(Um-)Frage: Einbaulage Türrahmen/Scheiben zu Karosse
Verfasst: 25.11.2010, 03:00
Hallo,
es heisst ja bekanntlich in den Schriften der Weisen, der Typ 44 hätte karosseriebündige Scheiben und Türrahmen.
Das nicht zuletzt auch auf besonderen Wunsch von Fugen-Ferdi, der seinerzeit eine glatte Verglasung forderte, die die Entwickler damals arg beschäftigt hat.
Wolf H. Hucho erzählte mir mal am Telefon, dass die Konstruktion der Türrahmen und Dichtungen einige Monate in Anspruch nahm und recht aufwändig war.
Das überrascht mich nicht, weil der Typ 44 ja quasi das erste Fzg. mit solchen sogen. "halben Türrahmen" war.
Zum Vergleich: beim Typ 43 waren die Scheiben noch rund 13mm "tiefer" als die Karosse - die Rezesstiefe beim Typ 44 beträgt dagegen unter 5mm.
Im Klartext: die Dichtung der Seitenscheiben soll bündig an der Alu-Dachzierleiste und an der B-Säulen Abdeckung anliegen - vor allem aus akustischen Gründen.
Aerodynamisch bringen die letzten 5mm nicht mehr viel, aber eben akustisch (Windgeräusch).
Wie ist das denn bei Euch so?
Liegen Eure Dichtungen auf einer Ebene mit der Dachleiste und parallel zur B-Säulenverkleidung, oder eher tiefer, oder sogar höher?
Ich hab da schon einige Fzg. gesehen bei denen Versatz nach innen bestand. Wieder andere waren relativ plan.
So ganz passgenau ist das natürlich alles nach 20 Jahren nicht mehr, was man insbes. an der Parallelität in der Senkrechten - also zur B-Säule, z.B. - sieht.
Die Dichtung steht dann gerne mal oben oder unten etwas ab und ist nicht mehr ganz parallel (bei mir auf der BF-Seite der Fall).
Man kann zwar die Türrahmen einstellen, aber mir gelang es z.B. nicht alle Toleranzen und Ungenauigkeiten auszugleichen.
Sind da z.B. 1mm Toleranz in der Scheibe, oder die Scheibe nicht ganz exakt gebogen bei der Herstellung, läuft die Sache schon aus dem Ruder.
Bei den Gummidichtungen/Scheibenführung ist das natürlich genauso, und so addieren sich dann ggfs. die Abweichungen.
Paar Bilder dazu...
Gruss,
Olli
es heisst ja bekanntlich in den Schriften der Weisen, der Typ 44 hätte karosseriebündige Scheiben und Türrahmen.
Das nicht zuletzt auch auf besonderen Wunsch von Fugen-Ferdi, der seinerzeit eine glatte Verglasung forderte, die die Entwickler damals arg beschäftigt hat.
Wolf H. Hucho erzählte mir mal am Telefon, dass die Konstruktion der Türrahmen und Dichtungen einige Monate in Anspruch nahm und recht aufwändig war.
Das überrascht mich nicht, weil der Typ 44 ja quasi das erste Fzg. mit solchen sogen. "halben Türrahmen" war.
Zum Vergleich: beim Typ 43 waren die Scheiben noch rund 13mm "tiefer" als die Karosse - die Rezesstiefe beim Typ 44 beträgt dagegen unter 5mm.
Im Klartext: die Dichtung der Seitenscheiben soll bündig an der Alu-Dachzierleiste und an der B-Säulen Abdeckung anliegen - vor allem aus akustischen Gründen.
Aerodynamisch bringen die letzten 5mm nicht mehr viel, aber eben akustisch (Windgeräusch).
Wie ist das denn bei Euch so?
Liegen Eure Dichtungen auf einer Ebene mit der Dachleiste und parallel zur B-Säulenverkleidung, oder eher tiefer, oder sogar höher?
Ich hab da schon einige Fzg. gesehen bei denen Versatz nach innen bestand. Wieder andere waren relativ plan.
So ganz passgenau ist das natürlich alles nach 20 Jahren nicht mehr, was man insbes. an der Parallelität in der Senkrechten - also zur B-Säule, z.B. - sieht.
Die Dichtung steht dann gerne mal oben oder unten etwas ab und ist nicht mehr ganz parallel (bei mir auf der BF-Seite der Fall).
Man kann zwar die Türrahmen einstellen, aber mir gelang es z.B. nicht alle Toleranzen und Ungenauigkeiten auszugleichen.
Sind da z.B. 1mm Toleranz in der Scheibe, oder die Scheibe nicht ganz exakt gebogen bei der Herstellung, läuft die Sache schon aus dem Ruder.
Bei den Gummidichtungen/Scheibenführung ist das natürlich genauso, und so addieren sich dann ggfs. die Abweichungen.
Paar Bilder dazu...
Gruss,
Olli
