Manu F. hat geschrieben:Hi
ich will dir nicht zu nahe treten, weiß ja auch nicht wie fit du bist oder nicht aber so wie ich das lese würde ich dir empfehlen das lieber nicht alles alleine zu machen...
Nimm den 5 zylinder geübten mit oder fahr zu jemandem
gruß Manu
Habe es ja geschafft
Soweit auch ganz gut, Bilder foglen noch... Allerdings sind es keine speziellen, sondern nur von Motorblock, Bilder vom Kopf und so n paar Kleinteile.
Temperaturenmässig ließ es sich ganz gut in der Werkstatt/Halle mit Hebebühne aushalten. Nur dass die Heizölkanone ab und zu mal wieder ihre eigenen Spielchen spilte, indem sie Öl-/Luftgemisch in die noch heiße Brennkammer sprühte obwohl die Flamme abriss.... Aber meine Luge sowie Mund und Nase funktionieren noch wie ein "geölter" Blitz
Die einzigen Probleme die ich/wir noch hatten waren folgende:
Mein Problem war nicht die WaPu, die Defekt war sondern das Metallrohr, welches vom Thermostat Richtung Wärmetauscher geht, und dazwischen noch die Wasserleitung von der Zusatzwasserpumpe reinspeist.
Ebenso war die obere Ölleitung zum Turbo (oben - hin) undicht. Wir haben zwar ums verrecken genau hingeschaut, zwei weitere Personen ebenso, und wir sind nicht draufgekommen wo das Öl entweicht. Deshalb nahm ich die Ansaugbrücke nochmals ab, da sind am hinteren Ende diese das Öl sammelte und von dort aus aufs "heiße Hosenrohr" tropfte. (Bin froh wenn ich keine Krankheiten davon hinter mir herziehe..) Nach der einfachen Idee einfach den Motor per Anlasser durchdrehen zu lassen (ohne Zündfunken
Dann stellte sich ein weiterer Ölverlust raus. soweit zwar alles dicht.. aber er tropft immer noch...
Tja, daraufhin nahmen wir die Ölleitung nochmals ab und stellten fest dass wir die Dichtung irgendwie weggezaubert hatten.... Nach einer halben Stunde Suche war die Dichtung immer noch nicht gefunden. Was macht man dann? => Dichtungspapier gesucht, von der alten Ölleitung die ca. Masse genommen und die Löcher mithilfe einer 6 mm Ratschennuss durchge"stanzt". Hätte nie gedacht dass dies sogut klappen würden.
Dann beim Einbau noch etwas ölresistente Temperaturfeste ( bis 350 °C) Dichtungsmasse verwendet, damit ja nichts mehr passiert.
Das Ende vom Lied?
Er läuft, er hat nicht mehr seine Tage, der GEldbeutel ist wieder etwas leichter.
Aber unbezahlbar ist der Moment in einen über 22 Jahre alten Wagen einzusteigen, ihn anzulassen, den kernigen 5-Zylinder zu hören und zu wissen dass man im heutigen Verkehr ganz locker mit der Masse mitschwimmen kann, wenn man sie nicht auf die Seite schiebt
Ebenso möchte ich EUCH ALLEN danken, die mir geholfen haben die richtigen Teile, sowie die Teilenummern herauszusuchen ( Pollux ), die mir die kleinen feinen wichtigen Anzugsdrehmomente gebeichtet haben ( Michale Turbo Sport & Eiswolf ), sowie die Reihenfolge der Kopfschrauben zu beachten ( level44 ), auch dem Ralf der mir am Telefon stetz zur Verfügung stand falls ich Fragen hatte, ebenso dem Turbaxel für seine Selbstdoku auf der ich viele Stunden schon verbracht habe und mir so viel GEld für "kleine Reparaturen" ersparen konnte, dem StefanR. der mich auf dem Bild des Artic Extrem Schraubens mal wieder zum lachen brachte, dem Manu F. für den guten Rat, dem Erik-DD für den Tipp gleich etwas weiter zu denken als nur an den "Kopf"
In diesem Sinne:
Das Neue Jahr hat gut begonnen!
Euer Woife, der nun wieder einen Teil des MC besser kennengelernt hat.