220V: Messblockwert #9 zu hoch

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Bastian Preindl
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220V: Messblockwert #9 zu hoch

Beitrag von Bastian Preindl »

Hi,

ich hab' mir die Messblöcke noch einmal genauer angesehen und finde #9 ein wenig bedenklich:

193
20
81
130
93
126
48
128
147
36

Lt. RLF ist der Wert zu hoch. Nun kann es zwei Gründe geben:

- Lambdasonde und
- Benzindruck

Die Lambdasonde ist abgehängt, daher die 128 (=1.0, genau zwischen 123 und 133) auf Block #8. Ich frage mich nun, ob Block #9 nicht auch passen müsste, wenn der Standardwert angenommen wird?

Es wurde ja schon in meinem vorherigen Thread die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, dass ich eine lecke Unterdruckleitung zum Benzindruckregler habe. Ich frage mich, welche Symptome so eine lecke Unterdruckleitung noch hervorrufen könnte. Bevor ich die Lambdasonde abgehängt habe, hatte ich hier und da eine schwankende (wellenförmige) Beschleunigung im Volllastbereich (aber nur im Volllastbereich, nicht im Teillastbereich). Nach Abstecken war dieses Symptom weitestgehend weg, aber ein oder zweimal ist es mir noch aufgefallen. Mein Ladedruck ist allerdings voll da, ich schließe ein Druckleck eigentlich aus.

Was habt ihr da für Erfahrungen mit diesem 9er Messwert? Was repräsentiert dieser eigentlich genau?

Danke euch

Bastian
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kevin's100er
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Beitrag von kevin's100er »

hi,
kann mir jemand erklären, was du gemacht hast! Was sind Messblockwerte und was zeigen diese Zahlen an?
MfG
kevin
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wh944
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Beitrag von wh944 »

kevin's100er hat geschrieben:Was sind Messblockwerte und was zeigen diese Zahlen an?
Hi,

Mit der VAG-COM Software können über die Diagnoseschnittstelle bei laufendem Motor (bzw. während der Fahrt) die aktuellen Daten der einzelnen Sensoren (z.B. Lambda, Temperatur, Drehzahl, etc..) abgegriffen werden.

Diese Daten werden als 'Messblockwerte' ausgewiesen und werden 'verschlüsselt' dargestellt. Jeder Messblock ist einem bestimmten Sensor zugeordnet. z.B. Messblock X der Ansauglufttemperatur, Messblock Y der Drehzahl, etc....

Gruß
Wolfgang
Manu F.
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Beitrag von Manu F. »

Hi Bastian

Also wenn der dünne schlauch zum Benzindruckregler nen leck hat dann passt auch der Benzindruck nicht genau.

Aber wie kannst du mit VAG-Com Messwertblöcke im 220V lesen?

Das geht bei mir nicht, auch mit anderen 220V's habs ich schon versucht aber da gehts auch nicht!

gruß Manu
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Bastian Preindl
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Beitrag von Bastian Preindl »

Manu F. hat geschrieben:Hi Bastian

Also wenn der dünne schlauch zum Benzindruckregler nen leck hat dann passt auch der Benzindruck nicht genau.

Aber wie kannst du mit VAG-Com Messwertblöcke im 220V lesen?

Das geht bei mir nicht, auch mit anderen 220V's habs ich schon versucht aber da gehts auch nicht!

gruß Manu
Grüßeli,

einfach Kanal 00 auswählen (nicht 01!). Hat bei mir noch bei jeder Motronic funktioniert (auch bei meinen V8).

Aber zurück zum konkreten Problem: Ich hab' mir das mal überlegt: Wenn ich ein Leck auf der Unterdrucksteuerung hätte, müsste dann nicht auch das N75 und mein ganzer anderer Unterdruck spinnen?

Und falls nicht: Lt: schematischer Darstellung sorgt der Unterdruck für weniger Benzindruck - stimmt das? Mit anderen Worten: Müsste ich dann nicht immer den vollen Druck haben, wenn ich Leck hab?

lG und Danke
Bastian
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Markus 220V
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Beitrag von Markus 220V »

Machs doch mal andersrum und häng die Lambda erst wieder an und mess dann nochmal.
Bastian Preindl
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Beitrag von Bastian Preindl »

Markus 220V hat geschrieben:Machs doch mal andersrum und häng die Lambda erst wieder an und mess dann nochmal.
Hi,

kann ich machen - wenn's bloß net so fetzkalt wär' da draußen....

lG

Bastian
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