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Stefan H.
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Beitrag von Stefan H. »

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Andre H.
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Hallo Stefan!

Beitrag von Andre H. »

Habe jetzt den Aufbau des LuFi des AAN nicht vor meinem geistigen Auge aber ich vermute daß er vom Prinzip her aufgebaut ist wie beim 220V.Bei diesem kann man ja die komplette Frontplatte nebst (Resonanz-)Rohr einfach ausklipsen;das Rohr dient m.E. hauptsächlich der Ansauggeräuschreduzierung oder der Luftberuhigung im Ansaugtrakt(...meine,das mal irgendwo gelesen zu haben).

Bei meinem 220V ist das Teil mit dem Rohr seit einem dreiviertel Jahr nicht mehr drin,von negativen Auswirkungen habe ich nichts bemerkt.Allerdings macht es doch mehr Spaß,ab und an den rechten Fuß mal in die Ölwanne zu drücken denn der Sound ist nicht von schlechten Eltern und man hört unter Last auch schön das Pop-Off zischen.Da ich aber meist eh ruhig dahingleite,hat sich das auch nicht groß auf den Spritverbrauch(9-10,5l/100km)ausgewirkt.


Gruß
Andre H.
MfG Andre H.
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KonstantinK

Beitrag von KonstantinK »

@Andre:

Stefan mein wahrscheinlich das Rohr, in dem der LMM auch selber steckt, nicht der eingeklipste Kram unten im Lufikasten, den kann man rausnehmen, die länge des Rohres würde ich lassen...
Glaube zwar nciht, das es sich extrem negativ bemerkbar macht, aber viel wirst du davon auch nciht haben, da kannst du besser eine Art "Ram Air" bauen und dann vielleicht noch das ganze "LMM Rohr" nach vorne tiehen, so dass die länge vor dem LMM gleich bleibt...

Aber wie gesagt, viel wirst du davon wahrscheinlich nciht merken, vor allem nicht Serie bis mit Chip
rose
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Beitrag von rose »

Hi Stefan,
also ich habs jetz auch nicht vor Augen wie das Teil ausschauen kann. Aber das mit der Einlauflänge und Auslauflänge nach dem LLM spielt eine große Rolle für die laminare Strömung an der Messstelle.
Ich meine aber zu wissen, dass bei Volumen oder Massenstromstellen die Einlauflänge immer größer ist als die Auslauflänge. Das hängt vom Printip des Messverfahrnes ab. Bei Normblenden oder Venturidüsen berägt die Einlauflänge um das 20-40fache des Rohrdurchmessers, die Auslauflänge muss um das 7-15fache betragen.
Bei dem Hitzdrahtverfahren reicht das 15-20fache als Einlauf und als Auslauflänge das 5fache. Verkürzne kann man das mit Gleichrichtern (z.b. Honeycombs) auf etwa die Hälfte. Bei meiner Diplomarbeit hatte ich in einem 0,3m Durchmesserrohr einen Einlauf mit ca. 2,5m inkl. zwei Honeycombs und einen Auslauf von ca. 1,2m und das wurde so damals von ABB als ausreichend gehalten.

Nach den Prinzipien kannst ja mal schauen, wie lang die bei dir die tatsächliche Einlauflänge ist. Danach kannst ja ungefähr den Auslauf bestimmen. Optimal wäre es natürlich den Auslass nicht einfach nur ab zu sägen, sondern strömungsgüsntig als Trichter auszubilden.
Aber das sprengt ja dann auch allmählich den Rahmen :)

Viele Grüße Tim
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KonstantinK

Beitrag von KonstantinK »

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ganz genau habe ich das nciht messen können, weil die Gitter noch drinnen sind und wegen des Gehäuses keine grade Fläche da ist...

deckt sich aber mit Tims Aussage... du könntest dann vielleicht noch das ganze Rohr mit dem LLM weiter nach vorne (also aus dem Gehäuse raus) ziehen, aber ob das soviel bringt?

@Rose: Was hast du genau studiert?
Gast

Beitrag von Gast »

Hi Konstantin,
Jo da sieht man das sehr schön und bestätigt sich doch. Meine Anmerkung mit dem Trichter war natürlich Quark, da ja dort wieder ein Schlauch kommt (hab die ganze Zeit den Kreislauf irgendwie verkehrt herum betrachtet, also vom Turbo in den Lufi, ich depp :D )

Also ich würde da dann nichts ansägen!!!!

Ich habe in Esslingen(bei Stuttgart) an der dortigen FH Fahrzeugtechnik mir Vertiefung Karosserieentwicklung studiert. Bin jetzt aber gerade aber in der Motoren bzw Gesamtfahrzeugentwicklung tätig für Fahrleistungs+Verbrauchsberechnung.

Viele Grüße Tim
rose
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Beitrag von rose »

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