zuletzt mußte ich viel durchmachen mit dem geliebten 44er.
Im Sommer fiel die Entscheidung, das Motorrad zu verkaufen und mich mehr dem Auto zu widmen.
Die Gier nach Leistung kam durch, um wenigstens ein wenig die 210 PS des Motorrades zu ersetzen, und ich wollte auf RS2 Technik umbauen bei meinem 220V.
Nach dem RS2 Lader Fiasko aus 09/2007, ging ich wieder das Risiko ein, bei Ebay so ein Teil zu ersteigern. Allerdings diesmal einen nagelneuen, der auch mit Teilenummer angegeben war.
Nach einigen Gesprächen mit Leuten, die sich mit der Materie auskennen, kam dann einiges Anderes ins Gespräch und wurde beschafft.
Als Setup stand dann erstmal fest:
RS2 Lader (neu)

Wagner Evo Krümmer (neu)

NM (20V Sauger) Auslaßnockenwelle

LLK in XL

Abgasanlage Edelstahl mit 2 x 60 mm


RS2 Düsen (gebraucht, aber ultraschallgereinigt)

RS6 POPOFF
3 bar Drucksensor fürs Steuergerät mit individueller Onlineabstimmung

Nen Haufen Kohle war das alles, und grad die NM Welle ist ja extrem selten, da bin ich auch besonders stolz drauf.
Den Umbau habe ich mit Hilfe gemacht, da ich es mich alleine erstmal nicht getraut habe. Mangels Platz, Werkzeug und vor allem Mut.
Hier noch was von dem Umbau bis zu dem Zeitpunkt. Sommer / Herbst 2008 fand das statt:



Was noch folgen sollte alsbald, war Zylinderkopfdichtung und Pleuellager erneuern.
Zunächst hatte ich leider Leistungsmangel aufgrund einer Undichtigkeit im Drucksystem. Das Auto rannte zwar laut GPS 285 auf der Bahn, und da war noch kein Ende, aber in den kleinen Gängen war kaum mehr als 1,5 bar Ladedruck möglich. 1,9 bar ist programmiert.
Auf der Suche nach dem Druckleck passierte dann das, was ich in Part 2 beschreiben werde...
Anregungen und Kritik erwünscht.
Fortsetzung folgt...
MfG Olaf
