Führungsbolzen der G38 mehr wie fest!
Verfasst: 15.04.2011, 18:23
Hallo,
heute habe ich an HA neue Scheiben u. Beläge eingebaut, bzw. ich wollte dies aber es kam dann doch anderst. Denn natürlich, wie könnte es auch anderst sein, waren die Führungsbolzen der G38 fest (wobei fest es nicht ganz trifft, wohl eher wie angeschweisst)! Dadurch waren die inneren Beläge schon fast auf Metall, während die äusseren noch zu gut 3/4 erhalten waren.
Nachdem ich die Halter ausgebaut hatte, schnitt ich die Faltenbälge auf u. entfernte sie. Die Halter legte ich dann so auf die Werkbank, dass die Bolzen nach oben zeigen u. ich einen kräftigen Schuss Rostlöser an diesen herrunterlaufen lassen konnte, bzw. dieser auch in die innere Führung eindringen konnte.
Nach einer Einwirkzeit von ca. 10min, war es dann mit viel Gefühl u. Geduld möglich (die Halter dafür an deren Befestigungspunkten am Radlagergehäuse in einen Schraubstock einspannen) die Bolzen nach u. nach immer mehr m.H. eines Gabelschlüssels an ihrem Sechskant zu verdrehen. Diese Prozedur dauerte eine kleine Ewigkeit u. immer mit dem Gedanken im Hinterstübchen, hoffentlich reissen sie nicht ab!!!
Schlussendlich hat es doch geklappt u. ich konnte die Bolzen herrausziehen. Nach einer bearbeitung der Bolzen mit 320er Schmiergelleine, die inneren Führungen gut ausgewaschen/gereinigt, gefettet u. neue Manschetten, flutschten sie wieder, als wäre nichts gewesen...
Ja, ich weiss, nichts besonderes. Aber evtl. hilft ja doch mal jemandem über die Suche hier...
heute habe ich an HA neue Scheiben u. Beläge eingebaut, bzw. ich wollte dies aber es kam dann doch anderst. Denn natürlich, wie könnte es auch anderst sein, waren die Führungsbolzen der G38 fest (wobei fest es nicht ganz trifft, wohl eher wie angeschweisst)! Dadurch waren die inneren Beläge schon fast auf Metall, während die äusseren noch zu gut 3/4 erhalten waren.
Nachdem ich die Halter ausgebaut hatte, schnitt ich die Faltenbälge auf u. entfernte sie. Die Halter legte ich dann so auf die Werkbank, dass die Bolzen nach oben zeigen u. ich einen kräftigen Schuss Rostlöser an diesen herrunterlaufen lassen konnte, bzw. dieser auch in die innere Führung eindringen konnte.
Nach einer Einwirkzeit von ca. 10min, war es dann mit viel Gefühl u. Geduld möglich (die Halter dafür an deren Befestigungspunkten am Radlagergehäuse in einen Schraubstock einspannen) die Bolzen nach u. nach immer mehr m.H. eines Gabelschlüssels an ihrem Sechskant zu verdrehen. Diese Prozedur dauerte eine kleine Ewigkeit u. immer mit dem Gedanken im Hinterstübchen, hoffentlich reissen sie nicht ab!!!
Schlussendlich hat es doch geklappt u. ich konnte die Bolzen herrausziehen. Nach einer bearbeitung der Bolzen mit 320er Schmiergelleine, die inneren Führungen gut ausgewaschen/gereinigt, gefettet u. neue Manschetten, flutschten sie wieder, als wäre nichts gewesen...
Ja, ich weiss, nichts besonderes. Aber evtl. hilft ja doch mal jemandem über die Suche hier...