Shit happens: "Gewindeschaden" Stehbolzen

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brainless
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Shit happens: "Gewindeschaden" Stehbolzen

Beitrag von brainless »

Moin!

Mal eben "flott" drei abgerissene Stehbolzen am KG-Kopf ausgebohrt und beim vierten ist es dann passiert: der Rest des Stehbolzens hat sich im Bohrer verkeilt und das Gewinde zerlegt :shock: ! Was tun?

1. Gewinde aufbohren und größeren Stehbolzen verwenden?
2. Gewinde aufbohren und Stehbolzen mit unterschiedlichem Durchmesser suchen/verwenden?
3. Gewinde "reparieren" und originalen Stehbolzen verwenden?

Und dabei scheint so schön die Sonne :evil: !

Thomas
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kevin's100er
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Beitrag von kevin's100er »

Servus Thomas,

fängst du deinen Umbau an? :)
Ich habe hier im Forum mal was von Flüssigstahl und das ganze dann einkleben gehört aber keine Ahnung ob das hält?

MfG
Kevin :)
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chaosmm

Beitrag von chaosmm »

Wenn das alte Gewinde total zerstört ist, würde ich aufbohren und nen Helicoil reindrehen/kleben. Dann kannst wieder deinen M8-Bolzen reindrehen.

Mal abgesehen davon würde ich solche Bolzen nie rausdrehen mit ner Bohrmaschine oder irgendsowas, sondern ein kleines Löchlein reinbohren und nen Torz reinschlagen und dann langsam und mit Gefühl von Hand rausdrehen.
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Literschwein
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Beitrag von Literschwein »

krümmerstehbolzen?

oder bolzen für anbauteile?
MfGG.

mein Typ 44 geht mit mir zusammen in Rente.
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brainless
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Beitrag von brainless »

Das Malheur passierte beim "Vorbohren"! Wahrscheinlich war schon vorher was dem Gewinde, denn sonst könnte sich der Rest des Stehbolzens (4mm unter Kopfkante abgebrochen - ist wohl eine Sollbruchstelle) nicht so plötzlich im 3,5mm Bohrer verkanten und das Gewinde "glätten"!

Das alte Gewinde hält definitiv nicht mehr! Gibt als Normteil Stehbolzen mit M10/M8-Gewinde bei Audi. Wenn die "Aufteilung" passte, dann ginge das mit vorhandenem Werkzeug. Allerdings nur 8.8 und keine Dehnschraube!

Gewindeeinsatz (Helicoil/Time-sert) benötigt wieder Spezial-Werkzeug, richtig?

Komplett auf M10 gehen wird wegen Platzmangel (Mutter am Krümmer) nicht gehen!

Thomas

PS: @Kevin: Ja, überhole jetzt einen zweiten KG als Ersatz für den verbauten!
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chaosmm

Beitrag von chaosmm »

Ob es solche M10/M8 Bolzen gibt, kann ich dir nich sagen, aber zur Not nimmst einen M10-Bolzen und drehst ihn auf der anderen Seite ab und schneidest ein M8-Gewinde drauf.

Ich hab Hellicoils zwar im Geschft bei uns, aber damit gearbeitet habe ich leider noch nicht. Aber so hat es mein Motoreninstantsetzer damals gemacht.
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Karl S.
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Beitrag von Karl S. »

Servus,

du könntest das Loch auch mit Gieslieren verschließen.


Also Ausbohren und mit dem Giesslieren-Verfahren das Loch komplett verschließen. Damit das Aluminiumlot besser verarbeitet werden kann, empfiehlt es sich dann den Kopf im Ofen auf etwa 250°C zu erwärmen und dann mit dem Autogenschweissbrenner die Stelle weiter zu erhitzen. Das Lot dann in das Loch fließen lassen und neu ausbohren.

Flüssigmetall bzw. Kaltmetall würde ich nicht empfehlen. Das ist nur Temperaturstabil bis etwa 130°C, also weit unter der Temperatur, die so ein Kopf am Auslasskanal haben wird.

Ansonsten wie schon vorgeschlagen wurde einen M8 Stehbolzen nehmen, abdrehen und neues Gewinde drauf.

Grüßle,

Karl
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brainless
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Beitrag von brainless »

Da habe ich ja wohl wirklich großen Mist gebaut :evil:!

Werde es wohl mit einem Reparatursatz à la Helicoil versuchen; am jetzt verbauten Kopf sind auch mindestens zwei Bolzen seit Jahren "verlustig", da lohnt sich so ein Satz (wenn es funktioniert!). Oder hat einer einen zum "Ausleihen"?

Thomas

PS: @Karl S.: die Kopfbearbeitung werden wir etwas verschieben müssen, sorry!
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Patrick
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Beitrag von Patrick »

Ei Tach auch!

Wenn die Bohrung nicht zu viel Fleisch verloren hat nimm den Heli-Coil, ansonsten gibts da noch Einsätze M10 auf M8 von Kerb-Konus. Hab ich vor einigen jahren an einem MC Kopf verbauen müssen:
Bild

Ein genau mittig ausgebohrter Stehbolzen sieht übrigens so aus:
Bild
Gruß Patrick
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brainless
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Beitrag von brainless »

Ohne das jetzt ein "Glaubenskrieg" ausbricht:

V-Coil Gewinde-Reparatur-Satz M8 brauchbar?

Thomas
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MarioS

Beitrag von MarioS »

Hallo,

ich habe mal aus einem Ford 2V 1,6L 66kW -Zylinderkopf Stehbolzen ausgebaut. Das sind die Stehbolzen Befestigung Kipphebel. Die haben ein Gewinde M10 und M8 auf der anderen Seite.
Das habe ich auch schon mal bei nem Motor am Krümmer verwendet. Hält ganz gut.

Mario
Patrick
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Beitrag von Patrick »

brainless hat geschrieben:Ohne das jetzt ein "Glaubenskrieg" ausbricht:

V-Coil Gewinde-Reparatur-Satz M8 brauchbar?

Thomas
Gleiches System, anderer Name. Gibt auch noch Re-Coil. Kann Dir allerdings nichts über die Qualität der Mitbewerber sagen, hab bisher immer das Original zur Verfügung gehabt. Funktionieren tut es ganz sicher. Die Stehbolzen reißen ja auch nur ab wegen heftigen Temperaturwechseln und der Materialpaarung Stahl/ Alu. Zumindest die Materialpaarung beeinflußt der Gewindereparatursatz positiv, egal von welchem Anbieter.
Gruß Patrick
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brainless
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Beitrag von brainless »

Stehbolzen mit unterschiedlichem Durchmesser gibt's ja bei Audi:

Bild

Halt nur "Normal"! Und wie verteilt (Gewindelänge M10/M8)?

Thomas
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Manfred1977
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Beitrag von Manfred1977 »

Nen Tip von mir:

Mach in alle 10 Helicoil rein.

Ich habe bei meinem Kopf auch alle 10 Aufgebohrt und Gewindeeinsätze rein gemacht.

Hintergrund:

Es fliegen oft die scheiß Bolzen weg und die Gewinde im Alu halten nicht viel.

Mit den Gewindeeinsätzen kann man wenigstens ordendlich Zugkraft aufbauen.
Zusätzlich habe ich Edelstahlschrauben verwendet statt der scheiß Stehbolzen und jetzt hält das ganze.

Gruß
Manfred
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brainless
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Beitrag von brainless »

Zusätzlich habe ich Edelstahlschrauben verwendet statt der scheiß Stehbolzen und jetzt hält das ganze.
Wat für welche? Inbus?

Thomas
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Manfred1977
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Beitrag von Manfred1977 »

Nö ganz normale 13er Schlüsselweite und teilweise verschieden Lang, je nach dem wie du ran kommst.
Imbus bin ich nicht so der Freund, ne 13er Sechskannt in Edelstahl bekommst du immer auf.

Gruß
Manfred
Patrick
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Beitrag von Patrick »

Ihr Leut! Wenn dann heist das rostfreier Stahl, Edelstahl is was ganz andreas. Edelstahl hat stark reduzierte Anteile an Phosphor und Schwefel und kann rostend und nichtrostend sein. Soviel dazu aus Korinth. :twisted:

Wenn normal vergütete Schrauben wie z.B. Festigkeitsklase 8.8 gegen V2A/V4A Schrauben ausgetuascht werden muss in jedem Fall die Zugfestigkeit beachtet werden, die ist bei rostfreien Stählen deutlich geringer. Hier mehr dazu:Rostfrei vs. Stahl
Beachte auch die unterschiedlichen Anzugsmomente und Reibwerte.
Gruß Patrick
Manfred1977
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Beitrag von Manfred1977 »

Wir wollten hier eigendlich keine Endlose Fachdiskussion führen über Festigkeit von Stählen anhand irgendwelcher Formeln!

Fakt ist das Edelstahlschrauben in Helicoil-Einsätzen bei weitem mehr Zugkraft aufbauen können als 8.8er Stehbolzen in Aluminium.

Ende der Ansage.

Gruß
Manfred
Patrick
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Beitrag von Patrick »

Hast Du eigentlich schon mal darüber nachgedacht warum bei der Verschraubung Krümmer an Zylinderkopf keine Schrauben sondern Stehbolzen mit dicken U-Scheiben und Muttern verwendet werden?
Gruß Patrick
Manfred1977
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Beitrag von Manfred1977 »

Wer sagt denn das man bei Schrauben keine Scheiben verwenden kann?
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fitschi
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Beitrag von fitschi »

moin
man thomas was machst du denn für sachen :shock:
reicht das nicht wenn ich ständig solche sachen habe??? :D
bin leider im urlaub für nee woche sonst wäre ich rumgekommen.
gutes gelingen
gruß
flutschi
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heute fitschi wegen forum umstellung = früher flutschi
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brainless
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Beitrag von brainless »

Ist bei mir immer so: wenn ich was besonders gut machen will, wird's nichts :evil: ! Aber Rettung in Form von Gewindeeinsätzen ist auf dem Weg. Vielleicht sogar durch sie eine Verbesserung! Egal, ob mit original Dehn-Stehbolzen oder Edelstahlschrauben :D!

Thomas
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Beitrag von Patrick »

Manfred1977 hat geschrieben:Wer sagt denn das man bei Schrauben keine Scheiben verwenden kann?
Um die Scheiben geht es nicht, Stehbolzen tauscht man nicht einfach gegen Schrauben aus, besonders bei diesem Anwendungsfall nicht. Eigentlich isses auch egal, die wenigsten von den anwesenden 44ern leben in 5 Jahren noch. Da tuts auch ne VA-Schraube.
Gruß Patrick
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Ralf-200q85
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Beitrag von Ralf-200q85 »

meiner lebt in 5 jahren definitiv noch :evil:
85er Audi 200 Turbo quattro Avant KG VVFL,auf 07
82er Audi Coupe KE VFL ,auf 07
12er amarok highline alltagswagen


Es wird Wagen geben, die von keinem Tier gezogen werden und mit unglaublicher Gewalt daherfahren.
Leonardo Da Vinci 1452-1519
44qKG
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schreib ich halt auch noch was

Beitrag von 44qKG »

Nur mal so Stichpunktartig:

- unbedingt Original Stehbolzen und Muttern und Scheiben verwenden nur die machen die Wärmearbeit mit und lassen dem Krümmer Freiheit.
- Schraube geht nicht. Entweder löst es sich oder der Krümmer kann nicht arbeiten.
- Wenn ein selber gemachter Stehbolzen notwendig wird ( M10 auf M8 ) dann nichts verwenden was edel ist, nicht verzinkt nicht Edelstahl. Am besten als Ausgangsmaterial eine Schwarze Schraube 10.8 .
- unbedingt das Drehmoment beachten. Nur dann hat die Mutter die Postion die Sie halten kann und der Krümmer kann arbeiten.
- Helicoil muß wirklich sauber sitzen ist aber auch eine gute Lösung.


Kommt zwar jetzt zu spät:
An meinem waren 3 Stehbolzen durch bohren im ersten Versuch nicht Ziehbar. Wahrscheinlich hat die ein Depp geklebt. Ich habe einen angespitzten vierkant ( SW6 ) angeschweißt an die Überreste. Ging raus. Das Aluminium am Kopf nimmt das Schweißgut nicht an deswegen gings. Wohl gemerkt mit eingebautem Kopf im Auto.
Ist allerdings nur die letzte Lösung weil der Kopf dabei beschädigt werden kann.


Johannes
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brainless
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Beitrag von brainless »

...die wenigsten von den anwesenden 44ern leben in 5 Jahren noch...
Das hoffe ich aber doch sehr (bin nämlich -noch- einer :D )!

Aus rein praktischen Gründen (die Teile habe ich zum Teil nämlich schon):
- 10 Gewindeeinsätze
- 10 neue originale M8-Stehbolzen
- 10 neue dicke Unterlegscheiben
- 10 neue Muttern

Wenn das mit den Gewindeeinsätzen klappt, dann ist die Sache für mich damit erledigt!

Thomas
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chaosmm

Beitrag von chaosmm »

Hi!
@44qKG: Das mit der Schraube leuchtet ein, aber denoch habe ich schon mehrere Autos gehabt, wo am 5. Zylinder von außen ne M10 Schraube reingedreht wurde, und deren Krümmer war komplett dicht, auch wenn die Schraube schon nich mehr zu erkennen war vor lauter Rost (also schon sehr lange eingebaut war).

Ich glaube das isn Fall,wo die Theorie was anderes sagt als die Praxis.

Ich selbst habe so nie repariert, hab auch immer den Kopf runter und alles schön gemacht,aber es funktioniert wohl auch "billig" mit Kopf montiert und Schraube durch.
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Beitrag von brainless »

Doch noch eine Frage: beim Reparatursatz sind 1,5D-Einsätze (also ca. 12 mm) dabei. Das Stehbolzen-Gewinde ist aber länger!

Bild

Brauche ich längere Einsätze oder einfach bündig eindrehen und Bolzen durchschrauben? Sorry, ist das erste Mal, dass ich die Dinger verbaue.

Thomas
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Beitrag von inge quattro »

Hallo Thomas,

mach halt einfach mal einen Einsatz und einen Gewindebolzen rein, leg die Dichtung und den Krümmer drauf und schraub eine Mutter drauf.
Wenn vom Gewinde noch gut was aus der Mutter raus schaut ist alles im Grünen..., wenn kein Gewinde raus schaut brauchst du längere Gewindebolzen, sonst wirst du evtl. die Muttern mit der Zeit verlieren...

Gruß
Thorsten
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Beitrag von brainless »

Meinte eigentlich die Länge des Gewindeeinsatzes! Der Stehbolzen ist schon der "lange".

Thomas
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