KUNIFER - Bremsleitungen f. AUDI vom Werk aus zugelassen ???
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Hans Audi 200
KUNIFER - Bremsleitungen f. AUDI vom Werk aus zugelassen ???
Folgendes fand ich bei einem Anbieter im Internet:
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Die Bremsleitungen sind aus einer Kupfer-Nickel-Legierung hergestellt, sogenanntes KUNIFER, und daher rostfrei.
Unsere KUNIFER-Leitung Typ CN102 (auch Cunifer 10 genannt) entspricht in Zug- und Druckfestigkeit der britischen Norm BS2871.3 bzw. BS EN12449 (letzteres ist gleichzusetzen mit DIN EN12449 und ersetzt mit DIN EN 12451 die alte DIN 1785, alle DIN entsprechen dem aktuellen Werkstoffkurzzeichen CuNi10Fe1Mn) sowie der Werkstoffnummer 2.0872, bzw. CW352H und sind nahtlos gezogen.
Gemäß DIN 74234 "Hydraulische Bremsrohre Bördel" Abschnitt 3 sind Bremsrohre mit Werkstoffkurzeichen CuNi10Fe1Mn (2.0872) (ehemals DIN 17664), als Bremsrohre zugelassen.
Leider kann keine ABE bzw. ein Teilegutachten mitgeliefert werden, was zu der paradoxen Situation führt, dass Kunifer-Leitung zwar zulässig sind, der TÜV aber dennoch die Abnahme im Einzelfall verweigern kann.
Unterlagen über die Einhaltung der Normen können Sie sich gerne bei uns anfordern.
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Mein TÜV-Mann meinte vor einigen Monaten zur Verwendung der KUNIFER-Leitungen, dass von AUDI ein Gutachten vorgelegt werden sollte in welchem die "Verträglichkeit" mit den Komponenten der Bremsanlage bescheinigt wird. Er führte an, dass Kupfer, Aluminium und Stahl in Verbindung mit der Bremsflüssigkeit sich nicht so ganz "vertragen". Sollte eine ABE vorliegen gibt es keine Schwierigkeiten.
Fragen: Gibt es so eine ABE von AUDI ? Wie sind die Erfahrungen diesbezüglich mit den einzelnen TÜV-Prüfern ?
Gruß Hans
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Die Bremsleitungen sind aus einer Kupfer-Nickel-Legierung hergestellt, sogenanntes KUNIFER, und daher rostfrei.
Unsere KUNIFER-Leitung Typ CN102 (auch Cunifer 10 genannt) entspricht in Zug- und Druckfestigkeit der britischen Norm BS2871.3 bzw. BS EN12449 (letzteres ist gleichzusetzen mit DIN EN12449 und ersetzt mit DIN EN 12451 die alte DIN 1785, alle DIN entsprechen dem aktuellen Werkstoffkurzzeichen CuNi10Fe1Mn) sowie der Werkstoffnummer 2.0872, bzw. CW352H und sind nahtlos gezogen.
Gemäß DIN 74234 "Hydraulische Bremsrohre Bördel" Abschnitt 3 sind Bremsrohre mit Werkstoffkurzeichen CuNi10Fe1Mn (2.0872) (ehemals DIN 17664), als Bremsrohre zugelassen.
Leider kann keine ABE bzw. ein Teilegutachten mitgeliefert werden, was zu der paradoxen Situation führt, dass Kunifer-Leitung zwar zulässig sind, der TÜV aber dennoch die Abnahme im Einzelfall verweigern kann.
Unterlagen über die Einhaltung der Normen können Sie sich gerne bei uns anfordern.
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Mein TÜV-Mann meinte vor einigen Monaten zur Verwendung der KUNIFER-Leitungen, dass von AUDI ein Gutachten vorgelegt werden sollte in welchem die "Verträglichkeit" mit den Komponenten der Bremsanlage bescheinigt wird. Er führte an, dass Kupfer, Aluminium und Stahl in Verbindung mit der Bremsflüssigkeit sich nicht so ganz "vertragen". Sollte eine ABE vorliegen gibt es keine Schwierigkeiten.
Fragen: Gibt es so eine ABE von AUDI ? Wie sind die Erfahrungen diesbezüglich mit den einzelnen TÜV-Prüfern ?
Gruß Hans
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Deleted User 6498
Re: KUNIFER - Bremsleitungen f. AUDI vom Werk aus zugelassen
Das würde mich auch interresieren. Muss auch endlich die Bremsleitungen wechseln.
Hab solche auch schon mal gefunden, da stand man könnte Sie lackieren dann würde der Prüfer nicht sehen das es keine original Leitung ist und dran rumscharben darf er aus sicherheitsgründen nicht.
Eine ABE wäre natürlich noch besser.
mfg
Flo
Hab solche auch schon mal gefunden, da stand man könnte Sie lackieren dann würde der Prüfer nicht sehen das es keine original Leitung ist und dran rumscharben darf er aus sicherheitsgründen nicht.
Eine ABE wäre natürlich noch besser.
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- timundstruppi
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Re: KUNIFER - Bremsleitungen f. AUDI vom Werk aus zugelassen
Hi,
ich glaube, die hat mein B3 auch. Ich musste allerdings welchen tauschen. Die Schrauben waren von den toten Schläuchen nicht zerstörungsfrei zu lösen. Nun sind teilweise Standard verbaut. Ich frage mal nach....
Gruß TW
ich glaube, die hat mein B3 auch. Ich musste allerdings welchen tauschen. Die Schrauben waren von den toten Schläuchen nicht zerstörungsfrei zu lösen. Nun sind teilweise Standard verbaut. Ich frage mal nach....
Gruß TW
Lattenrost ist keine Geschlechtskrankheit
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8L
PD 02 Paris-Dakar
3B Kraft durch Feinstaub
SDAH 750
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MC mit vitamin T (2,6bar)
3uAatAajAkm...DmxDea
Ist ein von Stiftung Warentest mit Befriedigend getesteter Vibrator nun besser als Gut?
Kein Mitglied im Langhaarverein!
Aber Langglied im Mithaarverein!
§175: Früher war es verboten, heute ist es legal, wenn es Pflicht wird, werde ich auswandern!
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Olli W.
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Re: KUNIFER - Bremsleitungen f. AUDI vom Werk aus zugelassen
Naabend,
Kupfer und Alu wirkt korrosiv zusammen.
Aus dem gleichen Grund darf man auch keine Kupferpaste (sondern Plastilube) an Alu-Bremssätteln verwenden, weil das für die Sättel schlecht wäre (für die Paste auch, aber wen interessiert´s).
Bei den Leitungen dürfte es solange egal sein, solange damit keine Alu-Teile verschraubt sind - diese also z.B. nicht direkt an den Bremssattel/Bremszyl. der Trommelbremse gehen, oder an den ABS Block, usw...
Kupfer und Stahl müssten sich aber vertragen - zumindest fällt mir da nix zu ein, was problematisch sein könnte.
Gruss,
Olli
Kupfer und Alu wirkt korrosiv zusammen.
Aus dem gleichen Grund darf man auch keine Kupferpaste (sondern Plastilube) an Alu-Bremssätteln verwenden, weil das für die Sättel schlecht wäre (für die Paste auch, aber wen interessiert´s).
Bei den Leitungen dürfte es solange egal sein, solange damit keine Alu-Teile verschraubt sind - diese also z.B. nicht direkt an den Bremssattel/Bremszyl. der Trommelbremse gehen, oder an den ABS Block, usw...
Kupfer und Stahl müssten sich aber vertragen - zumindest fällt mir da nix zu ein, was problematisch sein könnte.
Gruss,
Olli

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Felix
Re: KUNIFER - Bremsleitungen f. AUDI vom Werk aus zugelassen
Die haben doch bei den Baujahren eingebaut was sie gerade wollten oder hatten bei meinen 20Vs sind die vorderen Leitungen für die Bremssättel aus Kunifer und nach hinten sind es Stahlleitungen, war aber original schon so. da würd ich mir keine Gedanken machen. Es sind sogar Kupferleitungen, die vom HBZ in den ABS Block gehen. Dann hatte ich wieder Modelle gesehen da waren alle Leitunge aus Stahl oder auch aus Kunifer.
Was ich aber machen würde ist das Gewinde des Überwurfnippels schmieren die gehen immer schwer auf bei Rost.
Gruß Felix
Was ich aber machen würde ist das Gewinde des Überwurfnippels schmieren die gehen immer schwer auf bei Rost.
Gruß Felix
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Hans Audi 200
Re: KUNIFER - Bremsleitungen f. AUDI vom Werk aus zugelassen
Moin,
dass bereits KUNIFER-Leitungen werkseitig bei verschiedenen AUDI-Modellen eingebaut sind, war mir bisher nicht bekannt. Demzufolge müsste es doch eine ABE o.ä. für diese ( alle ? ) Fahrzeuge geben.
Soweit ich Stahlbremsleitungen gesehen habe, sind diese innen kupfer- und aussen kunststoffbeschichtet.
Frage ist, wenn eine KUNIFER-Leitung mit der Bördelung direkt in z.B. einem Alu-Sattel eingeschraubt wird könnte es zu Reaktionen kommen ........ bei der innen kupferbeschichteten Stahlleitung nicht ??
Es werfen sich viele Fragen auf. Beispiel: Ich bestelle ein in England gefertigtes englisches Fahrzeug, ausgerüstet mit KUNIFER-Leitung ........ was sagt der TÜV ??. Oder werden diese Fahrzeuge für den Export mit Stahlleitungen ausgerüstet ??. Da glaube ich nun überhaupt nicht dran.
Ich sehe bei der Verwendung der KUNIFER-Leitung keine Schwierigkeiten. Selbst wenn z.B. Alu-Sättel verbaut sind fertigt man ein kuzes Stück Stahlleitung zum Einschrauben in den Bremsattel o.a. mit einem Verbinder geht es dann weiter mit der KUNIFER-Leitung. Technisch machbar und kein Problem. Eine Reaktion der KUNIFER-Leitung über die Bremsflüssigkeit z.B. mit den Alu-Kolben der Stahlbremssättel halte ich für sehr, sehr gering.
Mal sehen, wie es weitergeht mit den TÜV-Leuten. Werde die hinteren Leitungen, nach dem TÜV-Besuch austauschen in KUNIFER-Leitungen ....... nach zwei Jahren muss man eh genau hinsehen.
Vielleicht kann jemand bei AUDI etwas in Erfahrung bringen und hier einstellen.
Gruß Hans
dass bereits KUNIFER-Leitungen werkseitig bei verschiedenen AUDI-Modellen eingebaut sind, war mir bisher nicht bekannt. Demzufolge müsste es doch eine ABE o.ä. für diese ( alle ? ) Fahrzeuge geben.
Soweit ich Stahlbremsleitungen gesehen habe, sind diese innen kupfer- und aussen kunststoffbeschichtet.
Frage ist, wenn eine KUNIFER-Leitung mit der Bördelung direkt in z.B. einem Alu-Sattel eingeschraubt wird könnte es zu Reaktionen kommen ........ bei der innen kupferbeschichteten Stahlleitung nicht ??
Es werfen sich viele Fragen auf. Beispiel: Ich bestelle ein in England gefertigtes englisches Fahrzeug, ausgerüstet mit KUNIFER-Leitung ........ was sagt der TÜV ??. Oder werden diese Fahrzeuge für den Export mit Stahlleitungen ausgerüstet ??. Da glaube ich nun überhaupt nicht dran.
Ich sehe bei der Verwendung der KUNIFER-Leitung keine Schwierigkeiten. Selbst wenn z.B. Alu-Sättel verbaut sind fertigt man ein kuzes Stück Stahlleitung zum Einschrauben in den Bremsattel o.a. mit einem Verbinder geht es dann weiter mit der KUNIFER-Leitung. Technisch machbar und kein Problem. Eine Reaktion der KUNIFER-Leitung über die Bremsflüssigkeit z.B. mit den Alu-Kolben der Stahlbremssättel halte ich für sehr, sehr gering.
Mal sehen, wie es weitergeht mit den TÜV-Leuten. Werde die hinteren Leitungen, nach dem TÜV-Besuch austauschen in KUNIFER-Leitungen ....... nach zwei Jahren muss man eh genau hinsehen.
Vielleicht kann jemand bei AUDI etwas in Erfahrung bringen und hier einstellen.
Gruß Hans
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Felix
Re: KUNIFER - Bremsleitungen f. AUDI vom Werk aus zugelassen
Ich sehe bei der Verwendung der KUNIFER-Leitung keine Schwierigkeiten. Selbst wenn z.B. Alu-Sättel verbaut sind fertigt man ein kuzes Stück Stahlleitung zum Einschrauben in den Bremsattel o.a. mit einem Verbinder geht es dann weiter mit der KUNIFER-Leitung.
Da brauchst dir auch keine Sorgen machen und das Zwischenstück kannst dir sparen. Ich habe an meinen 20 V folgende Kombination
HBZ (Alu)-- Kunifer-- ABS(Alu) --- Bremssattel vorne li und rechts.
HBZ(ALu) -- Kunifer-- ABS(Alu) ---(Stahlleitung)-- Regulierventil(Alu)--- (Stahlleitung)--Bremssattel hinten li und (Stahlleitung)-- VentilQuerbeschleunigung(Stahl)-- (Stahlleitung)--- Bremssattel rechts.
Gruß
Da brauchst dir auch keine Sorgen machen und das Zwischenstück kannst dir sparen. Ich habe an meinen 20 V folgende Kombination
HBZ (Alu)-- Kunifer-- ABS(Alu) --- Bremssattel vorne li und rechts.
HBZ(ALu) -- Kunifer-- ABS(Alu) ---(Stahlleitung)-- Regulierventil(Alu)--- (Stahlleitung)--Bremssattel hinten li und (Stahlleitung)-- VentilQuerbeschleunigung(Stahl)-- (Stahlleitung)--- Bremssattel rechts.
Gruß
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matze
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Re: KUNIFER - Bremsleitungen f. AUDI vom Werk aus zugelassen
und nimm dann die Verschraubungen aus Messing dann hast du ruhe.
Die kurzen Bremsleitungen vom typ89 7a fronti vorne habe ich neu gekauft bei Audi und waren auch aus kunifer
Gruß Matze
Die kurzen Bremsleitungen vom typ89 7a fronti vorne habe ich neu gekauft bei Audi und waren auch aus kunifer
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1x Audi 90 Typ89 quattro 10v Turbo
1x Audi 90 Typ89 quattro 20v Turbo
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Hans Audi 200
Re: KUNIFER - Bremsleitungen f. AUDI vom Werk aus zugelassen
Danke für die Hinweise, bin gleich beim Freundlichen hier im Ort. Werde mal einige Fragen stellen.
Gruß Hans
Gruß Hans
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Re: KUNIFER - Bremsleitungen f. AUDI vom Werk aus zugelassen
Die Verschraubung (Schiebemuffe) Verdampferleitung (Kupfer) mit dem Trockner bzw. Hochdruckleitung (Alu) ist auch nicht zu verachten.
Es soll schon Leute gegeben haben die der Kupferleitung den Hals abgedreht haben, weil sich die "Schiebemuffe" Alu-Mutter nicht drehen ließ auf der Kupferleitung.
Aber geht es wiedermal um ein Bauteil was EoE ist und nicht nachgefertigt wird?
Dann würde ich sicher keine Bedenken gegen "Ersatzleitungen" haben.
Dennoch wäre ich dankbar für die Bereitstellung des ABE-Ergebnisses für die KUNIFER-Leitungen.
Der TÜV meckert sowieso, denn die müssen ihre Fehlerquote einhalten.
Es soll schon Leute gegeben haben die der Kupferleitung den Hals abgedreht haben, weil sich die "Schiebemuffe" Alu-Mutter nicht drehen ließ auf der Kupferleitung.
Aber geht es wiedermal um ein Bauteil was EoE ist und nicht nachgefertigt wird?
Dann würde ich sicher keine Bedenken gegen "Ersatzleitungen" haben.
Dennoch wäre ich dankbar für die Bereitstellung des ABE-Ergebnisses für die KUNIFER-Leitungen.
Der TÜV meckert sowieso, denn die müssen ihre Fehlerquote einhalten.
Grüße
Klaus
KlimaKliniK*
Ich habe nun meine Dienste aufgrund mangelnder Nachfrage, eingestellt. 26.09.24
Vielen lieben dank für das, über die langen Jahre, entgegengebrachte Vertrauen.
Besonderer Gruß an alle die ich zufrieden stellen konnte.
Klaus
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Ich habe nun meine Dienste aufgrund mangelnder Nachfrage, eingestellt. 26.09.24
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Besonderer Gruß an alle die ich zufrieden stellen konnte.
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Re: KUNIFER - Bremsleitungen f. AUDI vom Werk aus zugelassen
So, ich habe CSB gefragt. Meina B3 hat die Kunifer-Leitungen. Sind miteinander einsetzbar. Der Tüv soll still sein.
Damit sind wir wieder beim Thema nach dieser kurzen Klima- und Eigenwerbungs-Spam.
Gruß TW
Damit sind wir wieder beim Thema nach dieser kurzen Klima- und Eigenwerbungs-Spam.
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- Gerhard
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Re: KUNIFER - Bremsleitungen f. AUDI vom Werk aus zugelassen
Hallo,
genau CU ist Modelljahr 90 Erstausrüstung und wird bei Schlachtern grundsätzlich sorgfältig mit ausgebaut
Diese Art von Leitungen gammelt nicht.
Also einbauen nicht groß Aufmerksamkeit diesbezgl. erregen und gut. Wenn jemand fragt, ist das Serienstand.
Im Übrigen gibts zur Montage von Aluteilen usw. metallfreie Montagepaste schon seit Jahren. CU-Paste sollte man heute nicht mehr verwenden.
Ich benutze die entsprechende graue Paste von Weicon. Die ist hochoffiziell auch für meine Alukugel vorgesehen.
An Problemstellen kommt immer etwas Montagepaste zwischen die Verbindungen.
Grüße
Gerhard
genau CU ist Modelljahr 90 Erstausrüstung und wird bei Schlachtern grundsätzlich sorgfältig mit ausgebaut
Diese Art von Leitungen gammelt nicht.
Also einbauen nicht groß Aufmerksamkeit diesbezgl. erregen und gut. Wenn jemand fragt, ist das Serienstand.
Im Übrigen gibts zur Montage von Aluteilen usw. metallfreie Montagepaste schon seit Jahren. CU-Paste sollte man heute nicht mehr verwenden.
Ich benutze die entsprechende graue Paste von Weicon. Die ist hochoffiziell auch für meine Alukugel vorgesehen.
An Problemstellen kommt immer etwas Montagepaste zwischen die Verbindungen.
Grüße
Gerhard
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VW Bus T2a CA Aufbau Westfalia Madrid BJ2/72
Typ 81: Audi 80 GTE BJ 1985 82KW/ Audi 90 BJ86 KV 100KW
Porsche 924 BJ 1984 Platin Metallic
Mein Youtube Reparatur-Videoblog: http://www.youtube.com/user/lukystreik
Reparaturanfragen ausschließlich per E-Mail: forum at group44.de
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Mario20v
Re: KUNIFER - Bremsleitungen f. AUDI vom Werk aus zugelassen
Kann man für so sachen auch Keramikpaste nehmen?
- Gerhard
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Re: KUNIFER - Bremsleitungen f. AUDI vom Werk aus zugelassen
Ja, aber zu teuer.Mario20v hat geschrieben:Kann man für so sachen auch Keramikpaste nehmen?
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Christian S.
Re: KUNIFER - Bremsleitungen f. AUDI vom Werk aus zugelassen
Hallo,
mal was grundsätzliches zu Bremsleitungen und der Änderung des Materials: Unterschiedliche Metalle haben ein unterschiedliches Schwingungsverhalten bzw. unterschiedliche stark ausgeprägte Neigung zu Schwingungsbrüchen. Stahlbremsleitungen sind am unempfindlichsten, Kupfer ist am emfindlichsten.
Wenn in der Erstausrüstung reine Kupferleitungen verbaut werden, wird in der Regel die Leitung mindestens alle 50 cm. am Aufbau befestigt, bei Stahlleitungen reicht je nach Verlegung auch der doppelte Abstand (siehe Golf 2+3 am Unterboden).
Der TÜV interessiert sich meist nicht wirklich für die verwendeten Materialien.
KuNiFer hat aber wohl eine ziemlich offizielle Erlaubnis als Ersatz für kunststoffummantelte und/oder verzinkte Stahlbremsrohre.
Ob es sich bei den ab Anfang/Mitte 1990 im Typ 44 verwendeten Leitungen um die gleichen Anteile KuNiFer wie die im Oldtimerbereich angebotenen Leitungen handelt kann ich nicht genau sagen. Audi schweigt sich darüber aus. Ersatzteilmäßig werden ohnehin immer nur kunstststoffummantelte Stahlleitungen angeboten. In jedem Fall wurden diese Leitungen im Gegensatz zu reinen Cu-Leitungen nicht mit Kupfernippeln verbaut. Die Nippel sind leicht magnetisch und nicht rostfrei. Der Rost hält sich aber in Grenzen, es ist wohl eine rostarme Legierung. Das Material ist etwas weicher als Stahl, was dazu führt, daß die Verschraubungen oft nicht heil demontierbar sind. Es ist viel Geduld und bestes Werkzeug+Erfahrung vonnöten. Beim letzen Schlachter habe ich gar die Befestigungslaschen der Karosserie ab- bzw. aufgeflext, um die Leitungen im Schraubstock heil von den Schläuchen trennen zu können.
Es gibt nichts besseres als "Paßform" Bremsleitungen als Ersatzteil, auch wenn sie etwas sperrig einzulagern sind.
Man kann und darf Kunifer Leitungen (als solche angebotene) mit ganz normalen verzinkten Stahlnippeln verschrauben. Der Stahlnippel ist dann die "schwächste" Stelle von der Langzeitstabilität, eine nennenswerte Korrosion der KuNiFer Leitung im Bereich der Stahlnippel ist nicht zu befürchten und auch in der Praxis bei mir bisher nie aufgetreten. Man sollte der Verschraubungen im eigenen Interesse immer mit Hohlraumwachs oder Mike Sanders einsprühen. Durch die Kapillarwirkung kriecht es zwischen Leitung und Nippel und zwischen Nippel und Schlauchgewinde, und bleibt dort jahrelang wirksam. Ein Tropfen genügt schon fast.
Man könnte natürlich auch Nippel aus Messing verwenden. Ich halte da aber nicht viel davon. Messing neigt zum festfressen, die meist größere Höhe des Sechskantansatzes hilft auch nichts. Man bekommt sie wirklich nicht heil ab, was dann im Endeffekt die Bremsleitung nicht länger leben lässt als die Schläuche, wenn man es nicht zerstörungsfrei trennen kann. Wenn man eh alle Leitungen in KuNiFer neu macht, sollte man sich Gedanken machen, ob man nicht irgendwo Zugaben bei der Leitungslänge macht. Z.B. Kurven bewusst "bauchiger" verlegen. Dann kann man in X Jahren notfalls den Nippel absägen, und die Leitung ist trotzdem nicht zu kurz.
Gruß
Christian S.
mal was grundsätzliches zu Bremsleitungen und der Änderung des Materials: Unterschiedliche Metalle haben ein unterschiedliches Schwingungsverhalten bzw. unterschiedliche stark ausgeprägte Neigung zu Schwingungsbrüchen. Stahlbremsleitungen sind am unempfindlichsten, Kupfer ist am emfindlichsten.
Wenn in der Erstausrüstung reine Kupferleitungen verbaut werden, wird in der Regel die Leitung mindestens alle 50 cm. am Aufbau befestigt, bei Stahlleitungen reicht je nach Verlegung auch der doppelte Abstand (siehe Golf 2+3 am Unterboden).
Der TÜV interessiert sich meist nicht wirklich für die verwendeten Materialien.
KuNiFer hat aber wohl eine ziemlich offizielle Erlaubnis als Ersatz für kunststoffummantelte und/oder verzinkte Stahlbremsrohre.
Ob es sich bei den ab Anfang/Mitte 1990 im Typ 44 verwendeten Leitungen um die gleichen Anteile KuNiFer wie die im Oldtimerbereich angebotenen Leitungen handelt kann ich nicht genau sagen. Audi schweigt sich darüber aus. Ersatzteilmäßig werden ohnehin immer nur kunstststoffummantelte Stahlleitungen angeboten. In jedem Fall wurden diese Leitungen im Gegensatz zu reinen Cu-Leitungen nicht mit Kupfernippeln verbaut. Die Nippel sind leicht magnetisch und nicht rostfrei. Der Rost hält sich aber in Grenzen, es ist wohl eine rostarme Legierung. Das Material ist etwas weicher als Stahl, was dazu führt, daß die Verschraubungen oft nicht heil demontierbar sind. Es ist viel Geduld und bestes Werkzeug+Erfahrung vonnöten. Beim letzen Schlachter habe ich gar die Befestigungslaschen der Karosserie ab- bzw. aufgeflext, um die Leitungen im Schraubstock heil von den Schläuchen trennen zu können.
Es gibt nichts besseres als "Paßform" Bremsleitungen als Ersatzteil, auch wenn sie etwas sperrig einzulagern sind.
Man kann und darf Kunifer Leitungen (als solche angebotene) mit ganz normalen verzinkten Stahlnippeln verschrauben. Der Stahlnippel ist dann die "schwächste" Stelle von der Langzeitstabilität, eine nennenswerte Korrosion der KuNiFer Leitung im Bereich der Stahlnippel ist nicht zu befürchten und auch in der Praxis bei mir bisher nie aufgetreten. Man sollte der Verschraubungen im eigenen Interesse immer mit Hohlraumwachs oder Mike Sanders einsprühen. Durch die Kapillarwirkung kriecht es zwischen Leitung und Nippel und zwischen Nippel und Schlauchgewinde, und bleibt dort jahrelang wirksam. Ein Tropfen genügt schon fast.
Man könnte natürlich auch Nippel aus Messing verwenden. Ich halte da aber nicht viel davon. Messing neigt zum festfressen, die meist größere Höhe des Sechskantansatzes hilft auch nichts. Man bekommt sie wirklich nicht heil ab, was dann im Endeffekt die Bremsleitung nicht länger leben lässt als die Schläuche, wenn man es nicht zerstörungsfrei trennen kann. Wenn man eh alle Leitungen in KuNiFer neu macht, sollte man sich Gedanken machen, ob man nicht irgendwo Zugaben bei der Leitungslänge macht. Z.B. Kurven bewusst "bauchiger" verlegen. Dann kann man in X Jahren notfalls den Nippel absägen, und die Leitung ist trotzdem nicht zu kurz.
Gruß
Christian S.