Hallo,
hat jemand von euch schon mal die Ventilschaftdichtungen bei
eingebautem Zylinder Kopf erledigt?
Werde demnächst die Hydros machen und wollte bei der Gelegenheit
gleich die VSD mitmachen
Habe mir vorgestellt den Betroffenen Zylinder mit Druckluft zu
beaufschlagen (1 bar!?) Ventilfeder usw. entnehmen mit der Zange
die VSD abziehen und neue VSD aufstecken
(evtl. mit einem Rohr aus Kunststoff das ca. den selben Innendurchmesser hat wie das Ventil)
Findet ihr da einen Denkfehler oder sollte das doch in etwa Funktionieren?
Gruß Paolo
Ventilschaftdichtung beim MC wechseln
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Hortlak
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Ventilschaftdichtung beim MC wechseln
--> Audi 200 MC1 Vitamin B VFL 05/1987 <--
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Wenn man vor der Kurve nicht Bremsen muß, war man auf der Geraden viel zu langsam
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Wenn man vor der Kurve nicht Bremsen muß, war man auf der Geraden viel zu langsam
Das geht so wie Du dir das vorstellst. Bei den neuen VSD sind Hütchen dabei, die müssen vorher über den Ventilschaft um die neuen VSD nicht zu beschädigen. Unbedingt den jeweiligen Zylinder auf OT stellen, dann fallen die Ventile nicht in die unendlichen Weiten des Brennraums sondern nur ein kleines Stück. Steht der Kolben auf OT langt ein Magnetheber um das Ventil zu schließen.
Gruß Patrick
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Hortlak
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Dazu nehme ich eine 19er o.ä. Nuß der großen Ratsche und
säge eine Öffnung heraus durch die ich dann die Ventilkeile
entnehmen/einsetzen kann.
Aber Danke für den Tipp
Gruß Paolo
säge eine Öffnung heraus durch die ich dann die Ventilkeile
entnehmen/einsetzen kann.
Aber Danke für den Tipp
Gruß Paolo
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Wenn man vor der Kurve nicht Bremsen muß, war man auf der Geraden viel zu langsam
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Wenn man vor der Kurve nicht Bremsen muß, war man auf der Geraden viel zu langsam
Hallo Paolo,
1 bar ist viel zu wenig! Bei mir musste ich auf 8 bar erhöhen!!! Da braucht nur ein Ventil nicht ordentlich zu schließen und bei 1 bar Gegendruck drückst du das sofort auf.
Das Vorspannen der Ventilfedern ist schon mit Kraftaufwand verbunden. Es gibt da spezielle Werkzeuge zum Niederhalten, bei denen dann die Feder vorgspannt bleibt. Dann hat man genügend Zeit zum Aus- und Einbau der Ventilkegelstücke.
Mein Tipp: Nimm einen Magneten für den Ausbau und eine gute Pinzette zum Einsetzen der Kegelstücke. Man "klebt" die quasi mit etwas Öl am Schaft fest.
Ich habe mir sicherheitshalber einen Satz Kegelstücke besorgt, falls mir was verloren geht. Vorsicht! Es kann was in den Zylinderkopf fallen!!!
Falls ein Ventil mal "klemmt", bzw. sich immer wieder öffnen lässt, weil Druck entweicht, dann vorher mal ein paar Schläge mit dem Gummihammer auf das Ventil. Vorher aber alten Hydro drauf. Am Besten alle Ventile vorher mal so "behandeln".
Viel Erfolg schon mal und bitte Bericht!
Gruß
Wener
1 bar ist viel zu wenig! Bei mir musste ich auf 8 bar erhöhen!!! Da braucht nur ein Ventil nicht ordentlich zu schließen und bei 1 bar Gegendruck drückst du das sofort auf.
Das Vorspannen der Ventilfedern ist schon mit Kraftaufwand verbunden. Es gibt da spezielle Werkzeuge zum Niederhalten, bei denen dann die Feder vorgspannt bleibt. Dann hat man genügend Zeit zum Aus- und Einbau der Ventilkegelstücke.
Mein Tipp: Nimm einen Magneten für den Ausbau und eine gute Pinzette zum Einsetzen der Kegelstücke. Man "klebt" die quasi mit etwas Öl am Schaft fest.
Ich habe mir sicherheitshalber einen Satz Kegelstücke besorgt, falls mir was verloren geht. Vorsicht! Es kann was in den Zylinderkopf fallen!!!
Falls ein Ventil mal "klemmt", bzw. sich immer wieder öffnen lässt, weil Druck entweicht, dann vorher mal ein paar Schläge mit dem Gummihammer auf das Ventil. Vorher aber alten Hydro drauf. Am Besten alle Ventile vorher mal so "behandeln".
Viel Erfolg schon mal und bitte Bericht!
Gruß
Wener
Hinki heißt eigentlich Werner......
Sollte ich die Wechselstaben verbuchtelt haben bitte ich um Nachsicht. Das passiert auch schon mal dem Karrer auf der Pfanzel...
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