Gehen 4 Einspritzventile auf einmal kaputt? Heute passiert!?

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Stefan R.

Gehen 4 Einspritzventile auf einmal kaputt? Heute passiert!?

Beitrag von Stefan R. »

Hallo mal wieder,
noch bevor ich heute meine neuen Zündkerzen holen konnte (hatt da vor ein paar Tagen einen Thread deswegen) hielt ich bei der Tanke an zum Kippen holen.
Das Licht hab ich brennen lassen.
Kippen gekauft, wieder eingestiegen und.........TOT.
Der 20V macht keinen Mucks mehr und beim dritten "Reset" kommt Qualm :shock: aus der Verkleidung am Lenkstock. Toll!

Hab das Ding dann beiseite geschoben (danke dem netten Tankstellenchef) und später am Abend Fehlerspeicher ausgelesen.
Allerdings unter sehr widrigen Umständen mit notdürftig gebautem "Auslesegerät". War also nicht 100%.

Fehler mit 2*** kam nur "Motordrehzalgeber", uninteressant
Stellglieddiagnose ist allein irgendwie schwer an der Tanke neben der Staatsstrasse, demnach was ich jetzt im RepLeitfaden gelesen hab. Von wegen leise und so...

Was kann passiert sein, Einspritzventile im Eimer?
Per Checklampe hat er alle Stellglieder geblinkt, das sollte zum testen normal sein, oder?
Können 4 Einspritzventile auf einmal kaputt gehen? Meine Zündkerzen will ich wechseln weil 4 der Kerzen ein merkwürdiges Gesicht haben, verrust mit hellweisser Elektrode.

Im Leitfaden steht als Symptom bei den ESV "Motor läuft unrund" und "Motor geht aus". Leider trifft beides zu. Seit einiger Zeit ist er tatsächlich recht unmotiviert plötzlich abgestorben, die Drehzahl einfach beim gemütlichen Schalten runtergesackt bis zum bitteren Ende.

Das lässt mir wenig Hoffnung.
Aber warum geht das Auto wunderbar ohne Problem und macht nach 2min Pause keinen Mucks mehr??? Hab ihn auch brav nachlaufen lassen, weil er heiss war. Ich weiss nicht weiter....

Entschuldigt den Roman, aber mein "Mechaniker/Therapeut" erreich ich nicht.

Schönen Gruss
Stefan
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Daemonarch
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Beitrag von Daemonarch »

Extrem unwahrscheinlich!

Aber je nachdem wie lange die Dinger drin sind, sollte man sie prophylaktisch schonmal wechseln..
Beim 3b eher nur ein teures, nicht so schrauberaufwendiges Vergnügen...
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Profi-Münsterlandstammtischler, E85-Tester und Labertasche par excellence...
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André
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Beitrag von André »

hmm, zum 3B habe ich wenig Unterlagen, daher kenne ich da die Details nicht so, aber ich versuche trotzdem mal ein paar Denkanstösse.

a) was hat im Lenkstock gequalmt ?
üblich wäre der Kontakt fürs Licht; hast Du das Licht die ganze Zeit angelassen, so dass darüber sich die Boardspannung verabschiedet hat ?
Oder hat es sonstwas relevantes weggebruzelt, was für den Motor nötig ist?
(Das mag nur ein Nebenschauplatz sein, aber es scheint mir sinnvoll, da die Ursache festzustellen, vieleicht hilft es, oder es hilft wenigstens, ein Abfackeln zu verhindern)

b) Stellglieddiagnose: es ist zwar einfacher, wenn es ruhig ist, aber zur Not geht es auch im Lärm und alleine. Das Blinken muss man ja nicht ständig beobachten, es zeigt ja nur, was gerade aktiv sein soll. Muss man beim 3B auch den Vollastschalter (oder was ähnliches) betätigen, um ein Stellglied zu aktivieren?
Beim NF hat man auch bei etwas Lärm die Sachen gehört, wenn man eben nah dran geht mit dem Ohr, z.T. hilft auch "handauflegen", um die Vibrationen zu fühlen.

c) Du schreibst immer von 4 Kerzen/ESVs, die Probleme machen. Vieleicht kommt man weiter, wenn man rausfindet, was am 5.Zylinder anders ist, so dass es dort keine Probleme gibt.
Ich habe schon Schwierigkeiten mir überhaupt vorzustellen, dass mehrere ESV gleichzeitig defekt gehen (es sei denn, es ist was von aussen einwirkendes), aber dass 4 von 5 kaputt gehen, aber die 5. i.o. bleibt scheint mir sehr absurd.

d) Welche anderen Ursachen gibt es denn noch bei den Symptomen "Motor unrund", "Motor geht aus" ?
(anders gefragt: was macht Dich sicher, dass die ESV überhaupt die Ursache für Dein Problem sind?)

... was heisst eigentlich "kein Mucks" ? kein Anlasserdrehen ? ....

Ciao
André
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Stefan Ra

Beitrag von Stefan Ra »

Hallo André,
was da gequalmt hat weiss ich leider noch nicht, unter der Abdeckung war gestern nicht zu sehen. Hab aber nur die Abeckung oben runter.
Das Licht hab ich brennen lassen, evtl 3min.
Hatte ich bisher noch nie Probs dabei.

Die Stellgleiddiagnose probier ich heut nochmal, MIT RepLeitfaden in der Hand.

Das mit den ESVs hab ich nur wegen der 4 komischen Zündkerzen gedacht und weil halt die Fehlerbeschreibung grad gepasst hat. Wirklich fundiert war das leider nicht.

Kein Mucks bedeutet, kein Anlasser drehen, nur Relais klicken. Sonst keine Reaktion.

Mal sehen was er heute beim Fehlerspeicher und Stellgleiddiagnose spricht.

noch immer ratlose Grüsse
Stefan
SaschaW

Beitrag von SaschaW »

Ich denke eher deine Batterie ist flach durch einen Kurzen am Lenkstockschalter.
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André
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Beitrag von André »

SaschaW hat geschrieben:Ich denke eher deine Batterie ist flach durch einen Kurzen am Lenkstockschalter.
Joa, so in die Richtung würde ich auch vermuten, würde halt sehr ins Bild passen.

Ein nicht-drehender Anlasser hat m.E.n. gar nix mit dem Motor zu tun, sondern z.B. mit dem Anlasser, dem Magnetschalter, Zündanlasschalter oder Batteriespannung (letzteres wäre hier der erste Verdächtige; welche Spannung? welche Spannung bei Anlassversuchen?...).

(kann sein, dass der Motor mit Anschieben angeht)

Ciao
André
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StefanS
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Mehrere unabhängige Phänomene?

Beitrag von StefanS »

Hallo,
ich könnte mir vorstellen, dass der qualm vom Zündanlassschalter kam und deswegen jetzt nichts mehr geht...
der unrunde Motorlauf mag mit den ESV´s zusammen hängen - aber das sind eigentlich marginal unterschiede;
Selbst wenn bei meinem die ESV ganz unterschiedliche öffnungsdrücke hatten und eines nachgetropft ist - er lief nicht wirklich schlecht...

Ich tippe bei dem "nicht mehr startbar" auf ein elektrisches Problem von der Zündungsseite her und bei dem unrunden Motorlauf auf Kontaktschwierigkeiten, Undichtigkeiten und eventuell verschlissene esv´s
Grüße Stefan...
PS:
hatte mich vor einiger Zeit auch gewundert, warum meiner so bescheiden läuft... als ich dan alle Kontakte zu den Gebern geprüft habe, wunderte ich mich nur, dass er überhaupt noch lief - mit 5 Gebern mit eingeschränkter /ohne Funktion
Stefan R.

Stellglieddiagnose ist was dummes....

Beitrag von Stefan R. »

Hy,
durfte an der Tanke in die beheizte Halle und hab da den Fehlerspeicher ausgelesen. Soviel schon vorweg, er darf da noch stehen bleiben!

Fehlerspeicher leer, spricht für eure Tips
Stellglieddiagnose will und will einfach nicht anspringen, egal wie lang ich überbrücke. Nach dem auslesen Fehlerspeicher, löscht er ihn und dann ist die Checklampe aus,geht nimmer weiter zur Stellglieddiagnose.

Nach Rep-Leitfaden hab ich die ESV durchgemessen, passt!
Ansteuerung mit Sicherung 28 (Motorsteuerung) passt auch.
Ohne Sicherung, auch lt. Leitfaden tut sich aber nix.
Da steht dann zu dem Thema schlussendlich Steuergerät tauschen.....

Ist es den Versuch wert (nach Fremdstartversuch um die Batt auszuschliessen) ein anderes Steuergerät von nem Freund zu testen? Hab Angst das Ding durch nen kurzen irgendwo auch zu schrotten.

Die Batterie ist zwar nicht mehr neu, aber eigentlich gut. Zeigte heute (nach nun etlichen Versuchen) 12V auf dem Voltmeter und Radfio oder Licht gehen einwandfrei....
Aber Fremdstart oder Anschieben auf Matsch hab ich nocht nicht probiert.

Tja, wenn der Zündanlassschalter da beim Lenkstock oder dahinter rumlümmelt würd ich schon mal danach kucken. Wusste aber bisher nicht dass ich sowas hab und wo ich genau nach was suchen soll?

Nach und nach lernt man so einen 20V ganz schön intim kennen..... :wink:

Werd morgen mal anschleppen oder schieben probieren, bzw. Fremdstart. Und wennmir jemand sagen kann wo sich der Zündanlassschalter versteckt schau ich mir den auch mal an und hoff das mir was verkokeltes entgegenfällt, das ich nur wechseln muss.

Hoffnungsschimmernde Grüsse
Stefan

P.S. Heute auf dem Weg in die Arbeit mit nem TWINGO hab ich stolze 7 Typ44 gesehen, davon allein 3 200er. Was man in der Langsamkeit nicht alles entdeckt.
Ich will wieder 5-zylinder!!!!!
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André
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Re: Stellglieddiagnose ist was dummes....

Beitrag von André »

Stefan R. hat geschrieben:Stellglieddiagnose will und will einfach nicht anspringen, egal wie lang ich überbrücke. Nach dem auslesen Fehlerspeicher, löscht er ihn und dann ist die Checklampe aus,geht nimmer weiter zur Stellglieddiagnose.
Funktioniert die Stellglieddiagnose beim 3B anders als bei MC oder NF ?
(... bzw. bei MC und NF ist es auch nicht ganz identisch; ich beziehe mich mal auf die SGD beim MC (beim NF ist es noch eindeutiger))

Zum Fehlerauslesen (bei NF, MC) wird zunächst der Motor gestartet (und Probefahrt gemacht), dann bei laufendem Motor Fehler auslesen.
Wenn der Motor nicht anspringen will, dann muss zumindest der Anlasser für min. 5sek betätigt werden, damit man in die Fehlerdiagnose kommt.
(also: Zündung an, Anlasser betätigen, erst danach kommen Fehler)

Für die SGD hingegen macht man nur die Zündung an, es darf kein Drehzahlsignal anliegen, sondern Kontakte sofort verbinden, beim MC muss dann als Reaktion die Kraftstoffpumpe anlaufen, danach wird Sicherung 13 gezogen (das ist soweit ich verstehe NICHT die Diagnose-Sicherung im KSP-Relais, sondern die Sicherung, die für die KSP selbst zuständig ist, und bei den normalen Sicherungen sitzt), erst dann ist man in der SGD.

.....
ich bin gerade nochmal durch nen RLF für den AAN (Nachfolger des 3B) geflogen, dort ist die SGD wieder sehr ähnlich zum NF, also das auch nochmal:
Beim AAN wird die SGD eingeleitet, indem man bei Zündung AUS die Kontakte verbindet, DANACH erst Zündung an, dann nach ca. 10 (!) sek. Kontakt wieder öffnen, nun ist man in der SGD (Lampe geht von Leuchten in Blinken über) (Ansteuerreihenfolge ist wohl bekannt).

Ich schreib das so ausführlich, weil bei all diesen Systemen es nicht möglich ist, Fehlerspeicherauslesen und Stellglieddiagnose unmittelbar hintereinander ausführen, insbesondere auf jeden Fall nicht in dieser Reihenfolge, weil man zwischendurch die Zündung ausmachen muss.
Sofern ein nicht-flüchtiger Fehlerspeicher vorhanden ist, wird dieser erst NACH der Stellglieddiagnose (bei zuvor erfolgter FS-Auslese) gelöscht, nicht nach der FS-Auslese.
(ich vermute ein bisschen, dass Du z.T. schon in der SGD warst, obwohl Du meintest, noch im FS zu sein)
Ist es den Versuch wert (nach Fremdstartversuch um die Batt auszuschliessen) ein anderes Steuergerät von nem Freund zu testen?

m.A.n nach eher nein. Diese Diagnose "SG defekt" nach dem Ausschlussprinzip setzt ja voraus, dass man vorher JEDEN einzelnen Punkt KORREKT geprüft hat, das traue ich i.a. auch den Profis in der Werkstatt nicht zu ;) (die ja auch schnell (ZU schnell meist) an dieser Stelle ankommen.)
Die Batterie ist zwar nicht mehr neu, aber eigentlich gut. Zeigte heute (nach nun etlichen Versuchen) 12V auf dem Voltmeter und Radfio oder Licht gehen einwandfrei....
Wie verhalten sich denn Licht und Radio bei nem Startversuch?
(wobei man natürlich unnötige Verbraucher ausschaltet, wenn man Startprobleme hat!)
Und wennmir jemand sagen kann wo sich der Zündanlassschalter versteckt schau ich mir den auch mal an und hoff das mir was verkokeltes entgegenfällt, das ich nur wechseln muss.
Der Zündanlassschalter ist m.W.n. direkt in der Nähe des Zündschlosses, kommt man wohl auch nicht sehr angenehm dran.
Ich meine, dass es hierzu und zum Anlasser schon vor n paar Wochen mal längere Threads gegeben hat, da würde ich die Suchfunktion nutzen.

(ich betone aber nochmal: obwohl ich so viel zum SG geschrieben habe, Dein Anspringproblem hat bei nicht drehendem Anlasser nix mit dem SG zu tun, sondern mit Strom, Anlasser oder Kabeln/Schaltern/Relais dazwischen)

Ciao
André
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jürgen_sh44
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Beitrag von jürgen_sh44 »

@ die 5 200er .. du bist nicht zufällig bei unserem treffen am glemseck vorbeigefahren ;-)
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Gruß
~Jürgen

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44Q

Beitrag von 44Q »

Der Anlasser braucht ja Kontakt über das "Erregerkabel", das vom Zündschloss angesteuert wird (ist das dünne). Das Kabel gammelt gerne mal ab und qualmt dann auch ab, wenn da noch Strom drauf gelegt wird. Das Problem hatte ich bei meinem weißen MC auch. Prüf doch mal dieses Kabel, ob es noch am Anlasser sitzt und in welchem Zustand es ist.

Gruß

Jürgen
44Q
Stefan R.

ES STECKT DOCH NOCH LEBEN DRIN!!!!!

Beitrag von Stefan R. »

Hy,
also Stellglieddiagnose fällt flach, ihr hattet auch da recht.
Danke trotzdem für die ausführliche Beschreibung, jetzt weiss ich wo der Fehler lag, damit klappts jetzt beim nächten mal.

Er hat sich problemlos anschleppen lassen, läuft dann brav vor sich hin. Nur starten kann er später wieder nicht mehr.
Aber an der Motronic (steueregerätpanik) is wohl nix.

Am Anlasser siehts gut aus, Kontakte sind angegammelt aber bei weitem kein Kabel ab.


Batt hat, nachdem ich gefahren bin und wieder starten will konstant 13,5V angezeigt. Glaub also nicht das da was ist. Habens auch noch mit Fremdstart probiert, auch keine Reaktion.

Hinterm KI hab ich auch nix verkokeltes finden können.

Schliesse mich an und Tippe inzwischen auch auf den Zündanlassschalter, aber wie sieht das Ding aus? Ist das einfach am Zündschloss hinten drann der "Boppel" mit dem lila Deckel wo alle Kabel rauskommen? Wie kriegt man den ab ohne noch mehr kaputt zu machen und kostet der wieder ein Vermögen?
Per Suche konnte ich nicht viel zum Zündanlassschalter rausfinden.
Falls bezahlbar würde ich den morgen mal auf Verdacht wechslen, da´s ja auch da hinten rausgequalmt hat!
Oder hat noch jemand ne Idee was noch da im Amaturenbrett durchgebrannt sein kann?

Schöne Grüsse
Stefan
*der sich freut wie ein Schnitzel dass der 20V doch noch lebt*

@PsiQ: Glemseck kenn ich leider nicht, ich fahr in die Arbeit von Rosenheim nach München
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StefanS
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Zündanlassschalter....

Beitrag von StefanS »

Hallo,
freut mich, dass ich nicht so ganz daneben gelegen zu haben scheine....

Der Zündanlassschalter ist bei ausgebauter unterer Armaturenabdeckung als Fortsatz des Zündschlosses zu finden;
Das was Du mit "Violett" meinst, ist nur der Vielfachstecker des Kabelbaumes....
Der Anlassschalter selbst ist ein weisses Plasikteil - etwa 2,5cm dick und 4cm Durchmesser rund mit zwei Laschen dran... (oh weh - hatte den letzten vor 10 Jahren in der Hand...)
Er ist durch zwei Madenschrauben (entweder Schlitz oder 2,5mm Imbus) gesichert (mit Sicherungslack) und steckt von hinten im Zünschloss;
Preis liegt bei 20€+Steuer
Wechseln mach richtig Spass... aber es gibt schlimmeres...

Gruß StefanS
Antworten