Start- / Leerlaufprobleme KZ - KE-Spezialisten gesucht
Verfasst: 05.01.2021, 13:26
Moin allerseits,
ich mache jetzt zu dem Thema mal einen neuen Thread auf, weil es mit meinem vorherigen Thema nur bedingt zusammenpaßt - noch dazu vorweg die Info, daß ich keinen echten Plan von der KE-Jetronic habe,
ich habe folgendes Problem an meinem Audi 100 Avant Automatic, MKB KZ.
Die Kiste springt auf einen Schlüsseldreh an, läuft dann für rund 10 Sekunden absolut sauber mit ca. 1000 Umdrehungen, dann bricht die Drehzahl ein auf 400 - 500 Umdrehungen und dann geht der Hobel aus.
Das ganze kann ich zehn Mal hintereinander so reproduzieren, die einzige subjektiv feststellbare Veränderung ist, daß beim zehnten Versuch die "Hoppelphase" etwas länger dauert.
Prinzipiell würde ich ein Zündungsproblem ausschließen, da die Kiste immer problemlos auf allen Fünfen anspringt und läuft. Bei einem Zündungsproblem würde ich erwarten, daß er von Anfang an hoppelt und rumpelt.
Folgendes habe ich jetzt geprüft / getestet:
- KE Steuergerät getauscht, dabei Stecker / pins optisch geprüft: Stecker i.O., mit dem anderen Steuergerät exakt das selbe Verhalten.
- Lamdasonde abgesteckt - kein Effekt
- Drucksteller abgesteckt - kein Effekt
- Verkabelung optisch geprüft - keine Auffälligkeiten
- versucht mit Vollgas zu starten -> sprang nur wiederwillig an und fiel noch schneller ab. Beim nächsten Startversuch hat er etwas länger gebraucht und lief dann zuerst mit 1500 Umdrehungen, dann auf 1000 runter und dann wieder auf 400 -> aus.
Ich hatte mal vor Jahren so ein Problem, als mir die Lamdasonde kaputt gegangen ist, da lief er aber dann mit abgesteckter Lambdasonde so halbwegs....
Ich hab irgendwie im Hinterkopf, daß der Drucksteller beim KZ im Leerlauf mit einem 10 mA-Strom beaufschlagt wird, und wenn die 10 mA nicht am Drucksteller ankommen daß dann der Leerlauf im Eimer ist.
Also wäre mein Ansatz jetzt, den Druckstellerstrom zu messen, ob denn da überhaupt was ankommt bzw. den Innenwiederstand des Druckstellers zu messen, der wohl um de 50 Ohm liegen sollte. Zum Druckstellerstrom messen muß ich mir aber erstmal was basteln, damit ich da mein Amperemeter einschleifen kann. Spielt es eigentlich irgendeine Rolle, in welche der beiden Leitungen zum Drucksteller das Amperemeter eingeschleift wird?
Und dann würde ich mich freuen, wenn mir jemand hier die Pinbelegung des Steuergerätesteckers mitteilen könnte, damit ich schonmal die Leitungen vom und zum Steuergerät auf Durchgang prüfen kann.
Ansonsten würde ich mich über jegliche Unterstützung beim Mitdenken freuen!!
Vielen Dank vorab und Gruß,
Stefan
ich mache jetzt zu dem Thema mal einen neuen Thread auf, weil es mit meinem vorherigen Thema nur bedingt zusammenpaßt - noch dazu vorweg die Info, daß ich keinen echten Plan von der KE-Jetronic habe,
ich habe folgendes Problem an meinem Audi 100 Avant Automatic, MKB KZ.
Die Kiste springt auf einen Schlüsseldreh an, läuft dann für rund 10 Sekunden absolut sauber mit ca. 1000 Umdrehungen, dann bricht die Drehzahl ein auf 400 - 500 Umdrehungen und dann geht der Hobel aus.
Das ganze kann ich zehn Mal hintereinander so reproduzieren, die einzige subjektiv feststellbare Veränderung ist, daß beim zehnten Versuch die "Hoppelphase" etwas länger dauert.
Prinzipiell würde ich ein Zündungsproblem ausschließen, da die Kiste immer problemlos auf allen Fünfen anspringt und läuft. Bei einem Zündungsproblem würde ich erwarten, daß er von Anfang an hoppelt und rumpelt.
Folgendes habe ich jetzt geprüft / getestet:
- KE Steuergerät getauscht, dabei Stecker / pins optisch geprüft: Stecker i.O., mit dem anderen Steuergerät exakt das selbe Verhalten.
- Lamdasonde abgesteckt - kein Effekt
- Drucksteller abgesteckt - kein Effekt
- Verkabelung optisch geprüft - keine Auffälligkeiten
- versucht mit Vollgas zu starten -> sprang nur wiederwillig an und fiel noch schneller ab. Beim nächsten Startversuch hat er etwas länger gebraucht und lief dann zuerst mit 1500 Umdrehungen, dann auf 1000 runter und dann wieder auf 400 -> aus.
Ich hatte mal vor Jahren so ein Problem, als mir die Lamdasonde kaputt gegangen ist, da lief er aber dann mit abgesteckter Lambdasonde so halbwegs....
Ich hab irgendwie im Hinterkopf, daß der Drucksteller beim KZ im Leerlauf mit einem 10 mA-Strom beaufschlagt wird, und wenn die 10 mA nicht am Drucksteller ankommen daß dann der Leerlauf im Eimer ist.
Also wäre mein Ansatz jetzt, den Druckstellerstrom zu messen, ob denn da überhaupt was ankommt bzw. den Innenwiederstand des Druckstellers zu messen, der wohl um de 50 Ohm liegen sollte. Zum Druckstellerstrom messen muß ich mir aber erstmal was basteln, damit ich da mein Amperemeter einschleifen kann. Spielt es eigentlich irgendeine Rolle, in welche der beiden Leitungen zum Drucksteller das Amperemeter eingeschleift wird?
Und dann würde ich mich freuen, wenn mir jemand hier die Pinbelegung des Steuergerätesteckers mitteilen könnte, damit ich schonmal die Leitungen vom und zum Steuergerät auf Durchgang prüfen kann.
Ansonsten würde ich mich über jegliche Unterstützung beim Mitdenken freuen!!
Vielen Dank vorab und Gruß,
Stefan