220V: Messblockwert #9 zu hoch
Moderatoren: Moderatoren, globale Moderatoren
Forumsregeln
Bitte vor dem Erstellen eines Postings die geltenden Forenregeln beachten. Moderatoren und der Site-Admin werden in regelmäßigen Kontrollen für die Einhaltung der Regeln sorgen.
http://forum.group44.de/viewtopic.php?f ... 1#p1242111
Bitte vor dem Erstellen eines Postings die geltenden Forenregeln beachten. Moderatoren und der Site-Admin werden in regelmäßigen Kontrollen für die Einhaltung der Regeln sorgen.
http://forum.group44.de/viewtopic.php?f ... 1#p1242111
-
Bastian Preindl
- Entwickler
- Beiträge: 888
- Registriert: 06.11.2004, 06:18
- Wohnort: Wien
- Kontaktdaten:
220V: Messblockwert #9 zu hoch
Hi,
ich hab' mir die Messblöcke noch einmal genauer angesehen und finde #9 ein wenig bedenklich:
193
20
81
130
93
126
48
128
147
36
Lt. RLF ist der Wert zu hoch. Nun kann es zwei Gründe geben:
- Lambdasonde und
- Benzindruck
Die Lambdasonde ist abgehängt, daher die 128 (=1.0, genau zwischen 123 und 133) auf Block #8. Ich frage mich nun, ob Block #9 nicht auch passen müsste, wenn der Standardwert angenommen wird?
Es wurde ja schon in meinem vorherigen Thread die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, dass ich eine lecke Unterdruckleitung zum Benzindruckregler habe. Ich frage mich, welche Symptome so eine lecke Unterdruckleitung noch hervorrufen könnte. Bevor ich die Lambdasonde abgehängt habe, hatte ich hier und da eine schwankende (wellenförmige) Beschleunigung im Volllastbereich (aber nur im Volllastbereich, nicht im Teillastbereich). Nach Abstecken war dieses Symptom weitestgehend weg, aber ein oder zweimal ist es mir noch aufgefallen. Mein Ladedruck ist allerdings voll da, ich schließe ein Druckleck eigentlich aus.
Was habt ihr da für Erfahrungen mit diesem 9er Messwert? Was repräsentiert dieser eigentlich genau?
Danke euch
Bastian
ich hab' mir die Messblöcke noch einmal genauer angesehen und finde #9 ein wenig bedenklich:
193
20
81
130
93
126
48
128
147
36
Lt. RLF ist der Wert zu hoch. Nun kann es zwei Gründe geben:
- Lambdasonde und
- Benzindruck
Die Lambdasonde ist abgehängt, daher die 128 (=1.0, genau zwischen 123 und 133) auf Block #8. Ich frage mich nun, ob Block #9 nicht auch passen müsste, wenn der Standardwert angenommen wird?
Es wurde ja schon in meinem vorherigen Thread die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, dass ich eine lecke Unterdruckleitung zum Benzindruckregler habe. Ich frage mich, welche Symptome so eine lecke Unterdruckleitung noch hervorrufen könnte. Bevor ich die Lambdasonde abgehängt habe, hatte ich hier und da eine schwankende (wellenförmige) Beschleunigung im Volllastbereich (aber nur im Volllastbereich, nicht im Teillastbereich). Nach Abstecken war dieses Symptom weitestgehend weg, aber ein oder zweimal ist es mir noch aufgefallen. Mein Ladedruck ist allerdings voll da, ich schließe ein Druckleck eigentlich aus.
Was habt ihr da für Erfahrungen mit diesem 9er Messwert? Was repräsentiert dieser eigentlich genau?
Danke euch
Bastian
- kevin's100er
- Entwicklungsleiter
- Beiträge: 1772
- Registriert: 04.02.2008, 11:58
Hi,kevin's100er hat geschrieben:Was sind Messblockwerte und was zeigen diese Zahlen an?
Mit der VAG-COM Software können über die Diagnoseschnittstelle bei laufendem Motor (bzw. während der Fahrt) die aktuellen Daten der einzelnen Sensoren (z.B. Lambda, Temperatur, Drehzahl, etc..) abgegriffen werden.
Diese Daten werden als 'Messblockwerte' ausgewiesen und werden 'verschlüsselt' dargestellt. Jeder Messblock ist einem bestimmten Sensor zugeordnet. z.B. Messblock X der Ansauglufttemperatur, Messblock Y der Drehzahl, etc....
Gruß
Wolfgang
-
Manu F.
- Entwicklungsleiter
- Beiträge: 2255
- Registriert: 17.01.2006, 13:48
- Fuhrpark: Audi Coupe Quattro Typ89 20V 7A, steht Teilzerlegt herum :-(
Audi 220V Limo, wartet auf Neuaufbau
Audi S6 C4 V8 Avant Schalter, Alltagsfahrzeug
Audi RS6 C5 Avant, Sommerfahrzeug - Wohnort: Beilngries
Hi Bastian
Also wenn der dünne schlauch zum Benzindruckregler nen leck hat dann passt auch der Benzindruck nicht genau.
Aber wie kannst du mit VAG-Com Messwertblöcke im 220V lesen?
Das geht bei mir nicht, auch mit anderen 220V's habs ich schon versucht aber da gehts auch nicht!
gruß Manu
Also wenn der dünne schlauch zum Benzindruckregler nen leck hat dann passt auch der Benzindruck nicht genau.
Aber wie kannst du mit VAG-Com Messwertblöcke im 220V lesen?
Das geht bei mir nicht, auch mit anderen 220V's habs ich schon versucht aber da gehts auch nicht!
gruß Manu
Lieber 5 fleißige als 6 faule
Audi Coupe Quattro Typ89 20V 7A, steht Teilzerlegt herum
Audi 220V Limo, wartet auf Neuaufbau
Audi S6 C4 V8 Avant Schalter, Alltagsfahrzeug
Audi RS6 C5 Avant, Sommerfahrzeug
Audi Coupe Quattro Typ89 20V 7A, steht Teilzerlegt herum
Audi 220V Limo, wartet auf Neuaufbau
Audi S6 C4 V8 Avant Schalter, Alltagsfahrzeug
Audi RS6 C5 Avant, Sommerfahrzeug
-
Bastian Preindl
- Entwickler
- Beiträge: 888
- Registriert: 06.11.2004, 06:18
- Wohnort: Wien
- Kontaktdaten:
Grüßeli,Manu F. hat geschrieben:Hi Bastian
Also wenn der dünne schlauch zum Benzindruckregler nen leck hat dann passt auch der Benzindruck nicht genau.
Aber wie kannst du mit VAG-Com Messwertblöcke im 220V lesen?
Das geht bei mir nicht, auch mit anderen 220V's habs ich schon versucht aber da gehts auch nicht!
gruß Manu
einfach Kanal 00 auswählen (nicht 01!). Hat bei mir noch bei jeder Motronic funktioniert (auch bei meinen V8).
Aber zurück zum konkreten Problem: Ich hab' mir das mal überlegt: Wenn ich ein Leck auf der Unterdrucksteuerung hätte, müsste dann nicht auch das N75 und mein ganzer anderer Unterdruck spinnen?
Und falls nicht: Lt: schematischer Darstellung sorgt der Unterdruck für weniger Benzindruck - stimmt das? Mit anderen Worten: Müsste ich dann nicht immer den vollen Druck haben, wenn ich Leck hab?
lG und Danke
Bastian
- Markus 220V
- Projektleiter
- Beiträge: 2938
- Registriert: 05.11.2004, 18:00
- Fuhrpark: 20V
-
Bastian Preindl
- Entwickler
- Beiträge: 888
- Registriert: 06.11.2004, 06:18
- Wohnort: Wien
- Kontaktdaten: