Hauptbremszylinder zerlegt

Hier bitte Fragen, Tipps und Anregungen rund um den Originalerhalt des Typ44 einstellen.
Beispiel: Ausstattungsfragen, Fragen rund um die Instandhaltung, Teilebeschaffung, Rostvorsorge

Bitte überprüfe vor dem Erstellen Deines Postings, ob die Frage bereits in der Audi 100 und A6 Selbst-Dokumentation, der audi100.selbst-doku.de beantwortet wurde. Für fast alle häufigeren Probleme gibt es dort bereits Lösungen.

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Olli W.
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Re: Hauptbremszylinder zerlegt

Beitrag von Olli W. »

Literschwein hat geschrieben:ja und wo liegt nun das wirkliche problem / ursache für das blockieren?
Fast immer nur darin, dass sich die beiden Gummistopfen auflösen, die den Ausgleichsbehälter halten.
Da lösen sich dann kleine Gummibrösel, und die verstopfen die Bohrungen im HBZ.

Der HBZ selber geht eigentlich nie kaputt, denn das Gehäuse ist aus Alu (beim Nachfacelift) und somit kann da auch nix rosten oder von selbst festgehen - auch nicht nach 20 Jahren und 300000km.
Technisch ist das einfach unmöglich, da im Innern des HBZ 2 starke Federn sitzen, die den Kolben zurückdrücken.

Festgehen, bzw, nicht zurückkommen geht nur, wenn hydraulische oder pneumatische Drücke wirken, die stärker als die Federkraft sind - das wäre bei verstopften Bohrungen, kaputten Schläuchen, klemmenden Radbremszylindern, sowie fehlender Entlüftung im Behälter der Fall.

Genauso ist das völlig egal, ob man beim Entlüften das Pedal bis zum Anschlag tritt oder nicht - so von wegen "der HBZ kommt dann in Bereiche, wo er sonst nie hinkommt".
Das galt auch nur für die alten HBZ aus Stahlguss mit dem eckigen Behälter oben drauf (wenn überhaupt).

Wer dabei einen HBZ tötet hat es auch nicht anders verdient, denn bei regelmässigen Wechsel der Bremsflüssigkeit fängt auch nix an zu Gammeln.

Zugequollene Bremsschläuche sorgen allerdings auch für ein Festgehen, weswegen man zuerst mal gucken sollte, ob mit Pedaltreten überhaupt Flüssigkeit am Sattel ankommt und nachläuft.
Wenn nicht -> Schläuche neu.

3. Möglichkeit, an die wohl niemand denkt...

Wer jemals in den letzten 5 Jahren bei VAG einen neuen Deckel für den Ausgleichsbehälter gekauft hat, bekommt nur noch solche OHNE Entlüftungsbohrung!!!!

Ohne diese Bohrung kann kein Volumenausgleich erfolgen, und sobald der HBZ und die Flüssigkeit warm ist, dehnt sich die Luft im Behälter aus und verhindert somit das Zurückgleiten des Kolbens.
Gisst man dann Wasser auf den HBZ, kühlt die Luft da drin natürlich wieder ab und damit wird auch das Volumen kleiner, so dass der Kolben wieder zurück gleiten kann.

Wer also einen solchen neuen Deckel hat - erkennbar am fehlenden Loch, der erhaben geprägten Schrift und der vollflächigen Dichtung auf der Innenseite, der sollte schleunigst ein 1-1,5mm grosses Loch in den Deckel bohren.

Nebenbei gesagt: genau das war bei mir der Grund für einen hängenden HBZ, zus. mit den zerbröselnden Stopfen - habe daher Loch gebohrt und 2 neue Stopfen bei VAG gekauft, sowie den HBZ zerlegt, gereinigt und wieder zus. gebaut.

Die Stopfen für den Typ 44 ab 1988 fangen mit 4A0 an, nicht mit 811 wie es fälschlicherweise in der AKNE steht.

Jetzt sollten eigentlich alle Fragen dazu beantwortet sein.

Gruss,
Olli
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Re: Hauptbremszylinder zerlegt

Beitrag von fischi »

Olli W. hat geschrieben:[quote="Literschwein"
Technisch ist das einfach unmöglich, da im Innern des HBZ 2 starke Federn sitzen, die den Kolben zurückdrücken.
Einspruch! Ich habe den defekten HBZ seinerzeit, weil ichs auch nicht glauben wollte, im Schraubstock vorsichtig eingespannt und ein paar Minuten mit der Heißluftpistole angeblasen. Der Kolben ließ sich zunehmend schwerer reindrücken und blieb dann irgendwann auch stecken. Nach kurzer Abkühlzeit gings <plopp> und der Kolben war wieder draußen.
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Karl S.
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Re: Hauptbremszylinder zerlegt

Beitrag von Karl S. »

Hi,

hab bei meinem HBZ jede Dichtung getauscht, auch die beiden oben am Behälter, Bremsschläuche neu und Sättel vor kurzem überholt. Trotzdem wieder das Problem mit dem festgehen.

Wenn ich mit dem Umbau fertig bin, werd ich den HBZ nochmal zerlegen und jedes Teil einzeln erhitzen bzw. das Gehäuse. Dann wird sich die Ursache schon herauskristallisieren.

Grüßle,

Karl
Olli W.
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Re: Hauptbremszylinder zerlegt

Beitrag von Olli W. »

fischi hat geschrieben:
Olli W. hat geschrieben:[quote="Literschwein"
Technisch ist das einfach unmöglich, da im Innern des HBZ 2 starke Federn sitzen, die den Kolben zurückdrücken.
Einspruch! Ich habe den defekten HBZ seinerzeit, weil ichs auch nicht glauben wollte, im Schraubstock vorsichtig eingespannt und ein paar Minuten mit der Heißluftpistole angeblasen. Der Kolben ließ sich zunehmend schwerer reindrücken und blieb dann irgendwann auch stecken. Nach kurzer Abkühlzeit gings <plopp> und der Kolben war wieder draußen.
Ja, aber da war dann bestimmt auch keine/kaum noch Bremsflüssigkeit mehr drin, bzw, Gummi rieb praktisch trocken auf dem Alu.

Ok... das probier ich auch mal aus - das wäre ja natürlich ziemlich kacke.

Allerdings müsste dann 1. ein spürbarer Pedalleerweg auftreten und 2. das auch bei anderen Autos passieren, denn der HBZ ist ja immer im heissen Motorraum untergebracht.

Kann mir kaum vorstellen, das sowas nicht bei der Konstruktion bedacht wird.

Jetzt müsste man natürlich noch wissen, ob und wie viel womöglich die Kraft der beiden Federn im HBZ nachlässt über die Zeit...

Gruss,
Olli
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Literschwein
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Re: Hauptbremszylinder zerlegt

Beitrag von Literschwein »

so und nachdem ich nun meinen HBZ gegen einen anderen getauscht habe,
spricht der "neuere"(gebrauchte) besser an, ohne den kleinen leerweg im pedal,
und bremst auch schön, wenn man hart auf die bremse steigt.

jedoch wenn alles schön warm ist nach ca 15 min fahrt,
und ich nicht hart sondern weich bremse, also das pedal langsam hereindrücke,
trete ich das pedal weiter rein, ohne bremswirkung.
erhöhe ich den pedaldruck mit dem fuß, bremst er wieder.

was ist das?
MfGG.

mein Typ 44 geht mit mir zusammen in Rente.
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Re: Hauptbremszylinder zerlegt

Beitrag von Audi-200-20V-Avant »

Literschwein hat geschrieben:so und nachdem ich nun meinen HBZ gegen einen anderen getauscht habe,
spricht der "neuere"(gebrauchte) besser an, ohne den kleinen leerweg im pedal,
und bremst auch schön, wenn man hart auf die bremse steigt.

jedoch wenn alles schön warm ist nach ca 15 min fahrt,
und ich nicht hart sondern weich bremse, also das pedal langsam hereindrücke,
trete ich das pedal weiter rein, ohne bremswirkung.
erhöhe ich den pedaldruck mit dem fuß, bremst er wieder.

was ist das?
Dann sind die Gummimanschetten fertig und dei Bremsfl. geht vorbei.
Bremst du stärker gehen sie mehr auseiander und du hast erstmal wieder Druck.
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Re: Hauptbremszylinder zerlegt

Beitrag von Audi-200-20V-Avant »

fischi hat geschrieben:
Olli W. hat geschrieben:[quote="Literschwein"
Technisch ist das einfach unmöglich, da im Innern des HBZ 2 starke Federn sitzen, die den Kolben zurückdrücken.
Einspruch! Ich habe den defekten HBZ seinerzeit, weil ichs auch nicht glauben wollte, im Schraubstock vorsichtig eingespannt und ein paar Minuten mit der Heißluftpistole angeblasen. Der Kolben ließ sich zunehmend schwerer reindrücken und blieb dann irgendwann auch stecken. Nach kurzer Abkühlzeit gings <plopp> und der Kolben war wieder draußen.
Genau so wars bei meinem auch. Ich hatte den Eindruck das es direkt dort wo die Kolbenstange in den Zyl. geht leichte Laufspuren zu sehen waren als ob er da bei Erwärmung geklemmt hat. Hab ihn auch warm gemacht und nur ganz minimal ein zwei Millimeter reingedrückt und siehe da er kam nicht zurück. Das ding flog sofort in die Schrott-tonne.
Gruß René
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Re: Hauptbremszylinder zerlegt

Beitrag von Karl S. »

Servus Leute,

hab heute mal den HBZ an der Werkbank an verschiedenen Stellen erwärmt und immer getestet, ob was hängt oder nicht.

Vorne und in der Mitte bleibt der Kolben weiterhin leichtgängig und kommt auch wieder leicht heraus. Erwärmt man den HBZ aber immer Bereich des Anschlußes zum BKV, klemmt der Kolben kurze Zeit später und fährt auch nicht wieder an die Endposition.

Also hab ich den HBZ nochmal zerlegt und jedes einzelne Teile für sich erwärmt.

Resultat ist, dass der Aufnahmebolzen für die Stange des BKV sich so stark verzieht, dass dieser kaum noch in den HBZ gesteckt werden kann. Steckt die erwärmte Schubstange einmal im HBZ lässt sich diese nur mit großer Gewalt wieder herausziehen. Lässt man das ganze abkühlen, ist der Kolben wieder leichtgängig.

Um dieses Teil geht es:
hbz.jpg
Hier nochmal der komplette Aufbau:
hbz4.jpg
Ich denke mal, dass durch die Bremsflüssigkeit sich das Material vom Dehnungskoeffizienten her mit der Zeit ändert, und bei normaler Erwärmung des HBZ die Dehnung des Material zu groß wird. Das Alu dehnt sich überhaupt nicht.

Grüßle,

Karl
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Re: Hauptbremszylinder zerlegt

Beitrag von Olli W. »

Kallo Karl,

darüber hab ich auch letztens nachgedacht, es bei der vorherigen Zerlegung vom HBZ aber übergangen - nämlich der Stössel als Übeltäter.

Ich bin aber dann irgendwann auch deswegen darauf gekommen, weil ich bei warmen Motor schonmal spürbar etwa 5mm Leerweg im Pedal habe, so als ob ein Lüftspiel zw. BKV und HBZ wäre. Das zeigte sich auch bei ausgebauten HBZ auf der Werkbank, ohne das ich es mir damals erklären konnte. Die Bremse war allerdings trotz 5mm Leerweg/Spiel noch freigängig.

Alles andere kann ja nicht hängenbleiben oder klemmen, weil aus Gummi, bzw, EPDM (Manschetten).
Also hängt der Stössel praktisch irgendwann im Bodenstück fest, richtig?

Die Bodenstücke sind übrigens beim Audi 80 aus Alu - beim MC ist meins dagegen aus Plastik. Das aus Alu, bzw, im Audi 80, ist noch nie hängengeblieben.

Kann man den Stössel nicht etwas polieren in dem Bereich, wo der durch das Bodenstück geht, oder wird dann alles undicht?
Oder zumindest mit blauer Paste fetten?

Gruss,
Olli
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Re: Hauptbremszylinder zerlegt

Beitrag von Karl S. »

Hi Olli,

ganz genau. Der Stössel lässt sich bei entsprechender Wärme nicht mehr lösen und hängt im im Bodenstück fest.

Am Alu des HBZ würde ich nichts machen, den Stößel könnte man aber an der Stelle um vielleicht 2/10 abdrehen. Da diese Stelle keine abdichtende Funktion hat, dürfte es da keine Probleme geben.

Hatte damals den HBZ innen sowie alle Dichtringe und beweglichen Teile auch mit blauer Paste eingeschmiert, nur irgendwann war wohl die Schmiereigenschaft nicht mehr gegeben und der Stößel klemmte wieder.

Blöd auch, dass es keine entsprechenden Ersatzteile mehr gibt. :/

Aber mit entsprechender Materialabnahme am Stößel sollte das wieder funktionieren. Man müsst eben ausprobieren, wie viel nötig ist, damit der Stößel wieder Störungsfrei arbeiten kann.

Grüßle,

Karl
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Re: Hauptbremszylinder zerlegt

Beitrag von Olli W. »

Hallo Karl,

kann es nicht (auch) sein, dass das Material sich im Laufe der Jahre etwas verzieht durch ständiges Getretenwerden?
Minimal verzogen oder unrund, aber so das es kalt noch passt, nur warm nicht mehr.
Man müsste mal gucken, bzw, nachmessen am Umfang des Stössel.
Oder der Stössel oxidiert etwas und ist dadurch im Laufe der Zeit quasi minimal "gewachsen".
Ausserdem müsste doch auch das Pedal etwas schwerer gehen, oder merkt man das nicht durch´s Schuhwerk?

Vielleicht schaff ich das noch vor´m Urlaub - Mikrometerschraube, usw... hätte ich ja.

Zu viel darf man da aber nicht abnehmen, damit nicht der Stössel zu kippen anfängt, denke ich. Sieht man irgendwas am Stössel und am Bodenstück (Schleifspuren, Rattermarken, etc)?
Evtl. reicht ja auch schon etwas Silikonöl an der Stelle auf dem Stössel.

Gruss,
Olli
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Re: Hauptbremszylinder zerlegt

Beitrag von Mario20v »

Ich hab mal unmittelbar beim festgehn den HBZ gelöst und WD40 reingepustet,
ging nur für ein paar Stunden,
dann ist der Schmierfilm scheinbar wieder weg und das klemmen fängt ruckartig wieder an.
Olli W.
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Re: Hauptbremszylinder zerlegt

Beitrag von Olli W. »

Mario20v hat geschrieben:Ich hab mal unmittelbar beim festgehn den HBZ gelöst und WD40 reingepustet,
ging nur für ein paar Stunden,
dann ist der Schmierfilm scheinbar wieder weg und das klemmen fängt ruckartig wieder an.
Ok Mario - das hatte ich auch vor, kann es mir aber dann sparen.

Also Ausbauen, zerlegen und Stössel abdrehen.

Wieso bauen die bei ATE solchen Murks?

Gruss,
Olli
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Re: Hauptbremszylinder zerlegt

Beitrag von Olli W. »

Ich hab vorhin mal an einem 20mm HBZ nachgemessen - Konstruktion von Stössel und Bodenstück ist da identisch.

So direkt ist eigentlich nicht erkennbar warum die Teile klemmen da etwas Spiel vorhanden ist, aber kleinste Mengen Dreck können an der Stelle schon ungünstig sein.


In dem Stössel ist ja auch noch eine Nut, und genau da wäre eine Schwachstelle, wenn sich dort drin die Unterlegscheibe oder irgendwas anderes drin verhakt.
Wenn man den Stössel und das Bodenstück mit Silikonöl behandelt, und dann ein parmal hin und her bewegt, geht der Mechanismus deutlich leichter - auch schon bei Zimmertemperatur.
Dafür müsste man aber zumindest das Bodenstück aus dem HBZ entfernen, sonst bekommt man das Öl nicht in den kritischen Bereich, wo das Teil festgeht.

Eine dauerhafte und zuverlässige Lösung hab ich jedenfalls noch nicht parat.

Gruss,
Olli
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Re: Hauptbremszylinder zerlegt

Beitrag von Morti »

Bei mir gings trotz nachschmieren senkrecht aufm Tisch nach einiger Zeit wieder fest.
Also nochmal raus, festgestellt, dass der Stössel im Bereich des Bodenstückes klemmt. Das muss irgendein Verbundstoff sein.
Jedenfalls hab ich den Stössel so gelassen und das Bodenstück innen mit 1200er Schleifpapier abgeschliffen, das waren dann nicht mal ein zehntel, was ich da an Material abgetragen habe. Dann wieder mit der Bremszylinderpaste von ATE geschmiert, zusammengebaut und selbst jetzt nach einigen Monaten geht das Ding einwandfrei.

Nochmals was zum HBZ mit nur zwei Anschlüssen entlüften. Es hört sich vielleicht gewagt an, aber da ich mir keine Zeit zum entlüften nehmen wollte,
hab ich den 100%ig gereinigten HBZ in einen grossen Becher gestellt, Bremsflüssigkeit aufgefüllt bis alle Löcher bedeckt waren und rund zwanzig mal
durchgedrückt, nach ein paar mal kam schon keine Luft mehr, aber es kamen aus dem HBZ noch jede Menge kleinster Partikel raus, da hab ich die zwei Gummis
zum Ausgleichsbehälter auch noch gegen neue getauscht. Da die zwei Bremsleitungen die Flüssigkeit halten wie ein strohhalm, den man voll zieht und dann
die Zunge draufsteckt war das dann einwandfrei entlüftet. Die nichtbenutzte Bremsflüssigkeit dann durch nen cafefilter durchlaufen lassen und wieder in den Behälter.

MfG Karsten
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Re: Hauptbremszylinder zerlegt

Beitrag von Klaus T. »

Hi Leutz,

ich komme gerade wieder von der "Technorama" Ulm. Da war auch ein Stand für Oldtimer-Bremsen. Der gute Mann sagte mir, dass man ihnen so einen "spinnenden" HBZ nach Absprache mal zusenden kann, damit mit (sicherlich) vorhandenen Ersatzteilen eine Überholung statt finden kann.

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Re: Hauptbremszylinder zerlegt

Beitrag von Bömmel »

Hallo,
nur mal so generell gefragt,
bringt ein größerer HBZ (größerer Durchmeßer) schnelleres Ansprechen der Bremse? Wenn nein, welche Eigenschaften verändern sich?
Würde dann nämlich bei meinem NF anstatt den ATE 03.2123-0566.3 , den Ate 03.2125-3610.3 mit 25,4 mm Durchmesser nehmen.

Gruß,
Christian
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Re: Hauptbremszylinder zerlegt

Beitrag von isar12 »

Hallo Christian,

bei größerem Kolbendurchmesser im HBZ verringert sich der Pedalweg, allerdings um die gleiche Bremskraft wie bei kleinerem Durchmesser zu erreichten musst du stärker aufs Pedal drücken.

Servus
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Re: Hauptbremszylinder zerlegt

Beitrag von Bömmel »

Aha,
da kann ich mit leben.
Dann käme der mit 25,4 mm Durchmesser durchaus in Frage?!

Christian
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Re: Hauptbremszylinder zerlegt

Beitrag von Klaus T. »

Hallo Christian,
Bömmel hat geschrieben:,
bringt ein größerer HBZ (größerer Durchmeßer) schnelleres Ansprechen der Bremse?
... im Prinzip ja, weil ja mehr Volumen "verschoben" werden kann; dadurch wird bei gleichem geforderten Druck etwas mehr Muskelkraft nötig.

In meinem "Magnus" habe ich auch den 25,4er HBZ verbaut - das ist kaum spürbar :)
Grüßle Klaus

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Re: Hauptbremszylinder zerlegt

Beitrag von Bömmel »

Hallo,
dann hätten wir das auch geklärt :)
Generell von der Befestigung her ist ja alles gleich so wie ich das sehe. (2 Leitungsanschlüsse)
NF 2 HBZ ((C) C.Böhm)
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Re: Hauptbremszylinder zerlegt

Beitrag von Audi_44Q »

Ja, die Befestigungs- und Anschlusspunkte sind gleich.
Gruss
Heinz-Walter
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Re: Hauptbremszylinder zerlegt

Beitrag von ELCH »

wie wärs damit?


http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4ppen


ich glaube, die oberfläche spielt eine entscheidende rolle. natürlich in verbindung mit fett.

aber wie ihr euch denken könnt, wurde evtl an der verarbeitung gespart.

N3 kriegt man industriel beim feinschlichten gut hin.
N1 ist mir bei gleitenden flächen aber noch zu grob.
grüsse aus dem Emmental!
angstbremser
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Re: Hauptbremszylinder zerlegt

Beitrag von angstbremser »

Mit was sollte die Stößelstange geschmiert werden?
Sollte sie überhaupt?

Teflonspray könnte ja eine Alternative sein, zum herkömmlichen Fett, oder?
Chaos, Panic and Disorder......MY Work here is done!
Peter Heinz

Re: Hauptbremszylinder zerlegt

Beitrag von Peter Heinz »

angstbremser hat geschrieben:Mit was sollte die Stößelstange geschmiert werden?
Sollte sie überhaupt?

Teflonspray könnte ja eine Alternative sein, zum herkömmlichen Fett, oder?
Ausschliesslich ATE Bremsenpaste :!: :!: :!:
cckw-353
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Re: Hauptbremszylinder zerlegt

Beitrag von cckw-353 »

Servus...

Ich hole diesen Thread mal aus der Versenkung weil ich glaube ich ein HBZ Problem habe! Bin letztes WE in die Gegend von Prag gefahren...von östlich München über Passau und dann die N4 durch den Bömerwald,etc...
Gegen Ende der Fahrt ging plötzlich die Bremse hart aber ich bin doch nocht gut angekommen. Am nöchsten Morgen hatte ich zwei Pfützen unterm Auto, 1x20cm und 1x30cm! Hat sich angefühlt wie Hydrauliköl. Im Hydraulikbehälter war der Stand auf mitte low/full abgesunken und komischerweise war der Schlauch von der Pumpe nach unten sehr nass! Bin dann 2 Tage später vorsichtig heimgefahren...an dem Tag war es draussen kalt! Gind alles glatt.
Zuhause erst mal den Motor gewaschen und dann Anschlüsse gecheckt...und sie da, am Voratsbehäter der Hydraulik war eine Schelle locker! Angezogen und grünes Gold nachgefüllt und nach 2 Tagen war immer noch kein neuer Fleck zu sehen. Heute bin ich dann auf der AB so ca. 100km gefahren, bei 28Grag Aussentemperatur und hatte dann, als der Wagen so richtig durchgewärmt war wieder die harte Bremse! Auf der Rückfahrt wurde es dann schlimmer und ich hatte das Gefühl der Wagen kämpft gegen einen Wiederstand an. Dazu fingen die Bremsscheinen an zu schlagen. Ich hab's bis zu Hause geschaft und den Wagen abkühlen lassen. Bin dann gerade abends noch mal ne Runde (5-6km) gefahren, alles fühlt sich normal an. Ist ja jetzt auch kühler.
Das zweite Phänomen riecht nach HBZ...aber woher und kam der Überdruck der mich so viel Hydraulikflüssigkeit auf ein mal verlieren lies. Die Schlauchschelle war zwar locker aber zuvor hatte ich nie eine Fleck unterm Auto, nicht mal eine kleinen! Kann das ursächlich zusammen hängen?
Den HBZ werde ich jetzt mal zerlegen und reinigen...was ich hier gelesen habe klingt gut machbar und bei meinem anderen Oldtimer habe ich das auch schon mal gemacht...ist kein Hexenwerk. Dazu noch ne Frage: Passt dieser Rep Satz bei meinem 200turo 10V Autom. der mit 57er ATE Sätteln ausgestattet ist? http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... ink:top:de

Danke und Gruss
Uwe
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Klaus T.
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Re: Hauptbremszylinder zerlegt

Beitrag von Klaus T. »

Hallo Uwe,

bei dem Thread in der Bucht hast du auch die KBA-Schlüsselnummern rechts in der Tabelle stehen - also vergleiche die einfach mal :wink:
Grüßle Klaus

Bei gleicher Umgebung lebt doch jeder in einer anderen Welt. Arthur Schopenhauer

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Re: Hauptbremszylinder zerlegt

Beitrag von cckw-353 »

...passt laut Schlüsselnummern nicht! Schade...

Welchen HBZ hat denn eigentlich mein 90er MC2 10V drinn? Den 25mm oder den 23mm? Die Schlüsselnummern sind 0588 und 460025. Einen älteren 23mm, Alu, aus einem 89er MC1 hätte ich noch rumfliegen, wenn der passt würde ich den erst überholen und dann nur tauschen damit mein Auto nicht so lange steht. Schlieslich ist der Wagen noch im Alltagsbetrieb :-)

Danke und Gruss
Uwe
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Re: Hauptbremszylinder zerlegt

Beitrag von Klaus T. »

Grüßle Klaus

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Re: Hauptbremszylinder zerlegt

Beitrag von cckw-353 »

Hallo nochmal

Heute noch mal diagnostiziert...ist definitiv der HBZ am abdanken. War in der Stadt unterwegs...und sobald der Motor richtig heiss war und der Kühlerlüfter lief hat es nicht lange gedauert und der Wagen hat selbstständig angefangen zu bremsen! Kaltes Wasser auf den HBZ und schon war die Bremse wieder offen!
Der Auszug aus der Selbstdoku ist ja zur Ursachenforschung ganz gut aber ich weiss immer noch nicht ob ich einen 23,8 oder einen 25,4 HBZ drinn habe. Unten auf dem HBZ steht 154/14 SK 17
Zur Fehlerbehebung erscheinen mit folgende 2 Ansätze sinnvoll:
1. Neuen HBZ kaufen und einbauen...und hoffen das dann wieder für 24 Jahre Ruhe ist!
2. Selbst ist der Mann...HBZ ausbauen, zerlegen und reinigen, neue Gummis rund rum einbauen! Das Plastikteil hinten in dem die Betätigungsstange läuft etwas weiten und vieleicht den Gimmiring der nur beim Unterdruck BKV nötig ist weg rationalisieren. GGF, so möglich (?) das Bodenstück aus Alu neu drehen? Sieht auf den Folos wie ein Drehteil aus. Dabei auf genügend Spiel für die Stange achten.

Die Version 2 dauert länger, kostet weniger und klingt interessanter. Reizt mich eigentlich... :wink:

Gruss
Uwe
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