FAQ: Bremsenupdates für die 10V Turbos
Verfasst: 08.01.2008, 18:41
Hallo Leute,
da ich jetzt schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einer besseren und Leistungsfähigeren Bremse für den 10V bin, habe ich eine kleine Liste erstellt, mit allen Eigenschaften von verschiedenen Sätteln, Belägen, Scheiben und Trägern und eine Staffelung von der schlechtesten zur besten Bremse. Alle diesen Bremsen lassen sich bis auf die HP2 mit geringem Aufwand montieren.
Ich fange mal mit der Serienbremsanlage an, wie sie im Audi 100/200 Verwendung findet.
15" ATE 54 2<b>80</b>x25mm
Kolbenanzahl: 1
Kolbengröße: 54mm Ø
Kolbenfläche: 2290mm²
Art: Schwimmsattel
Verschraubung: Axial 95mm
*edit Gerhard: Da ich genau diese Bremse bei meinem roten nachgerüstet habe, bin ich mir sicher, daß es eine 280 Scheibe ist also alte 200er Bremse für 5-Loch, sowie urquattro
*
Fazit: Für heutige Verhältnisse eher eine schlechte Bremse. Beim hohen Fahrzeuggewicht ist diese Bremse, vor allem bei den 10V Buergi MC's, einfach nicht mehr angemessen. Vor allem bei Bremsungen aus hohen Geschwindigkeiten, sind schnell Fadingerscheinungen zu bemerken.
Es gibt jetzt die Möglichkeit den Bremsdruck mittels eines ATE 57 Sattels zu erhöhen, was einen etwas kürzeren Bremsweg zur Folge haben sollte. Das Fadingproblem besteht aber weiterhin.
15" ATE 57 276x25mm
Kolbenanzahl: 1
Kolbengröße: 57mm Ø
Kolbenfläche: 2551mm²
Art: Schwimmsattel
Verschraubung: Axial 95mm
Dieser Sattel kann einfach an den Sattelträger der ATE 54 Bremse geschraubt werden und die Kolbenfläche erhöht sich um rund 240mm². Schon mal eine sehr günstige Verbesserung, da die Sättel bei eBay zur sehr humanen Preisen gehandelt werden.
Der nächste Schritt ist die G60 Bremse.
15" Girling G60 276x25mm
Kolbenanzahl: 2
Kolbengröße: 40/45mm Ø
Kolbenfläche: 2846mm²
Art: Schwimmsattel
Verschraubung: Axial 95mm
Die Doppelkolbenbremsanlage hat eine wesentlich höhere Kolbenfläche, welche mehr Druck auf die Beläge bzw. Scheiben ausüben kann. Außerdem sind die Bremsbeläge der G60 deutlich größer.
Hier gut zu sehen:

Für die Girling G60 benötigt man die Sättel selber, Sattelhalter und die bereits erwähnten Beläge. Die Scheibe bleibt die selbe.
Fazit: Die G60 ist eine sehr gute 15" Bremse mit hoher Kraft, ähnlich der HP2 (2877mm² Kolbenfläche), allerdings ist die Originalscheibe immer noch Fadingauffällig.
Bevor man nun auf eine 16" oder gar 17" Anlage umrüstet, sollte man versuchen die Bremsleistung der G60 mit wärmebehandelteten (nicht gelochten) Scheiben (sehr teuer) zu verbessern. Ebenso sollte man bessere Beläge (z.B. Ferodo) benutzen, damit bei hohen Temperaturen keine Verglasungserscheinungen eintretten.
Ein sehr wichtiger Aspekt wäre da noch die Bremsenkühlung. Das macht ungemein viel aus und kann das Fading noch weiter hinauszögern.
Man kann sich hier leicht mit entsprechendem Material eine Bremsenkühlung selber bauen, oder man verwendet die Luftleitkanäle vom 20V. Das hilft, die Bremsscheiben in einem angemessen Temperaturrahmen zu halten.
Viele wissen es nicht, aber die G60 Doppelkolbenbremsanlage wurde so sogar auch im V8 verbaut. Wer also nicht unbedingt auf der Nordschleife fährt, sollte bei den 15" immer zur G60 Bremse greifen.
15" ATE 57 288x25mm
Kolbenanzahl: 1
Kolbengröße: 57mm Ø
Kolbenfläche: 2551mm²
Art: Schwimmsattel
Verschraubung: Axial 95mm
Diese Bremse wurde häufig bei Passat Modellen mit VR6 Motor verbaut. Die größere Scheibe und die größeren Beläge können einen guten Bremsdruck aufbauen und die Beläge sind im Vergleich zu den G60 etwas größer.

Die Kolbenfläche ist aber trotzdem kleiner. Hier würde ich trotzdem noch die Girling G60 dieser Bremsanlage vorziehen.
Das waren bis jetzt die Bremstypen, die mit den 15" Felgen zu fahren sind. Nun gehts weiter bei 16".
16" ATE 57 312x25mm
Kolbenanzahl: 1
Kolbengröße: 57mm Ø
Kolbenfläche: 2551mm²
Art: Schwimmsattel
Verschraubung: Axial 95mm
Diese Bremsanlage kommt aus dem A6/A4/Audi TT und lässt sich Plug & Play im 10V montieren. Die Bremsscheiben müssen dann allerdings aus dem A6 kommen, da der Lochkreis beim TT anders ist. Diese Bremsanlage liefert durch den großen Durchmesser der Scheibe schon bessere Werte und das Fading nimmt merklich ab, da die Hitze besser abgeführt werden kann.
Die Beläge sind die gleichen wie in der 288er Anlage. Diese Bremsanlage ist sogar besser als die UFO, da die Scheibe größer ist, ebenso die Beläge. Der Unterschied hier beträgt etwa 10%.
Wichtig ist es beim Kauf, dass man auf die Träger achtet. Der Lochabstand muss 95mm betragen, ansonsten passt das ganze nicht. Sättel lassen sich ATE 54 sowie ATE 57 montieren und sind seperat auch sehr häufig zu bekommen, die Träger allerdings sind neu sehr teuer (120 Euro pro Stück) und gebraucht gehen die TT Bremsanlagen (mit Sättel, Träger, Scheiben und Belägen) für 300-400 Euro über den Tisch.
16" HP2 314/321/323x30mm
Kolbenanzahl: 2
Kolbengröße: 42,8mm Ø
Kolbenfläche: 2877mm²
Art: Schwimmsattel
Verschraubung: Axial 145mm
Fazit: Die HP2 ist eine sehr gute Bremse, keine Frage, allerdings ist der Kosten-Nutz-Faktor beim 10V eher gering. Man braucht auf jeden Fall die Federbeine vom S4 und bis man Scheiben, Beläge etc. zusammen hat, ist man locker 800-1000 Euro los.
Die Belagfläche ist etwa um 15% größer als die von der ATE 57 288 bzw. 312mm Bremsanlage, das Entscheidende ist aber, dass die Scheiben größer und dicker ist, was enorme Vorteile bei Bremsungen aus hohen Geschwindigkeiten mit sich bringt.
Wer günstig an eine HP2 mit entsprechenden Federbeinen kommt, sollte sich dennoch vorher überlegen, beim 10V auf die Brembo Anlage umzurüsten.
16" / 17" BREMBO RS2 323x30mm
Kolbenanzahl: 4
Kolbengröße: 36/44mm Ø
Kolbenfläche: 5076mm²
Art: Festsattel
Verschraubung: Axial 130mm
Nun kommen wir zur Prämiumbremse.
Mit den Originalen Sattelhaltern vom RS2 (110 Euro pro Stück) oder vom Seat Cupra R (20 Euro pro Stück) lassen sich soweit alle Brembo Sättel mit 130mm Lochabstand montieren.
Allerdings muss man beim Kauf in Auktionshäusern darauf achten, dass es viele unterschiedliche Brembo Sättel gibt. Die Sättel vom Porsche Boxster z.B. lassen nur Bremsscheiben mit einer Dicke von 25mm zu. Sättel vom 993 Turbo schon 32mm.
Am besten man fährt eine Kombi aus S8 Bremsscheiben (323x30mm), 993 Turbo Sätteln und angepassten Seat Haltern. Wenn man Zeit für die Suche hat, kann man die Sättel für etwa 200-250 Euro erwerben. Dann kommt man mit Haltern, Scheiben und Belägen auf ingesamt ca. 600-700 Euro, was doch relativ günstig für so eine gute Bremse ist.
Endfazit:
Betrachtet man nun ganz Nüchtern alle möglichen Varianten, kristallieren sich eigentlich nur 3 Bremsanlagen heraus, welche wirklich sinvoll im 10V sind.
- Brembo 4 Kolben
- Audi 312x25mm ATE 57 1 Kolben
- G60 Anlage - 2 Kolben
Die G60 Anlage würde ich eigentlich gleichsetzen mit der TT Anlage, vorausgesetzt, dass man Wärmebehandelte Scheiben, gute Beläge benutzt und für gute Kühlung sorgt.
Ein weiterer Vorteil der G60 ist, dass diese völlig eintragungsfrei ist, was bei der TT Anlage natürlich nicht der Fall ist und min. 16" Felgen nötig sind.
Ganz klar vorne ist natürlich die Bremboanlage. Durch die optimale Bremskraftverteilung, die großen und dicken Scheiben ergibt sich eine hervorragende Bremsleistung.
Wer einen Buergi MC fährt und mit der Bremsleistung etwas unzufrieden ist, sollte sich, wenn er noch keine G60 sein eigen nennen darf, um bessere Kühlung und bessere Bremsscheiben kümmern.
Hier noch ein Bild der verschiedenen Beläge zum anschauen und vergleichen.
http://mtsonline.mt.funpic.de/brembelaege.jpg
Ich persönlich habe jetzt sogar mal mit AMG Bremssätteln herumexperementiert, sogar welche von AP-RACING (Opel Speedster) hatte ich da, aber letzendlich ist es doch die Brembo geworden.
Grüßle,
Karl
da ich jetzt schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einer besseren und Leistungsfähigeren Bremse für den 10V bin, habe ich eine kleine Liste erstellt, mit allen Eigenschaften von verschiedenen Sätteln, Belägen, Scheiben und Trägern und eine Staffelung von der schlechtesten zur besten Bremse. Alle diesen Bremsen lassen sich bis auf die HP2 mit geringem Aufwand montieren.
Ich fange mal mit der Serienbremsanlage an, wie sie im Audi 100/200 Verwendung findet.
15" ATE 54 2<b>80</b>x25mm
Kolbenanzahl: 1
Kolbengröße: 54mm Ø
Kolbenfläche: 2290mm²
Art: Schwimmsattel
Verschraubung: Axial 95mm
*edit Gerhard: Da ich genau diese Bremse bei meinem roten nachgerüstet habe, bin ich mir sicher, daß es eine 280 Scheibe ist also alte 200er Bremse für 5-Loch, sowie urquattro
Fazit: Für heutige Verhältnisse eher eine schlechte Bremse. Beim hohen Fahrzeuggewicht ist diese Bremse, vor allem bei den 10V Buergi MC's, einfach nicht mehr angemessen. Vor allem bei Bremsungen aus hohen Geschwindigkeiten, sind schnell Fadingerscheinungen zu bemerken.
Es gibt jetzt die Möglichkeit den Bremsdruck mittels eines ATE 57 Sattels zu erhöhen, was einen etwas kürzeren Bremsweg zur Folge haben sollte. Das Fadingproblem besteht aber weiterhin.
15" ATE 57 276x25mm
Kolbenanzahl: 1
Kolbengröße: 57mm Ø
Kolbenfläche: 2551mm²
Art: Schwimmsattel
Verschraubung: Axial 95mm
Dieser Sattel kann einfach an den Sattelträger der ATE 54 Bremse geschraubt werden und die Kolbenfläche erhöht sich um rund 240mm². Schon mal eine sehr günstige Verbesserung, da die Sättel bei eBay zur sehr humanen Preisen gehandelt werden.
Der nächste Schritt ist die G60 Bremse.
15" Girling G60 276x25mm
Kolbenanzahl: 2
Kolbengröße: 40/45mm Ø
Kolbenfläche: 2846mm²
Art: Schwimmsattel
Verschraubung: Axial 95mm
Die Doppelkolbenbremsanlage hat eine wesentlich höhere Kolbenfläche, welche mehr Druck auf die Beläge bzw. Scheiben ausüben kann. Außerdem sind die Bremsbeläge der G60 deutlich größer.
Hier gut zu sehen:

Für die Girling G60 benötigt man die Sättel selber, Sattelhalter und die bereits erwähnten Beläge. Die Scheibe bleibt die selbe.
Fazit: Die G60 ist eine sehr gute 15" Bremse mit hoher Kraft, ähnlich der HP2 (2877mm² Kolbenfläche), allerdings ist die Originalscheibe immer noch Fadingauffällig.
Bevor man nun auf eine 16" oder gar 17" Anlage umrüstet, sollte man versuchen die Bremsleistung der G60 mit wärmebehandelteten (nicht gelochten) Scheiben (sehr teuer) zu verbessern. Ebenso sollte man bessere Beläge (z.B. Ferodo) benutzen, damit bei hohen Temperaturen keine Verglasungserscheinungen eintretten.
Ein sehr wichtiger Aspekt wäre da noch die Bremsenkühlung. Das macht ungemein viel aus und kann das Fading noch weiter hinauszögern.
Man kann sich hier leicht mit entsprechendem Material eine Bremsenkühlung selber bauen, oder man verwendet die Luftleitkanäle vom 20V. Das hilft, die Bremsscheiben in einem angemessen Temperaturrahmen zu halten.
Viele wissen es nicht, aber die G60 Doppelkolbenbremsanlage wurde so sogar auch im V8 verbaut. Wer also nicht unbedingt auf der Nordschleife fährt, sollte bei den 15" immer zur G60 Bremse greifen.
15" ATE 57 288x25mm
Kolbenanzahl: 1
Kolbengröße: 57mm Ø
Kolbenfläche: 2551mm²
Art: Schwimmsattel
Verschraubung: Axial 95mm
Diese Bremse wurde häufig bei Passat Modellen mit VR6 Motor verbaut. Die größere Scheibe und die größeren Beläge können einen guten Bremsdruck aufbauen und die Beläge sind im Vergleich zu den G60 etwas größer.

Die Kolbenfläche ist aber trotzdem kleiner. Hier würde ich trotzdem noch die Girling G60 dieser Bremsanlage vorziehen.
Das waren bis jetzt die Bremstypen, die mit den 15" Felgen zu fahren sind. Nun gehts weiter bei 16".
16" ATE 57 312x25mm
Kolbenanzahl: 1
Kolbengröße: 57mm Ø
Kolbenfläche: 2551mm²
Art: Schwimmsattel
Verschraubung: Axial 95mm
Diese Bremsanlage kommt aus dem A6/A4/Audi TT und lässt sich Plug & Play im 10V montieren. Die Bremsscheiben müssen dann allerdings aus dem A6 kommen, da der Lochkreis beim TT anders ist. Diese Bremsanlage liefert durch den großen Durchmesser der Scheibe schon bessere Werte und das Fading nimmt merklich ab, da die Hitze besser abgeführt werden kann.
Die Beläge sind die gleichen wie in der 288er Anlage. Diese Bremsanlage ist sogar besser als die UFO, da die Scheibe größer ist, ebenso die Beläge. Der Unterschied hier beträgt etwa 10%.
Wichtig ist es beim Kauf, dass man auf die Träger achtet. Der Lochabstand muss 95mm betragen, ansonsten passt das ganze nicht. Sättel lassen sich ATE 54 sowie ATE 57 montieren und sind seperat auch sehr häufig zu bekommen, die Träger allerdings sind neu sehr teuer (120 Euro pro Stück) und gebraucht gehen die TT Bremsanlagen (mit Sättel, Träger, Scheiben und Belägen) für 300-400 Euro über den Tisch.
16" HP2 314/321/323x30mm
Kolbenanzahl: 2
Kolbengröße: 42,8mm Ø
Kolbenfläche: 2877mm²
Art: Schwimmsattel
Verschraubung: Axial 145mm
Fazit: Die HP2 ist eine sehr gute Bremse, keine Frage, allerdings ist der Kosten-Nutz-Faktor beim 10V eher gering. Man braucht auf jeden Fall die Federbeine vom S4 und bis man Scheiben, Beläge etc. zusammen hat, ist man locker 800-1000 Euro los.
Die Belagfläche ist etwa um 15% größer als die von der ATE 57 288 bzw. 312mm Bremsanlage, das Entscheidende ist aber, dass die Scheiben größer und dicker ist, was enorme Vorteile bei Bremsungen aus hohen Geschwindigkeiten mit sich bringt.
Wer günstig an eine HP2 mit entsprechenden Federbeinen kommt, sollte sich dennoch vorher überlegen, beim 10V auf die Brembo Anlage umzurüsten.
16" / 17" BREMBO RS2 323x30mm
Kolbenanzahl: 4
Kolbengröße: 36/44mm Ø
Kolbenfläche: 5076mm²
Art: Festsattel
Verschraubung: Axial 130mm
Nun kommen wir zur Prämiumbremse.
Mit den Originalen Sattelhaltern vom RS2 (110 Euro pro Stück) oder vom Seat Cupra R (20 Euro pro Stück) lassen sich soweit alle Brembo Sättel mit 130mm Lochabstand montieren.
Allerdings muss man beim Kauf in Auktionshäusern darauf achten, dass es viele unterschiedliche Brembo Sättel gibt. Die Sättel vom Porsche Boxster z.B. lassen nur Bremsscheiben mit einer Dicke von 25mm zu. Sättel vom 993 Turbo schon 32mm.
Am besten man fährt eine Kombi aus S8 Bremsscheiben (323x30mm), 993 Turbo Sätteln und angepassten Seat Haltern. Wenn man Zeit für die Suche hat, kann man die Sättel für etwa 200-250 Euro erwerben. Dann kommt man mit Haltern, Scheiben und Belägen auf ingesamt ca. 600-700 Euro, was doch relativ günstig für so eine gute Bremse ist.
Endfazit:
Betrachtet man nun ganz Nüchtern alle möglichen Varianten, kristallieren sich eigentlich nur 3 Bremsanlagen heraus, welche wirklich sinvoll im 10V sind.
- Brembo 4 Kolben
- Audi 312x25mm ATE 57 1 Kolben
- G60 Anlage - 2 Kolben
Die G60 Anlage würde ich eigentlich gleichsetzen mit der TT Anlage, vorausgesetzt, dass man Wärmebehandelte Scheiben, gute Beläge benutzt und für gute Kühlung sorgt.
Ein weiterer Vorteil der G60 ist, dass diese völlig eintragungsfrei ist, was bei der TT Anlage natürlich nicht der Fall ist und min. 16" Felgen nötig sind.
Ganz klar vorne ist natürlich die Bremboanlage. Durch die optimale Bremskraftverteilung, die großen und dicken Scheiben ergibt sich eine hervorragende Bremsleistung.
Wer einen Buergi MC fährt und mit der Bremsleistung etwas unzufrieden ist, sollte sich, wenn er noch keine G60 sein eigen nennen darf, um bessere Kühlung und bessere Bremsscheiben kümmern.
Hier noch ein Bild der verschiedenen Beläge zum anschauen und vergleichen.
http://mtsonline.mt.funpic.de/brembelaege.jpg
Ich persönlich habe jetzt sogar mal mit AMG Bremssätteln herumexperementiert, sogar welche von AP-RACING (Opel Speedster) hatte ich da, aber letzendlich ist es doch die Brembo geworden.
Grüßle,
Karl

