ich überlege, in meinen Audi 100 Avant quattro, VFL, Bj. 87, MKB: PH, 5-Gang, 90PS, Verdichtung (vor etwa 4tkm) auf etwa 10,5:1 erhöht (DS-Kolben, leicht geplanter Kopf) Autogas einbauen zu lassen und stehe nach Gesprächen mit Umrüstern und Lektüre hier und in der SelbstDoku nun vor mehreren Fragen, zu denen ich mir hier Hilfestellung erhoffe.
Gelesen habe ich neben der Selbstdoku noch hier, hier und hier.
Die momentan zur Auswahl stehenden Anlagen sind eine BRC Just (geregelte Venturi) und eine Landi Renzo IGS (einfache teilsequentielle nach SelbstDoku).
Ich frage mich momentan, ob die IGS weitere Vorteile hat als das theoretisch nicht mögliche Backfire, was natürlich schon ein Vorteil ist, keine Frage. Die BRC bräuchte dann eine Backfireklappe, zu der es ja auch ziemlich genau 2 Meinungen gibt (funktioniert/bringt gar nichts). Insbesondere würde mich interessieren, ob der Verbrauch wirklich nahezu identisch ist. Von den Beschreibungen müsste das ja so sein, denn der etwas längere Ansaugweg von Venturidüse zu Zylinder sowie der durch die Venturidüse leicht verengte Querschnitt sollten sooo viel ja nicht ausmachen.
Das "nonPlusUltra", zumindest für die nicht elektronische Benzineinspritzung scheint ja die in der SelbstDoku beschriebene OMVL Dream 21C zu sein, die aber offenbar nicht mehr lieferbar ist. Oder hat da jemand andere Infos? Neben der Lieferbarkeit müsste die Anlage natürlich auch noch eingebaut werden
An Jürgen Ende hätte ich noch die Frage (gerne per PN), wer der Duisburger Umrüster ist, sofern der zu empfehlen ist, da ich in Düsseldorf wohne.
Die eigentliche Frage (die OMVL mal außen vor, da ja nicht verfügbar) ist, welche Anlage soll ich nehmen. Die IGS ist natürlich teurer, schon da der Einbauaufwand größer ist, den Preisunterschied würde ich aber erst in die Waagschale werfen, wenn sonst keine Entscheidung möglich ist. Als sooo groß empfinde ich ihn nicht.
Für jede Hilfe dankbar, Thorsten
PS: Bei den Gesprächen mit den Umrüstern haben wir ausführlich über den Motor und die KE2-Jet gesprochen, die wissen also, auf was sie sich einlassen und klangen auch dementsprechend.
