200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(

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lfir

Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(

Beitrag von lfir »

Guten Abend,

demnächst werden alle Hydrostössel getauscht. Was soll ich in dem Zuge alles neu machen? Zahnriemen habe ich noch herumliegen, ebenso die Nockenwellensimmeringe. Gibt es noch etwas, was ich in diesem Zuge tauschen kann/soll? Wie sieht es mit den Ventilschaftdichtungen aus?

Apropos Ventilschaftdichtung: Für den Tausch dieser muss man den Motor ja unter Druck setzen (also quasi Überdruck :D) Ich habe dafür keine besondere Vorrichtung. Reicht es, alle Zündkerzen einzuschrauben bis auf eine, statt dieser einfach ein Rohr mit Aussengewinde einschrauben und via Kompressor aufblasen (Standardkompressor, 8bar)? Ist ein Tausch überhaupt notwendig?


Eine Frage noch bezüglich der Pleullagerschalen. Sollte man diese profilaktisch tauschen (220000km )?

Danke,
lG Florian
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StefanR.
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Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(

Beitrag von StefanR. »

Also wenn du die Zylinder net unter Druck setzen kannst dann ist es so nicht möglich die Schaftis zu tauschen.
Sag mal was hat er denn nun weg ? Wo lag der Fehler ?


MFG Stefan
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Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(

Beitrag von lfir »

Hallo Stefan,

der Fehler ist noch nicht eindeutig lokalisiert. Da ich aber sowiso einiges an Teilen da hab, die Verbaut werden sollen, arbeiten wir (bzw. der Mechaniker) uns einfach von oben nach Unten durch. Hydros neu, Zahnriemen neu, dann gehts weiter mit Pleullagerschalen (eben deswegen frage ich ob es Sinn macht, die vorsorglich zu Tauschen?), usw... Wenn die Ölwanne herunten ist, auch gleich von Hilfsrahmen die Lager erneuern...

Diesbezüglich hätte ich auch gerne Infos von euch, was man bei Gelegenheit noch mittauschen sollte/könnte.

Anbei noch Fotos vom Kopf, wo man erstmal nichts verdächtiges Feststellen kann. Die Stößel kommen auch wieder hoch, wenn man den Motor durchdreht.

lG Florian
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Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(

Beitrag von StefanR. »

Also ohne korrekte Fehlerursache würde ich nix reparieren aber auch garnix. Wenn du einen Pleuellagerschaden hast oder ein krpummes Pleuel muss es alles zerlegt werden.
Erstmal Ölwanne ab und genau den Fehler lokalisieren sonst ist das schwachsinn. Du baust ja auch kein Haus und fängst mit dem Dach an. Immer schön der Reihe nach.

MFG Stefan
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lfir

Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(

Beitrag von lfir »

Was soll ich sagen Stefan,

Meine Mechanischen Kenntnisse (von der Theorie hab ich doch ein wenig Ahnung - nur in der praxis Fehlt es) und unzählige Meinungen manch anderer sagen eben, dass es kein Pleullagerschaden ist. So etwas tritt nicht bei 120 km/h auf der Bahn auf, und so etwas hört man auch nicht nur zufälligerweise bei jeder zweiten Umdrehung.

Davon abgesehen will ich den Motor nicht oben und unten gleichzeitig Aufreissen, weil ich dazu die Zeit nicht habe. Daher war ja die Frage: Was soll ich oben alles machen - jetzt ist er gerade offen, also Gelegenheit nützen und alles neu, was geht. Dann zu mit dem Ventildeckel, einmal kurz starten und hören (Ist jetzt - nach den zig Startversuchen schon komplett egal - und nachdem ja ein krummes Pleul _definitiv_ ausgeschlossen werden kann, würde es auch den Schaden nicht erheblich vergrößern).

Wenn das alles ruhig umso besser.

Deswegen geht es dann aber TROTZDEM unten weiter: Hilfsrahmen, Ölwanne weg, Pleullagerschalen neu. Ich würde sie vorbeugend erneuern - wüsste nicht was dagegen spricht, hätte aber dazu noch gerne euren fachkundingen Rat.

lG Florian
JörgFl

Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(

Beitrag von JörgFl »

Hi,
wenn das Video die Geräusche nicht völlig verfremdet hat, hast du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einen Pleuellager schaden.
Da Du ja den Motor schon mehrfach laufen lassen hast, musst du dir um den Motor wahrscheinlich sowieso keine sorgen mehr machen.
Das der Öldruck normal war, liegt wohl daran, das du den Druck ja gar nicht bei Betriebstemperatur geprüft hast, sondern nur kalt.
Beim laufenlassen wird die Lagerstelle der Kurbelwelle eingelaufen sein. Weiterhin verteilt sich der Abrieb des Lagers im gesamten Ölkreislauf.
Wenn man einen Lagerschaden hört, muß der Motor sofort ausgemacht werden. Dann gibt es eine reelle Chance nur mit neuen Lagern auszukommen.
Wann der Schaden auftritt muß nichts mit der Fahrweise zu tun haben.
Es kann genauso passieren, das die Ölwanne mit Ölschlamm verstopft ist durch Kurzstreckenfahren, oder ein Vorschaden plötzlich schlimmer wird.

Also viel Spaß beim zerlegen des Motors, denn darum wirst du nicht herumkommen, wenn er noch länger laufen soll...
lfir

Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(

Beitrag von lfir »

Kann mir mal wer sagen, was das hier soll?

Lieber Jörg, erklär mir lieber, warum man den Pleullagerschaden nur jede zweite Umdrehung hört. Ein hörbarer Pleullagerschaden wird niemals mit dem Tausch der Pleullagerschaden erledigt sein. Wenn du den Pleullagerschaden hörst, dann isses vorbei - Kurbelwelle raus und neu schleifen. Du glaubst wohl hoffentlich nicht im Ernst, dass eine Kurbelwelle auch nur einen Einschlag eines Pleuls bei defekten Lagern überlebt. Selbst wenn du keinen sichtbaren Einschlag siehst, wird sich die Welle minimal verziehen. Und das gehört ausgeglichen.
Selbst bei relativ kaltem Öl schaffst du keine 5 bar Öldurck bei einem Lagerschaden, never ever. Zudem ist der Motor auf der Autobahn einfach zu lange gelaufen, als nur mit einem blauen Auge davonzukommen - wenn es wirklich ein Pleullagerschaden ist. Von demher ist die Chance, den Motor weiter zu beschädigen, nur weil er 10 sec im Leerlauf läuft vernachlässigbar gering.

Was das dein Statement wegen dem Öl betrifft: Ich habe keine Späne im Ölkreislauf. Das Fahrzeug wird ausschließlich auf Langstrecken bewegt (min. 50 km) - Ausgenommen sind mal kleinere Fahrten bei Treffen usw oder wenn ich mal ins Dorf muss und der 100er grad nicht da steht.


Nix für ungut,

aber ich wär euch dankbar, wenn ihr jetzt endlich damit aufhören könntet herumzuinterpretieren - das haben wir mehr als genug gemacht. Mehrere Betrachter (vor Ort) und auch ich sind zu der Überzeugung gelangt, dass es vermutlich ein Hydrostößelschaden ist. Die werden jetzt neu gemacht. Danach sehen wir weiter. Ob er jetzt dann noch einmal 10 Sekunden läuft, um festzustellen, das alles passt oder - wieder erwarten wirklich etwas an den Pleullagern ist, ist auch schon egal. Wenn es euch beruhigt: Ein Ersatzmotor liegt auch noch herum - mit 180000 km



Nochmal

* Pleullager bei 220000 km vorsorglich tauschen (wenn wir davon ausgehen dass es KEIN Pleullagerschaden ist) - ja/nein?
* Was alles ausser Hydrostössel, Zahnriemen, Nockenwellensimmeringe am Kopf tauschen?
* Reicht es, den Motor mit einem Standardkompressor (8 bar) über einen Adapter durch die Zündkerze aufzublasen, um die Ventilschaftdichtungen zu tauschen? Lohnt es überhaupt, diese zu tauschen? Ölverbrauch ca. 2-3l auf 10000km
* Jörg, dich bitte ich ganz speziell auf das nur jede zweite Umdrehung hörbare Geräusch einzugehen - wie man das in Verbindung mit einem Pleullagerschaden bringen kann, den man meiner Meinung nach JEDE Umdrehung hören müsste. (1100 u/min : 60 = 18,3 u/s. Das Geräusch tritt alle 112mS auf --> somit ca. 9Schläge/s - es ist GENAU die Halbe Umdrehungsfrequenz)


Ach ja, falls sich wer ein wenig Geld verdienen will, kann er das Ding auch gerne reparieren :P. 200km würde ich dafür schon fahren (natürlich mit dem Trailer).... Zu machen wäre der besagte Schaden am Motor + Zahnriemen, Motorlager, Getriebelager, Zündkabelsatz tauschen, Hilfsrahmenlager vo + hi ... ist jetzt gar nicht mal so "unernst" gemeint :-). Angebote bitte via PN
JörgFl

Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(

Beitrag von JörgFl »

Nimm die Ölwann ab, und schau dir die Pleuellager an, dann wirst dus sehen.
Jede Zweite umdrehung ist doch richtig.
Es ist schließlich ein 4takt Motor ....

Für einen Hydorstößel ist es im Video viel zu laut.

Aber ohne das Geräusch live gehört zu haben kann ich da wirklich nicht viel zu sagen.

Wenn Du sowas hier Fragst, mußt Du wohl damit leben, das es Leute gibt die dir helfen wollen....
Späne kommt in den Ölkreislauf wenn die Lager sich zerreiben beim Lagerschaden.

Ich habe schon öfters bei Motoren mit Lagerschaden (Pleuellager) nur die Lager erneuern, und die liefen danach Problemlos.
Also bitte halte Dich etwas mit dem Ton zurück. Ich Überhole schon seit über 20Jahren Motoren, und weiß schon wovon ich rede.
Oder wieviele Motoren mit Lagerschaden hast du schon gehört, bzw zerlegt? Ich mehr als 100 ....
Natürlich muß der KW-Zapfen eingehen geprüft werden.

Aber solche Motordiagnosen übers Internet sind völliger quatsch...
JörgFl

Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(

Beitrag von JörgFl »

Achja, Hydrostößel kann man relativ gut prüfen.
Drücke mal alle nacheinander mit einem Schraubenzieher oder Kunstoffkeil runter. Motor etwas drehen wenn sie betätigt sind.
Defekte kann man leicht runterdrücken mit kaum widerstand.
lfir

Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(

Beitrag von lfir »

JörgFl hat geschrieben:Nimm die Ölwann ab, und schau dir die Pleuellager an, dann wirst dus sehen.
Jede Zweite umdrehung ist doch richtig.
Es ist schließlich ein 4takt Motor ....

Für einen Hydorstößel ist es im Video viel zu laut.

Aber ohne das Geräusch live gehört zu haben kann ich da wirklich nicht viel zu sagen.

Wenn Du sowas hier Fragst, mußt Du wohl damit leben, das es Leute gibt die dir helfen wollen....
Späne kommt in den Ölkreislauf wenn die Lager sich zerreiben beim Lagerschaden.

Ich habe schon öfters bei Motoren mit Lagerschaden (Pleuellager) nur die Lager erneuern, und die liefen danach Problemlos.
Also bitte halte Dich etwas mit dem Ton zurück. Ich Überhole schon seit über 20Jahren Motoren, und weiß schon wovon ich rede.
Oder wieviele Motoren mit Lagerschaden hast du schon gehört, bzw zerlegt? Ich mehr als 100 ....
Natürlich muß der KW-Zapfen eingehen geprüft werden.

Aber solche Motordiagnosen übers Internet sind völliger quatsch...
Mit der halben Umdrehungsfrequenz öffnen die Ventile, ein Pleullager müsste aber bei jeder Umdrehung einen Schlag machen. Und ja, ich nehm eh die Ölwanne ab. Nur deswegen mach ich die Hydros trotzdem neu. Wenn es nichts hilft, schadet es auch (garantiert) nicht.

Ich hab ja nichts gegen Hilfe. Aber meine (für mich etwas wichtigeren) Fragen werden schonungslos übergangen - nur um mir zum zwanzigsten Mal schon etwas zu sagen, was ich eh weiß. Wie die Späne in den Ölkreislauf kommen ist mir schon klar, nur deswegen waren trotzdem keine Späne zu sehen - gottlob.

Jörg, ohne deine Fachkompetenz und praxiserfahrung in Frage stellen zu wollen, erscheint es mir nicht sinnvoll, eine von Pleullagerschaden malträtierte Kurbelwelle ohne vorherigen Ausbau, genauer Vermessung und Prüfung einfach weiterzuverwenden, nur weil sie keine sichtbare Beschädigung aufweist. Gut... ich bin Theoretiker und habe diesbezüglich praktisch aber keine Erfahrung. Haben deine Fälle eigentlich alle einfach so - aus dem Stand - ohne jegliche Vorzeichen einen Pleullagerschaden gehabt?


PS: Hab grad deinen Tipp gelesen.... Das kann ich sofort testen und ich werde berichten, danke!

lG
AndiL

Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(

Beitrag von AndiL »

bei mir kam der Pleuellagerschaden auch bei normaler Fahrt. Anfangs ganz leise dann wurde es kontinuierlich lauter.

Vor allem anfangs hörst du die Lager nur bei hoher Belastung = im Arbeitstakt = jede 2. Kurbelwellenumdrehung. Das passt eigentlich schon.

Gruss, Andi
JörgFl

Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(

Beitrag von JörgFl »

Den Schlag hörst du bei jeder Verbrennung des Zylinders. Also jede zweite Umdrehung.
Deshalb hatte schon jemand geschrieben, das Du die Kerzenstecker abziehen sollst.
Ist das Geräusch fast weg bei abgezogenem Stecker, ist das ein Beweis für einen Lagerschaden.

Eine Kurbelwelle muß nicht zwingend defekt sein nur weil ein Lager sich zerlegt hat.
Man kann anhand der Oberfläche und mithilfe einer Messuhr (Mikrometerschraube) ohne Probleme die Lagerstelle beurteilen.
Besser wäre ein Ausbau der welle und des Blockes, um die Ölkanäle spülen zu können.
Bei leichten Schäden reicht es manchmal auch nur die Pleuellager zu erneuern. In 6 von 7 Fällen klappte das völlig Problemlos. Natürlich immer mit genauer Prüfung der Lagerstellen, und der Ursache für den Schaden. Baut man neue Lager ein ohne den Grund für den Öldruckverlust zu beseitigen, nützt es natürlich nichts...

Ja, ein Lagerschaden kann völlig unvermittelt auftreten.
Kein Mensch weiß wie lange das Lager schon vorgeschädigt ist. Ein kurzer tritt aufs Gaspedal kann reichen um dem Lager den Garaus zu machen.
Wenn Ölschlamm die Ansaugöffnung der Pumpe verstopft ist das häufig erst nach einer längeren Fahrt mit warmen Öl der Fall, weil sich dann die Ablagerungen lösen.

Da es aber sehr viele möglichkeiten gibt wie sowas passiert, ist nur eine Persönliche begutachtung des Schadens wirklich sinnvoll.
Alles andere ist ins Blaue Raten ..
Reicht es, den Motor mit einem Standardkompressor (8 bar) über einen Adapter durch die Zündkerze aufzublasen, um die Ventilschaftdichtungen zu tauschen? Lohnt es überhaupt, diese zu tauschen? Ölverbrauch ca. 2-3l auf 10000km
Bevor du nicht rausgefunden hast was defekt ist, erübrigt sich sowas... aber- ja , druck auf den Zylinder reicht zum Ventil geschlossen halten.
Mache ich immer so.
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StefanR.
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Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(

Beitrag von StefanR. »

@Lifr
es ist ganz einfach was ich sagen will ich erneuere nix an einem Motor der vieleicht einen Motorschaden hat an den Pleuel. Wenn das Öl bzw der Kreislauf damit verunreinigt ziehst du damit deine neuteile in mitleidenschaft denn die neuen hydros werden dann mit verscunreinigtem öl aufgefüllt. Du siehst ich habe mir schon was dabei gedacht die zu sagen was du zu tun hast. Habe deine Fragen net übergangen sonder bewußt aussen vor gelassen. Bei einem Motorschaden geht man meist von unten nach oben. Also ölwanne und Pleueldeckel ab wenn di dann i.o. sind kannst unten wieder alles zusammenbauen und die um den kopf kümmern. Zudem kannst einen Pleuellagerschaden auch relativ einfahc mit einem sehr langen schraubendreher oder andern langen stab feststellen. Und zwar Zündkeren raus und stab durchs loch auf den kolbendann OT und UT markieren beim motordurchdrehen. Wenn ein kolben nicht mehr so weit nach oben kommt weißt welcher tot ist und du kannst ihn revidieren.

Zu deinen Fragen.
Du solltest am Kopf die Steuerkette, schaftis, hydros und wellendichtringe erneuern. Am Block dann Pleuellager und wellendichtringe. Zudem sollte der Ölkühler samt flansch abgebaut werden und gespült werden.

MFG Stefan
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Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(

Beitrag von lfir »

An den Hydrostösseln konnte ich nichts merkbares feststellen - abgesehen davon, dass ich jene, die grad voll betätigt waren natürlich nicht Prüfen konnte. Subjektiv liesen sich alle gleich schwer bewegen - nämlich fast gar nicht :P. Vielleicht bin ich aber auch nur zu zimperlich ;-)

Das mit den Kerzen kann ich natürlich nicht mehr nachprüfen, da ich den Ventildeckel herunten habe. Aber as mentioned - is ja auch egal, nachdem die Ölwanne sowiso wegkommt.

Ähm... wie gesagt. Öldruckverlust habe und hatte ich ja nicht. Ca. 500 km vor dem besagten Schaden habe ich übrigends einen Ölwechsel gemacht....


Kann ich die Pleuellagerschaden schon bestellen bevor ich den Schaden begutachtet habe? Ich komme momentan leider nicht dazu und wenn dann möchte ich alle Teile daliegen und alles auf einmal machen. Die Frage deshalb, weil es bei anderen Herstellern ja Pleuellager mit unterschiedlichen Dicken gibt.

Eine ja schon genannte Möglichkeit, die noch außer acht gelassen wurde - Schaden am Lager zwischen Zylinder und Pleuel. In diesem Fall ist vermutlich Pleuel und Zylinder zu tauschen - oder käme da noch etwas dazu?

So then... "richtige" News gibts dann erst in der ersten Maiwoche, davor wird das leider nichts. Bis dahin bitte ich noch auf die paar kleinen Fragen (in meinem Vorpost) einzugehen ;-)

lG

PS. @Stefan, die Methode mit dem Stab hatte ich schon gemacht, die Zylinder kommen alle gleichweit hoch. Die Frage ist nur, ob nicht die Messungenauigkeiten ungefähr einer Pleullagerstärke entsprechen ;-)

PPS. Das Argument mit den Spänen an den neuen Teilen zieht natürlich....
JörgFl

Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(

Beitrag von JörgFl »

Du kannst den Motor ja weiterdrehen- zur Not ganz kurz den Anlasser betätigen. Dann den Rest der Hydros prüfen.
Lager würde ich noch nicht besorgen.
Normal sind die zwar in Standard drin, aber Du weißt ja noch garnicht was Dich erwartet.

Ölwanne runter, Fotos von der Ölwanne machen, dann Schalen öffnen, notfalls erstmal mit den Fingern prüfen welches Lager Spiel hat, und dieses öffnen.
Dann Fotos machen von den Lagern und dem Zapfen.
Dann sehen wir weiter.

Klappt schon- Kopf hoch :wink:
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inge quattro
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Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(

Beitrag von inge quattro »

Hallo Florian,

du kannst dem Stefan und dem Jörg schon glauben, die wissen schon von was sie reden bzw. schreiben... :!:

Wegen den Schaftis im eingebauten ZK Zustand wechseln, das hatte ich Gestern am KV zum 1.Mal mit viel Hilfe von einem Freund gemacht. Ich würde dir auch raten jemanden dazu zu nehmen, der das schon mal gemacht hat. Wegen Druckluft, 8bar langen schon, aber du brauchst einen Kompressor der auch genug Luftmenge bringt, da die Ventile meist nicht ganz dicht sind, mit einem ganz einfachen Kompressor der grad mal 100l/min bringt würde ich das nicht wagen. Und einen gescheiten Kerzenadapter brauchst auch, nicht daß du da mit irgend einer Bastellösung anfängst, das rot eingekreiste ist das was du dazu brauchst...
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Gruß
Thorsten
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Karl S.
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Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(

Beitrag von Karl S. »

Florian,

mal ganz ehrlich, so hat das doch alles keinen Sinn. Für mich hört sich das auch sehr stark nach Pleuellagerschaden an und da würde ich nicht lange rumfackeln.

Motor raus, zerlegen, vermessen und neu aufbauen. Dann haste für lange Zeit Ruhe und brauchst dir keine Gedanken mehr machen.

Grüßle,

Karl
lfir

Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(

Beitrag von lfir »

Karl, Stefan, Jörg und @ alle anderen,

Weiß ja eh. Versuche nur mir mit dem Kaffesatzlesen ein paar imaginäre Strohalme zu schaffen, dass der 20V doch irgendwie noch flott flottzukriegen ist. Meine zwei Hauptprobleme sind momentan Zeit und Platz. Nach wie vor bin ich in Wien und wenn ich in Tirol bin, kann ich zwar schrauben, trau mich aber a) über den Motor selbst nicht drüber und b) kann ich den Wagen nicht stehen lassen. Schrauberaktionen die länger als einen Tag dauern sind kaum möglich. Und mein Mechaniker hat eben momentan kaum Zeit. Da ist einmal nicht das liebe Geld das Problem, dann fehlt es an allen anderen Ecken und Enden - zum :kotz:

Also.. abwarten und Kaffee trinken, nutzt eh nix.

lG Florian :kotz:
schnacker

Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(

Beitrag von schnacker »

Moin,

witzig, ich hab grad das gleiche Problem, just am 18. hat sich mein 10v verabschiedet. Die Symtomatik ist genau identisch, genau wie auch im Video.
Ich hab bereits vieles untersucht, Stößel, Öl, endoskopiert - nichts zu finden. Aus Zeit und Geldmangel hab ich folgendes gemacht: mir einen anderen NF gekauft 400 Euro, den will ich jetzt am WE einsetzen.

Vielleicht ist das ne Lösung für Dich. Rechne mal was es kostet: Kopfschrauben, ZK Dichtung, ÖW Dichtung ...... und wer weiß was dann defekt ist und was es kostet. Welle schleifen, Pleuel, Kolben, Ventile,.....? 400 Euro - durch damit, einfach kalkulierbar. Und dann in Ruhe und wie das Geld kommt das alte Ding zerlegen und neu aufbauen, einsetzen, Ruhe haben.

Und: mich lehrt die Erfahrung: nicht mehr starten. Schiere Neugier ( " mal hören was da los ist" ) hat dazu geführt das er nun, nachdem sich auch die Steuerzeiten verstellt haben und wieder richtig eingestellt sind gar nicht mehr läuft und wahrscheinlich noch mehr kaputt ist - Ventile krumm?

Viel Erfolg

Björn

Würd mich interessieren was es bei Dir ist.
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StefanS
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Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(

Beitrag von StefanS »

Hallo,
ich lese den Thread jetzt schon eine weile mit, so einiges kann ich nicht ganz nachvollziehen - deshalb mal ein anderer Ansatz:

1. Der 220V soll ja wieder zuverlässig laufen - da sind solche "hab nur einen Tag" Motorinstandsetzungen nicht zielführend.
2. Der220V hat 220.000km runter - das ist nicht viel aber mehr als "Durchschnittsautos" überhaupt laufen...
3. Pleuellagerschäden sind nicht so selten und mir scheint hier auch einer vorzuliegen.
4. (etwas offtopic) Als ich meinen NG bei 169.000km wegen ZKD-Schaden aufmachen musste hab ich lange überlegt ob der Block auch raus soll...
nach etwas Grübeln war dann klar - es sind nur noch 10 Schrauben mehr und der Block liegt sauber auf dem Rollwagen...
Als er dann draussen war: Kupplungsmechanik schwergängig, Kupplung recht stark verschlissen, Ölwanne durchgegammelt....

Kurzum - ich hab den Motor dann komplett abgedichtet, Ölwanne erneuert, etwas Lack drauf... den Zylinderkopf in die Werkstatt gegeben zum komplett Überholen ( planen, durchspülen, Ventile einschleifen, Schaftdichtungen und Hydros neu usw.

Es hat ein paar Tage länger gedauert - aber ich bin mir sicher, dass ich den Motor inzwischen schon wieder draussen gehabt hätte wenn ich nicht gleich komplett gemacht hätte.

Wenn Du keine Möglichkeiten hast, dann Bereite den Motor doch zum Ausbnu vor, bring ihn mit dem Trailer zu einer Werkstatt die den kompletten Motor raushebt und das Auto gegen geringe Miete dort parken läßt... (für 50-100€ pro Monat ist das Auto nicht mehr im Weg...)
dann nimmst Du Dir Deinen Motor mit und läßt Deinen Mechaniker von unten nach oben die Dinge in Ordnung bringen.
Ich würde in JEDEM FALL unten anfangen. Beim ersten Pleuellagerschaden dachte ich auch es könnte nicht sein... war es aber doch...
und die Motoren können teilweise mehr ab als man glaubt. Ich hab einen Bekannten der mehrere Audi Turbos mit Vitamin B fuhr - Pleuellagerschalen fast bei jedem Auto mal kaputt... aber nur bei einem die Kurbelwelle (200PS WR im 81er Quattro Coupe).
Der Verkäufer (den ich auch kannte) war trotz klappern noch über 100km gefahren...

Also besorg Dir ein "übergangsauto" und mach den 220V wieder RICHTIG IN ORDNUNG - alles andere wird teurer und bringt nur Frust...
Mein Cabrio hat 2 Monate in der Hauptsaison gestanden...

Gruß S.
Audi 100 T44 10/1987 titianrotmet 545.545km (Zwischenmodell) 2,2E 116PS
Audi 100 T44 03/1987 saphirblaumet 92.000km (Vorfacemodell) 2,2E 116PS
Audi Cabrio 08/1992 indigoperleffekt 166000km 2,3E 133PS
Audi 100 C4 04/1994 Kristallsilber 252.000km 2,3E 133PS
Audi A3 8P 06/2007 Moroblauperleffekt 160.000km 1,6 102PS
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Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(

Beitrag von lucky loser »

StefanS hat geschrieben:Hallo,
ich lese den Thread jetzt schon eine weile mit, so einiges kann ich nicht ganz nachvollziehen - deshalb mal ein anderer Ansatz:

1. Der 220V soll ja wieder zuverlässig laufen - da sind solche "hab nur einen Tag" Motorinstandsetzungen nicht zielführend.
2. Der220V hat 220.000km runter - das ist nicht viel aber mehr als "Durchschnittsautos" überhaupt laufen...
3. Pleuellagerschäden sind nicht so selten und mir scheint hier auch einer vorzuliegen.
Ich sehe das genauso! Es ist wieder ein typischer Fall von Selbstüberschätzung; Man(n) fährt Audi 200, natürlich 20V - aber man(n) hat kein Geld ihn zu unterhalten.
Das ist genau das, was die meisten unterschätzen die sich "mal schnell" einen 220V kaufen wollen. Einigermaßen billig zu haben, gut Leistung - aber wehe es geht mal was kaputt...
lfir

Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(

Beitrag von lfir »

lucky loser hat geschrieben:
StefanS hat geschrieben:Hallo,
ich lese den Thread jetzt schon eine weile mit, so einiges kann ich nicht ganz nachvollziehen - deshalb mal ein anderer Ansatz:

1. Der 220V soll ja wieder zuverlässig laufen - da sind solche "hab nur einen Tag" Motorinstandsetzungen nicht zielführend.
2. Der220V hat 220.000km runter - das ist nicht viel aber mehr als "Durchschnittsautos" überhaupt laufen...
3. Pleuellagerschäden sind nicht so selten und mir scheint hier auch einer vorzuliegen.
Ich sehe das genauso! Es ist wieder ein typischer Fall von Selbstüberschätzung; Man(n) fährt Audi 200, natürlich 20V - aber man(n) hat kein Geld ihn zu unterhalten.
Das ist genau das, was die meisten unterschätzen die sich "mal schnell" einen 220V kaufen wollen. Einigermaßen billig zu haben, gut Leistung - aber wehe es geht mal was kaputt...
So eine niveau- und haltlose Unterstellung bleibt erstmal unkommentiert. Ich bitte den Beitrag noch einmal zu lesen und die Behauptung zu überdenken bzw. korrigieren. Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

@ all
Die Teilebestellung ist jetzt mal angelaufen. Was die Pleuellager betrifft: http://cgi.ebay.de/Satz-Pleuellager-Spu ... 0095643023. Gehen die in Ordnung? Ich kenne den Hersteller nicht, vielleicht kann von euch wer dazu etwas sagen. Die Teilenummer passt zumindest.

Erneuert wird nun folgendes:
* Hydrostößel
* Ventilschaftdichtungen
* Nockenwellensimmeringe
* Steuerkette
* Ventildeckeldichtung
* Ölwannendichtung
* Pleuellager incl. Dehnschrauben (ggf mit Kurbelwelle - hoffentlich nicht)
* Zahnriemen (incl WaPu, usw...)
* Kurbelwellensimmering vorne
* Motorlager
* Getriebelager
* Drehmomentstüze
* Achsträgerlager

Die meisten Teile liegen bereits bei mir bzw. habe ich schon bei Olli bestellt. Die Revision steht nächste Woche an.

lG Florian
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Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(

Beitrag von lucky loser »

jetzt schaut dein plan schon vernünftiger aus 8)
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Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(

Beitrag von inge quattro »

Florian,
die Glylo Lager sind 1.Wahl!

Gruß
Thorsten
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Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(

Beitrag von lfir »

Danke für die schnelle Rückmeldung, Thorsten. Die Lager sind gekauft und bezahlt ;-)


Eine Frage bezüglich des Pleuellagerschadens: Sollten sich keine Beschädigungen der Kurbelwelle feststellen lassen, reicht das Nachmessen mit einer Mirkometerschraube aus? Wenn ja, welches Maß muss die Kurbelwelle haben und wie sind die Toleranzen?

Vielen Dank für eure Hilfe,
lG Florian
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inge quattro
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Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(

Beitrag von inge quattro »

Habe die Ehre,

JA!

Grundmaße: KW- Lagerzapfen 58,00 -0,022/-0,042 mm, KW- Pleuelzapfen 47,80 0,022/-0,042 mm
Stufe 1: KW- Lagerzapfen 57,75 -0,022/-0,042 mm, KW- Pleuelzapfen 47,55 0,022/-0,042 mm
Stufe 2: KW- Lagerzapfen 57,50 -0,022/-0,042 mm, KW- Pleuelzapfen 47,30 0,022/-0,042 mm
Stufe 3: KW- Lagerzapfen 57,25 -0,022/-0,042 mm, KW- Pleuelzapfen 47,05 0,022/-0,042 mm

Gruß
Thorsten
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StefanS
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Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(

Beitrag von StefanS »

Hallo Florian,
da ich NICHT annehme, dass ich oben gemeint war....
wie "fühlte" sich die Kupplung an?
Es muss zwar nicht sein, dass die Kupplung "runter" ist - meine im 10V Sauger hat jetzt 486.000km runter...
ABER: wenn Du schon so viel zerlegst ist die Kupplung nur unwesentlich mehr Aufwand.

Beim unserem A6 wurde die Kupplung letzten Monat erneuert... Der Kupplungsbetätiguzngshebel war stark verschlissen - an meinem Cabrio war er bereits "durch"(da wo der Kolben vom Nehmerzylinder reindrückt). Bei beiden Autos war die Schiebehülse fürs Ausrücklager verharzt... Der A6 Kuppelt jetzt wieder Butterweich - das Cabrio ebenso...

Aufmachen, reinschauen und wenigstens alles "gangbar" machen... dann hast Du die nächsten Jahre wieder Ruhe...

Finde es gut, dass Du jetzt doch Nägel mit Köpfen machst!!!

Gruß Stefan
Audi 100 T44 10/1987 titianrotmet 545.545km (Zwischenmodell) 2,2E 116PS
Audi 100 T44 03/1987 saphirblaumet 92.000km (Vorfacemodell) 2,2E 116PS
Audi Cabrio 08/1992 indigoperleffekt 166000km 2,3E 133PS
Audi 100 C4 04/1994 Kristallsilber 252.000km 2,3E 133PS
Audi A3 8P 06/2007 Moroblauperleffekt 160.000km 1,6 102PS
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Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(

Beitrag von matze »

und die hülse nicht fetten

gruß matze
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lfir

Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(

Beitrag von lfir »

Nabend,

@Thorsten, danke für die Werte, nur eines verstehe ich nicht: Mir wurde gesagt, dass die Kurbelwelle des 20V keine Untermaße hat, auf welche sie geschliffen werden kann/darf? Auch in der Akte konnte ich keine Pleuellager mit übermaß finden. Kann mich diesbezüglich bitte wer aufklären?

@StefanS,
Die Kupplung scheint soweit in Ordnung zu sein, sie ist sicher nicht mehr die Beste, keine Frage und hat gerade ein paar Fahrten vor dem Schaden einiges mitmachen müssen (Hänger rückwärts eine 40% Steigung hochschieben). Nur irgendwo muss ich eine Grenze ziehen. Und da sie noch ordentlich greift, sich anständig betätigen lässt und auch sauber trennt, werde ich die Kupplung mal Kupplung sein lassen.

Wenn du mir aber diesen Absatz ein wenig näher erläutern könntest, wäre ich dir dankbar (--> Wo genau reinschaun?)
Aufmachen, reinschauen und wenigstens alles "gangbar" machen... dann hast Du die nächsten Jahre wieder Ruhe...
Ach, und nein, du warst nicht gemeint, eher dein "Nachposter" Wer mal in meinen Spritmonitor schaut, sieht, dass ich keine Kosten und Mühen für den 20v scheue.... Ich habe übrigends ein "Ersatzauto", meinerseits eilt die Fertigstellung nicht, nur hab ich eben wie gesagt momentan selbst keine Zeit zu schrauben.

lG Florian
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inge quattro
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Re: 200 20v: Schaden am Motor = Motorschaden? :-(

Beitrag von inge quattro »

lfir hat geschrieben:Nabend,

@Thorsten, danke für die Werte, nur eines verstehe ich nicht: Mir wurde gesagt, dass die Kurbelwelle des 20V keine Untermaße hat, auf welche sie geschliffen werden kann/darf? Auch in der Akte konnte ich keine Pleuellager mit übermaß finden. Kann mich diesbezüglich bitte wer aufklären?

lG Florian
Hallo Florian,

die Werte sind aus der orig. VAG Mechanik Rep.- Anleitung und sollten daher schon ihre Berechtigung haben, da bei mir im ETOS auch die entsprechenden Pleuel- und KW- Lagerschalen mit Untergrößen von 0,25/0,50/0,75mm gelistet sind... :idea:

Gruß
Thorsten
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