Hallo,
habe momentan folgendes Problem:
Wenn ich ungefähr 10km in der Stadt gefahren bin und die Wassertemperatur ca. 90 Grad warm ist läuft der Motor plötzlich unrund und das Tastverhältnis fällt auf 4,9%. (vorher 50% im Leerlauf regelnd)Der Motor hat dann absolut keine Leistung mehr, ruckelt in jedem Gang und zieht zäh hoch. (Die Motortemperaturgeber haben beide in etwa 130 Ohm bei 90 Grad Wassertemperatur.) Hat jemand eine Ahnung woran das liegen kann?
Kann es sein, dass der Motor überhitzt und deswegen die Elektronik abschaltet? Er läuft ja wieder dann rein mechanisch über die K-Jet.
Edit: Der Motor ist gerade genau an der gleichen Stelle wie gestern seiner elektronischen Regelung überdrüssig geworden. Habe dann den Fehlerspeicher ausgelesen (war leer) und als ich die Sicherung aus dem Kraftstoffpumpenrelais gezogen habe lief er wieder normal??? Also wird das Taktventil für den Mengenteiler durch irgendetwas abgeschalten. Habe auch mal die Spannung an der Pumpe gemessen aber dort kommen 12,6V an. Das Problem scheint also Temperatur- oder Zeitabhängig zu bestehen und elektronischer Art zu sein.
Gruß
Stefan
MC1 schaltet Taktventil K-Jet ab? [Erledigt]
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MC1 schaltet Taktventil K-Jet ab? [Erledigt]
Zuletzt geändert von ly3d am 12.07.2009, 17:51, insgesamt 1-mal geändert.
Mal schnell auf der AB gewesen...
Hi,
nachdem ich den Stromlaufplan nochmal nachverfolgt hatte sah ich, dass die Motorsteuerung wohl mit 15A abgesichert wird. Die alte 10A war zwar messtechnisch i.O. aber man kann ja nie wissen, also 15A rein. Habe dann versucht den Fehler zu provozieren --> Volllast auf der AB und keine 2km weiter verliess mich die Regelung dann wieder. Bin dann an der nächsten Raststätte raus und habe bei laufendem Motor die Spannung am Stecker des Kabels zum Lambdataktventil gemessen --> 13,16V. Habe den Motor dann 10min abkühlen lassen und bin in Erwartung des nächsten Fehlerereignises mit Teillast in der Stadt gefahren. Dort trat der Fehler zunächst nicht auf und ich habe nochmal bei sauberem Motorlauf die Spannung gemessen --> 13,30 V.
Da das Taktventil Dauerplus bekommt und vom Steuergerät über Masse getaktet wird nehme ich an, dass dort etwas im Argen liegt.
Ein Freund meinte vorhin, dass es an einem Gleichrichter des Lima-Reglers liegen könnte, da mein Abblendlicht kurz flackert sobald der Lüfter anspringt. Der Zusammenhang klingt für mich plausibel, da der Fehler jedes mal auftrat sobald der Motor 90° oder darüber hatte und der Lüfter lief.
Was meint Ihr?
Könnte das Steuergerät von solchen Spannungsproblemen beeinflusst werden?
Gruß
Stefan
nachdem ich den Stromlaufplan nochmal nachverfolgt hatte sah ich, dass die Motorsteuerung wohl mit 15A abgesichert wird. Die alte 10A war zwar messtechnisch i.O. aber man kann ja nie wissen, also 15A rein. Habe dann versucht den Fehler zu provozieren --> Volllast auf der AB und keine 2km weiter verliess mich die Regelung dann wieder. Bin dann an der nächsten Raststätte raus und habe bei laufendem Motor die Spannung am Stecker des Kabels zum Lambdataktventil gemessen --> 13,16V. Habe den Motor dann 10min abkühlen lassen und bin in Erwartung des nächsten Fehlerereignises mit Teillast in der Stadt gefahren. Dort trat der Fehler zunächst nicht auf und ich habe nochmal bei sauberem Motorlauf die Spannung gemessen --> 13,30 V.
Da das Taktventil Dauerplus bekommt und vom Steuergerät über Masse getaktet wird nehme ich an, dass dort etwas im Argen liegt.
Ein Freund meinte vorhin, dass es an einem Gleichrichter des Lima-Reglers liegen könnte, da mein Abblendlicht kurz flackert sobald der Lüfter anspringt. Der Zusammenhang klingt für mich plausibel, da der Fehler jedes mal auftrat sobald der Motor 90° oder darüber hatte und der Lüfter lief.
Was meint Ihr?
Könnte das Steuergerät von solchen Spannungsproblemen beeinflusst werden?
Gruß
Stefan
- timundstruppi
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kontrolliere mal die masseverbindungen:
STG
Lüfter
Motor/getriebe
ansaugbrücke
Batterie
zentralelektrik
...
übrigens geht beim wc und MC immer das licht kurz in die knie beim anspringen des lüfters
gruß tw
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3B Kraft durch Feinstaub
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MC mit vitamin T (2,6bar)
3uAatAajAkm...DmxDea
Ist ein von Stiftung Warentest mit Befriedigend getesteter Vibrator nun besser als Gut?
Kein Mitglied im Langhaarverein!
Aber Langglied im Mithaarverein!
§175: Früher war es verboten, heute ist es legal, wenn es Pflicht wird, werde ich auswandern!
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Deleted User 5197
Hallo,ly3d hat geschrieben:läuft der Motor plötzlich unrund und das Tastverhältnis fällt auf 4,9%. (vorher 50% im Leerlauf regelnd)
genau das selbe verhalten, kann ich bei meinem ab u. zu auch beobachten.
Bin durch Deinen Fred wieder darauf aufmerksam geworden. Da ich meinen 44er nur noch wenig bewege, und ich in der zwischenzeit einige andere Dinge wieder auf vordermann gebracht habe, ist dieses etwas ins hintertreffen geraten.
Werde aber demnächst die Sache etwas energiescher angehen, evtl. werde ich das N7 versuchshalber komplett Tauschen.
Das Verhalten wie bei Deinem: Leistungsverlust u. Ruckeln, kann ich bei meinem nicht bestätigen. Bei mir betrifft es eigentlich nur einen unrunden Leerlauf, bis hin zum absterben des gleichen - allerdings nur bei niedrigen Aussen-Temp.
Ansonsten läuft er eigentlich recht gut u. hat eine gute leistungsentfaltung (Deswegen habe ich es auch etwas vernachlässigt.
Hallo,
haben den Fehler gefunden. Nachdem wir den halben Nachmittag mit dem Osszi verbracht hatten wurde klar, dass es weder am N7 noch am Stg. liegt. Die Massepunkte waren alle sauber und auch eine extra Masseverbindung brachte keine Besserung. Der Fehler trat immer nach genau 10min Fahrzeit auf. Haben anschließend die Lambdasonde abgesteckt und siehe da Fehler weg.
Habe ja eine Bosch LSU 4.2 Breitbandlambasonde plus dem dazugehörigen Controller von 14point7 drin und nach auslesen des selben stand fest, dass die Sondentemperatur immer nach genau 10min zusammenbricht. Die VEZ bekommt dann nur noch fix 1V. Daher stellen sich dann die erwähnten Fahrstörungen ein. Wahrscheinlich ist einfach die Heizung der Sonde defekt oder es liegt ein Fehler im Kabelbaum vor, da muss ich nochmal alles durchmessen. Habe jetzt wieder eine Schmalbandsonde drinnen und der Wagen läuft wie er soll. Wahrscheinlich werde ich mir die Breitbandsonde in Zukunft parallel ins Hosenrohr schrauben und nur für die Lambdaanzeige nutzen, um diese Fehlerquelle ausschliessen zu können.
Gruß
Stefan
haben den Fehler gefunden. Nachdem wir den halben Nachmittag mit dem Osszi verbracht hatten wurde klar, dass es weder am N7 noch am Stg. liegt. Die Massepunkte waren alle sauber und auch eine extra Masseverbindung brachte keine Besserung. Der Fehler trat immer nach genau 10min Fahrzeit auf. Haben anschließend die Lambdasonde abgesteckt und siehe da Fehler weg.
Habe ja eine Bosch LSU 4.2 Breitbandlambasonde plus dem dazugehörigen Controller von 14point7 drin und nach auslesen des selben stand fest, dass die Sondentemperatur immer nach genau 10min zusammenbricht. Die VEZ bekommt dann nur noch fix 1V. Daher stellen sich dann die erwähnten Fahrstörungen ein. Wahrscheinlich ist einfach die Heizung der Sonde defekt oder es liegt ein Fehler im Kabelbaum vor, da muss ich nochmal alles durchmessen. Habe jetzt wieder eine Schmalbandsonde drinnen und der Wagen läuft wie er soll. Wahrscheinlich werde ich mir die Breitbandsonde in Zukunft parallel ins Hosenrohr schrauben und nur für die Lambdaanzeige nutzen, um diese Fehlerquelle ausschliessen zu können.
Gruß
Stefan
