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Wollte heute u.a. alle Dichtungen an den Einspritzventilen wechseln und bin dabei auf folgendes Problem gestoßen:
Wenn ich die ESVs herausziehe, kommen die Einsätze gleich mit, die sind bei mir nicht geschraubt sondern nur gesteckt.
Jetzt bekomme ich aber die Einsätze nicht von den ESVs runter, ich kann ziehen und drehen wie ich will...
Gewalt hilft nicht.. Was tun? Mehr Gewalt oder gibts nen Trick?
schonmal mit caramba oder ähnlichem probiert?
kannst du mal ein bild davon machen?
hör jetz zum ersten mal das die gesteckt sind
meinst du schon die messingeinsätze?
bau die leitung aus, klemm den überwurf (also das gewinde) vom ESV in den schraubstock und dann hebel die dinger runter, die sitzen mitunter echt bombenfest drin, was aber auch gut so ist. hol dir vor dem zusammenbau bitte alle dichtringe neu um falschluft zu vermeiden
die einsätze vom NF1 sind geschraubte messinghülsen, die vom NF2 sind wie du da ganz richtig auf den bildern zeigst gesteckte kunststoffhülsen
Grüße
der Mike
Ich hab mehr Spaß, als 'ne blinde Lesbe auf'm Fischmarkt.
Beim Ausbau die ESVs erstmal im Zylinderkopf lassen, dann den oberen Teil der zweigeteilten Halteleiste ausbauen, aber den unteren Teil wieder mit den beiden Inbusschrauben am Zylinderkopf festschrauben. Etwas Kriechöl in jede Öffnung sprühen, einwirken lassen, und nun kann man mit einem breiten Schraubendreher zwischen der Halteleiste und der Überwurfmutter vom ESV ansetzen und hebeln. Die Leiste hält die Kunststoffeinsätze fest, während das ESV ca. 5 mm herauszogen wird.
Dann baut man die Leiste aus, und kann den Rest relativ bequem von Hand machen.
"Größä ist des Meistäs Kraft, wenn ä mit den Hebel schafft."
Ciao,
mAARk
[EDIT P.S.: die wirklich kritischen Dichtringe für bzw. gegen Falschluft sind der große schwarze am Kunststoffeinsatz und der dicke grüne in der runden Nut vom ESV. Die anderen beiden sind nur für die Luftumspülung der Einspritzung.]
Anstatt über Politik, lass uns lieber über coole Sonnenbrillen reden. Die polarisieren auch, aber anders. Typ 4AN / AAR klick --->.<--- klick Typ 16L / HM:
war bei mir ebenfalls so...die teile gehn extrem schwer runter!
bei mir half etwas wd40 reinspruehen und dann mit aller gewalt dran ziehen! habs leider auch meinen kollege machen lassen muessen, da mir eindeutig der "dampf" fehlte
So, hat geklappt: Hab nen kleinen Uhrmacherschraubstock an die ausgebauten aber angeschlossenen ESVs geklemmt und dann mit 2 Schraubenziehern dagegengehebelt. Respekt an Connys Kollegen, wenn der das von Hand geschafft hat Das Falschluftproblem ist soweit ich das auf die schnelle testen konnte auch weg -> Operation erfolgreich.
Jetzt ist nur die Frage, ob damit auch das sporadisch auftretende Ruckeln der Vergangenheit angehört. Das werde ich aber bald merken...
Eine der Düsen hatte übrigens bei sehr wenig angehobener Stauscheibe keinen ganz so schönen Nebelkegel, da waren auch etwas größere Tröpfchen dabei. Habe sie jetzt aber nicht gewechselt da das Ruckeln hauptsächlich bei relativ viel Gas (allerdings bei niedriger Drehzahl )auftritt und sie wenn man die Stauscheibe etwas weiter (aber immernoch wenig) anhebt wieder schön fein zerstäubt. Somit sollte sie an dem Problem eigentlich nicht schuld sein. Ich hoffe das war kein Denkfehler...
Kerzen sind neu, Kabel nicht spröde, Verteiler sieht auch gut aus. Stecker sind leicht (!) oxidiert. Wenns jetzt nochmal auftritt kommen die Kabel und Verteilerfinger und -deckel auch neu.
Falschluft hat er halt eindeutig gezogen, von daher hab ich mich darum als erstes gekümmert....