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Bremsbeläge bei EBAY, Erfahrungsaustausch

Verfasst: 04.12.2006, 16:26
von Tmidi 200 20V
Hallo 220V-Experten,
hat von euch jemand Erfahrung mit UFO-Bremsbelägen die nicht Original von AUDI sind?
Bei Ebay gibt es z.B. folgendes Angebot:

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... mot_widget

Über einen kurze Erfahrungsbericht freut sich

Tmidi

Verfasst: 04.12.2006, 16:45
von Thomas
Hi,

einen eigenen Erfahrungsbericht dazu kann ich Dir nicht liefern, aber bei solchen Angeboten bin ich grundsätzlich erstmal skeptisch.

Die PS-Angabe bei der Beschreibung und vor allem der Satz
Können Sie blind kaufen, hier machen Sie nichts falsch ! !
lassen mich allerdings ehrlich gesagt schaudern. :shock:

Das schließt natürlich nicht grundsätzlich aus, daß die Teile doch brauchbar sind. Andererseits gibt es wirklich viele Ecken und Enden, an denen man sparen kann.

Aber von diesen vier kleinen unscheinbaren Teilen von je 5x8 cm hängen das Leben von mir, meinem Auto und dem anderer Verkehrsteilnehmer ab.... :roll:


Viele Grüße
Thomas

Verfasst: 04.12.2006, 17:22
von kpt.-Como
Kannst Gefahrlos von diesem Händler hier nehmen!
Fahre ich selbst mit rum.

AUFPASSEN! Einbremsregeln beachten !!!!

Benötigst Du hilfe beim Einbau?! :wink:

Die von Deinem Link würde ich nicht verwenden.

Verfasst: 04.12.2006, 23:06
von Thomas
Hallo Klaus,

das hört sich interessant an.

Wie viele Jahre und wie viele (zehntausend) km benutzt Du Deine Beläge schon? Wie viele mm Restbelagstärke hast Du noch nach welcher Strecke?

Und gibt es Erkenntnisse dazu, wie stark die Beläge Deine Ufo-Scheiben verschleißen? (mm Scheibe pro 10 mm Belag zum Beispiel?)

Gib uns mal bitte ein paar mehr Infos dazu. Eine preiswerte Alternative zu den nicht ganz so preiswerten Originalbelägen wäre sicherlich für einige hier interessant (außer natürlich für die, die Ufo's scheixxe finden und lieber gleich HP2 einbauen). Allerdings nur dann, wenn die alternativen Beläge auch erwiesenermaßen 50-60 Tkm halten und während dieser Zeit die teuren Ufos nicht ganz zugrunde richten (Stichwort Belagmischung und ca. 150-200 Tkm angestrebte Ufo-Haltbarkeit).... :roll:

Ein paar weitere Infos dazu wären hilfreich.

Danke schonmal :-)

Thomas

Verfasst: 05.12.2006, 00:11
von Carsten 200 20V Avant
Was mich immer an solche Angebote stört, das die nie einen Hersteller Namen angeben. :evil: Das kann ja alles mögliche sein, meistens aus Fern Ost.... :evil:
Ne, dann geb ich lieber 30 Euro mehr aus und weiss was ich habe. :lol:

Verfasst: 05.12.2006, 12:41
von cabriotobi
Das ist ja denen ihr Gewinn, dass die den Hersteller nicht dazuschreiben, ansonsten würde ja keiner kaufen :roll:

Ich bleib da lieber bei ATE oder Textar, da weiß ich was ich hab.

Gruß
Tobi

Verfasst: 05.12.2006, 12:48
von Thomas
Tobi: wie wär's denn mal mit ner Sammelbestellung Bremsbeläge? :lol:


Thomas

Verfasst: 05.12.2006, 16:56
von Carsten 200 20V Avant
Das ist ja denen ihr Gewinn, dass die den Hersteller nicht dazuschreiben, ansonsten würde ja keiner kaufen
Genau deshalb Kauf ich bei solchen Leuten nichts. Wenn da schon kein Hersteller steht, der Preis absolut klasse ist, das kann doch nur eine Mogelpackung sein.

Ich Fahre schon immer Jurid Beläge, ist noch günstiger als ATE und konsorte und hatte noch nie probleme damit.

Verfasst: 05.12.2006, 17:52
von cabriotobi
Thomas hat geschrieben:Tobi: wie wär's denn mal mit ner Sammelbestellung Bremsbeläge? :lol:


Thomas
Wäre kein Problem, nur ist kein rankommen an die von Eblöd aufgerufenen Preisen.

Denn der Satz Lucas-Bremsbeläge kostet 110 Euros, und sogar die Jurid (was ich aber wegen 10 Euros nicht verbauen würde) kosten 100 Euros.

Dann lieber Lucas und wirklich Erstausrüster.

Gruß
Tobi

Verfasst: 05.12.2006, 19:08
von Carsten 200 20V Avant
Häää? Die Beläge von Jurid kosten 77,00 Euro, das sind immerhin 32,00 Euro unterschied. :roll:

Von ATE kosten 104,00 Euro. :wink:

Verfasst: 05.12.2006, 19:10
von cabriotobi
Carsten 200 20V Avant hat geschrieben:Häää? Die Beläge von Jurid kosten 77,00 Euro, das sind immerhin 32,00 Euro unterschied. :roll:

Von ATE kosten 104,00 Euro. :wink:
Ok, dann kannst du die in Zukunft zu dem Preis anbieten :wink:

Denn ich zahl dabei drauf.

Dann weiß ich ja, wo ich meine Teile billiger bekomme.

Und nicht nur immer große Reden schwingen, sondern auch mal Taten sprechen lassen.

Gruß
Tobi

Verfasst: 05.12.2006, 19:14
von Carsten 200 20V Avant
Ja ich sehe da absolut kein problem, wer haben will soll sich Melden. :wink:

Verfasst: 05.12.2006, 19:29
von Christian S.
Hallo,

nun muss ich auch mal etwas dazu schreiben:

Wie bei vielen anderen Teilen auch, ist bei Bremsbelägen selten der Name der auf dem Karton steht auch der Hersteller.
Angeblich kauft ATE 90% aller Beläge zu, und ein mir namentlich bekannter Audi-Fahrer (der mal fast meinen 20V gekauft hätte bevor ich ihn kaufte) der bei ATE in der Bremsenentwicklung arbeitet sagte WÖRTLICH: "Ich würde mir in mein Auto alles einbauen, außer ATE"
Ausserdem ist ATE bei allen ungängigen Bremklötzen (z.B. Girling 60 Klötze, ATE 57 Klötze, Ufo-Klötze) schweineteuer. Für die beiden erstgenannten muss ich als Händler ca. 75 Euro Plus MwSt. den Satz zahlen. Ein einziges Mal habe ich einen Satz ATE Klötze für die Girling 60 Bremse gekauft. Und was war drin im Karton: Lucas! Also auch nur zugekauft. Die Rechnung lautet wohl in etwa so: Lucas-Bremsklötze 10 EURO IM Einkauf, blauer Karton 20 Euro, Hohlogramm-Siegel 20 Euro, 10 Euro Dividende für die Contiteves AG, 10 Euro für den Bau neuer Fabriken in China.
Bei normalen Bremsen (also alle außer Ufo) sind nachdem der Satz Klötze bis auf Verschleißmass (also 4 mm.) abgefahren wurde die Scheiben sowieso NICHT mehr für einen zweiten Satz Klötze ausreichend. D.h. man muss in jedem Fall Scheiben und Klötze erneuern, und wenn man Teile verbaut die 50% weniger kosten ist es relaiv egal wenn die Scheiben nachdem die Klötze abgefahren sind mit 20,8 oder 20,2 mm. Reststärke in die Tonne wandern.
Gefährliche Bremsenteile habe ich in meiner 14 jähigen Laufbahn noch nie erlebt, das Risiko ist einfach zu hoch für einen Hersteller oder Importeur in Regress genommen zu werden.
Allerdings habe ich keine Erfahrungen mit Plagiat- oder Markenpiraterieteilen. Und sowas könnte in der Ebucht durchaus auftauchen.
Es gibt reichlich Bremsen"hersteller" die billig sind aber OK. Z.B. Topran, NK, ICER uvm.
Im Sonderfall der teuren Ufo-Scheiben wären "harte" Klötze sicher unschön. Wer da sicher sein will sollte 100 Euro mehr ausgeben und die Klötze bei Audi kaufen. Allerdings kann man für 100 Euro weniger auch eher neue Ufos kaufen.

Gruß
Christian S.

Verfasst: 05.12.2006, 19:37
von cabriotobi
Christian S. hat geschrieben:Hallo,

nun muss ich auch mal etwas dazu schreiben:

Wie bei vielen anderen Teilen auch, ist bei Bremsbelägen selten der Name der auf dem Karton steht auch der Hersteller.
Angeblich kauft ATE 90% aller Beläge zu, und ein mir namentlich bekannter Audi-Fahrer (der mal fast meinen 20V gekauft hätte bevor ich ihn kaufte) der bei ATE in der Bremsenentwicklung arbeitet sagte WÖRTLICH: "Ich würde mir in mein Auto alles einbauen, außer ATE"
Ausserdem ist ATE bei allen ungängigen Bremklötzen (z.B. Girling 60 Klötze, ATE 57 Klötze, Ufo-Klötze) schweineteuer. Für die beiden erstgenannten muss ich als Händler ca. 75 Euro Plus MwSt. den Satz zahlen. Ein einziges Mal habe ich einen Satz ATE Klötze für die Girling 60 Bremse gekauft. Und was war drin im Karton: Lucas! Also auch nur zugekauft. Die Rechnung lautet wohl in etwa so: Lucas-Bremsklötze 10 EURO IM Einkauf, blauer Karton 20 Euro, Hohlogramm-Siegel 20 Euro, 10 Euro Dividende für die Contiteves AG, 10 Euro für den Bau neuer Fabriken in China.
Bei normalen Bremsen (also alle außer Ufo) sind nachdem der Satz Klötze bis auf Verschleißmass (also 4 mm.) abgefahren wurde die Scheiben sowieso NICHT mehr für einen zweiten Satz Klötze ausreichend. D.h. man muss in jedem Fall Scheiben und Klötze erneuern, und wenn man Teile verbaut die 50% weniger kosten ist es relaiv egal wenn die Scheiben nachdem die Klötze abgefahren sind mit 20,8 oder 20,2 mm. Reststärke in die Tonne wandern.
Gefährliche Bremsenteile habe ich in meiner 14 jähigen Laufbahn noch nie erlebt, das Risiko ist einfach zu hoch für einen Hersteller oder Importeur in Regress genommen zu werden.
Allerdings habe ich keine Erfahrungen mit Plagiat- oder Markenpiraterieteilen. Und sowas könnte in der Ebucht durchaus auftauchen.
Es gibt reichlich Bremsen"hersteller" die billig sind aber OK. Z.B. Topran, NK, ICER uvm.
Im Sonderfall der teuren Ufo-Scheiben wären "harte" Klötze sicher unschön. Wer da sicher sein will sollte 100 Euro mehr ausgeben und die Klötze bei Audi kaufen. Allerdings kann man für 100 Euro weniger auch eher neue Ufos kaufen.

Gruß
Christian S.
Da hab ich andere Erfahrungen mit eben diesen Billigteilen wie Icer (die ja auch bei Pagid) oder eben Pagid oder NK gemacht. Allein wenn du due Packung aufmachst, könnteste in die Schachtel :kotz:

Wie Fabian vor kurzem schrieb, anscheinend aus gepresster Kuhkaxxe hergestellt. Und auch mehrere Reklamationen damit gehabt, wo sich die Firmen nur rausgeredet haben mit falsch montiert usw. Aber wieso is bei falsch montierten plötzlich ein Belag lose usw.?

Da fahre ich halt mit Lucas z.B. sicher.

Is schon klar, dass nicht immer das drin ist was drauf steht, allerdings hatte ich bei Textar auch immer Textar in der Hand und bei Lucas immer Lucas.

Gruß
Tobi

Verfasst: 05.12.2006, 20:42
von matze
ich fahre schon immer die jurid und enmal ahb ich welche von nordmann die green stuff, bin aber net so begeister
mfg matze

Verfasst: 06.12.2006, 17:23
von Kai 20"
Hi!

Hatte die gleichen schonmal drin bis zum Umbau auf Porsche. Verschleiß etwa doppelt so hoch wie ATE und quitschen.

gruß Kai

Verfasst: 06.12.2006, 18:01
von kpt.-Como
Thomas hat geschrieben:Hallo Klaus,

das hört sich interessant an.

Wie viele Jahre und wie viele (zehntausend) km benutzt Du Deine Beläge schon? Wie viele mm Restbelagstärke hast Du noch nach welcher Strecke?

Und gibt es Erkenntnisse dazu, wie stark die Beläge Deine Ufo-Scheiben verschleißen? (mm Scheibe pro 10 mm Belag zum Beispiel?)

Gib uns mal bitte ein paar mehr Infos dazu. Eine preiswerte Alternative zu den nicht ganz so preiswerten Originalbelägen wäre sicherlich für einige hier interessant (außer natürlich für die, die Ufo's scheixxe finden und lieber gleich HP2 einbauen). Allerdings nur dann, wenn die alternativen Beläge auch erwiesenermaßen 50-60 Tkm halten und während dieser Zeit die teuren Ufos nicht ganz zugrunde richten (Stichwort Belagmischung und ca. 150-200 Tkm angestrebte Ufo-Haltbarkeit).... :roll:

Ein paar weitere Infos dazu wären hilfreich.

Danke schonmal :-)

Thomas
Einen Bericht über Verschleiss, auch in verbindung mit den UFO's, kann ich leider erst nach läääääääääääääääääääängerer Zeit schreiben, denn ich verballere nicht so viele km.

Erster Eindruck, nach einfahren bzw. einbremsen der Beläge auf den ERSTEN Bremsscheiben, hervorragend!
In einer Notbremsung zeigte sich das wirkliche Potenzial der Beläge. :shock: :D
Sehr kurze Bremswege!
Im Vergleich zu den vorher benutzten ORGINAL Belägen, die ja wegen Verschleiss gewechselt wurden.
Gewechselt wurde, glaube ich, im Sommer diesen Jahres.
Kein Geräusch von den Belägen. Kein rubbeln oder schief ziehen.
Ebenfalls kein nervöses Lenkradflattern.
ABSOLUT EINWANDFREI!

Wie ich sehen durfte gibt es ja nun auch die Redstuff, hätte es DIE zu meiner Bestellzeit gegeben, hätte ich sofort DIE genommen.
Zu meiner Zeit gab's "nur" den Blackstuff.
Die gelben würde ich NICHT nehmen!!!!!
Wer fährt schon Rennen mit seinem 20V?!

Wäre ich nicht überzeugt hätte ich mit sicherheit schon längst was anderes geschrieben. ;)

harte/weiche Beläge

Verfasst: 09.12.2006, 14:29
von Elektronikfuzzi
Beim Thema Bremsbeläge....:

Also ich fahre seit geraumer Zeit Jurid auf den Ufos - einmal nach Kauf neu auf dem einen Satz Ufos, dann nen Satz neu auf einem anderen, guten Satz Ufos.

Aber irgendwie habe ich das GEfühl, daß die Jurid mit den Ufos nicht besonders harmonieren.

Die Bremsangaben laut TÜV-Messung sind zwar i.O. aber in der Fahrpraxis machen die genau das, was man nicht will:
sie unterrosten
sie lagern diesen glasartigen Belag auf den scheiben ab.
die Verzögerungswerte sind eher scheiße.

Also für mein Verständnis sind sie zu weich für die Ufos + die Reibungswerte sind zu bescheiden.

Ich habe gerade eben einmal mit einem alten Satz Jurid auf den vorhandenen Ufos rumgerieben - macht eher den Eindruck, als würde ich mit nem Bleistift auf dem Stahl herumschreiben, als daß man den Eindruck von Brems-Gripp hat.

Also würde ich für meinen Teil gern eher härtere Beläge nehmen - daß ich meine beiden Sätze Ufos herunterfahre, würde wohl eh 100.000 - 200.000 km dauern - und wer weiß was dann ist.

Die hinteren Bremsen machen auch nicht so den schönsten Eindruck - die schönen neuen Scheiben sind auch recht schnell unterrostet.

Fazit:
Wobei ich mit Jurid auf andern Autos sehr begeistert bin, scheinen sie für die schweren Audis eine Fehlmischung zu sein.

Nur:
Was soll man stattdessen drauftun?
Sind diese KEVLAR-Beläge generell härter?

Gruß Wisskop

Verfasst: 09.12.2006, 15:33
von Christian S.
Hallol,

interassante Erfahrungen.
Die Ufo-Scheiben scheinen von der Legierung her allgemein sehr rostempfindlich zu sein. Das war schon immer so. Mein Meister Dirk hat sich 1995 einen 20V Avant gekauft, und sehr viele Sätze Ufos verbraten.
Irgendwann war der erste Satz Ufos runter, und er hat neue gekauft bei Audi, wo er damals selbst als Meister gearbeitet hat. Die neuen Ufos haben immer nach einigen stärkeren Bremsungen angefangen zu schlagen, obwohl er ausschliesslich original Audi Klötze gefahren hat. Er hat dann immer auf Garantie neue Ufos bekommen, das ging mehrfach so. Zwischendurch musste er öfter die Ufos ausbauen und Ablagerungen mit dem Negerkeks entfernen, die nach teilweise nur 10-14 Tagen Standzeit im Freien bei feuchter Witterung aufgetreten waren.
Auch mein 20V steht wie alle meine anderen Audis immer draußen, und obwohl ich nach Regenfahrten die Bremse auf den letzten Metern warm- und trockenbremse habe ich nach kurzer Standzeit schon Flugrost auf den Scheiben, der sich aber bisher noch runterbremsen liess. Bei den anderen Autos die alle die gleichen Felgen haben und in der gleichen Witterung stehen ist das nicht so. Die bekommen erst Flugrost wenn sie viel länger stehen, der MC (damals noch 280x22 Girling 54, inzwischen Girling 60) hat mal ein dreiviertel Jahr abgemeldet gestanden und die Bremsscheiben waren nicht nachhaltig geschädigt. Sie sind 100%ig glatt geworden, ohne Ränder, Riefen oder dunkle Stellen. Mit besagten Scheiben fährt heute noch GL herum auf seinem 100 NF. Die Ufos wären nach dem Dreivierteljahr sicher ein Fall für die Schrotttonne gewesen.
Die Ufo-Bremse ist einfach eine sensible Bremse. Einige Leute sind zufrieden, andere weniger. Mir ist sie ein wenig suspekt, ich bin mir noch nicht sicher ob ich sie behalten will oder umrüsten. Ich würde sie der Authenzität wegen gern behalten, auch weil alle anderen Bremsen größere Felgen erfordern die ich nicht besitze. Aber den 20V nur deshalb den ganzen Winter angemeldet zu lassen damit ich regelmässig die Bremse blankbremsen kann ist auch ganz schön teuer, denn nur aus dem Grund lasse ich ihn angemeldet.
Mal sehen was ich mache, das die Ufos noch relativ neu sind macht die Entscheidung nicht leichter.
Ich habe schon mal damit geliebäugelt statt der Ufo-Bremse die Girling 60 einzubauen, weil die unter 15" Felgen passt und billig ist. Aber eigentlich hätte ich lieber eine standfestere Bremse statt einer schwächeren, und erlaubt wäre es auch nicht :?
Ist ein Dilemma aus meiner Sicht. Es kommen nur Originalfelgen in Frage, und die sind entweder verranzt oder teuer (8x16 BBS Kreuzspeichen) oder zu groß und gefallen mir nicht sonderlich (Boleros) und die Felgen die mir am Besten gefallen (Uri 8x15 ET24) sind zu klein für größere Bremsen.
Irgendwie ärgert mich das alles.

Gruß
Christian S.

Verfasst: 09.12.2006, 15:45
von StefanR.
@Christian S.

Die Urifahrer bauen auf eine 304mm Bremse um weiß aber noch nicht aus welchem Auto diese Stammt. Glaube aus einem A4. Die Wäre doch ein guter UFO Ersatz.

Bremsbeläge kann ich jedem nur von NK abraten. Habe ich in meinem 80er Quattro. Bremslesitung mehr als mies. Mein Burder selbes Auto hat Ferodo drin und das Bremst schon bei leichtem Antippen des Pedals. Meine erfordert wesentlich höhere pedalkräfte.

MfG Stefan

Verfasst: 09.12.2006, 17:30
von cabriotobi
StefanR. hat geschrieben:@Christian S.

Die Urifahrer bauen auf eine 304mm Bremse um weiß aber noch nicht aus welchem Auto diese Stammt. Glaube aus einem A4. Die Wäre doch ein guter UFO Ersatz.

Bremsbeläge kann ich jedem nur von NK abraten. Habe ich in meinem 80er Quattro. Bremslesitung mehr als mies. Mein Burder selbes Auto hat Ferodo drin und das Bremst schon bei leichtem Antippen des Pedals. Meine erfordert wesentlich höhere pedalkräfte.

MfG Stefan
304 mm hat die kleine Porsche Bremse :wink:

Gruß
Tobi

Verfasst: 09.12.2006, 17:31
von Tmidi 200 20V
Achherrje....
jetzt bin ich aber echt verwirrt! Ich habe hier ein paar neue NK-Beläge für die UFOs liegen und bin nun ganz unsicher, ob ich die einbauen lassen soll!?!?!

Gibt es noch mehr Erfahrungen zu NK?
Als Alternative würde ich vielleicht die RedStuff von EBC nehmen... wer hat noch mehr Infos?

Danke
Tmidi

Verfasst: 09.12.2006, 17:32
von cabriotobi
Tmidi 200 20V Avant hat geschrieben:Achherrje....
jetzt bin ich aber echt verwirrt! Ich habe hier ein paar neue NK-Beläge für die UFOs liegen und bin nun ganz unsicher, ob ich die einbauen lassen soll!?!?!

Gibt es noch mehr Erfahrungen zu NK?
Als Alternative würde ich vielleicht die RedStuff von EBC nehmen... wer hat noch mehr Infos?

Danke
Tmidi
Tja, da hat wieder einer bei Egay gekauft :roll:

Mach die nicht rein, eher noch die EBC.

Gruß
Tobi

Verfasst: 09.12.2006, 17:33
von Passat Syncro
Das Bremsscheiben rosten ist ganz Normal. Werden ja auch wie alle aus Guß hergestellt.

Verfasst: 09.12.2006, 17:34
von cabriotobi
Passat-Syncro hat geschrieben:Das Bremsscheiben rosten ist ganz Normal. Werden ja auch wie alle aus Guß hergestellt.

Nein, dass ist nicht normal. Zumindest bei meinem S4 hab ich deswegen auch die Bremsen mit extrigem Bremsenkorrosionsschutz eingesprüht und da fehlt nix. :wink:

Würde das auch nicht mehr anderst machen, mit Fahrzeugen die abgemeldet sind.

Gruß
Tobi

Verfasst: 09.12.2006, 17:52
von Helmut_B
Carsten 200 20V Avant hat geschrieben:Häää? Die Beläge von Jurid kosten 77,00 Euro, das sind immerhin 32,00 Euro unterschied. :roll:

Von ATE kosten 104,00 Euro. :wink:
Hallo Tobi,

kein Probelm?
ersteinmal geht deine Rechnung nicht auf: 100 - 77 = ??

Ach, und zum zweiten: dein Fünfender, der dein Profil animiert so ansehnlich animiert, hat auf dem 2. Pott eine Rhythmusstörung! :-) 8)

Gruß
Helmut

Verfasst: 09.12.2006, 17:54
von cabriotobi
Helmut_B hat geschrieben:
Carsten 200 20V Avant hat geschrieben:Häää? Die Beläge von Jurid kosten 77,00 Euro, das sind immerhin 32,00 Euro unterschied. :roll:

Von ATE kosten 104,00 Euro. :wink:
Hallo Tobi,

kein Probelm?
ersteinmal geht deine Rechnung nicht auf: 100 - 77 = ??

Ach, und zum zweiten: dein Fünfender, der dein Profil animiert so ansehnlich animiert, hat auf dem 2. Pott eine Rhythmusstörung! :-) 8)

Gruß
Helmut
Ohne jetzt irgendwie arrogant rüberzukommen, aber hast du das obige auch richtig gelesen ???

Das mit den Rechnungen war nicht ich, sondern Carsten :roll: :wink:

Also ab und zu hilft auch mal richtig lesen, damit ich mich nicht blöd anreden lassen muss!!!

Verärgerte Grüße
Tobi

Verfasst: 09.12.2006, 20:35
von Carsten 200 20V Avant
Helmut_B hat geschrieben:
Carsten 200 20V Avant hat geschrieben:Häää? Die Beläge von Jurid kosten 77,00 Euro, das sind immerhin 32,00 Euro unterschied. :roll:

Von ATE kosten 104,00 Euro. :wink:
Hallo Tobi,

kein Probelm?
ersteinmal geht deine Rechnung nicht auf: 100 - 77 = ??

Ach, und zum zweiten: dein Fünfender, der dein Profil animiert so ansehnlich animiert, hat auf dem 2. Pott eine Rhythmusstörung! :-) 8)

Gruß
Helmut
Hi Helmut,
richtig Lesen..... :wink: :lol: ....die Rechnung bezog sich auf Tobi's Preis von 110 Euro für Lucas und zu den Jurid sollte nur 10 Euro unterschied sein. Bei mir sind es dann 32,00 Euro unterschied zu den Lucas, du verstehen. :D :D :D

Mit der Animation stimmt, da ist was nicht in ordnung, der Kolben haut ganz schön schnell unter die Ventile. :roll: Wenn das beim echten Motor passiert...... :D :D

Verfasst: 10.12.2006, 02:21
von StefanR.
@Tobi

ich glaub ich weiß wie die RS2 Bremse ausschaut und die war das mit sicherheit nicht war ein ATE 57 Sattel. Wie gesagt aus irgendeinem A Modell.

NK Blos nicht verbauen den Scheiß. Die Scheiben von denen sind ok echt nicht schlecht aber die Beläge :evil: .

MFG Stefan

NK Beläge

Verfasst: 10.12.2006, 11:15
von KS1966
Hallo,

ist zwar nur ein Winter-B4, habe dort seit 3 Monaten NK Beläge drin, nach Anleitung eingebremst, schöne fein dosierbare Bremsleistung, bei Notbremsungen beißen die richtig zu.
Vieleicht kaufen die auch einen Teil ihrer Beläge beim Chinesen zu.
Ansonsten kann ich Christian S nur zustimmen, beim 20V unterrosten die Scheiben bereits nach kürzester Zeit.

Gruß
Karsten