Rost wegmachen - wie?

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Michael960
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Rost wegmachen - wie?

Beitrag von Michael960 »

Hi!

Ich habe gerade den ganzen Dreck aus dem rechten vorderen Radhaus rausgemacht (geschätzt mindestens 2 Liter Dreck) und das Radhaus gewaschen. Dabei hab ich einige Rostpunkte (meist weniger als 5 mm Durchmesser) entdeckt. Das wird ja immer mehr, was sich da an Rost finden läßt :evil:

Mit Flachschaber, Drahtbürste und Schmirgelleinwand krieg ich den Rost nie 100% weg. Da bleiben immer ganz kleine Punkte übrig. Kann ich da einfach drüber verzinken und lackieren oder vermehren die sich dann unterm Lack weiter?

Wie sieht's mit Sandstrahlen aus? Krieg ich damit auch die kleinen Punkte 100% weg? Was für Sand muß ich dazu kaufen? Wie groß wird da der umliegende Lack beschädigt?

Wenn der Rost dann endlich mal weg und das Zink drauf ist: Welche Grundierung soll ich nehmen, daß es möglichst lange hält? Muß dann noch Unterbodenschutz über die Grundierung?

Und wie dann das ganze lackieren? Mit Lacksprühdosen von Audi (hab ich noch zwei rumliegen) oder gleich mit Kompressor? Woher bekomm ich ggf. die passende Farbe, die sich mit dem Kompressor versprühen läßt?

Gruß, Michael

P.S. Ist es möglich, das Federbein selbst auszubauen und wieviel Arbeit ist das? Überm Federbein ist nämlich auch nicht zu knapp Rost (der ja genialerweise unter dem Plastik-Deckel versteckt ist, so daß man ihn möglichst spät entdeckt ...)

Eigentlich hatte ich vor, alles gründlich und richtig zu machen, bevor ich den Audi anmelde, aber langsam frag ich mich, ob das sich überhaupt lohnt oder ob's vernünftiger ist, den Audi möglichst bald anzumelden und noch ein paar Jahre zu fahren und wenn er dann voll verrostet ist, wieder Volvo fahren :?

Was meint Ihr? Läßt sich ein Auto mit vertretbarem Aufwand wieder für die Ewigkeit herrichten, wenn der Rost mal angefangen hat?
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rose
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Beitrag von rose »

Hallo,
also Rost bekommst du nur mit den sog. "Negerkeksen" weg, Die gibt es zum einen für die Bohrmaschine oder auch Flex (Sandstrahlen ist antürlich auch möglich, aber für den Heimbetrieb eher selten möglich, scheitert meist am Kompressor).
Mit diesen schwarzn 120mm Durchmesser und ´10mm straken Gummischrubscheiben bekommst du den Rost sehr gut weg. Drahtbürsten für Flex/Bohrmaschine sind nutzlos. Also Behandlung empfehle ich dir einen Ristumwandler und Grundierer von BOB (sind zwei Döschen). Danach mit einem Decklack überlackieren, ich empfehle hier Originallacke, warum, können die Treffenbesucher nun in München erfahren (für blöde Fragen gibts was auf die Hucke, also sich ja gut überlegen was man fragt :wink: ). Denn ich habe jetzt viermal Lacke aus dem Zubehör genommen (von Firma Kquasni) und das Ergebnis war fürn Arsch!!! Vorallem im nicht Sichtbereich würde ich mit Bitume/Kaustschukversiegelung arbeiten, dann hast du da Ruhe.
Das Rostproblem der hinteren Radkästen ist alt und nichts außergewöhnliches, vorallem mal im Tankeinfüllstutenbereich schauen!!!.
Ich würde das Federbein ausbauen, wenn es dir im Weg sein sollte, eigentlich aber nicht, denn da hats selten Rost.

Verzinken bringt nur was bei wirklich balnkem Blech, solange noch Rostenschlüsse auch im Mikrobereich vorhanden sind, ist es sinnvoller mit einer Rostgrundierung ala BOB zu arbeiten.

Rostvorsorge lohnt sich im Falle des Typ44 eigentlich zu 80% immer, denn wenn wir von Rost sprechen, erzählen andere noch lange, dass sie einen rostfreien Wagen haben. Bei uns sind ja Roststellen selten grßer als 3auf 3cm, bei anderen Fahrzeugtypen des ähnlichen Alters wird erst von Rostbefall bei Quadratmetern gesprochen.

Grüßle Tim
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Beitrag von jürgen_sh44 »

sandstrahlen im klassischen sinne mit sand ist sowieso nicht sooo toll .. erstens kompressor,
2. sand.
3. süritze dies kann ...
ABER: mit sand ist nciht gut weil: der sand hängt nachher überall drin und schmirgelt dir irgendwo anders in der ritze rum

und den sandfeinstaub den du in die lunge bekommst, bekommst du NIE WIEDER raus
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Gruß
~Jürgen

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Michael960
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Beitrag von Michael960 »

Kompressor ist vorhanden inkl. Sandstrahldingsbumbs. Ist in diesem Fall Sandstrahl grundsätzlich allem anderen vorzuziehen? Wie sieht's mit unerwünschten Nebeneffekten - welcher Art auch immer - aus? Und was für nen Sand muß ich kaufen?

Wie sieht's an Schweißnähten aus? Da kommt man ja mit nix (außer vielleicht Sandstrahl - das hab ich noch nie ausprobiert) richtig ran.

Also an sichtbaren Stellen BOB und darauf die Farbe. Gibt's die Originalfarbe auch in einer Form, die für den Kompressor geeignet ist. Mit den Sprühdosen hab ich immer die Wahl: entweder abkleben, dann gib's ne sichtbare Kante oder einfach drauflossprühen, dann sieht man Sprühnebel um die reparierte Stelle. Ich hab mal gelesen (weiß nicht mehr, wo), daß man mit dem Kompressor diese beiden Probleme nicht hätte.

@rose: Was hattest Du denn für Probleme mit Zubehör-Lacken? "Das Ergebnis war fürn Arsch!!!" sagt ja nicht besonders viel aus :P Ich hätte nämlich jetzt auch geguckt, wo ich den Lack am billigsten herkrieg :oops:

Was ist Bitume/Kautschukversiegelung? Ist das das, was man als "Unterbodenschutz" kaufen kann?

Was haltet Ihr von Hammerit an nicht-sichtbaren Stellen (z.B. Radkästen)? Das hab ich über die Suchfunktion gefunden und das scheint ein Zeug zu sein, was man direkt auf Rost streichen kann und auch keine weitere Grundierung/Lackierung mehr braucht. Hört sich sehr bequem an Bild

Ich rede hier übrigens nicht von den hinteren Radkästen, sondern von den vorderen ;-) Die hinteren hab ich mir noch gar nie angeschaut :roll: Jetzt muß erst mal die Front fertig werden, daß ich endlich wieder Stoßstange und Scheinwerfer anbauen kann.

Ich bin der Ansicht, daß das Federbein für eine gründliche Arbeit raus muß. Hier zwei Fotos vom Federbein (einmal von oben und einmal von unten):

Bild

Bild

Wieviel Arbeitsstunden muß ich rechnen zum Federbein ausbauen? Brauch ich dazu wieder Spezialwerkzeug?

Und wenn ich schon die Kamera in der Hand hatte, hier noch ein Foto von der Beifahrertüre:

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Gruß, Michael
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Beitrag von Michael960 »

Hi Jürgen,

mit der Lunge sehe ich weniger ein Problem, denn eine Staubschutzmaske ist auch vorhanden :-)

Aber das mit dem Sand in der Ritze ist wirklich ein Argment. Ich dachte immer, daß blaß ich danach mit Preßluft drauf und dann ist der Sand wieder weg. Ist das etwa nicht der Fall?

Gruß, Michael
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Beitrag von jürgen_sh44 »

ist ja nicht so , das du ne luftdichte tüte drumpackst um den rost , sondern dass der staub dann überall rumfliegt.. im betrieb kannste sicherlich schauen, dass der sand gleich wieder wegkommt, zu hause stell ich mir das schwieriger vor .. bei den bremsen , bei den stoßdämpfern , mit etwas ölpapp mit bei und so,evtl mit rissigen gummischutzkappen .. da fliegt das zeugs wo hin wos nicht siehst und dann ...


(natürlich kann man sagen: mit nem auto kannste auch durch die wüste fahren.. aber das würde ich mit meinem trotzdem net machen, gerade weil dann die belastung von so gummiteilen und kugellagern etc pp um welten höher ist)


edit2: ich hab bei mir hinten überm tankstutzen erst von hand den unterbodenschutz weggekratz, dann bissl mit m schraubenziher weggehebelt, dann von hand mit schleifpapier allen Rost was wegging weg ( da wos ging auffe grundierung/zink)
dann mit rostumwandler-grundiermittel drüber (das wird dann schwarz wos reagiert) und dann da drüber 5 schichten dosen lack, und darüber dann 5 schichten unterbodenwachs ausser dose


edit3: warum ist denn das bei dir da drin so rostig ? ist doch im motorraum, wo eigentlich nicht wirklich wasser hinkommt ?

ist die scheibenwaschanlage undicht ? die dichtlippe? bei mir ist da höchstens flugröstchen, das ist ja schon flächig
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Gruß
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mAARk
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Beitrag von mAARk »

Hallo Tim,

Haben diese "Negerkekse" das Carborundum (Schmirgel) direkt ins Gummi gemischt? Kann mir noch immer nicht so recht vorstellen, wie die funktionieren sollen - habe hier in ZA sowas auch noch nicht gesehen.

Ach ja: schöner Freud'scher Tippfehler:
rose hat geschrieben:Tankeinfüllstutenbereich
:D

Was hat er nur schon wieder im Kopf, unser Tim...

Ciao,
mAARk
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Michael960
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Beitrag von Michael960 »

Der ganze Rost im Motorraum ist unter den Plastik-Abdeckungen überm Federbein. Sonst ist da kein Rost. Keine Ahnung, wie der Rost da hin kommt. Vielleicht, weil mein Vater das Auto nie gepflegt hat - abgesehen vom Ölwechsel, den hat er so häufig gemacht, daß jeder, der den Motor mal von innen gesehen hat, sagt, der sieht aus wie maximal 100.000 km Bild

Welche Gummi-Lippe meinst Du? ganz vorne oder vor der Windschutzscheibe? Für mich sehen beide noch gut aus. Aber ich kann sie ja mal auf Verdacht austauschen, falls sie bezahlbar sind. Bloß bevor ich weiter investiere, muß der ganze Rost erst mal beseitigt werden. Und das wird noch ne ganze Weile dauern, weil die Semester-Ferien diese Woche zu Ende gehen.

Gruß, Michael

*der den Audi lieber gründlich und mit etwas mehr Zeitaufwand restaurieren möchte, da er ja für den Alltag ein gutes Auto hat, auch wenn der Spritverbrauch etwas hoch ist*
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rose
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Beitrag von rose »

Michael960 hat geschrieben:
Also an sichtbaren Stellen BOB und darauf die Farbe. Gibt's die Originalfarbe auch in einer Form, die für den Kompressor geeignet ist.
Hi MIchael,
ja die Originalfarbe gibts auch in Gebinden für eine Lackierpistole
Michael960 hat geschrieben:
@rose: Was hattest Du denn für Probleme mit Zubehör-Lacken? "Das Ergebnis war fürn Arsch!!!" sagt ja nicht besonders viel aus :P Ich hätte nämlich jetzt auch geguckt, wo ich den Lack am billigsten herkrieg :oops:.
Also ich habe ausprobiert. Bremssattellack für die Benzinleiste und das Saugrohr beim 20V. War nicht Bentin und Ölfest. Der ganze Schmodder hing dann am Ladedruckschlauch oder brösete ab (Untergrund war balnk und Fettfrei beim lackieren, eigentlich logisch)
Dann habe ich mal schwarzen Lack (Hitzeschutzlack) für die Bremsrohre und Benzinleitungen am Unterboden verwendet um hier einer Korrosion vorzubeugen oder zu stoppen, hierfür die Leitungen auch alle abgeschliffen. Als ich die Leitungen dann wieder eingeklippt habe und hierfür Teroson Wachs genommen habe, gabs schwarze Finger - nach 3Tagen Trockungszeit!!! Nur komisch, mit Origianl Lack von Audi gabs das Problem nicht und man konnte das schon nach 2h machen. Dann mal nicht den Würth Zinkspray genommen sonder so anderen Schrott, Verzinkungsschicht war nicht wirklich kratzfest, man konnte es wegrubbeln. Dann jeztz bei mir auch Steinschläge weggemacht und eben mit BOB Rostumwandler und drüber dann die Grundierung. Dannach habe ich gefüllert, was passiert, Füller reißt sofort, gibt eine gummiartige Oberfläche und war nach 24h nicht ausgetrocknet, dann alles wieder runter und nach 24h gabs schon wieder neue Roststellen. Nur blöd, dass es halt wieder an meinem Scheibenrahmen war und durchs etwas großflächigere füllern an die nächste Kannte hin, halt so blöde, dass theoretisch die Frontscheibe raus müsste umn sicher zu gehen. Das verschiebe ich aber auf Frühjahr und werde es beobachten)


Michael960 hat geschrieben:Was ist Bitume/Kautschukversiegelung? Ist das das, was man als "Unterbodenschutz" kaufen kann?
Ja das ist quasi der Unterbodenschutz. Habe gute Erfahrungen mit ad-Unterbodenschutz gemacht. sehr schön knatschig weich.
Michael960 hat geschrieben:Was haltet Ihr von Hammerit an nicht-sichtbaren Stellen (z.B. Radkästen)? Das hab ich über die Suchfunktion gefunden und das scheint ein Zeug zu sein, was man direkt auf Rost streichen kann und auch keine weitere Grundierung/Lackierung mehr braucht. Hört sich sehr bequem an Bild
BOB ist ähnlich, wurde halt in einschlögigen Oltimerzeitungen als gut-sehrgut bewertet, desshalb nehme ich BOB. du pinselst dern Rostlöser auf und lässt ihn reagieren, nach 6-24h dann die Grundierung aufpinseln, nach 2h nochmal ne Schicht. Es ist natürlich besser, den Rost vorher schon wegzumachen, vom einfach drüberpinseln halte ich nichts,ist eher was für Heimpfuscher.

Michael960 hat geschrieben:Ich rede hier übrigens nicht von den hinteren Radkästen, sondern von den vorderen ;-) Die hinteren hab ich mir noch gar nie angeschaut :roll: Jetzt muß erst mal die Front fertig werden, daß ich endlich wieder Stoßstange und Scheinwerfer anbauen kann.
Ja das sieht wirklich nicht gut aus. Kannst dir gleich den oberen Federteller neubesorgen, denn den rostfrei zu machen loht wohl kaum in dem Zustand.
Wenns vorne so ausschaut, dann würde ich erstmal auch einen Blick nach hinten werfen, nicht dass du schon alles vorne gemacht hast und sich hinten das blaue Wunder verbirgt :wink:

Michael960 hat geschrieben:Ich bin der Ansicht, daß das Federbein für eine gründliche Arbeit raus muß. Hier zwei Fotos vom Federbein (einmal von oben und einmal von unten):

Wieviel Arbeitsstunden muß ich rechnen zum Federbein ausbauen? Brauch ich dazu wieder Spezialwerkzeug?
DAs mit dem Federbein sehe ich auch so. Raus damit und dann auch gleich alle Gummilager mitmachen, wenn schon die Arbeit.
Als Arbeitszeit mit Entrosten und lackieren (von dir) würde ich mal so gute 4-5Tage Zeit nehmen. Das Federbein für ungeübte dauert je nach Zustand der Schrauben und vorallem des Kugelkopfes der Spurstange etwa 2h je Bein. Ich mache das bei mir ca in ner halben Stunde, aber da gehen auch die Schrauben auch alle auf, da dort keine älter als zwei Jahre ist.

Grüßle und und viel Spaß.

Grüßle Tim
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Beitrag von rose »

mAARk hat geschrieben:Hallo Tim,

Haben diese "Negerkekse" das Carborundum (Schmirgel) direkt ins Gummi gemischt? Kann mir noch immer nicht so recht vorstellen, wie die funktionieren sollen - habe hier in ZA sowas auch noch nicht gesehen.

Ach ja: schöner Freud'scher Tippfehler:
rose hat geschrieben:Tankeinfüllstutenbereich
:D

Was hat er nur schon wieder im Kopf, unser Tim...

Ciao,
mAARk
Negerkekse, hm wi soll ich die beschreiben. Du nimmst ne runde Form mit ca. 120mm Durchmesser und jetzt verbrennst du Gummi und die langen schwarzen Fäden legst/lässt du gleiten in die runde Form. bis diese gut gefüllt ist, aber noch luftig. Das alles so ca. 10mm hoch/dick. Kannst du dir vorstellen was ich meine. Gehe doch bei Euch mal in einen Fachhandel und frage mal nach "Black's biscuit" zum schleifen :D :D :D Ich nehem an, das gibt ordentlich blaue Augen 8)
Ich suche mal im Netz, vielleicht gibts mal ein Link hierzu.

Grüßle Tim

Mensch mensch MArk, du liest ja mal genau. Das stimmt mich sehr verlegen, an was ich wohl da wieder gedacht habe :roll: :wink:
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Beitrag von mAARk »

Hallo Tim,

Danke für die Beschreibung. Habe mal ein wenig gegoogelt, und auch was zum Thema gefunden. Erstaunlich (bzw. eigentlich gar nicht erstaunlich) war dann die Trefferquote von Links auf Opelforen... :P :D

Ciao,
mAARk
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Beitrag von rose »

Hi Mark,
hier hast du ein Link, wie so ein Keks für dei Flex ausschaut.

http://bugnet.de/forum/msg/331837.html

Hier ist ein Bild, wie sie für die Bohrmaschine ausschauen. Den Dorn muss man sich halt noch besorgen zum einspannen der Scheibe.

http://www.korrosionsschutz-depot.de/sh ... heiben.htm

Also ich höre jetzt auch zum ersten Mal den Begriff CSD-Reinigungsscheibe.
Die Teile kosten so das Stück um die 5-9Eur, für die Flex 1-2Eur teurer. Sind aber sehr effizient.

Grüßle Tim
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Beitrag von Michael960 »

Ich war gerade wegen einer Reparatur am Volvo bei AET. Die verkaufen auch BOB und Fertan und so Zeugs. Da hab ich mich mal beraten lassen: "Was empfehlen Sie mir, wenn ich Rost wegmachen will, und zwar so daß er nicht wieder kommt."

Dann hat er gesagt: "Dann müssen Sie schon Sandstrahlen und danach neu grundieren und lackieren. Das gibt zwar ne ordentliche Sauerei, aber ist das einzige was hilft. Wenn Sie nicht Sandstrahlen, kommt der Rost immer wieder, egal was Sie machen."

Außerdem hat er noch gesagt, daß heutztage Unterbodenschutz nicht mehr verwendet wird, sondern Wachs, weil das beständiger sei.

Was ist davon jetzt zu halten? Wenn der Recht hat, komm ich wohl nicht ums Sandstrahlen herum, wenn ich eine Ordentliche Arbeit machen will :?

Gruß, Michael
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Beitrag von Jens 220V-Abt-Avant »

Hi Michael,

na wenn Du es sooo genau machen möchtest, dann empfehle ich Dir Trockeneis-Strahlen.

Das ist sanfter als Sand zum Blech, dabei aber mindestens so gründlich zum Rost. Riesen Vorteil, die Karre ist nachher weder staubig noch sitzt das Zeugs irgendwo in Ritzen und scheuert später.

Nachteil: Ist für den Hobbybastler zu Hause in der Garage kaum realisierbar.

Ich würde Dir empfehlen die Stellen an die Du noch mit herkömmlichen Mitteln ran kommst ganz normal zu Schleifen bzw. mit Negerkeks und Drahtbürstenaufsatz behandeln, Stellen wie zum Beispiel der Türbereich auf Deinem Bild, kannst Du fast vergessen, da sitzt der Rost im Falz, ds geht nur sauber weg, wenn Du den Falz öffnest und dann behandelst. Eine rein äußerliche Anwendung würde hier tatsächlich den Rost immmer wieder durchbrechen lassen.

Da wäre eine gute Gebrauchttüre schon sinnvoller und vor allem günstiger.

Ordentliche Grundierung sowie Steinschlagschutz würde ich trotz allem noch auf allen Blechen am Unterboden und Radhasbereich verwenden, erst darauf dann nach ordentlicher Trocknung das besagte Unterbodenwachs.

Gruß
Jens
Michael960
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Beitrag von Michael960 »

Mit der Türe hab ich's erst mal nicht so eilig. Die werd ich erst mal äußerlich behandeln und dann mal sehen wie lang's hält. Wenn's tatsächlich mal komplett wegrostet, kann ich ja immernoch ne gebrauchte kaufen (oder schweißen).

Viel wichtiger ist mir, daß jetzt erst mal alles gemacht wird, was fertig sein muß, daß ich die Front wieder komplett zusammenbauen kann. Und das soll möglichst so ordentlich gemacht werden, daß ich da die nächsten 10 Jahre nicht nochmal ran muß.

Gruß, Michael
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Beitrag von rose »

Michael960 hat geschrieben: Viel wichtiger ist mir, daß jetzt erst mal alles gemacht wird, was fertig sein muß, daß ich die Front wieder komplett zusammenbauen kann. Und das soll möglichst so ordentlich gemacht werden, daß ich da die nächsten 10 Jahre nicht nochmal ran muß.

Gruß, Michael[/color]
Naja die nächsten 10Jahre, da heißt es aber sehr gründlich arbeiten!!!! Das liegt an deinem Ehrgeiz und Kostenrahmen, dann würde ich die komplette Karosse strippen und vollkommen Strahlen lassen und neu verzinken lassen und dann einen Lackaufbau machen lassen vom Profi. Kostenpunkt ca. 10-15TEur. Dann hast du auch die nächsten 15Jahre wieder Ruhe.
Also mache den Rost mit Schleifscheiben weg, behandele es mit BOB (Fertan hat nachteile, da es abgewaschen werden muss!) und ich gebe dir fast die Grantie, dass du 5Jahre sicher dort Ruhe hast. Wenns fast rostfrei war, dann auch 10Jahre.
Meiner Meinung nach geht nichts über Unterbodenschutz mit Bitume, da einfach haltbarer und nihct abspülbar. Ich habe meinen Wagen jetzt auch noch von unten komplett gewachst, werde aber demnächst nochmal zwei bis drei Katuschen drunter jagen und nächstes Jahr denn den Neuaufbau angehen mit Neulackierung.
Grüßle Tim
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Beitrag von Michael960 »

OK, wenn Rostvorsorge für 10 Jahre sooo teuer ist, dann mach ich's doch lieber für 5 Jahre :roll:

Ich hab jetzt auch mal einen Blick über die rechte hintere Radhausschale geworfen. Da hab ich tatsächlich das blau-metallic Wunder erlebt Bild

Im Vergleich zu dem, was ich hier im Forum schon über hintere Radhausschalen gelesen und auch an Bildern gesehen hab, sieht das bei mir ja noch sehr gut aus. OK, es gibt drei Stellen, wo ca. 10 x 10 cm groß Rost vorhanden ist und dann noch ein paar kleine Rost-Pünktchen, aber das kann ja alles weggenegerkekst (oder gestrahlt) werden. Durchgerostet ist überhaupt nix!

Was mir da noch ein bißchen den Kopf zerbricht, ist das Tank-Einfüll-Dingsbumg - keine Ahnung, wie man's nennt, halt das wo man beim Tanken das Ding von der Tankstelle reinsteckt - was für ein beschissener Satzbau :oops: Das Ding ist schon etwas vom Rost unterwandert. Um den Rost komplett wegzumachen, müßte das ausgebaut werden. Ist das machbar?

Fürs erste hab ich die Radhausschale etwas gereinigt und wieder drangeschraubt. Sooo eilig scheint das da hinten nicht zu sein, so daß ich mich jetzt erst mal um die Front kümmern kann.

Hinter die linke hintere Radhausschale konnte ich aus Platzgründen noch keinen Blick werfen. Dafür müßte ich erst mal das Auto umdrehen (oder die Garage aufräumen Bild)

Gruß, Michael
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jürgen_sh44
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Beitrag von jürgen_sh44 »

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Gruß
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Beitrag von christianNF44QAvant »

Meine Erfahrungen mit Rostbeseitigungen:

Rost mit grober Stahlbuerste auf der Flex entfernen. Die Dinger sind brutal, man sollte aber auch eine Schutzbrille tragen, denn da fliegen die Fetzen. Die weichen Drahtbuersten sollte man nicht nehmen, da diese nicht wirklich etwas wegmachen. Die streicheln den Rost eher ... :D .

In nicht sichtbaren Bereichen wuerde ich eben mit Hammerit arbeiten, da ich damit gute Erfahrungen gemacht habe und es auch wirklich den Rost stoppt, wenn es richtig angewendet wurde (Ich habe es bei meinem Wagen nach einem Winterbetrieb nachkontrolliert). Nachdem der Hammerit Lack zwei Wochen "ausgehaertet" ist, kann man dann weitere Schutzmaßnahmen ergreifen in Form von Steinschlagschutz oder Wachs. Niemals den Hammeritlack mit Acryllack ueberlackieren, da diese beiden Lacktypen sich nicht vertragen.

Hohlraumversieglungswachs setze ich auch sehr gerne ein und ich finde dieses Zeug auch gut. Rost an den man nicht richtig herankommt, kann man mit diesem Wachs schoen durchtraenken und dann rostet es dort auch nicht weiter. Da Deine Stellen nicht im sichtbaren Bereich liegen, wuerde ich wie o.g. vorgehen bzw. habe ich es so gemacht und es hat funktioniert. Dein Wagen hat fuer meine Begriffe allerdings auch recht viel und eher außergewohnlichen Rost. Bei den Stoßdaempfern/Domen wuerde ich an Deiner Stelle alles mit Hohlraumversieglung konservieren und wenn das Federbein mal herauskommt dann dort alles richtig machen.
Anstatt Unterbodenschutz immer Steinschlagschutz benutzen, denn Steinschlagschutz ist besser ;) .

Die Sache mit den Originallacken kann ich nicht nachvollziehen. Man sollte eben ganz einfach gute Lacke kaufen, dies muessen aber keine Originallacke sein ;) .
An der Außenkarosse hatte mein Wagen keine großen Probleme mit Rost. An der Griffmulde hinten am Kofferraum sowie an den Ecken des Heckabschlussbleches gab es Probleme, doch da ist nun auch Ruhe. Zuerst habe ich den Rost so gut es ging entfernt (In die Ritzen der Blechueberlappungen kommt man eben nicht ganz so gut heran) In die Ritzen der Blechueberlappungen habe ich dann zuerst Hammerit hineingestrichen, dann alles mit Karosseriedichtmasse sauber ueberdeckt und abgedichtet und dann ueberlackiert. Vor dieser Aktion war mein Wagen komplett neulackiert worden und ich hatte die kritischen Stellen am Fahrzeug schoen freigelegt, damit die Lackis dort alles richtig konservieren. Fehlanzeige - nach der Neulackierung meines Wagens war nach dem ersten Winter wieder Gammel an der Heckklappe, sowie unten am Abschlußblech, seit ich aber die o.g. Methode angewendet hatte, ist Ruhe.

Gruss

Christian
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Michael960
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Beitrag von Michael960 »

@Jürgen: Danke für den Link :-)

Was das Entrosten angeht, bin ich jetzt nach dem Durchlesen verschiedener Internet-Seiten/Foren-Beiträge zu folgendem Schluß gekommen:

1. Abbaubare Teile (Kotflügel und das Blech unterm Getriebe) Sandstrahlen und nicht-abbaubare Teile negerkeksen.

2. Blankes Blech galvanisch verzinken. Falls das zu lang dauert, statt dessen BOB Rostlöser (oder lieber Rostversiegelung?) mit dem Pinsel auftragen.

3. 2 Komponenten-Grundierung (wo bekomm ich die?) mit dem Pinsel auftragen.

4. An nicht-sichtbaren Stellen Bitumen-Unterbodenschutz und darauf Sprühwachs. An sichtbaren Stellen: Blau-Metallic-Lack mit dem Kompressor draufspritzen und darauf Klarlack (welchen?) mit dem Kompressor draufspritzen.

Was haltet Ihr von diesem Plan? Gibt's Verbesserungsvorschläge?

Wenn dann alles endgültig feststeht, kauf ich mir das Zeugs, daß ich am Wochenende anfangen kann ...

Gruß, Michael

P.S. Ich hab am Sonntag mal Sandstrahlen ausprobiert. Zwar mit dem billigsten Sand, aber das Ergebnis war schon genial: Rost und Lack geht 100% weg, aber Zink überlebt Bild
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Beitrag von Michael960 »

christianNF44QAvant hat geschrieben:Bei den Stoßdaempfern/Domen wuerde ich an Deiner Stelle alles mit Hohlraumversieglung konservieren und wenn das Federbein mal herauskommt dann dort alles richtig machen.
Genau das will ich eben nicht machen. Ich will jetzt alles richtig machen, auch wenn's etwas länger dauert und erst dann den Volvo abmelden und den Audi anmelden. Wenn der Volvo dann abgemeldet ist, muß der Audi zuverlässig sein, denn dann kann ich es nicht brauchen, daß ich zu längeren Reparaturen, die sofort erforderlich sind, gezwungen werde und mehrere Tage kein fahrbereites angemeldetes Auto zur Verfügung habe.

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Beitrag von rose »

Hi Michael,
so würde bzw, gehe ich auch vor. Zu BOB noch. zum einen ist eineml Rostumwandler (heißt aber irgendwie anders auf der Verpackung) und dazu dann die Grundierung von BOB. Damit geht nicht mehr allzu viel schief.

Zum Sandstrahlen. Da hast du aber eien ordentlichen Kompressor, denn ich will das auch machen, aber erstmal so einen finden zum ausleihen. Sind ja meist so 90kg Teile.

Grüße Tim
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christianNF44QAvant
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Beitrag von christianNF44QAvant »

Michael960 hat geschrieben:
christianNF44QAvant hat geschrieben:Bei den Stoßdaempfern/Domen wuerde ich an Deiner Stelle alles mit Hohlraumversieglung konservieren und wenn das Federbein mal herauskommt dann dort alles richtig machen.
Genau das will ich eben nicht machen. Ich will jetzt alles richtig machen, auch wenn's etwas länger dauert und erst dann den Volvo abmelden und den Audi anmelden. Wenn der Volvo dann abgemeldet ist, muß der Audi zuverlässig sein, denn dann kann ich es nicht brauchen, daß ich zu längeren Reparaturen, die sofort erforderlich sind, gezwungen werde und mehrere Tage kein fahrbereites angemeldetes Auto zur Verfügung habe.

Gruß, Michael
Bei mir ist dies alles ordentlich gemacht ;) Ich meinte damit eigentlich auch nur, dass wenn Du das Federbein auch ausbaust, Du dann vom 100sten zum 1000sten kommst, denn dann kannst Du auch gleich dort alles erneuern und "richtig" machen, was ich bei mir eben auch gemacht habe. Meinen Wagen habe ich von vorne bis hinten durchrepariert und letztendlich auch komplett lackieren lassen. Diese Aktion war aber sehr aufwaendig und mein Wagen hatte eine weitaus bessere Substanz als Dein Fahrzeug in Bezug auf das was ich auf Deinen Bildern sehen konnte.

Was die Sache mit der Rostbekaempfung anbelagt, wird manchmal auch gewaltig uebertrieben. Zink ist auch kein Allheilmittel und andere Hersteller bekommen auch ohne Verzinkung eine sehr gute Rostvorsorge hin. Damit irgendetwas nicht mehr weiterrosten kann, bedarf es so gesehen nur einer luft- und wasserundurchloeslichen Versieglung.

Gruss

Christian
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Beitrag von Michael960 »

Das hört sich ja an, als wäre meiner die letzte Rostlaube, die man am besten dem meistbietenden Schrotti verkauft :shock: Nachdem ich aber 4 Wochen + 200 EUR investiert habe, um den Motor in Ordnung zu kriegen, werd ich das nicht machen :P

Wenn das "richtig machen" am Federbein "nur" Zeit kostet, soll's gemacht werden. Es darf halt nicht zuviel Geld kosten. Was müßte denn am Federbein noch gemacht werden außer diesen verrosteten Teller austauschen?

Gruß, Michael

P.S. Die Frage, ob ich den Lackaufbau richtig geplant hab, ist immernoch offen, auch wenn das Thema momentan in ne andere Richtung läuft ;-)
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Beitrag von rose »

Rostlaube ist ja nie behauptet worden hier, es eher nur sehr komisch, warum er dort so extrem rostet, denn diese Stelle kenn ich von keinem 44er bis jetzt. Habe mittlerweile einige schon gesehen, da waren alle noch jungfäulich. Daher auch meine Statement, leiber nochmal den Wagen genau zu inspizeren, nicht dass es böse Überraschungen gibt!

Grüße Tim
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Beitrag von christianNF44QAvant »

Michael960 hat geschrieben:Das hört sich ja an, als wäre meiner die letzte Rostlaube, die man am besten dem meistbietenden Schrotti verkauft :shock: Nachdem ich aber 4 Wochen + 200 EUR investiert habe, um den Motor in Ordnung zu kriegen, werd ich das nicht machen :P

Wenn das "richtig machen" am Federbein "nur" Zeit kostet, soll's gemacht werden. Es darf halt nicht zuviel Geld kosten. Was müßte denn am Federbein noch gemacht werden außer diesen verrosteten Teller austauschen?

Gruß, Michael

P.S. Die Frage, ob ich den Lackaufbau richtig geplant hab, ist immernoch offen, auch wenn das Thema momentan in ne andere Richtung läuft ;-)
Deiner ist nicht die letzte Rostlaube - ein Opel ist da viel schlimmer ;) :twisted: . Dein Wagen hat aber sehr viel untypischen Gammel und da fragt man sich dann, wie wohl der Rest des Fahrzeuges technisch gesehen aussieht.
Mit der Vorderachse meinte ich eher Gummilagerungen, neue Querlenker, neue Spurstangen (bzw. -koepfe) etc. Das ist nicht nur zeitaufwaendig sondern auch kostenaufwaendig und eine Vermessung des Fahrzeuges ist dann auch faellig.
Die 44er sind preislich gesehen am Boden, daher muß man schon schauen, was man da in ein Fahrzeug investiert, da eine bessere Substanz letztendlich viel billiger sein kann und man sich auch viel Arbeit spart. Fuer Deinen Wagen spricht aber, dass die 44er TDI´s recht selten sind ..... ;)

Gruss

Christian
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Beitrag von Michael960 »

Vor dem Rest des Fahrzeugs hab ich nicht allzu viel Angst. Die Zahl der Roststellen ist überschaubar (ich schätze, bis zum Sommer hab ich alle weggemacht ;-)) und ansonsten sind keine großen Mängel mehr vorhanden. Nur noch das Klima-Relais, die undichte Servo-Pumpe (da hab ich noch ein Jahr Garantie) und dann noch der Synchroring vom 2. Gang und eine ständig leuchtende Airbag-Leuchte, aber das stört mich beides nicht besonders Bild Der Unterbodenschutz ist hinten fast lückenlos. Nur vorne ist das ganze Gestänge halt ein bißchen angegammelt, wie man auf dem Foto im Federbein-Thread sieht.

Mit dem Fahrverhalten von diesem Audi war ich bisher immer zufrieden, deshalb mach ich an der Vorderachse erst mal nichts. Wenn dann irgendwann mal ein TÜV rumnölt, kann das immernoch ne Werkstatt machen ...

Neben der Tatsache, daß er ein TDI ist, spricht für ihn, daß er runde Kotflügel hat (sonst hätte ich ihn wahrscheinlich gleich bei mobile rein und mir nicht mal die Mühe gemacht, dieses Forum zu suchen :roll:) und daß ich weiß, das er uffallfrei ist und was er für Reparaturen hatte und auch ungefähr abschätzen kann, was er noch an Reparaturen braucht. Und nicht zu letzt spricht auch noch für ihn, daß ich seit 10 Jahren mit diesem Auto (mit)gefahren bin, auch wenn das nur ein persönlicher Grund ist ;-)

Gegen diesen TDI spricht ... nachdem der Motor wieder läuft ... eigentlich nichts mehr :-) Wenn ich ihn noch ein Jahr fahren kann, bin ich zufrieden (weil fananziell alle Investitionen wieder drin sind wegen billigeren Spritkosten) und wenn ich ihn länger fahren kann, bin ich glücklich Bild Und selbst wenn ich gar nix gegen den Rost machen würde, denke ich, daß er ein Jahr noch schaffen würde.

Da ich aber mit dem Volvo ein funktionierendes Auto hab (dessen Ausstattung auch kaum Wünsche offen läßt :D), hab ich's ja nicht eilig mit dem Audi und kann ihn in Ruhe und gründlich reparieren, bevor ich ihn anmelde.

Nur daß die eigentliche Frage nicht untergeht vor lauter pro und contra: Hab ich den Lackaufbau (wie ein paar Antworten weiter oben beschrieben) richtig geplant?

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Beitrag von André »

Michael960 hat geschrieben: und eine ständig leuchtende Airbag-Leuchte, aber das stört mich beides nicht besonders
Hmm, ich fürchte, da musst Du Dir bis zum nächsten Tüv trotzdem was überlegen.
Ab ´06 sollen auch elektronische Spielereien wie ABS, ESP, Airbag,... Teil der HU sein.

Ciao
André
VW LT 28 WoMo 2,4R6D, ´82, 350tkm, verkauft; VW Passat Variant 32B sandmetallic 1,3, ´83, verkauft; Audi 100 Avant NFL 2,3E, blau, verkauft ins Forum, Audi 100 Avant Sport 2,3E, panthero, 250tkm, verkauft ins Forum; VW Passat Variant Ideal Standard, ´92, indianrot, 178tkm, abgegeben; Opel Omega Caravan 2,5V6, ´97, irgendwie grünblau, 188tkm, entsorgt; Suzuki Baleno Hatchback, 1,3, ´96, racingschwarz, 170tkm, entsorgt; Suzuki Baleno Hatchback, 1,3, ´00, fröhlichblau, 180tkm, entsorgt; VW Golf 3 Avenue 1,8, ´95, indian?rot, 230tkm, auseinandergefallen; Renault Mégane II Luxe dynamique 1,6, ´03, angora-beige, 178tkm, in Zahlung
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Im übrigen bin ich der Meinung, daß Schnellfahrer nicht auch noch drängeln sollten und alle das Rechtsfahrgebot zu beachten haben
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Beitrag von Michael960 »

Daaa muß ich als E-Techniker nicht lang überlegen 8)

Mit Bauteilen für keine 2 EUR und weniger als ner halben Stunde Arbeitsaufwand ist ne Zeitsteuerung gebaut, die das Ding 1 Minute nach Einschalten der Zündung aus macht Bild

Gruß, Michael
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Beitrag von jürgen_sh44 »

ja nee, dir ist schon klar, dass der Prüfer den wagen mit 30 gegen die wand setzt um den Airbag zu testen, oder ?

..bin ich froh dass der das bei mir net testen muß ob der funktioniert, das ausbeulen danach ist immer scheiße...
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Gruß
~Jürgen

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