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vor einiger Zeit hab ich bei Ebay einen WC-Zylinderkopf ersteigert.
Dieser ist noch original verpackt und unbenutzt.
Allerdings hat der Gute schon über 20Jahre in irgend einem VAG-Teileregal verbracht.
Die Nockenwelle ist wärend dieser Zeit sicherlich nie gedreht worden.So hält ein Nocken jetzt eben seit 1983 ein Ventil voll geöffnet.
Sollte ich diese Ventilfeder vor dem Einbau erneuern weil ermüdet,oder hat ihr das erfahrungsgemäß nichts ausgemacht???
Meine NSU läuft immerhin auch noch mit den original-Ventilfedern von 1949
ich weiß nicht ob man es unbedingt muss, Du kannst ja mal beim MotorinSandsetzer fragen.
Aber ich würde es tun, wäre mir wohler dabei. Oder anders gesagt: Ich würde ständig Angst haben das diese (oder überhaupt eine) Ventilfeder bricht.
Falls jemals bei einem meiner Motoren eine Ventilfeder brechen sollte, mache ich alle neu.
Allerdings würde ich die Federn erst kaufen wenn es sowei ist, und erstmal sollte der alte Kopf ja mehr als gut sein, hoffe ich doch.
Ich würde Dir raten zu klären ob die Federn mit anderen, neueren Motoren identisch sind. Falls ja, würde ich die Federn frühestens dann kaufen wenn ich der Meinung wäre das es sie bald nicht mehr geben könnte.
Hmm, also wenn ich mal von für die Zeitdauer sparsamen 100tkm ausgehe, die idealisert nur im höchsten Gang gefahren wurden, komme ich auf ungefähr:
180Mio!! Wechselbelastungen einer Ventilfeder.
Das scheint mir erheblich matrialermüdender, als wenn das Teil nicht bewegt wird
(Natürlich ist die dauernde statische Last nicht optimal für ein federndes Material....)
Ciao
André
VW LT 28 WoMo 2,4R6D, ´82, 350tkm, verkauft; VW Passat Variant 32B sandmetallic 1,3, ´83, verkauft; Audi 100 Avant NFL 2,3E, blau, verkauft ins Forum, Audi 100 Avant Sport 2,3E, panthero, 250tkm, verkauft ins Forum; VW Passat Variant Ideal Standard, ´92, indianrot, 178tkm, abgegeben; Opel Omega Caravan 2,5V6, ´97, irgendwie grünblau, 188tkm, entsorgt; Suzuki Baleno Hatchback, 1,3, ´96, racingschwarz, 170tkm, entsorgt; Suzuki Baleno Hatchback, 1,3, ´00, fröhlichblau, 180tkm, entsorgt; VW Golf 3 Avenue 1,8, ´95, indian?rot, 230tkm, auseinandergefallen; Renault Mégane II Luxe dynamique 1,6, ´03, angora-beige, 178tkm, in Zahlung
Nissan Pul sar Tekna 1,5dci, azureblau
Im übrigen bin ich der Meinung, daß Schnellfahrer nicht auch noch drängeln sollten und alle das Rechtsfahrgebot zu beachten haben
hi fabian,
bei meiner xl gibt es bei allen federn längen, die als verschleißmaß dienen. je kürzer desto schlechter...bis verschleißmaß. betrifft nicht nur die v-federn, sondern auch die der kupplung, hat vag auch sowas? nur die alterung tritt eigentlich auf, wenn auf dieser wöhlerkurve, die lastsspiele, von der verformung abhängigen zahl erreicht haben. lastspiele so bei dir null. (soweit meine metallkenntnise als e-techniker)
also ich würde wohl nichts tun, es sein den man hat viel zeit, die neuen kosten nichts,...
ich würde nix machen. Stähle kriechen im gegensatz zu kunstoffen eigentlich nicht. daran ändert auch statische Last nix. Wenn die Last im Material unter den verformenden Bereich liegen, nimmt die Vorspannung der Feder nur soweit ab, wie sie es aufgrund von Setzerscheinungen an den Kontaktflächen sowieso schon vor jahren gemacht hat. der Vorgang enstpricht einem Entladevorgang und wir infinitesimal gering über die Jahre...d.h. die feder setzt sich wahrscheinlich die 1. 24stunden mehr als in den nächsten 100Jahren .
wenn nix korrodiert ist, ist es rausgeschmissenen Zeit, die Federn zu ersetzen.punktum. wenn eine bricht nach langer laufzeit, würde ich wie christian auch alle wechseln.
gruß
raymond
PS: theoretisch ermüden die federn nach erreichen der dauerfestigkeit über die Wöhlerkurve auch nicht mehr weiter, aber in der praxis machen dann vielleicht doch mikrokorrosion durch Verbrennungsprodukte und mikroanrisse durch falsche belastungen bedingt durch die umgebenden Bauelemente die Feder zu einem nicht dauerfesten bauteil (wobei die anzahl der gebrochenen Ventilfedern nach 300tkm auch nicht gerade sprunghaft anzusteigen schein