Moin
Es gibt mal wieder was zu berichten
Lenkgetriebe ist endlich richtig drin
War aber mehr als eine Qual
Habe es wieder ausgebaut, ging auch sehr fix, in 10 Minuten war es wieder draußen. Habe dann den Reiter in die Manschette irgentwie reingedrückt bekommen.
Das LG mit dem montierten Reiter habe ich dann auch in 15 Minuten wieder in den Motorraum reinbuchsiert und befestigt, Spurstangen festmachen ging auch sehr einfach.
Aber dann fiel mir auf, das ich den Reiter falsch rum montiert, also Zentrierbohrung nach rechts, entsprechend war ich leicht frustiert
Aber wie heißt es so schön, alle guten Dinge sind drei,
denkt man
Also nochmals alles raus und den Reiter wieder richtig rum in die Maschette gesteckt, was diesmal sehr sehr schwer ging.
Die Montage war diesmal nicht so leicht, das LG hing immer irgentwo fest und wollte nicht so richtig aber dann hab ich es doch Überzeugen können sich an den ganzen Leitungen und Schläuchen vorbeizuquetschen.
Nachdem dann das LG verschraubt war, ging ich an die Spurstangen. Sie wollten und wollte nicht passen, also die Bohrung des Reiters und die Schraube fluchteten einfach nicht richtig.
Das ging so lang, das sich irgentwann in dem Prozess die Manschette des LG aus einer der Nuten des Reiter gelöst hatte.
Da wars vorbei, Ich hätte fast den guten Ringratschenschlüssel quer durch die Halle gefeuert und irgenteine Scheibe eingeschlagen, aber dann musste zum Glück nur eine sowieso leere Dose Rostlöser dran glauben

- Selten so frustiert gewesen
Nachdem die Dose mich überzeugt hatte, mich zu beruigen habe dann mithilfe etwas Öl, einen Schraubendreher und Kabelbindern die Schraube irgentwie fluchtend bekommen. Einzig könnte es sein, das die Manschette an einer Stelle etwas eingeklemmt ist, aber das ist mir jetzt ziemlich egal
Also, LG ein und ausbauen kann ich nun in 10 Minuten aber bitte nicht nach Fragen ob ich das bei euch mache, es kann gut sein das plötzlich eine Dose geflogen kommt
Ich denke mitterweile das Problem war einfach nur die Passgenauigkeit/Qualität der Manschette. Habe ja eine andere als Vergleich, diese wirkt um einiges besser verarbeitet.
Der Abend war dann leider schon ziemlich gelaufen, habe noch etwas entspannt den Haltebügel der Hydraulikpumpe und den Dehnschlauch zum Druckspeicher gereinigt und alles zusammen gesetzt.
Den Fehler im Kombiinstrument hatte ich auch gefunden, es war tatsächlich eine Lötstelle gebrochen die ich beim ersten Reparaturversuch nicht gesehen hatte

. Habe in dem Zug gleich fast alle Leiterbahnen durchgemessen und alles an Lötstellen nochmal kontrolliert.
Allerdings bin ich mit dem ganzen Ki noch nicht zufrieden.
Bei der Uhr gehen 1 oder 2 Digits nicht und das Autocheckdisplay hat trotz Reinigung der Kontakte wieder die Tendenz nur wunderschönen Mischmasch anzuzeigen. Gibt es eigentlich Ersatz für die Zebrastrips ? Ich gehe davon aus das diese einfach durch die Jahre geschrumpft sind und je nach Temperatur keinen guten Kontakt mehr haben.
Bei den ganzen Aktionen ist mir noch etwas nicht so lustiges aufgefallen.
Die Bremsschläuche vorne sind zu kurz. Gehen die Räder Richtung Volleinschlag, fängt die jeweilige Leitung an, unter Zug zu stehen. Das geht soweit, das sich diese sogar dehnt

.
Hatte bereits nach Ersatz geschaut- es gibt anscheinend 2x Längen. Ich habe noch die UFO Bremsanlage verbaut.
Für den 3B kommt als Teilenummer ein Bremsschlauch mit 250mm Länge raus, bin aber der Meinung das diese bereits verbaut sind. Wollte ich eigentlich auch noch nachmessen, aber das ganze habe ich natürlich wieder vergessen
Plan für den nächsten Schraubertag ist es, die Hydraulik fertig zu stellen und zu testen. Da ich den Bremsflüssigkeitsbehälter entleert hatte wollte ich danach den sowieso anstehenenden Bremsflüssigkeitswechsel durchführen.
Aber erstmal genung für heute, euch allen noch einen Schönen und weniger frustrierenden Sonntag
Mit freundlichen Grüßen
Erik