sporadischer Fehler der Kraftstoffversorgung (?)
Verfasst: 31.10.2010, 13:29
Einen schönen guten Morgen,
Wer weiß guten Rat?
2005 erwarb ich einen Audi 100 2,3 E (136 PS, NF-Motor, Bj. 1-88) als Ersatz für einen leider verunfallten 87er Vorgänger (hätt' ich den bloß behalten - der fährt warscheinlich, Blechschaden hin oder her, in Estland heute noch).
Seit Frühsommer 2007 tritt in unregelmäßigen Abständen folgendes Problem auf:
Erst wird plötzlich und ohne besonderen Anlaß die Benzinpumpe extrem laut (sie 'jault' auf und dreht auf höchster Tour, so als sei der Tank leer - ist er aber nicht), kurz darauf nimmt der Motor kein Gas mehr an. Er läuft (mit weiter laut jaulender Benzinpumpe) im Leerlauf einwandfrei, aber jeder Versuch Gas zu geben führt statt zu einer Steigerung der Drehzahl unweigerlich zu Motoraussetzern.
Einzige Abhilfemöglichkeit: Zündung kurz (ca. 1 sek.) aus - dann gehts wieder, jedenfalls bis zum nächsten Mal. Das kann nach zwei Minuten oder 2 Monaten sein. Auch kann das Phänomen gleichermaßen schon nach 10 oder erst nach 1.000 km Fahrt auftreten. Erhöhte Gefahr besteht bei höherer, aber durchaus noch im Normbereich liegender Motortemperatur (etwa nach 'Schleichfahrten' im Stau) sowie beim Fahren in höherem Drehzahl- und Belastungsbereich - beides ist aber keine notwendige Voraussetzung.
Es wurden bereits - in dieser Reihenfolge - Zündkabel und -Verteiler, Kerzen und Benzinpumpe erneuert; außerdem kürzlich der Tank gereinigt (lt. Werkstatt war aber kaum Dreck drin); Benzinfilter erneuere ich mittlerweile vorsorglich mindestens einmal jährlich. Der Austausch der Benzinpumpe brachte ca. 1 1/2 Jahre Beschwerdefreiheit; alle anderen Maßnahmen führten zu - wenn überhaupt - nur ganz vorübergehender Besserung, wobei der ursächliche Zusammenhang wegen des unregelmäßigen Auftretens ohnehin zweifelhaft bleibt.
Zwischen den sporadisch (aber zur Zeit wieder nervend häufig) auftretenden Störungen läuft der Wagen trotz seiner ca. 300.000 km wie es besser nicht sein könnte - er geht bei Bedarf ab wie Schmidts Katze und ist trotz des Alters günstig im Verbrauch (knapp 9 l).
Kennt jemand das Problem oder - noch wichtiger - weiß jemand zuverlässige Abhilfe?
Ich bin für jeden brauchbaren Rat dankbar!
Wer weiß guten Rat?
2005 erwarb ich einen Audi 100 2,3 E (136 PS, NF-Motor, Bj. 1-88) als Ersatz für einen leider verunfallten 87er Vorgänger (hätt' ich den bloß behalten - der fährt warscheinlich, Blechschaden hin oder her, in Estland heute noch).
Seit Frühsommer 2007 tritt in unregelmäßigen Abständen folgendes Problem auf:
Erst wird plötzlich und ohne besonderen Anlaß die Benzinpumpe extrem laut (sie 'jault' auf und dreht auf höchster Tour, so als sei der Tank leer - ist er aber nicht), kurz darauf nimmt der Motor kein Gas mehr an. Er läuft (mit weiter laut jaulender Benzinpumpe) im Leerlauf einwandfrei, aber jeder Versuch Gas zu geben führt statt zu einer Steigerung der Drehzahl unweigerlich zu Motoraussetzern.
Einzige Abhilfemöglichkeit: Zündung kurz (ca. 1 sek.) aus - dann gehts wieder, jedenfalls bis zum nächsten Mal. Das kann nach zwei Minuten oder 2 Monaten sein. Auch kann das Phänomen gleichermaßen schon nach 10 oder erst nach 1.000 km Fahrt auftreten. Erhöhte Gefahr besteht bei höherer, aber durchaus noch im Normbereich liegender Motortemperatur (etwa nach 'Schleichfahrten' im Stau) sowie beim Fahren in höherem Drehzahl- und Belastungsbereich - beides ist aber keine notwendige Voraussetzung.
Es wurden bereits - in dieser Reihenfolge - Zündkabel und -Verteiler, Kerzen und Benzinpumpe erneuert; außerdem kürzlich der Tank gereinigt (lt. Werkstatt war aber kaum Dreck drin); Benzinfilter erneuere ich mittlerweile vorsorglich mindestens einmal jährlich. Der Austausch der Benzinpumpe brachte ca. 1 1/2 Jahre Beschwerdefreiheit; alle anderen Maßnahmen führten zu - wenn überhaupt - nur ganz vorübergehender Besserung, wobei der ursächliche Zusammenhang wegen des unregelmäßigen Auftretens ohnehin zweifelhaft bleibt.
Zwischen den sporadisch (aber zur Zeit wieder nervend häufig) auftretenden Störungen läuft der Wagen trotz seiner ca. 300.000 km wie es besser nicht sein könnte - er geht bei Bedarf ab wie Schmidts Katze und ist trotz des Alters günstig im Verbrauch (knapp 9 l).
Kennt jemand das Problem oder - noch wichtiger - weiß jemand zuverlässige Abhilfe?
Ich bin für jeden brauchbaren Rat dankbar!