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ist es möglich das ZF Lenkgetriebe bei einem Audi 100 Bj. 11.90.
nachzustellen? (Habe in der Suche nichts gefunden)
An dem Verschlussdeckel des Lenkgetriebes(fahrerseitig unterhalb des HBZ),
befindet sich mittig eine Schraube, welche bei ähnlichen LG zum Nachstellen dient.
ja geht, aber bitte vorsichtig. wieviel man dran drehen sollte/darf kann ich dir aus dem stehgreif nicht sagen aber ich meine da war was von ner achtel-umdrehung oder so....nagel mich bitte nicht drauf fest...
Gruß
der mike
Ich hab mehr Spaß, als 'ne blinde Lesbe auf'm Fischmarkt.
Mike NF hat geschrieben:ja geht, aber bitte vorsichtig.
...wobei Mike mit seinem Hinweis auf vorsichtiges Vorgehen durchaus Recht hat. Diese Schraube spannt eine Druckfeder, die ihrerseits wieder Kraft auf zwei gehärtete Keile ausübt. Diese Keile pressen die Zahnstange dann mehr oder weniger fest in das Ritzel.
Mir ist bisher noch keine Lenkung untergekommen, die hier wirklich Nachhilfe gebraucht hätte ( z.B. wegen fortgeschrittenem Verschleiß an der Verzahnung ), denn Lenkungsspiel hat i.d.R. seine Ursache in verschlissenen Komponenten der Vorderachse ( in erster Linie natürlich Spurstangen/-Köpfe). Wenn man aber unbedingt an der besagten Schraube drehen will, dann tatsächlich nur in ganz kleinen Drehwinkeln, und immer prüfen, ob die Lenkung sich dann noch ohne zu haken vollständig durchdrehen läßt und bei Kurvenfahrt auch selbsttätig zurückkommt, denn sonst wars zu viel des Guten...
Gruß Wolfgang
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Wenn es einen ärgern kann, dann fließt Wasser auch bergauf...
(Summe meiner Erfahrungen aus 40 Jahren Schrauberei)
Meine Sänfte: Audi 100 Avant NF Automatik 11/89
Das letzte Auto ist immer ein Kombi...
Jo, hab ich auch schon an mehreren Fahrzeugen beobachtet mit dem Klackern der Lenkung in der Mittellage.
An der Schraube sollte man aber erst dann drehen, wenn man sich sicher ist, daß sämtliche Teile der Vorderachse in Ordnung sind (insbesondere Spurstangenköpfe, aber auch die anderen Lager und Gelenke der Vorderachse).
Man sollte auch schrittweise vorsichtig drehen und stets prüfen, ob es nicht schon zu viel war.
Wie weit ich schonmal reingedreht habe, sage ich besser nicht laut
Nachher macht's noch einer nach
Lenkung ist aber trotzdem noch leichtgängig, nur das leidige Spiel ist weg.
Laut Etzold soll man in 20° Schritten vorgehen, und jedesmal ne Probefahrt machen, um zu testen, ob die Lenkung nach Kurvenfahrten wieder von sebst zurück in geradeaustellung läuft, sollte das nicht der Fall sein, ist sie zu straff eingestellt, und die Schraube muss wieder zurückgedreht werden. Bei Servolenkung, den Motor laufen lassen beim Prüfen. Beim Einstellen Räder in Geradeausstellung.
Die Lenkung soll von Anschlag zu Anschlag spielfrei sein.
auch hilfreich um die lenkung leichter zu machen? Muss bei meinem MC fronti ganz gut kraft aufwenden zum lenken,bei meinem NF Fronti dagegend gehts spielend leicht, laut teilenr gleiches lenkgetriebe
das würde ich Dir nicht empfehlen. Die Lenkung bekommt davon Spiel, wird aber nicht leichter. Also von der Schraube wegbleiben.
Mit den Lenkgetrieben war irgendwas. Es gibt verschiedene, ist auch baujahrabhängig. Trotzdem hatten sie meiner Erinnerung nach die gleiche Teilenummer.
Es gab da hier schon Diskussionen zu. Wo, weiß ich aus dem Kopf allerdings nicht mehr. Vielleicht mal in die Suche schauen. Mit geeigneten Suchbegriffen kann ich Dir aber leider im Moment auch nicht helfen.
bei gegebener Notwendigkeit, die Schraube nachzustellen, hebe den Wagen an der VA an, drehe die Schr. (in den o.a. 20°-Schritten) hinein, wobei ich nach jedem Weiterspannen das Lenkrad von Anschlag li. bis Anschlag re. durchdrehe, um zu prüfen, ob die Lenkung irgendwo "hakt". Erst dann führe ich abschließend eine obligatorische Probefahrt durch .
Grüßle Klaus
Bei gleicher Umgebung lebt doch jeder in einer anderen Welt. Arthur Schopenhauer
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