20v drückt mit MTM-chip nur 1.5 bar | Motorbremse

Hier bitte Fragen, Tipps und Anregungen rund um den Originalerhalt des Typ44 einstellen.
Beispiel: Ausstattungsfragen, Fragen rund um die Instandhaltung, Teilebeschaffung, Rostvorsorge

Bitte überprüfe vor dem Erstellen Deines Postings, ob die Frage bereits in der Audi 100 und A6 Selbst-Dokumentation, der audi100.selbst-doku.de beantwortet wurde. Für fast alle häufigeren Probleme gibt es dort bereits Lösungen.

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Literschwein
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Beitrag von Literschwein »

Phili MC hat geschrieben:Was meinst wie schnell der Polo 9N von Muddi steht im Vergleich zu meinem 220V =) das sind schon Welten
ja das ist nervig wenn man sich in und durch den ort rollen lassen will und so kleinwagen blockieren einen.
MfGG.

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Deleted User 260

Beitrag von Deleted User 260 »

Malzeug

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe hängt die Bremswirkung
des Motors mit dessen Verdichtung zusammen.

Meinen alten V8 konnte ich auch mit der Motorbremse gut verzögern,
welches mit dem deutlich leichteren 20V nicht möglich war/ist.

Zu den Verbräuchen, man kann durch vorrausschauendes Fahren
eine Menge sprit sparen.

Mal nen Auszug von meinen alten Auto´s
90q 20V: min 7,0 max 16L
V8 4,2 6Gang: min 8,3 max 19L
220V Avant: min 7,5 max 23L
und der jetztige min 7 max 14L

Carsten
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lucky loser
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Beitrag von lucky loser »

irgenndwie is das mi den verbräuchen eigenartig...
7,5liter + gemütliches 120 fahren - ich würde es als reine lüge hinstellen...
...wenn ich niht selber schon einen hatte der einfach nicht durstig war...

mein aktueller 220v ist der 5 den ich besitze, alle meine 200 bin ich mit serienstg und diversen chips gefahren...
im schnitt konnte man feststellen:
serienSTG gemütlich fahrweise 9-10, stadtverkehr 10-11l, heizen 11-13l
gechiptSTG gemütlich 9-11, stadt 11-13, heizen 13-20

einzige ausnahme bei mir war die (angeblich) 260ps ABT version, dort hab ich wirklich auch über längere fahrstrecken hohe 7 liter verbräuche geschaft - sonst würde ichs hier nicht glauben

ich fahre ja fast ausschließlich langstrecke und in der praxis komme ich unter 9 liter eigentlich nie, der abt-chip war da die ausnahme..

grüße
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Literschwein
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Beitrag von Literschwein »

ich will ja keinem zu nahe treten, aber unter 10L beim 220V halte ich im tankfüllungsschnitt so gut wie nie realisierbar.

das sparsamste (mit motor-aus-hügelabrollen, max 100km/h, nur überlandfahten 50km fahrstrecke, 5. in den ortschaften mit 60km/h durchrollen, auf 195er trennscheiben) was ich auf einer füllung geschafft habe, waren 11L Gas. das entsprechen 10L benzin. da war kein überholvorgang oder eine ampelstandzeit dabei.

das war aber eine ergeizte fahrweise, wenn ich mich da nur zur hälfte dran halte sind das sparsamste etwa 12L gas.

..ich meine bei aktuell 49 cent je liter will ich da aber nicht beklagen. :wink:
MfGG.

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Bastian Preindl
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Beitrag von Bastian Preindl »

Hi,

soll ich dir die Rechnungen einscannen? Es ist nun einmal so. Quer durch Schweden sind wir unter 8 Liter unterwegs gewesen, über wirklich weite Strecken. Selbst mit einer total fertigen Zündanlage war das kein Problem.

Ohne hier jemanden angreifen zu wollen behaupte ich einfach einmal, dass die wenigsten wissen, wie man sparsam fährt. Entweder reißen sie dauernd an, lassen den Wagen nicht rollen oder verstehen das Prinzip der Motorbremse nicht.

Ein bisserl kommt's sicher auch auf den Wagen an, auf die Technik, die Reifen, usw. So konnte ich Flo's 20V nicht unter 7,9 drücken, meinen eigenen aber ein paar Tage später mit ihm als Beifahrer auf 7.0 auf der exakt gleichen Strecke. Und wir haben nicht getrödelt, das sei gesagt.

Auf der Autobahn sind 8,5 realisitisch, wenn man nicht schneller als 130 fährt. Überland die besagten Schnitte. Klar, in der Stadt geht das nicht und wenn man auf unbekannten Strecken fährt, sind Werte wie 6,1 Liter/100 (hatte ich von Neulangbach bis St. Andrä Wördern, mehr als 40km) nur schwer zu schaffen. Aber bei bedachter Fahrweise und i.d. Ebene durchaus drin.

Mit meinem 4,2er V8 komm' ich auf der AB auch auf 10 Liter Schnitt (ok, 10,1), wobei das wirklich gemütlich war. Unter 11 ist aber die Regel. Allerdings nur AB.

Grüße

Bastian

PS.: Ich fahr' immer mit Licht und mit 225/45/17er Winterreifen
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Phili MC
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Beitrag von Phili MC »

Literschwein hat geschrieben:ich will ja keinem zu nahe treten, aber unter 10L beim 220V halte ich im tankfüllungsschnitt so gut wie nie realisierbar.

das sparsamste (mit motor-aus-hügelabrollen, max 100km/h, nur überlandfahten 50km fahrstrecke, 5. in den ortschaften mit 60km/h durchrollen, auf 195er trennscheiben) was ich auf einer füllung geschafft habe, waren 11L Gas. das entsprechen 10L benzin. da war kein überholvorgang oder eine ampelstandzeit dabei.

das war aber eine ergeizte fahrweise, wenn ich mich da nur zur hälfte dran halte sind das sparsamste etwa 12L gas.
Also 10 ltr Benzin brauche ich auch aber mit jeder Menge überholvorgängen, Ampelstehzeiten im Ort, meist dritter gang durch die ortschaft weils so schön blubbert =) und kurzstrecken
Wir gehen erst wenn wir Asche sehen...
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Literschwein
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Beitrag von Literschwein »

...dann habe ich halt ne saufkuh... oder was weiß ich.. :roll: :roll:

ist ja auch wurscht.
ein verbrauch von unter 10L konnte ich noch nicht realisieren, trotz gezügelter fahrweise.
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Phili MC
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Beitrag von Phili MC »

Und das mit meinen 255er Reifen auf der Hinterachse =)

der durstigste bei mir war der MC Automatik...zwischen 11 und 13 ltr...aber der hatte es auch nicht leicht mit Vitamin B, ständig die treterei und breite Schluffen...
Wir gehen erst wenn wir Asche sehen...
lfir

Beitrag von lfir »

Hallo die Herren ;-)


Nun wer glaubt, dass Bastians Angaben an den Haaren herbeigezogen sind.... Sind sie nunmal nicht. Durfte mich live davon überzeugen. Vor allem - was hätte er davon, hier Humbug zu erzählen... möge es doch einer zu erklären versuchen, ich finde gerade keinen Grund für das Misstrauen.

Klappen kann das ganze wie gesagt nur, wenn man spritsparend fährt - und das erstrahlt halt seit ich mit Bastian unterwegs war, in einem anderen Licht. Man muss nicht langsam sein dabei - nur so im Getriebe herumrühren können wie er, jede Situation peinlichst genau ausnutzen... Wenn du dich als Beifahrer nicht darauf konzentrierst, merkst du gar nichts davon, so sanft und ruhig sind die Schaltvorgänge.

Selbst wenn ich mich anstrenge, schaffe ich nicht recht viel weniger wie 9-10l. Der Liter, den Bastian noch rausholt, ist halt Perfektion ;-)

lg Florian
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Beitrag von Literschwein »

lfir hat geschrieben:Hallo die Herren ;-)


Nun wer glaubt, dass Bastians Angaben an den Haaren herbeigezogen sind.... Sind sie nunmal nicht. Durfte mich live davon überzeugen. Vor allem - was hätte er davon, hier Humbug zu erzählen... möge es doch einer zu erklären versuchen, ich finde gerade keinen Grund für das Misstrauen.

Klappen kann das ganze wie gesagt nur, wenn man spritsparend fährt - und das erstrahlt halt seit ich mit Bastian unterwegs war, in einem anderen Licht. Man muss nicht langsam sein dabei - nur so im Getriebe herumrühren können wie er, jede Situation peinlichst genau ausnutzen... Wenn du dich als Beifahrer nicht darauf konzentrierst, merkst du gar nichts davon, so sanft und ruhig sind die Schaltvorgänge.

Selbst wenn ich mich anstrenge, schaffe ich nicht recht viel weniger wie 9-10l. Der Liter, den Bastian noch rausholt, ist halt Perfektion ;-)

lg Florian
ich wollte und will hier niemanden irgendetwas unterstellen. :) :) :)
aber ich habe einen so sparsamen 20V noch nicht erfahren dürfen.
in gewisser weise kann man da schon neidisch schauen.
zumal ich selber festgestellt habe das zwischen 245ern und 195er auf anhieb 1L weniger liegt, bei gleicher fahrweise.

und bei meinem versuch das maximum an sprit herauszusparen, bin ich auch sehr sehr vorrausschauend und sehr oft mit motor aus gerollt, wenn es leicht abschüssig war. da kann man schonmal bis zu 1-2 km rollen, bevor man wieder motorkraft benötigt.
*beim rollen muss aber die zündung anbleiben, damit der km-zähler zählt und man auch fix durch einkuppeln wieder den wagen am laufen hat.
MfGG.

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Beitrag von lucky loser »

Literschwein hat geschrieben: und bei meinem versuch das maximum an sprit herauszusparen, bin ich auch sehr sehr vorrausschauend und sehr oft mit motor aus gerollt, wenn es leicht abschüssig war. da kann man schonmal bis zu 1-2 km rollen, bevor man wieder motorkraft benötigt.
*beim rollen muss aber die zündung anbleiben, damit der km-zähler zählt und man auch fix durch einkuppeln wieder den wagen am laufen hat.
schon einer der ersten fehler ;-)
zündung anlassen, strom für anlasser klaut minimal leistung, klaut minmal sprit,

motor eingeschaltet rollen lassen; lima läde bei bedarf batterie, bzw versogrt das boardnetz, sprit verbrauch = 0

;)
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Literschwein
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Beitrag von Literschwein »

lucky loser hat geschrieben:
Literschwein hat geschrieben: und bei meinem versuch das maximum an sprit herauszusparen, bin ich auch sehr sehr vorrausschauend und sehr oft mit motor aus gerollt, wenn es leicht abschüssig war. da kann man schonmal bis zu 1-2 km rollen, bevor man wieder motorkraft benötigt.
*beim rollen muss aber die zündung anbleiben, damit der km-zähler zählt und man auch fix durch einkuppeln wieder den wagen am laufen hat.
schon einer der ersten fehler ;-)
zündung anlassen, strom für anlasser klaut minimal leistung, klaut minmal sprit,

motor eingeschaltet rollen lassen; lima läde bei bedarf batterie, bzw versogrt das boardnetz, sprit verbrauch = 0

;)
ich bin ausgekuppelt mit "motor aus", "zündung an" gerollt.

wenn ich den motor auskuppele kann ich 1-2km auf strecken rollen, auf denen ich normal mit eingelegten gang nur maximal die hälfte im schubbetrieb rollen kann, weil der motor bremst.

probier das mal auf gerader strecke aus, du wirst über das ergebnis überrascht sein!
MfGG.

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Beitrag von lucky loser »

achso! ok, wenn du so lange strecken hast wo das geht.,
ich dacht du machst für paar 100m und stehst dann auf der bremse...
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Beitrag von Literschwein »

lucky loser hat geschrieben:achso! ok, wenn du so lange strecken hast wo das geht.,
ich dacht du machst für paar 100m und stehst dann auf der bremse...
wegen 100m lohnt das garnicht.
wärend des abstellens+auskuppeln rollst du ja schon fast 50-100m.
du musst ja 1-2 sek die zündung auslassen, damit du sicher sein kannst, das der motor aus ist. dann zündung wieder an und rollen lassen.
das mache ich nur, wennich sehen kann das ich mindestens 500m + x000m rollen werde.

ich nutze vorausschauend bei bedarf
- die motorbremse oder
- die im wagen gespeicherte bewegungsenergie durch rollen mit "motor aus", "zündung an"
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Beitrag von Bastian Preindl »

Hi,

ich kann mich nur nochmal herzlich für die Blumen bedanken ;) Um noch ein bisserl Öl ins Feuer zu schütten: Komme gerade wieder von Tulln rein (Flo kennt die Strecke): 6,7 Liter lt. BC (was iaR. korrekt ist), aber auch nur 80 auf der Geraden und zügig durch die Dörferl. Meist war die Strecke feucht.

Besagte Strecke finden Interessierte hier:

http://maps.google.com/maps?f=d&source= ... 8&t=p&z=11

Wie man sieht, geht die Strecke zuerst meist geradeaus, um dann in sanften Hügeln bis zu einer Klamm anzusteigen, welche gut 1km nach oben geht. Von dort an kann man den Wagen nahezu frei nach unten rollen lassen (dafür geht der Schnitt auch gleich 0,5-0,6 hoch, wenn man nach oben fährt).

Auf der Strecke liegen außerdem noch ein paar Ampeln, welche nahezu immer rot sind, wenn ich anrolle (ich bin auf der Nachrangstraße, die Ampeln sind sensorgesteuert, wohl daher).

Der Grund, warum ich ihn heute mit 0,3 weniger als vorgestern gefahren habe, war eine ausgiebige Autobahnfahrt am Nachmittag. Das macht schon was aus.

Die Sache mit den Reifen ist auf jeden Fall korrekt - obwohl ich 225er und Winterreifen fahre, habe ich wohl sparsame erwischt. Mit meinen letzten Sommerreifen (originale 215/60/15er) war das nicht drin, die haben mehr genommen (obwohl sie steinalt waren). Dafür mögen die Winterreifen Wasser ganz und gar nicht - wenn's regnet, kann ich gleich 1-1,5 Liter aufschlagen.

Anekdote am Rande: Teile dieser Strecke sind auch Teil der Benzinsparwettmeisterschaftsstrecke, auf denr jedes Jahr der österreichische Spritsparmeister gekürt wird. Gefahren wird allerdings mit Smarts, und Hauptpreis ist ein Smart Roadster. Hat ein Freund von mir vor ein paar Jahren gewonnen (der im Alltag nur Käfer fährt!).

Prickelnd wird's dann ab nächster Woche, wenn ich meinen 20V für ein paar Wochen ins Trockendock schicke und den Rest des Sommers mit dem 4,2er V8 Automatik bestreite. Da wird dann ganz schnell Schluss mit lustig und irgendwelchen Optmierungen sein. Zeit, dass das BOSE-Radio repariert wird, damit ich die Fahrt anderweitig genießen kann ;)

Noch am Rande: Das erste Jahr mit'm 20V starb mir der bei nahezu jedem Kuppeln dank defektem Pop-Off ab (was manchmal richtig brenzlig sein kann). Natürlich musste ich auch die Maschine durch Einkupplen starten - damals wurde mir gesagt, dass das ziemlich schädlich sei. Wie und warum kann ich mir im Moment nicht 100% zusammenreimen, aber etwas Wahres wird schon dran sein. Was meint ihr?

Grüß euch

Bastian
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Literschwein
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Beitrag von Literschwein »

welche reifen fährst du?

ich habe auch schon nach leichtlaufreifen ausschau gehalten,
weil ich auch nicht ewig auf 195ern fahren will.

ich würd mir liebend gern wieder die boleros drauf tun,
aber bei 1l sprit unterschied ist es mir das nicht wert.
MfGG.

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Beitrag von Bastian Preindl »

Literschwein hat geschrieben:welche reifen fährst du?

ich habe auch schon nach leichtlaufreifen ausschau gehalten,
weil ich auch nicht ewig auf 195ern fahren will.

ich würd mir liebend gern wieder die boleros drauf tun,
aber bei 1l sprit unterschied ist es mir das nicht wert.
Wie gesagt, es sind 225er 45 17er. Marke weiß ich momentan nicht, sind Audi Erstaussatter, denk' ich. Sicher, Boleros mit 235 respektive 245mm Breite haben noch ein wenig mehr Auflagefläche, aber mei.

lG
Bastian
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Beitrag von wh944 »

Hallo,

ich lese hier die Empfehlung den Wagen bei abgeschaltetem Motor rollen zu lassen :shock:

Ich finde diese Idee überhaupt nicht gut, denn man verliert die Servounterstützung und kann gegebenfalls Ausweichmanöver nicht mehr rasch genug durchführen. Die paar Tropfen eingespartes Benzin stehen in keinem Verhältnis zum Unfallrisiko....

Gruß
Wolfgang
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Beitrag von Bastian Preindl »

wh944 hat geschrieben:Hallo,

ich lese hier die Empfehlung den Wagen bei abgeschaltetem Motor rollen zu lassen :shock:

Ich finde diese Idee überhaupt nicht gut, denn man verliert die Servounterstützung und kann gegebenfalls Ausweichmanöver nicht mehr rasch genug durchführen. Die paar Tropfen eingespartes Benzin stehen in keinem Verhältnis zum Unfallrisiko....

Gruß
Wolfgang
Hi,

da pflichte ich dir uneingeschränkt bei!

Der von vielen gepredigte Rat, den Wagen nie ausgekuppelt rollen zu lassen, oft mit dem Hinweis, es brächte sowieso keine Spritersparnis, ist jedoch meiner Meinung nach Humbug.

In den meisten Fällen fährt man nämlich sowieso mit einem Gang, der das Arbeiten mit dem Antrieb (wie das Fangen in Kurven oder nach einem Ausweichmanöver) unmögllich macht.

Anders ist es freilich bei schlechtem Wetter oder auf Schnee, wo man aber gerade auf kurvenreichen Strecken und/oder bergab ohnehin einen Gang drin hat, der einem Motorbremswirkung gewährt und Fangmanöver ermöglicht.

Ich hab' erst kürzlich wieder in der fragwürdigen ÖAMTC-Clubzeitschrift einen Beitrag gelesen, bei dem aus Gründen der Sicherheit und der sowieso nicht vorhandenen Einsparungsmöglichkeiten (moderne Motoren verfügten alle über eine Schubabschaltung, die mehr spart, als Auskuppeln - jaja, schon recht, aber dafür bremst der Wagen auch dauernd) stark vom Fahren ohne eingelegten Gang abgeraten wird. Unfundierter geht's kaum.

lG

Bastian
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Beitrag von Mike NF »

ich hab auch grad gedacht ich les nicht richtig......wenn es an den paar cent liegt is der 20V vielleicht nicht unbedingt die richtige wahl :?

Grüße

der Mike
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Literschwein
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Beitrag von Literschwein »

Literschwein hat geschrieben:
lucky loser hat geschrieben:achso! ok, wenn du so lange strecken hast wo das geht.,
ich dacht du machst für paar 100m und stehst dann auf der bremse...
wegen 100m lohnt das garnicht.
wärend des abstellens+auskuppeln rollst du ja schon fast 50-100m.
du musst ja 1-2 sek die zündung auslassen, damit du sicher sein kannst, das der motor aus ist. dann zündung wieder an und rollen lassen.
das mache ich nur, wennich sehen kann das ich mindestens 500m + x000m rollen werde.

ich nutze vorausschauend bei bedarf
- die motorbremse oder
- die im wagen gespeicherte bewegungsenergie durch rollen mit "motor aus", "zündung an"
da kann jeder genau wie ich selbst entscheiden.

wie erwähnt, mache ich das nur wenn es lohnt.
wenn ich grad mal sprit sparen will, sowas kommt ja auch mal vor.
wer aber nicht weis wo er sparen kann, weil er es nicht probiert hat, wo potenzial liegt, der kann es auch nicht.


die servogeschichte ist reine gewöhnungssache, die ersten 80 jahre automobilgeschichte fanden auch ohne servo statt.
der DS liefert auch ausreichend speicher für 1-3 bremsungen.

nur ich rede hier ja von vorrausschauenden fahren, d.h. ich mache das ja nur, wenn ich weis das ich rollen werde.
es bleibt natürlich noch die restwahrscheinlichkeit, das plötzlich auf weiter flur eine kuh vom himmel fällt oder ein maulwurf sich durch die straße bohrt. in der stadt oder die serpentinenstraße nach unten wo man ständig bremsbereit sein MUSS, wäre da nur ein audi Duo der bessere partner.

..man sollte auch wissen was man tut: wer die zündung nicht einschaltet, riskiert ein einrastendes lenkradschloss. :lol: :lol: :lol: :lol:
MfGG.

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Beitrag von Bastian Preindl »

Literschwein hat geschrieben: ..man sollte auch wissen was man tut: wer die zündung nicht einschaltet, riskiert ein einrastendes lenkradschloss. :lol: :lol: :lol: :lol:
Nö, das hat damit nix zu tun. Erst wenn du den Schlüssel abziehst, ist das möglich. Die haben sich schon was dabei gedacht.

Überdies ist eines natürlich schon relevant: Beim Start dauert es immer kurz, bis Öldruck da ist. Angenommen, du lässt die Maschine direkt auf 3000 upm sausen, durch's einkuppeln, wo vorher aber KEIN Druck war, ist das sicher nicht optimal. Mir wär's da vor allem um die Maschine schade.

Grüße

Bastian
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Beitrag von Literschwein »

Bastian Preindl hat geschrieben:
Literschwein hat geschrieben: ..man sollte auch wissen was man tut: wer die zündung nicht einschaltet, riskiert ein einrastendes lenkradschloss. :lol: :lol: :lol: :lol:
Nö, das hat damit nix zu tun. Erst wenn du den Schlüssel abziehst, ist das möglich. Die haben sich schon was dabei gedacht.

nö bei meinem rastet die auch schon ein, wenn ich den schlüssel nach links drehe. :wink: ... ein paar suizidgedanken kann man ja schonmal haben. :lol:

Überdies ist eines natürlich schon relevant: Beim Start dauert es immer kurz, bis Öldruck da ist. Angenommen, du lässt die Maschine direkt auf 3000 upm sausen, durch's einkuppeln, wo vorher aber KEIN Druck war, ist das sicher nicht optimal. Mir wär's da vor allem um die Maschine schade.

Grüße

Bastian
..mit dem öldruck ist das so eine sache, der motor ist warm, es ist überall schon öl und mit ansteigender motordrehzahl, fördert auch die pumpe, also bei der geschichte mache ich mir garkeine sorgen. was ist besser als ein warmstart?

es gibt ja auch sowas wie fahrkomfort den man haben will.
wenn ich bei 60-80 den 3. reinmache und lass die kupplung schnippen,... naja.. wer macht das schon, wenn mann danach im 5. weiterfahren will?
MfGG.

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Bastian Preindl
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Beitrag von Bastian Preindl »

Hi,

schon klar. Und jedem seine Maschine ;) Ich glaube allerdings auch, dass das Sparpotential beim Abstellen der Maschine gleich Null ist. Wenn du, mal angenommen, im Leerlauf bei 100 km/h 1,0 Liter verbrauchst (ich weiß nicht, was verbraucht er wirklich?), hochgerechnet auf besagte 100km, dann sparst du dir dadurch 0,01 Liter pro Kilometer = 10ml = 1,3 Cent. Okay, 20 Groschen sind 20 Groschen (oder zwei Pfennig sind zwei Pfennig), aber ob das die Arbeit wert ist ? ;)

Grüße

Bastian
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Beitrag von Maik »

Warum man den rollenden ausgeschalteten Wagen nicht durch einkuppeln wieder starten soll...

Liegt daran, dass das einem Anschieben gleichkommt. Und da somit (wenn auch nur wenig) Benzin den Kat schädigen kann.

So hat mans mir mal erklärt.
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Literschwein
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Beitrag von Literschwein »

Bastian Preindl hat geschrieben:Hi,

schon klar. Und jedem seine Maschine ;) Ich glaube allerdings auch, dass das Sparpotential beim Abstellen der Maschine gleich Null ist. Wenn du, mal angenommen, im Leerlauf bei 100 km/h 1,0 Liter verbrauchst (ich weiß nicht, was verbraucht er wirklich?), hochgerechnet auf besagte 100km, dann sparst du dir dadurch 0,01 Liter pro Kilometer = 10ml = 1,3 Cent. Okay, 20 Groschen sind 20 Groschen (oder zwei Pfennig sind zwei Pfennig), aber ob das die Arbeit wert ist ? ;)

Grüße

Bastian
mir war es den VERSUCH wert.

nur durch diese fahrweise bin ich ja auf 10l je 100km gekommen.
MfGG.

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