Bremsen hinten überholen
Verfasst: 05.08.2013, 18:34
Hallo zusammen!
Ich bin gerade dabei an meinem 220V die hinteren Bremsscheiben und Beläge zu erneuern. Leider habe ich festgestellt, dass die eine Seite total fest hing. Die ausgebauten Bremssattelträger habe ich nun gründlich entrostet und sorgfältig gereinigt.
Es wird ja empfohlen, auf der Rückseite der Bremsklötze Kupferpaste aufzutragen (um Quietschgeräusche zu vermeiden).
Darf man (oder sollte man sogar) die Führungen der Bremsklötze etwas mit Kuperpaste o.ä. dünn einschmieren, damit die Bremsbeläge sich nicht wieder so schnell verklemmen? Wie viel "Luft" haben die Beläge in neuen Bremssattelträgern?
Und noch ein Problem: Wie bekomme ich am einfachsten die Bremskolben zurückgedreht? Es sind Girling Sättel verbaut und ich habe mir mal einen Schlüssel dafür angefertigt. Es scheint aber auch ein Schlüssel vom Winkelschleifer zu passen. Aber das Drehen klappt dennoch nicht. Zudem muss man wahrscheinlich auch noch ordentlich Druck beim Drehen ausüben. Bei meinem alten 200er (Typ 43) waren Bremskolben ohne Gewinde drin. Die konnte man einfach mit ner Schraubzwinge zurückdrücken.
Macht es Sinn, vorher die Kolben durch Betätigen des Bremspedals weiter raus zu drücken und dann wieder rein, oder wie macht ihr sowas?
LG
Boris
Ich bin gerade dabei an meinem 220V die hinteren Bremsscheiben und Beläge zu erneuern. Leider habe ich festgestellt, dass die eine Seite total fest hing. Die ausgebauten Bremssattelträger habe ich nun gründlich entrostet und sorgfältig gereinigt.
Es wird ja empfohlen, auf der Rückseite der Bremsklötze Kupferpaste aufzutragen (um Quietschgeräusche zu vermeiden).
Darf man (oder sollte man sogar) die Führungen der Bremsklötze etwas mit Kuperpaste o.ä. dünn einschmieren, damit die Bremsbeläge sich nicht wieder so schnell verklemmen? Wie viel "Luft" haben die Beläge in neuen Bremssattelträgern?
Und noch ein Problem: Wie bekomme ich am einfachsten die Bremskolben zurückgedreht? Es sind Girling Sättel verbaut und ich habe mir mal einen Schlüssel dafür angefertigt. Es scheint aber auch ein Schlüssel vom Winkelschleifer zu passen. Aber das Drehen klappt dennoch nicht. Zudem muss man wahrscheinlich auch noch ordentlich Druck beim Drehen ausüben. Bei meinem alten 200er (Typ 43) waren Bremskolben ohne Gewinde drin. Die konnte man einfach mit ner Schraubzwinge zurückdrücken.
Macht es Sinn, vorher die Kolben durch Betätigen des Bremspedals weiter raus zu drücken und dann wieder rein, oder wie macht ihr sowas?
LG
Boris