Auspuffbläuen nur bei gewissen Lastzuständen - Meinungen?

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mAARk
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Auspuffbläuen nur bei gewissen Lastzuständen - Meinungen?

Beitrag von mAARk »

Hallo,

Gestern hatte ich mal Gelegenheit, hinter meinem eigenen Audi herzufahren. Dabei fiel mir auf, dass er weder unter Last noch im längeren Schiebebetrieb bläut (obgleich man unter Last den Ölverbrauch riecht), sondern in dem Moment, wo die Last vermindert wird, z.B kurz beim Hochschalten, oder beim Ausrollen auf eine Kreuzung zu.

Beim Anfahren, wenn man eine Minute an der Kreuzung gestanden hat, bläut er auch nicht. Es ist wirklich nur im Moment, wo die Last vermindert wird.

Kann einer mir dies Symptom deuten? Schaftdichtungen oder Kolbenringe?

Der AAR hat 275 tkm gefahren und verbraucht ca. 300 ml Öl auf 1000 km.

Ciao,
mAARk
P.S.: morgens beim Kaltstart bläut er auch nicht, bzw. wenn, dann nicht gleich beim Start, sondern erst nach ca. 10 Sekunden - das mag aber an der Kaltlaufanfettung liegen, da ich den Mengenteiler ziemlich fett eingestellt habe.
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Avant
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Beitrag von Avant »

Hallo Mark,

hast Du einen Ölabscheider verbaut? ggf. Bläst der etwas zuviel über die Kurbelgehäuseentlüftung.

Denke nicht das es die Schaftdichtungen sind. Ggf. die Ölabstreifringe.

Ölverbrauch ist nen ticken hoch, was aber auch sehr stark vom Fahrverhalten wie auch Fahrstrecke abhängt.

Solltest ggf. keine Wüstenturen mehr fahren :D ist zuviel Sand im Ansaugtrackt... [schnell weg]

Gruß Mathias
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Beitrag von mAARk »

Mahlzeit Mathias,

Ölabscheider ist keiner drin, zumal die Lufthutze und Drosselklappe zwar leicht, aber nicht ARG verölt sind.

Strecke ist fast ausschließlich Stadtverkehr. Und in der Wüste war der Audi noch nie. :wink:

Der Ölverbrauch war immer so um die 100 - 150 ml auf 1000 km, bis ich eine Motorspülung gemacht habe und auf Teilsynthese umstellte. Das ist zwei Wechselintervalle her und war ein fataler Fehler...

Genau dass es die Ölabstreifringe sind, eben darum mache ich mir Sorgen...

Übrigens bläut er auch, wenn ich mit viel Gas auf hohe Drehzahlen hochbeschleunige - habe das mal abends im Scheinwerferlicht des Hintermanns gesehen. Mag also sein, dass die Ringe allmählich den Geist aufgeben...

Wäre schade drum, aber wo das Getriebe eh schon die Grätsche macht, ist es vielleicht Zeit, den Wagen abzustoßen...

Ciao,
mAARk
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Avant
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Beitrag von Avant »

Ja Mark,

das hört sich nicht gut an, habe das gleiche Problem seit meine Flachwerkstatt meinte mir etwas gutes zu tun. 0W40 teilsynt. Öl beim letzten Ölwechsel hat dem Motor nicht gutgetan.

Habe nachdem sich das bemerkbar gemacht hat direkt auf normal 10W40 Mineralöl umgestellt und sogar etwas erfolg gehabt.

Was bei mir ist, dass (besonders wenn ich so 20 km sehr ruhig gefahren bin, Morgens auf dem Weg zur Arbeit mit 60-80 über die BAB) beim durchbeschleunigen Bodennebelwarnung in Duisburg ausgegeben wird....

Das üblich bei Schaftdichtungsprobs hat er gar nicht. Werde mich aber darum erst zum Sommer hin kümmern.

Denke aber das Du deshalb den wagen nicht abstoßen must. Damit läauft der noch ne Zeit (wenn es viel mehr wird, könntest Du Probleme mit dem KAT bekommen).

Was hast Du den für Probleme mit dem Getriebe? Habe meinen damals mit defektem Getriebe gekauft. Das neu Lagern hat 1000 DM gekostet und hält seitdem ohne Problem. Bin jetzt selber 220TKM mit dem Getrieb gefahren.

Gruß Mathias
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mAARk
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Beitrag von mAARk »

Hallo Mathias,
Avant hat geschrieben:Habe nachdem sich das bemerkbar gemacht hat direkt auf normal 10W40 Mineralöl umgestellt und sogar etwas erfolg gehabt.
Auch ich bin wieder auf's alte mineralische zurückgegangen, aber leider ist der Verbrauch unverändert geblieben.
Avant hat geschrieben:Was bei mir ist, dass (besonders wenn ich so 20 km sehr ruhig gefahren bin, Morgens auf dem Weg zur Arbeit mit 60-80 über die BAB) beim durchbeschleunigen Bodennebelwarnung in Duisburg ausgegeben wird....
Das habe ich auch ähnlich - zumindest die beiden Male, wo er beim Hochdrehen geräuchert hat, war ich vorher 15 km ruhig Autobahn gefahren (80 km/h, Baustelle).
Avant hat geschrieben:Denke aber das Du deshalb den wagen nicht abstoßen must. Damit läauft der noch ne Zeit (wenn es viel mehr wird, könntest Du Probleme mit dem KAT bekommen).
Kat hatter nich. Die wurden erst ab ca. 2000 in neue Autos gebaut... zumal es bis vor kurzem noch verbleites Benzin gab.
Avant hat geschrieben:Was hast Du den für Probleme mit dem Getriebe?
Siehe hier:

http://forum.group44.de/viewtopic.php?t=122599

Unter Last heult es (im Fahrgastraum) bzw. mahlt / rauscht (bei offener Tür hörbar), und zwar synchron mit der Motordrehzahl (also in allen Gängen genau dasselbe Geräusch je Motordrehzahl), also ist irgendwas an der Eingangsseite verschlissen - ich vermute, irgend ein Lager.

Wenn zum Getriebe und leicht verschlissenen Lenkgetriebe (leckt ein wenig) nun auch noch ein schleichender Motortod dazukommt, überlege ich, die Kiste zu verkloppen, bevor ein wirtschaftlicher Totalschaden draus wird... Der Entschluss ist aber noch nicht getroffen.

Ciao,
mAARk
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Avant
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Beitrag von Avant »

Hallo Mark,

ja das ist bei der Ansamlung an defekten eine Überlegung wert. Besoders da es ja nen C4 ist :D . - Ne spaß beiseite, wenn man den Wagen täglich bewegt muss bi aller liebe noch ne gewisse Wirtschaftlichkeit gegeben sein.

Ich stehe im Moment auch vor der entscheidung. habe einen 19 Jahre alten Golf mit 50Tkm aus erster Hand geschenkt bekommen. Muss mich jetzt entscheiden ob ich mir die Mße nehme und den recht guten, trotz 350 Tkm Audi instandzusetzen oder mir einen suche der ggf. dann noch mehr meinen Ansprüchen enstpricht. Nach sovielen Jahren trennt man sich aber immer schweren herzens....

Gruß Mathias
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turbaxel
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Beitrag von turbaxel »

Hallo Mark,

ich würde mal wenn möglich, dass Getriebe etwas ablassen und das Spiel der Pilotwelle prüfen. Das Lager ist im Grunde ein Verschleissteil. Nach Wechsel sollte IMHO wieder Ruhe sein.

Ich persönlich hatte im MC Turbo eine recht altes Getriebe vom Vorfacelift mit am Ende 460.000 km drin. Es machte seit 5 Jahren und 150.000 km die gleichen, drehzahlabhängigen Geräusche, tat aber bis zum Schluss problemlos seinen Dienst. Die Geräusche übertönten im letzten halben Jahr sogar den Motor. Deshalb habe ich gleich ein anderes rein getan. Bei dir dürfte das Lager reichen.

Über ein *leicht* leckendes LG würde ich mir noch keinen Kopf machen :)

Generell bliebe noch zu sagen, dass du bei einem eventuellen Nachfolger (so denn kein Neuer) auch Probleme haben kannst.

Ach ja, prüfe mal die KGE. Wenn die arg versifft oder zu ist, gäbe es genau die Symptome.

PS.: Das Getriebe war ein Geschenk für das ich heute noch dankbar bin.
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mAARk
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Beitrag von mAARk »

Hallo Axel,
turbaxel hat geschrieben:ich würde mal wenn möglich, dass Getriebe etwas ablassen und das Spiel der Pilotwelle prüfen. Das Lager ist im Grunde ein Verschleissteil. Nach Wechsel sollte IMHO wieder Ruhe sein.
Getriebe ist nun das eine der wenigen Teile, wo ich noch nie selber dran war... Ich habe nicht mal Ahnung, wie die Pilotwelle usw. überhaupt aussieht... Muss es wohl zu einem Instandsetzer nehmen.

Das Getriebe an sich schaltet noch sauber (bis auf das altbekannte Krachen der Synchronisierung des 2. Ganges bei kaltem Öl - das hat hiermit aber nix zu tun).
turbaxel hat geschrieben:Beim Ölbläuen wurde ich mal auf die urspüngliche Ölsorte zurück gehen. Möglicherweise hast Du das ja schon gemacht. ;)
Yup, leider schon versucht...
turbaxel hat geschrieben:Über ein *leicht* leckendes LG würde ich mir noch keinen Kopf machen :)
Ja, ich auch nicht - zumindest nicht als alleiniger "Defekt". Aber wenn noch dies und das und nochwas dazukommt...
turbaxel hat geschrieben:Generell bliebe noch zu sagen, dass du bei einem eventuellen Nachfolger (so denn kein Neuer) auch Probleme haben kannst.
Das ist klar. Und genau deswegen zögere ich noch. Neue Autos kaufe ich prinzipiell nicht, also ist immer die Frage, ob ich den Gebrauchten bzw. seinen Fahrer (und dessen Fahrstil und Pflege) kenne. So war es ja beim C4, und nur deswegen habe ich ihn gekauft. Ich kenne nen Ex-kollegen (jetzt Rentner) mit nem gut erhaltenen B6 Avant 1.8T, aber ich glaube, der gibt den Wagen so schnell nicht her...

Ciao,
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Avant
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Beitrag von Avant »

Hallo Mark,

das Pilotlager hat mit dem Getrieb weniger zu tun als du jetzt denkst. es sitzt in der Schwungscheibe und kann nach dem abrücken des Getriebes und 2 um 90 Grad gebrochen Händen mit etwas aufwand herausgeporkelt werden. Ggf. mit dem Fetttrick herrausdrücken.

Sollte nicht der riesen Aufwand sein.

Gruß Mathias
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turbaxel
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Beitrag von turbaxel »

Hallo Mark,

trotz Allem. Der beste Vorbesitzer ist man selber ;)

Ab natürlich kommt jeder in die Situation mal nachzudenken wie's aussieht. Ich persönlich habe gerade in den MC mehr als den Kaufpreis versenkt. Alle Gummilager, komplette Dämpfer, Austauschgetriebe. Lomps lapidare Aussage: Dafür hättest Du auch einen V8 bekommen. Das ist sogar richtig. Aber in welchem Zustand der dann ist.

Jetzt müssen noch ein paar 'Kleinigkeiten' wie Scheibenrahmenrost (hallo Jens :) ) gemacht werden. Dafür fährt das Auto jetzt aber auch wie auf Schienen und die nächsten 150.000 sollten kein Problem sein.

Zu Deinem:

Wenn dich das Auto annervt, weil er zu viel braucht und und und. Dann kann man schon verstehen, dass du nach langer Suche nicht mehr magst.

Wenn du das Auto noch magst, dann ist (IMHO) das Lager für die Pilot- bzw. Eingangswelle des Getriebes kein wirkliches Hindernis. Die sitzt einfach auf der zentralen Welle des Getriebes in Richtung Kupplungsglocke/Motor und ist bei abgesenktem Getriebe sichtbar/erreichbar. Hat sie Spiel? Dafür ist kein Getriebeinstandsetzer erforderlich. Bzw. es sollte auf jeden Fall recht wenig kosten.

Bild

Wegen des Bläuens würde ich ggf. das hier (oder etwas direkt Vergleichares) testen: http://www.liqui-moly.de/liquimoly/prod ... _1005.html

;)
Zuletzt geändert von turbaxel am 06.04.2009, 16:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von mAARk »

Hmm, da die Kupplung ja AUCH noch müde ist, wäre das eigentlich die ideale Gelegenheit...

Hat einer von euch nen Foto von diesem Pilotlager? Ist das was anderes als das Ausrücklager?

@ Axel: warum sprichst du von ner Pilotwelle? Ich verstehe nicht:
Pilot- bzw. Eingangswelle des Getriebes kein wirkliches Hindernis. Die sitzt einfach auf der zentralen Welle des Getriebes in Richtung Kupplungsglocke/Motor und ist bei abgesenktem Getriebe sichtbar/erreichbar.
Wie jetzt, die Pilotwelle sitzt auf der Eingangswelle? Tausche ich nun ein Lager oder eine Welle?

Etwas konfus,
mAARk
[EDIT: OK, sehe jetzt erst dein Edit. Also das Pilotlager sitzt in der Schwungscheibe, und dort kommt die verzahnte Eingangswelle vom Getriebe hinein?]
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Beitrag von turbaxel »

Hallo Mark,

sorry, ich glaube ich habe es etwas durcheinander gebracht. Ich meine die oben zu sehende Eingangswelle. Auch das Lager ist ansatzweise oben beim Eintritt der Welle in das Getriebegehäuse sichtbar. Gefunden?

Exakt das Lager besass bei mir grosses Spiel. Erst wenn du dort gar kein Spiel hast, würde ich das Getriebe zum Instandsetzer bringen (der dann verm. das interne Pilotwellenlager wechselt)

PS.: Völlig richtig, dass wäre die Gelegenheit die Kupplung (ggf. mit dem Ausrücklager) zu wechseln. Das ganze ist als Kupplungsatz recht günstig erhältlich. Das Ausrücklager müsste IMHO das gut sichtbare Lager im Ausrückhebel sein.
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Beitrag von mAARk »

turbaxel hat geschrieben:sorry, ich glaube ich habe es etwas durcheinander gebracht. Ich meine die oben zu sehende Eingangswelle. Auch das Lager ist ansatzweise oben beim Eintritt der Welle in das Getriebegehäuse sichtbar. Gefunden?
Ja schon, nur dachte ich, das Ding sitzt laut Mathias in der Schwungscheibe?
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Beitrag von turbaxel »

Also ich kann jetzt nichts zu Mathias Äusserung sagen.

Das hier ist das Lager welches ich zunächst einmal auf Spiel prüfen würde.

Das Lager der Eingangswelle. ;)
Bild

Eingangswelle, rechts ist IMHO die Stelle, an der das Lager sitzt zu sehen...
Bild

Links Druckplatte, rechts Kupplungsbelag, unten Ausrücklager.
Bild

Dann würde ich einen kompletten Kupplungssatz (Scheibe + Ausrücklager) verbauen.

Das wars. ;)
Sorry, dass ich es oben durcheinander geworfen habe :)
Alles Gute,
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Beitrag von Avant »

Hallo zusammen,

da habe ich das falsche Lager gemeint, sorry. Für mich war das kleine Nadellager das Pilotlager [kratz am Kopf]. Hatte mich schon gewundert wie das solche Geräusche erzeugen sollte...

So ziehe alles zurück und behaupte das Gegenteil.

Gruß und schönen Abend. Mathias
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Beitrag von erikw_nl »

Interessanter FRED. Im falle von MaArk wurde ich aber nichts machen, höchstens mal ruhig schauen nach ein günstiges Ersatzgetriebe wenn doch mal etwas schief gehen sollte.
Vielleicht Syntetisches 75W-90W einfüllen, und dann schaltet es sich kalt auch gut.

300Ml Öl auf 1000Km ist gut, dann bleibt das Öl schön frisch und ist billiger als ein neuer Gebrauchter wieder 100% zu machen.
Selbst mit ein günstiger Gebrauchter gehen ins erste Jahr die 1000-er weg wie Flöhe.
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Beitrag von Jens 220V-Abt-Avant »

Na jetzt mal nicht Durcheinander bringen lassen :-)

Moin Mark,

das Pilotlager sitzt entweder in der Kurbelwelle oder in der Schwungscheibe - das hängt von der Länge der Getriebeeingangswelle ab :-)
Da dieses Lager nur dann bewegt wird, wenn Motor und Eingangswelle eine unterschiedliche Drehzahl haben (also beim Kuppeln) kann es an diesem schon einmal nicht liegen.

Was Dein Bläuen angeht - ich würde hier die Schaftdichtungen einfach mal wechseln, das ist mal wieder eine Samstagsbeschäftigung, die finanziell im Rahmen bleibt und mit etwas Glück eine deutliche Besserung nach sich zieht :wink:

LG
Jens
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Beitrag von mAARk »

Moin Jens, alter Freund. 8)
Jens 220V-Abt-Avant hat geschrieben:Da dieses Lager nur dann bewegt wird, wenn Motor und Eingangswelle
eine unterschiedliche Drehzahl haben (also beim Kuppeln) kann es an diesem schon einmal nicht liegen.
Aha, das ist mal ne Ansage. Und woran liegt das Geräusch - deiner Meinung nach? Lastabhängig
(relativ stille beim Dahingleiten, absolute Ruhe im Schiebebetrieb, laut unter Beschleunigung),
motordrehzahlabhängig in allen Gängen gleich, mahlend, heulend.
Jens 220V-Abt-Avant hat geschrieben:Was Dein Bläuen angeht - ich würde hier die Schaftdichtungen einfach mal
wechseln, das ist mal wieder eine Samstagsbeschäftigung
:lol: Für dich vielleicht. :P Du weißt doch, wie langsam ich arbeite, wenn ich was noch nie gemacht habe.
Ich habe zudem weder Kompressor noch Druckluftadapter für die
Kerzenlöcher, noch
Ventilfeder-Niederdrücker (oder wie das Dingens heißt)...

(Aber einen Bekannten, bzw. Tuba-Kollegen, der seit Jahren an 827ern und 828ern arbeitet und da vielleicht helfen kann.)

Ciao,
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Beitrag von Jens 220V-Abt-Avant »

mAARk hat geschrieben: Aha, das ist mal ne Ansage. Und woran liegt das Geräusch - deiner Meinung nach?
Ich schätze, dass die hinteren Nadellager Deiner Eingangswelle defekt sind, dadurch die Geometrie der Abtriebsräder nicht mehr gegeben ist mit steigender Veränderung bei steigender Last. Die Mahl- bzw. Schleifgeräusche sind die Nadellager, das Sirren oder heulen die Zahnräder.
mAARk hat geschrieben:
:lol: Für dich vielleicht. :P
Neenee, da hab ich schon in mAARk`scher Zeit gerechnet :-)
mAARk hat geschrieben:
(Aber einen Bekannten, bzw. Tuba-Kollegen, der seit Jahren an 827ern und 828ern arbeitet und da vielleicht helfen kann.)
Na siehst Du - das ist doch schon mal ein Anfang :-)

Grüßle
Jens
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Beitrag von mAARk »

Jens 220V-Abt-Avant hat geschrieben:
mAARk hat geschrieben: Aha, das ist mal ne Ansage. Und woran liegt das Geräusch - deiner Meinung nach?
Ich schätze, dass die hinteren Nadellager Deiner Eingangswelle defekt sind, dadurch die Geometrie der
Abtriebsräder nicht mehr gegeben ist mit steigender Veränderung bei steigender Last. Die Mahl- bzw.
Schleifgeräusche sind die Nadellager, das Sirren oder heulen die Zahnräder.
Darf ich da nochmal nachhaken?

Wenn das Heulen von den Zahnrädern käme, dann müsste die Tonhöhe / Frequenz aber je nach Gang
(bei gleicher Motordrehzahl) anders sein, oder? Zumal mit zunehmender Übersetzung immer mehr Zähne
pro Motorumdrehung durchlaufen! Das kennt man ja auch: das Sirren oder Summen vom 5. Gang ist
am höchsten, das vom 1. Gang am niedrigsten. (In den alten Getrieben vom Golf 1 usw. konnte man das ganz gut hören.)

Aber mein Geräusch ist wiegesagt in jedem Gang gleich, und allein von der Motordrehzahl abhängig.
Wenn ich die Gänge 1 bis 5 von 1500 U/min bis 3000 U/min durchbeschleunige, kommt jedesmal
genau dasselbe Heulen, 5 Mal nacheinander!

Und das verstehe ich nicht.

(Es sei denn, das Heulen kommt auch vom Nadellager.)

Wie werden eigentlich die Axialkräfte aufgefangen, die durch die schräge Verzahnung der Gangräder entstehen?
Ich habe als Laie die Vermutung, dass das Problem an dieser Stelle liegt.

Ciao,
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