mAARk hat geschrieben:
Hallo Jörg,
Ich denke, die Druckverhältnisse spielen da eher eine untergeordnete Rolle. Vielmehr hat der Stecker (und m.W. auch die Kerze) nochmal einen internen Widerstand (der bei funkentstörten Kerzen nochmal höher ist als bei normalen). Der Stecker allein hat schon 5 k Ohm.
Christian S. hatte ja mal die Kabel
direkt an die Kerzen gelegt, ohne Stecker. (Welchen Fehler er damit allerdings genau behoben hat, das behalte ich nicht mehr). Ob das allerdings für die Leistungsendstufe auf Dauer so gut ist... ?
Ciao,
mAARk
*der hoffentlich am Wochenende den Drucksteller von Hinki kriegt*
Hi MArk,
Ich wiederspreche Dir ja äußerst ungern, aber es ist tatsächlich so, das der Funke in anderen Druck/gasverhältnissen unterschiedliche strecken zurücklegt.
Der Widerstand des GAS/LUftgemisches wird quasi sehr hoch, und dann geht der Funke den Kürzeren weg an den KAbeln/steckern ..
Eine Zündkerze die einen schluss hat, funkt rausgeschraubt und am kerzenstecker unter umständen völlig normal, aber im Zylinder eingeschraubt kommt kein Funke an der Elektrode mehr.
Wir hatten früher mal so ein Uraltes Bosch-kerzen-testgerät in der Firma, das über ein sichtfenster den funken der eingeschraubten kerze zeigte- mit der option luftdruck drauf zu geben.Mit druck setzten einige kerzen einfach aus mit dem funken, wenn der isolator defekt war!!!
Das anstecken des Kabels direkt ist nur zum "ausschalten" der Kerzenstecker gedacht- diese haben gerne einen schluß durch defekte gummis.
Die Zündspule ist nicht auf widerstände in den leitungen angewiesen.Diese dienen ausschließlich der Funkentstörung, damit die Bewohner der Häuser an denen du vorbeifährst noch Radio/fernsehen sehen können

Außerdem hat die Leistungsendstufe damit noch weniger zu tun- oder meintest du die stromstärke? Die ist unkritisch, da die endstufe mehr lesistung hat als die Spule aufnehmen könnte...
Mfg Jörg