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Was stimmt mit dem Drehzahlmesser nicht?

Verfasst: 15.04.2009, 15:02
von Maik (MKB: DS)
Hallo,
ich habe heute versucht, ein Kombiinstrument (Vorfacelifter) aus der Bucht in meinen DS (4-Zylinder; W 920) einzubauen, stammt wohl aus einem Fünfzylinder (W 1015), ich habe also meinen Tacho auf die Platine geschraubt.
Leider ist das Ergebnis nicht befriedigend!
Der (alte) Tacho scheint (auch auf der Platine der 5-Zylinders) richtig zu gehen, der Drehzahlmesser zeigt leider viel zu wenig an. Standgas rund 200 U/min. Im 2. Gang (bei meinem 4-Gang-Getriebe) bei 45 km/h - 500 U/min, allerdings „schon“ bei rund 70 km/h 1000 U/min.
Über 1500 U/min habe ich den gar nicht bekommen, vom Klang und Tempo würde ich auf rund 6000 U/min tippen.
Was könnte da nicht richtig gehen?
Kann man das gangbar machen?

Danke

Maik (MKB: DS)

Re: Was stimmt mit dem Drehzahlmesser nicht?

Verfasst: 15.04.2009, 16:54
von Kodos
Hi Maik,

im Prinzip habe ich dasselbe gemacht wie Du, nämlich (für meinen DS) nach langem Suchen eines 4Zylinder-KI mit DZM (oder nur eines DZM) mir eines geschossen, bei dem nicht geschrieben war, für welche Zylinderzahl das Ding ist.
Schau mal hier, evtl. hilft Dir das.

Den Einbau habe ich eigentlich genauso vorgenommen wie Du, allerdings war mein mitgekaufter Tacho ein 920er (siehe anderer Thread). Nur lief bei mir der DZM richtig (steht ne "5" drauf). Ich weiß nur leider nicht, warum. Ich habe den Verkäufer auch noch mal angeschrieben, aber nichts mehr gehört.

Wenn Du oder sonstwer Vorschläge hat, was ich bei meinem überprüfen / nachgucken soll, nur zu.
Gruß, Thorsten

Wegen Drhzahlmesser

Verfasst: 15.04.2009, 17:00
von Felix
Servus

Wenn auf dem Drehzahlmesser auf der Ziffernscheibe in der Mitte eine 5 draufsteht ist er definitiv falsch.
Da brauchst dann einen 4 Zylinderdrehzahlmesser.
Ich hätt sogar noch ein solches KI (4Zyl)vom Vorface zu Hause. bei Interesse einfach melden.

Gruß Felix

Verfasst: 15.04.2009, 17:24
von Maik (MKB: DS)
Hallo Thorsten,
deinen Beitrag hatte ich schon gelesen.
Die 5 steht bei mir auch auf dem DZM (5D).

Der Aufkleber auf dem KI hat die gleiche Nummer wie deiner: 443 919 033 (weit dahinter noch ein H).
Auch der DZM hat die gleiche Nummer wie deiner:88 471 196 (darunter steht noch eine 1).
Der Gehäusevorbau hat auch die gleichen Nummer wie bei dir.
Auf dem Alten Gehäuse (in der Mitte) steht auch: 81 117 465
Der einzige Unterschied scheint die Nummer in der Mitte beim neuen KI zu sein, da steht nun 81 117 293.
Im Unterschied zu deinen KI steht auf meinem alten und auch dem neuen KI hinter dem Tacho auch: 88 311 068.

Ich habe eben nochmals den Tacho gewechselt (der andere war wohl defekt, …. halt Bucht), grob schätze ich, dass der DZM ¼ der wahren Drehzahl anzeigt (das wäre ja ein Traum 1000 U/Min im 3. Gang bei 100 km/h). Wie kann ich das beheben?

Danke

Tschau

Maik (MKB: DS)

Verfasst: 15.04.2009, 17:28
von Kodos
Hi Maik,

kann es sein, daß Du einen vom Diesel hast ("5D")? Auf meinem steht nämlich nur "5".

Unabhängig davon weiß ich nur, daß meiner geht, nur leider nicht warum. Wenn Du in der Nähe wärst, könnten wir ja auch mal kurz "umschrauben".

Gruß, Thorsten

EDIT bzw. PS: Wenn Deiner 4/5 oder 5/4 der Real-Drehzahl anzeigt, was ja eigentlich so sein sollte (wegen 4 und 5 Zylinder) müßte man da doch elektrisch was basteln können, oder? Auch hier weiß ich aber nicht, wie. Aber Elektrik-Spezis tummeln sich hier ja einige.... :D

Verfasst: 15.04.2009, 17:49
von Maik (MKB: DS)
Hallo,
das mit dem "D" für Diesel wird schon so sein, mein "Roter Bereich" geht schon bei 5300 U/Min los.
Das Problem ist ja "leider" nicht, dass er 4/5 oder 5/4 anzeigt, er zeigt wirklich nur 1/4 an, d.h. egal wie ich fahre, auf dem Drehzahlmesser ist kaum ein Unterschied festzustellen.

Danke

Tschau

Maik (MKB: DS)

Verfasst: 15.04.2009, 18:02
von André
Maik (MKB: DS) hat geschrieben:Das Problem ist ja "leider" nicht, dass er 4/5 oder 5/4 anzeigt, er zeigt wirklich nur 1/4 an, d.h. egal wie ich fahre, auf dem Drehzahlmesser ist kaum ein Unterschied festzustellen.
Nur mal jetzt in Blaue geschossen.
Normal wird die Drehzahl ja aus den Zündfunken generiert, 4 je Umdrehung.

Da dieses Signal beim Diesel naturgemäß fehlt ;) . muss es anderweitig entnommen werden.
Schätze mal der Geber hat den Signalgeber z.B. an der Schwungscheibe o.ä. , aber eben nur 1x pro Umdrehung.

Elektronische Lösung wäre n "Impulsvervierfacher".
Oder man überlegt, ob man das Gebersignal woanders anklemmt, z.B. an den OT-geber.


Ciao
André

Verfasst: 15.04.2009, 19:12
von Kodos
André hat geschrieben:
Maik (MKB: DS) hat geschrieben:Das Problem ist ja "leider" nicht, dass er 4/5 oder 5/4 anzeigt, er zeigt wirklich nur 1/4 an, d.h. egal wie ich fahre, auf dem Drehzahlmesser ist kaum ein Unterschied festzustellen.
Nur mal jetzt in Blaue geschossen.
Normal wird die Drehzahl ja aus den Zündfunken generiert, 4 je Umdrehung.

Da dieses Signal beim Diesel naturgemäß fehlt ;) . muss es anderweitig entnommen werden.
Schätze mal der Geber hat den Signalgeber z.B. an der Schwungscheibe o.ä. , aber eben nur 1x pro Umdrehung.

Elektronische Lösung wäre n "Impulsvervierfacher".
Oder man überlegt, ob man das Gebersignal woanders anklemmt, z.B. an den OT-geber.


Ciao
André
Hi André,
ich rekapituliere mal ein wenig:
es scheint so sein, daß JEDER Motor, sei es ob Diesel oder Benziner, ob 4- oder 5-Zylinder ein Drehzahl-Signal generiert/abgibt und es nach vorne zum KI gibt. Sprich man kann dieses Signal da abgreifen und JEDER eingebaute DZM zeigt somit etwas (nicht unbedingt richtiges) an.
Du sagst, der Diesel gibt ein Signal pro Umdrehung ab, der 4Ender 4 und der 5Ender 5, was für mich auch so weit logisch klingt.

Dazu folgende Überlegung:

Evtl. hat ja der Lieferant der DZM immer denselben DZM genommen und vor die Benziner-DZM einen "elektrischen Teiler" gebaut, also 1/4 oder 1/5.

Das erklärt, warum der 5er-DZM im 4Ender 20% zu wenig anzeigt, weil er das ankommende Signal ja durch 5 teilt und nicht durch 4, wie es richtig wäre.

Für den Diesel-DZM müßte man den Teiler dann einfach weglassen. Allerdings sollte der Diesel-DZM im 4Ender dann nicht 1/4 der normalen Drehzahl, sondern das 4fache anzeigen, oder?

Gruß, Thorsten (um Korrektur bittend)


PS: Nur zum Verständnis für mich: Wenn ich einen 1-Zylinder-4-Takt-Motor habe, zündet der dann pro Kurbelwellenumdrehung 1mal?

PPS: Wenn wir rausfinden, wie das Signal verarbeitet wird, läßt sich ja evtl. einfach ein Bauteil im DZM umgehen.

Verfasst: 15.04.2009, 23:06
von Maik (MKB: DS)
Hallo,
nach dem, was ich aus dem geschriebenen schlussfolgere, scheint der Unterschied nicht im DZM selbst zu liegen (außer dem Anzeigebereich), ich vermute der Unterschied ist die Leiterplattenfolie, ich denke, dort wird das jeweilige Signal unterschiedlich verarbeitet.
Hat jemand davon zufällig einen Schaltplan?

Danke

Tschau

Maik (MKB: DS)

Verfasst: 16.04.2009, 09:02
von mAARk
Kodos hat geschrieben:Evtl. hat ja der Lieferant der DZM immer denselben DZM genommen und vor die Benziner-DZM einen "elektrischen Teiler" gebaut, also 1/4 oder 1/5.
Nein, das ist nicht so.

Wie André schon andeutete: das DZM-Signal wird bei Benzinern wirklich an der Zündung abgenommen. Also entweder am Hallgeber, am Zündsteuer- bzw. -schaltgerät, oder an der Niederspannungsseite der Spule. Es sitzt m.W. auch kein "Teiler" irgendwo vor dem DZM, sondern das Signal geht direkt in den DZM. Entsprechend sind die DZM für 4, 5, 6 und 8 Zylinder nicht dieselben. Daher sind sie ja auch auf dem Zifferblatt gekennzeichnet. Wenn irgendwo ein "Teiler" sitzt, dann also nicht vor, sondern IM DZM.

Ich dachte, dass die DZMs nicht gleich sind, das hatte Fabian schon in dem anderen Thread geschrieben?
Kodos hat geschrieben:PS: Nur zum Verständnis für mich: Wenn ich einen 1-Zylinder-4-Takt-Motor habe, zündet der dann pro Kurbelwellenumdrehung 1mal?
Nein, nur jede zweite Umdrehung:
Kolben runter ... Ansaugtakt
Kolben hoch .. Verdichtungstakt
>>>ZÜND<<<
Kolben runter ... Arbeitstakt
Kolben hoch ... Auslasstakt

Da jedoch die Nockenwelle mit der halben Drehzahl der Kurbelwelle dreht, gilt: pro NW-Umdrehung zündet jeder Zylinder einmal.

Ciao,
mAARk

Verfasst: 16.04.2009, 10:10
von Kodos
mAARk hat geschrieben:
Kodos hat geschrieben:Evtl. hat ja der Lieferant der DZM immer denselben DZM genommen und vor die Benziner-DZM einen "elektrischen Teiler" gebaut, also 1/4 oder 1/5.
Nein, das ist nicht so.

Wie André schon andeutete: das DZM-Signal wird bei Benzinern wirklich an der Zündung abgenommen. Also entweder am Hallgeber, am Zündsteuer- bzw. -schaltgerät, oder an der Niederspannungsseite der Spule. Es sitzt m.W. auch kein "Teiler" irgendwo vor dem DZM, sondern das Signal geht direkt in den DZM. Entsprechend sind die DZM für 4, 5, 6 und 8 Zylinder nicht dieselben. Daher sind sie ja auch auf dem Zifferblatt gekennzeichnet. Wenn irgendwo ein "Teiler" sitzt, dann also nicht vor, sondern IM DZM.
Hi Mark,

mit "vor" und "im" meinen wir evtl. das Gleiche? Ich meinte (natürlich ohne es zu wissen), daß man für die Benziner-DZM im wesentlichen dieselben Bauteile nimmt, nur z.B. in der "Endmontage" des DZM dann noch einen "Teiler" einbaut und vorne "4" bzw. "5" draufschreibt.
mAARk hat geschrieben: Ich dachte, dass die DZMs nicht gleich sind, das hatte Fabian schon in dem anderen Thread geschrieben?
Stimmt, in dem von mir irgendwo oben zitierten Thread. Nur habe ich ja einen vom 5-Zylinder drin (steht auch in dem Thread), aber meiner zeigt (merkwürdigerweise) richtig an (mehrfach kontrolliert mit Zubehör-DZM und auch über den eingelegten Gang und die Geschwindigkeit --> Drehzahl ausrechnen). Sprich mein DZM muß irgendwie modifiziert sein. Die Frage ist halt, wie die Dinger genau funktionieren, sprich kann man evtl. einfach ein Bauteil umgehen.
mAARk hat geschrieben:
kodos hat geschrieben: PS: Nur zum Verständnis für mich: Wenn ich einen 1-Zylinder-4-Takt-Motor habe, zündet der dann pro Kurbelwellenumdrehung 1mal?
Nein, nur jede zweite Umdrehung:
Ok. Danke. Das der Kolben einmal ohne Zündung (Auslaß) hochläuft, habe ich noch hinbekommen, aber ich war nicht fähig mir vorzustellen, ob der Kolben beim einmaligen Runterfahren die Kurbelwelle um 180° oder um 360° dreht :oops: . Sind also 360°.

D.h. ja dann für den DZM, das ich beim 4Zylinder pro 1000 KW-Umdrehungen entweder 500 Signale bekomme, wenn ich das Signal z.B. an Zylinder 1 abgreife oder 2000 Signale, wenn ich direkt an der Zündspule abgreife.

Müßte Methode 2 sein, weil ja sonst der 5Zylinder-DZM passen sollte. Der gäbe (bei 1000rpm) auch 500 Signale oder 2500. Ergäbe dann auch 80% (2000/2500=4/5 --> 0,8 ). Ob das jetzt weiterhilft, weiß ich aber auch nicht :-).
Geht die Drehzahlmessung bei Dieseln nicht irgendwie über die Lichtmaschine (Induktion?) <-- Gesundes Halbwissen.... (kann also vollkommen falsch sein)

Mal weiter geraten: Der 4-Zylinder-DZM muß das ankommende Signal also halbieren und Maiks verbauter Diesel-DZM zeigt nur 1/4 der Real-Drehzahl an. Sprich es müßten beim Diesel 8000 Signale pro 1000rpm ankommen, oder? Passt das zur LiMa?

Gruß, Thorsten

Verfasst: 16.04.2009, 10:41
von mAARk
Hallo Thorsten,

Ja, deine Methode 2 (Zündspule) ist bei Benzinern die richtige, denn ein unmodifizierter 5-Zyl.-DZM zeigt im 4-Zyl.-Auto 20% zu wenig an.

Und des weiteren: ja, m.W. entnehmen die Diesel das DZ-Signal tatsächlich an der LiMa. Genaueres weiß ich dazu aber nicht. Die LiMa dreht sich ja im inversen Verhältnis der beiden Riemenscheibendurchmesser. (Kleinere Scheibe dreht sich entsprechend schneller.) Normalerweise hat die LiMa eine etwas kleinere Scheibe, dreht sich also entsprechend etwas schneller als die Kurbelwelle (ca. anderthalb bis zweimal so schnell) - aber bestimmt nicht 8 Mal so schnell!

Mein Vater hatte mal einen Zubehör-DZM in seinem VW Bus, an dem man hinten am Gehäuse die Zylinderzahl mit einem kleinen Schalter einstellen konnte: 4, 6 oder 8 (ggf. war sogar 5 dabei). Wenn man dahinterkommen könnte, WAS da genau eingestellt wird, dann könnte man evtl. eine entsprechende Modifikation an dem eigenen (originalen) DZM machen. Aber ich kenne den Aufbau eines DZMs nicht...

Ich kann mir vorstellen (auch meinerseits Halbwissen!!), dass der DZM die Frequenz des (Rechteck-)Signals einfach in eine Stromstärke [EDIT: oder ein Tastverhältnis] umsetzt, welche die Spule des Anzeige-Ankers proportional im Uhrzeigersinn verdreht. Vielleicht wählt also der besagte Wählschalter (4, 5, 6, 8 Zyl.) nur zwischen verschiedenen Widerständen? Wenn das wirklich so ist, bliebe nur die Frage, welchen Widerstand man "umlöten" muss... Ist aber wiegesagt alles Halbwissen.

Ciao,
mAARk

Verfasst: 16.04.2009, 11:04
von Kodos
mAARk hat geschrieben:Hallo Thorsten,
Mein Vater hatte mal einen Zubehör-DZM in seinem VW Bus, an dem man hinten am Gehäuse die Zylinderzahl mit einem kleinen Schalter einstellen konnte: 4, 6 oder 8 (ggf. war sogar 5 dabei). Wenn man dahinterkommen könnte, WAS da genau eingestellt wird, dann könnte man evtl. eine entsprechende Modifikation an dem eigenen (originalen) DZM machen. Aber ich kenne den Aufbau eines DZMs nicht...
Hi Mark,
so einen DZM (Nightflight von Raid) habe ich auch erst als Zusatz-Instrument benutzt (der diente zum oben erwähnten Abgleich des DZM). Meiner hat auch einen Umschalter (es sind 3 Stellungen und es ist eine "4" dabei, Näheres müßte ich zu Hause nachschauen). Ich habe auch schon einen "zerstört" und den aufgehebelt, sprich vom inneren Aufbau könnte ich sogar ein Foto machen o.ä. Den noch intakten habe ich mittlerweile wieder ausgebaut (wenn den wer haben will --> PN) und durch eine Kühlwasseranzeige ersetzt (, da die originale einem Econometer wich). Die Ablesbarkeit war aber auch nicht berauschend (die Zusatzinstrumente sitzen unter dem Handschuhfach).
mAARk hat geschrieben: Ich kann mir vorstellen (auch meinerseits Halbwissen!!), dass der DZM die Frequenz des (Rechteck-)Signals einfach in eine Stromstärke [EDIT: oder ein Tastverhältnis] umsetzt, welche die Spule des Anzeige-Ankers proportional im Uhrzeigersinn verdreht.
Dann nochmal wilde Spekulationen meinerseits: Evtl. hat die LiMa ja mehrere (2?) Kohlen, so daß aus der zweifach schnelleren Umdrehung dann die 8fache Signalmenge wird, evtl. noch ergänzt um steigendes (Rechteck)signal und fallendes (-->2³=8 ).
Elektriker vor! :-D

Gruß, Thorsten

Verfasst: 17.04.2009, 15:35
von Maik (MKB: DS)
Hallo,
da stellt sich mir nun noch die Frage: was würde ein 4-Zylinder-DZM auf der Platine von einem 5-Zylinder-Diesel (in meinem 4 Zylinder Benziner) anzeigen?
Weiß jemand ob die Platinen gleich sind?

Danke

Maik (MKB: DS)

Verfasst: 17.05.2009, 16:39
von Kodos
Hi nochmal,

mittlerweile habe ich einen Standard-Vierzylinder-DZM verbaut und kann sagen, daß sich dessen Werte nur unwesentlich von dem (eventuell modifizierten) vorher verbauten Fünfzylinder-DZM unterscheiden. Sprich die Modifikation, wenn es sie gibt, liegt nicht im Auto vor, sondern am DZM selber. Ich habe gerade mal spasseshalber die Teilenummern der DZM von 1983 und 1986 bzw. 1987 für 4- und 5-Zylinder verglichen. Die sind gleich, sprich Änderungen im Bauzeitraum scheint es nicht gegeben zu haben.

Gruß, Thorsten

Verfasst: 17.05.2009, 20:33
von JörgFl
Hi Leute,
erstmal- der DZM mit 5D ist ein Diesel DZM.
Er wird normal angesteuert von der Lima. Das könntest du auch dort anschließen, wenn deine Lima den Anschluss hat. Meistens aber nicht vorhanden bei Benzinern.Kann man aber nachrüsten...(kabel anlöten)

Dann wird das Signal bei Benzinern von Klemme 1 der Zündspule abgenommen. d.H. das ein 5Zylinder DZM im 4Zyl. immer zuwenig anzeigt.
Umgekehrt würde er zuviel anzeigen.

Wenn Du glück hast hat der DZM auf der Rückseite einen Schalter. Aber das haben die VFL glaube ich nicht.

Eine einfache Lösung zum umändern der Elektronik gibt es nicht. Aber es ist möglich den anzupassen mit dem entsprechenden Aufwand und Equipment.