“ beschreibt die Fließfähigkeit eines Öls bei Kälte. Abhängig von dem jeweiligen W-Wert geht es hier um Viskositätswerte bei Temperaturen zwischen –10°C (25W) und –35°C (0W).
Der zweite Wert nach dem W beschreibt die sogenannte kinematische Viskosität bei 100°C. Je nach erreichtem Wert wird das betreffende Öl eingestuft. Wichtig: „40“ oder „50“ sind dabei keine absoluten Werte sondern Klassen die „von...bis“ reichen.
Bei winterlichen Temperaturen (unter 15° minus) dauert es ca. 50 Sekunden bis ein 15W-X alle Schmierstellen erreicht, ein 10W ist schon doppelt so schnell - ein 5W-X ist aber schon nach 2-3 Sekunden "vor ort", ein 0W noch einen Tick schneller....
2. Leistungsklassen
Für das Leistungsvermögen von Motorölen gibt es zwei wesentliche Systeme. Die (älteren) amerikanischen API-Klassifikationen und die (jüngeren) europäischen ACEA-Spezifikationen. Die jeweiligen API Anforderungen werden bei Audi in der Betriebsanleitung genannt. (S für Benziner, C für Diesel)
ACEA-Normen werden wie folgt unterschieden:
A=Benziner, B=Diesel, C=Diesel mit DPF (ab 2004 auch Benzin)
Der wichtige Unterschied zu den ACEA Normen ist, bei API gilt grob gesagt: „je höher je besser“ (SL ist besser als SF ). Dies kann bei ACEA Einstufung nicht gesagt werden, da es hier Klassen gibt, die Öle mit einer abgesenkten Hochtemperaturviskosität (HTHS) fordern (ACEA A1/B1 und A5/B5 sowie C1 und C2)
Diese Öle dürfen NICHT in unseren Audis verwendet werden!!!!
Für Audis der Typen 81/85/44 sind ACEA A2/B2 geeignet, besser ist jedoch A3/B3/B4(TDI) und C3
3. Herstellernormen
Hier sind für unsere Audis natürlich die VW-Normen am wichtigsten. Laut Betriebsanleitung werden folgende Öle empfohlen:
VW Normen 501 01 (Mehrbereichsöl) oder
Leichtlauföle gem. 500 00 für Diesel 505 00
Diese Ölnormen gibt es noch, teilweise werden Öle jedoch nicht mehr danach freigegeben sondern nach den Nachfolgenormen - besonders wichtig ist hier die 502 00 als leistungsfähige Benzinernorm und die 503 01 - das ist zwar ein WIV-Öl, jedoch eines mit einem HTHS-Wert über 3,5 ->verwendbar
Logischerweise sind in der Anleitung nur die Viskositäten genannt die es damals gab, wenn also ein 5W-50 oder ein 0W-40 nicht genannt ist, heißt daß nicht, daß es nicht geeignet ist.
für unsere Motoren relevante VAG-Normen
Benzin
500 00
501 01
502 00 (ist die anspruchsvollste)
503 01 (zwar ein WIV-öl jedoch da HTHS>3,5mPas ist auch verwendbar
504 00 aktuelle (2009) Norm für alle VAG Benzinmotoren. Offiziell voll abwärtskompatibel. Ist jedoch immer 5W-30.
Diesel:
500 00 (Sauger)
505 00 (Turbodiesel)
505 01 (PD-Diesel)
507 00 aktuelle (2009) Norm für alle VAG Dieselmotoren. Offiziell voll abwärtskompatibel mit Ausnahme bestimmter PD-Motoren. Ist jedoch immer 5W-30.
KEINESFALLS DÜRFEN FOLGENDE NORMEN EINGEFÜLLT WERDEN
503 00
506 00
506 01
SÄMTLICHE Öle, die ein ACEA A1/B1 oder A5/B5 oder C1/C2 Profil haben.
Ein weiteren, guten Anhaltspunkt bieten Mercedes Benz und Porsche. Porsche gibt ein Öl frei oder auch nicht - es gibt also nur eine "Porsche Freigabe"
Mercedes veröffentlicht wie VW/Audi eigene Ölnormen. Die für uns relevanten sind MB 229.1 229.3 229.31 229.5 und 229.51 (in steigender Reihenfolge was die Ansprüche angeht) Wichtig - bei Mercedes gibt es keine Freigabe für Öle mit abgesenkter HTHS-Visko.
4. Grundöle
Vollsynthetik, Teilsynthetik, Konventionell, Mineral, HC, MC, Classic, Hydrocrack, Synthesetechnologie....die Zahl der Begriffe ist groß, die Verwirrung des Ölkäufers oft nicht minder. Grundsätzlich gibt es drei gängige Verfahren zur Herstellung des Grundöls:
- Synthetische Flüssigkeiten (Polyalphaolefine, Ester)
- nicht konventionelle Mineralöle (Hydrocrack, HC)
- konventionelle Mineralöle
Werden synthetische Öle mit HC oder Mineralölen kombiniert spricht man von Teilsynthetiköl. Hydrocracköle werden oft mit begriffen wie „XYZ-Synthese“ umschrieben. Der Begriff Vollsynthetik ist nur in Deutschland geschützt.
„In der Praxis besitzen synthetische Flüssigkeiten gegenüber den Mineralölen eine Reihe gewichtiger Vorteile. Der einzige Nachteil ist lediglich der höhere Preis, welcher durch die aufwendigere Herstellung der synthetischen Basisflüssigkeiten bedingt ist.
Besserer Verschleissschutz (Lager, Kolbenringe, Ventiltrieb); bessere Oxidations- und thermische Stabilität, verbesserte Scherstabilität, weniger Ölverbrauch, verbesserter Kaltstart und schnelle Durchölung der Motoren = weniger Verschleiss, Niedrigviskose Öle (vor allem 0W &
5W) führen zu deutlich geringerer Reibung im Motor, bessere Motorensauberkeit und verlängerte Ölwechselintervalle „ (Castrol)
Die Art des Grundöl sagt also zunächst einmal nichts über die Viskosität oder die Reinigungswirkung des jeweiligen Öls aus, mit der Einschränkung daß z. B ein 0W-40 nicht auf Basis eines Mineralöls aufgebaut werden kann (hier müßten soviele Viskositätsverbesserer zugesetzt werden, daß nicht mehr genügend Schmierfähigkeit vorhanden wäre (in jedem modernen Öl sind Additive enthalten, allerdings kann deren prozentualer Anteil nicht beliebig steigen). Ein 15W-40 auf synthetischer Basis ist allerding machbar – und das völlig ohne VI-Verbesserer. Wird allerdings aus Kostengründen niemand anbieten.
Warum also Synthetik?
- thermisch stabiler (Top-Öle bis deutlich über 300°C!)
- bildet selbst keine bzw. erheblich weniger Rückstände (Ölkohle) da eben thermisch stabiler
- scherstabiler (Verschleißschutz!) da weniger bis keine VI-Verbesserer benötig werden (können also auch nicht zerfallen)
- deutlich geringerer Verdampfungsverlust (statt 7-9% bis über 13%)
5. Vorurteile
a) „Zu dünne Öle“
Oft hört man ein 5W-40 sein für alte Motoren nicht geeignet, da es zu dünn sei. Ein 10W-40 oder 15W-40 sei hier besser, da diese Öle dicker sind.
Hier kommen die schon angesprochenen Viskositätsklassen ins Spiel. Dicker sind die beiden letztgenannten Öle nur in KALTEM Zustand.
Allerdings fährt niemand nur mit kaltem Öl. Was also ist mit warmen Öl? Hier liegen ale drei „Musteröle“ in der 40er SAE-Klasse, d.h ihre
kinematische Visko liegt in einem Bereich von 12,5 mm²/s bis 16,3mm²/s. Sie sind im Rahmen der SAE-Klasse also gleich flüssig. Sicherlich gibt es in diesem Bereich Uterschiede, aber diese treten auch bei sonst gleicher Einstufung auf – so bietet Castrol mehrere 15W-40 Öle an.
Diese haben ebenfalls unterschiedliche Werte obwohl in der gleichen Viskoklasse und vom gleichen Hersteller.
Was ist mit dem vorhandenen „Dicke-Unterschied“ bei kaltem Öl?
Auch dieser taugt nicht als Argument dafür, das ein 5W-40 ein „zu dünnes Öl“ ist: typische Viskositäten für 10W oder 15W Öle liegen im Bereich von 100-130 mm²/s bei 40°C , ein 5W40 bei 85-90, selbst ein 0W-40 Öl liegt bei 40° bei ca 75mm²/s.
Bei 100° C liegt ein „40er“ Öl bei mindestens 12,5mm²/s. Das bedeutet nicht anderes daß ein „dickes“ 15W-40 bei Betriebstemperatur bis zu 13 mal DÜNNER ist als eines der so oft gescholtenen 0W-40 Öle....und bei Betriebstemperatur sind beide Öle gleich dünn.
b) Synthetiköle reinigen zu stark
Das Grundöl selber (und nur das ist synthetisch, mineralisch , teilsyn oder HC) hat KEINE Reinigungswirkung. die liegt bei den beigemischten Additiven - die sind bei einem hochwertigen Synthetiköl zumeist besser als bei einem 3,99€ Baumarkt 15w-40. Nimmt man allerdings ein hochwertiges 15w-40 habe was eine ACEA A3/B3 Einstufung hat so reinigt das auch schon gut, deutlich besser als alles, was es vor 20 oder 30 Jahren gegeben hat - kommt aber immer noch nicht an ein gleich additiviertes 5w-40 Vollsynthetik heran weil dieses aufgrund der höheren thermischen Stabilität nicht mit eigenen Ablagerungen den Motor verschmutz (bzw weitaus geringer) und somit nicht „sich selbst
hinterher putzen“ muß. Der Additivanteil beträgt bei gängigen Motorölen bis zu 30% des Gesamtvolumens.
c) Die Motoren sind nicht für Synthetiköle konstruiert
Vollsynthetische Motorenöle gibt es seit Anfang der 70er Jahre (Agip Sint, Mobil SHC..) Wenn man schon konstruktive Auslegung anführt so kann es nur um
bestimmte Viskositäten gehen wie z. B die LL-Öle mit abgesenktem HTHS-Wert nur in darauf ausgelegten Motoren verwendet werden dürfen.
Nur hat ja die Viskosität erst mal nichts mit dem Grundöl zu tun. Ein Beispiel dafür ist z.B das vollsynthetische 10W-40 aus der BP-Visco-Serie...1989 im Programm. 10W-40 findet man heute aus Kostengründen nicht mehr vollsynthetisch.
Persönliche Andi-Empfehlung auf Freigabe und Viskositätsbasis:
VAG: 502 00 / 503 01
MB : 229.3/229.5 bzw. als low saps Öl mit identischem Leistungsvermögen 229.31 und 229.51
Porsche
Viskosität in Verbindung mit o.g Freigaben
5W-40
5W-50
10W-60 (keine Freigaben bekannt) mit Basis ACEA A3/B3/B4


60.000km

